Beiträge von Daniel
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Zitat
Original von cape
Außerdem bekommen die Tester
diese Drachen praktisch geschenkt. Falls ich hier irgendwo falsch liege möge man mich korrigieren, auf jeden Fall stehe ich diesen Drachentests mittlerweile sehr skeptisch gegenüber.Die Zeiten sind schon lange vorbei ... Für meine Tests habe ich die Drachen sogar selbst gekauft, da die Hersteller alle nur noch am knausern sind. Teilweise bekommt man sie geliehen, aber selbst das ist schwer geworden.
Daniel
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Er fliegt NICHT wie die Speedserie von Revolution, denn der Kamikaze ist herrlich präzise, was man von der Speedseries nicht sagen kann.
Daniel
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toboe,
also ehrlich ... Du bist doch nicht wirklich interessiert ?
*kopfschüttelnd*
Daniel
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Bin ziemlich erschrocken wie heftig nun doch in China Drachendesigns billig kopiert werden.
