Sehr schön geworden. Das einzige was mir auffällt: Den dunkelsten Stoff macht man bei Zweileinern normalerweise "nach oben" von vorne/vom Piloten aus betrachtet. Im Prinzip umgekehrt zu deiner Reihenfolge. Schwarz müsste also zum Beispiel über dem Hellgrau liegen, statt drunter.
Sorgt einfach dafür das die Panel-Übergänge etwas sauberer wirken, wie du auf der Rückseite deines Segels sehen kannst. Diese "sauberere" Seite wird für gewöhnlich dem Piloten zugewandt.
Beiträge von BagpiperPhil
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Weil Neugier und die Erweiterung der eigenen Erfahrung immer überwiegen sollten, wenn das Gegenargumente höchstens 'das sollte nicht passen' ist. Vor allem wenn es nur darum geht die Länge von drei Schnüren anzupassen.
Du hast ja selbst gesagt du wüsstest nicht ob du sie bei einem STD verwenden würdest. Viel mehr Optionen als ausprobieren sehe ich da nicht.
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Ah danke verstanden, diese Art von Schlaufen kenne ich natürlich. Ich hatte deinen Beitrag als "Schöne Schlaufen nach Machart X, ich fliege allerdings nur noch Modell Y" gelesen.
Mir selbst ist immer nur aufgefallen wie weit "vorne" er seine Schlaufen trägt, fast schon über die Knöchel laufend. Die sahen für mich immer nach normalen Schlaufen aus.
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Sehr nice. Ich fliege nur noch mit den Mayet Schlaufen. Schöne Leinenkontrolle über die Fingerspitzen.
Für die unwissenden unter uns, wie sehen die Mayet Schlaufen denn aus? Ich probiere ja doch zu gerne neues aus.
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Man möge mich nicht falsch verstehen: Ich bin hier nicht generell gegen Drachen/Produkte aus Fernost. Wenn es da einen Hersteller gibt, der nicht versucht das "schnelle Geld" zu machen in dem er optische und technische Entwicklungs-Abkürzungen nimmt, seine eigenen Modelle entwickelt und diese auf den Markt bringt: Go for it.
Aber
Ich finde billige Plagiate sind natürlich ein absolutes No-Go, aber die von mir verlinkten Drachen tragen alle ihr eigenes Herstellerlogo. Und auch die Segeldesigns sind ja nicht 1:1 kopiert, sondern bei manchen (oder allen?) an bekannte Modelle angelehnt.
Die verschiedenen Standpunkte schon wieder...
Wie das alles Rechts-technisch aussieht sei mal dahin gestellt. Entwicklungen im Lenkdrachen Bereich sind sicherlich schwer zu schützen selbst bei 1:1 Kopien. Ob die kleinen europäischen oder amerikanischen Hersteller dann noch einen Rechtsstreit quer über den Globus (finanziell) stemmen könnten... das stünde wohl nochmal auf einem anderen Blatt.
Die von dir verlinkte Benson Hommage ist sicherlich keine 1:1 Kopie. Aber ich denke wir müssen auch nicht groß diskutieren, dass Freilein mit diesem Modell nicht gerade viel Arbeit bezüglich Design hatte. Und da liegt doch schon der Hund begraben. Gefühlt versucht da jemand Geld zu verdienen, auf der Vorarbeit von jemand anderem und das (gemutmaßt) ohne Einwilligung, oder gar Beteiligung. Und nur weil da ein "eigenes Herstellerlogo" dran klebt macht das die Sache aus meiner Sicht nicht wirklich besser. Das Anlehnen kommerzieller Produkte an bekannte Modelle finde ich einfach etwas schwierig.
Am Ende muss das jeder für sich selbst entscheiden wie er mit dem Thema umgeht. Ich möchte an dieser Stelle einfach für einen bewussteren Umgang mit unserem "Wahlrecht" als Kunde plädieren. Das gehört zu einer funktionierenden, freien Marktwirtschaft halt dazu.
Stichpunkt:
Bewusst kaufen und nicht "Billig will Ich" -
Ob da technische Eigenentwicklung drin steckt mag ich nicht beurteilen. Die "Anlehnungen" werden aber wohl kaum wie die Originale fliegen wenn bei Komponenten wie dem Gestänge gespart wird. Das "System" Lenkdrachen ist recht empfindlich.
Unabhängig von der Erfahrung mit solchen Drachen sehe ich hier andere Probleme:
Einer der Kites erinnert mich z.B. auch nicht gerade gering an ein Erzeugnis aus dem Hause Benson... und damit wären wir bei:Mag schon sein dass man gewisse Inspiration von l'atelier oder anderen Herstellern erkennen kann, aber das ist ja nicht schlimm.
Zu dem Sachverhalt wird es unterschiedliche Standpunkte geben. Meiner ist da ziemlich klar: Wer in dem Bewusstsein dass eindeutig "inspiriert" wurde (sei es optisch, oder technisch) bei so einem Anbieter einkauft, der darf sich mindestens genau so schämen wie der Anbieter selbst. Das dann aber nicht nur vor dem entsprechenden Inspirations-Lieferanten, sondern auch vor den heimischen Drachenkollegen. Die heimische Drachenszene ist so schon keine Goldgrube. Da dann mit Fernost-Importen Nägel in den Sarg zu schlagen finde ich ehrlich gesagt dezent unnötig.
Weiterhin wird mir das vom wirtschaftlichen Standpunkt her auch nicht ganz klar. Der Kite bei dem Benson die Inspiration liefert kostet 200$ + Versand + Import. Bei Benson kriege ich für 215GBP + Versand einen Superfly und muss mir bezüglich Material und Verarbeitung nun wirklich keine Gedanken machen.
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Ich muss Daniels Befürchtung leider nochmal bestätigen: Die Geduld die wir mit dem Wetter dieses Jahr hatten ist am Sonntag nochmal ordentlich belohnt worden.
Klasse Wind und Sonnenschein ohne Ende, ganz so wie es sein muss.Aber auch die Tage an denen das Wetter nicht immer optimal mitspielte haben gezeigt, dass es am Ende doch eher um die Teilnehmer geht, als um das Wetter.
Es war klasse die ganzen bekannten Gesichter endlich mal wieder zu sehen. Die Abstände sind einfach zu groß.
Umso schöner fand ich es was für Strecken einige Teilnehmer auf sich genommen haben um teilzunehmen, trotz der suboptimalen Vorhersagen.Aber so richtig gefreut hat es mich, dass wir dieses Jahr so viele neue Piloten in der Runde willkommen heißen durften!
Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.
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Ich habe leider noch keine Rückmeldung bekommen.
ABS ist wohl nahe am Optimum. PLA auch, nur eben nicht soooo haltbar wenn die Leine da oft schnell dran vorbei geht.
PEEK wäre perfektBei dem Einsatz hätte ich spontan zu ASA gegriffen. Falls jemand das File in die Finger kriegt, ich würde da auch mal Interesse dran anmelden.
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Stimmt. Habe zum Teil am Anfang das Band mit Zug aufgebracht. Wahrscheinlich war das der Hauptgrund für dieses Phänomen. Deshalb habe ich auch meine Aussage relativiert. Wie sich das Band unter Feuchtigkeit etc verhält weiß ich nicht. Meistens Klebe und nähe ich eh direkt hintereinander
Feuchtigkeit macht dem Band relativ wenig aus. Ich nutze das Band mit Vlies-Träger und verarbeite es oft auf einer stark angefeuchteten Glasplatte um die Panele während des Klebens zu fixieren.
Wer die Panele verklebt und dabei auf möglichst wenig Spannung bei Band und Stoff achtet, sowie danach die Verklebung ordentlich festdrückt, wird keine Probleme mit sich wellenden Nähten haben. Ich habe ein so geklebtes Segel schon ein paar mal die Woche über liegen lassen, ohne es direkt zu vernähen. Das hat bisher für mich keinen ersichtlichen Unterschied gemacht. Die Verklebung sollte sowieso ordentlich festgedrückt werden, das sorgt auch für wesentlich weniger Kleber an der Nadel.
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Mit der Aussage bzgl. Dänemark wäre ich vorsichtig. Glaubt man unserem Auswärtigen Amt gilt derzeit folgendes:
https://www.auswaertiges-amt.d…aenemarksicherheit/211724ZitatJeder einzelne Einreisefall wird durch die Grenzbeamten in deren Ermessen geprüft und entschieden. Urlaubsreisen, auch Durchreisen z.B. nach Schweden, werden nicht als wichtige Gründe anerkannt und die Einreise wird verweigert. Diese Informationen können sich jederzeit ändern
Unter den Ausnahmen ist nichts mit Ferienwohnung.
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Der Kreis Nordfriesland hat hierzu auch ein entsprechendes Statement veröffentlicht:
https://www.nordfriesland.de/Q…1&NavID=2271.37&xn=1&La=1Hier noch die entsprechende Allgemeinverfügung, damit niemand "raten" muss was Sache ist:
https://www.nordfriesland.de/P…=PDF&WTR=1&_ts=1589809277 -
Also allein von der Optik her imho ein ziemlicher Leckerbissen.
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Nein, das ist mein eigenes kleines Spiel und Spaß Projekt.
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Ah von der Wiese hab ich zufällig auch noch ein Bild.
Nachdem ich zwischenzeitlich genervt etwa 3 Segel frühzeitig wegen Unzufriedenheit in die Tonne gekloppt habe, konnte ich heute doch mal wieder ein bisschen auf der Wiese mit was selbstgebautem spielen. -
@S.W.P
Ich sehe nicht wirklich inwiefern TrueMotion hier "abgeht". Er hat doch einfach recht neutral seine Meinung geäußert und das sogar explizit noch dazu geschrieben.@TrueMotion
Die Frage ist was "Open Source" für einen bedeutet. So wie ich es aus der IT-Branche kenne, steht Open Source eben dafür, dass dritte das was man veröffentlicht sich angucken, nutzen und auch ändern dürfen. (Ja hier gibt es eine Menge Abstufungen, aber der ursprünglichen Idee nach...) Außerdem ist Peter bei weitem nicht der erste der mit öffentlichen Plänen (oder gar speziell dem Return) experimentiert. Die meisten dokumentieren es halt nicht so konkret, tauschen sich ja aber doch aus. Kurz vorher wurde der Vogel ja schon in Eigeninitiative hoch skaliert. Vom Magnet wurde ja z.B. auch irgendwann mit dem Einverständnis des Entwicklers eine 112% Version publiziert. Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht direkt für meinen Vater @Ulzburger sprechen, aber meines Wissens nach stört er sich an dieser Interpretation seines Bauplans nicht.Das ist ja auch Teil dessen warum wir so viel Spaß mit dem Hobby haben und mein Vater mit diesem Bauplan etwas an die Community zurück geben wollte: Man kann selbst aktiv und kreativ werden und seinen eigenen Kite so gestalten und abstimmen wie man möchte. Peter hat seine Version ja auch nicht als "die Bessere Lösung" angepriesen. Jetzt gibt es eben noch eine Return Version die einen gewissen PAWschen Einfluss erlebt hat und vor allem anders (und bei den Gewichtseinsparungen wohl früher) fliegt. Und das schöne ist: Jeder kann nach seinem Geschmack nachbauen, oder kommt mit ganz eigenen neuen Idde um die Ecke. Im Idealfall unterhält man sich dann noch über die gemachten Erfahrungen und wir haben zusammen als Community alle was davon.
Generell ist es aber natürlich nie verkehrt, oder auch zu empfehlen, den Entwickler eines Kites zu fragen wenn man die eigene Interpretation dokumentieren und veröffentlichen möchte. Ob das in diesem Fall passiert ist kann ich gerade gar nicht sagen, glaube aber auch wenn das nicht der Fall war stellt das ganze im Falle des Returns (mit meine Vater als Konstrukteur) kein Problem dar. Andere Konstrukteure sehen das ganze vllt. eher so wie du.
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P.S.: By the way ... "gold, blue red BAR" sind damit Einstellmarkierungen an der Waage gemeint?
Moin Jens,
mit "bar" sind in dem Fall einfach nur die Balken im Diagramm gemeint. Der "goldene" Balken gibt den Windbereich an den ein Anfänger mit diesem Kite abdecken können sollte, der rote zeigt was der erfahrene Pilot damit anstellt.Hat also nichts mit Einstellungen des Kites zu tun, sondern damit was der jeweilige Pilot aus der Kiste rausholen kann.
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220-260 Spannweite glaube ich...
Mir war immer nur geläufig: Zwei ungekürzte Stäbe zu je 82,5cm, also 165cm, in der Leitkante. Daher auch "Full"-size... Also Kategorie Fury und Co.
Spannweite ist meiner Erfahrung nach nur in Verbindung mit der LK-Länge ein sinnvolles Maß um (Trick-) Drachen zu vergleichen.
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Über den Punkt habe ich mich auch schon ein wenig gewundert, wie dieser perfekte Formschluss per Hand erreicht wird.
Als bekennend experimentierfreudig warten Nass-Schleifleinen und P400 + Oryx natürlich schon zuhause auf mich.Aber "wackelt nicht mehr" ist eben nicht mit "liegt komplett an" gleich zu setzen.
Wie ist denn dann das MK konstruiert, wenn man auf die Aerostuff Muffen zurückgreift? Die Muffen sind ja so gearbeitet, dass sie jeweils zur Hälfte im Stab verschwinden, oder?
Bei Leitkanten klingt das klasse, da könnte ich mir dann das ständige "Stopper" aufkleben sparen. Aber Platz für eine Mittelkreuz sieht die Muffe dann ja nicht wirklich vor, oder?Als regelmäßiger Fanö Besucher wäre eben auch der Punkt "35kmh am Strand" nicht ganz irrelevant.
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Ah, ich habe hier die härteren Gold. P400 werde ich auch nochmal ausprobieren. Ich dachte nur, da es bei dir ja damals um einen Zen ging (auch 7.6 mm Innendurchmesser wie Gold), dass es dann mit P300 auch mit den Gold gehen müsste. War dann halt verwundert, dass es mit was dickerem nicht klappte.
Den Sekundenkleber behalte ich Mal im Hinterkopf, die Differenz bewegt sich auch in der Größenordnung <= 0.1mm laut Messschieber. Aber auf son Schmierkram war ich eig nicht scharf.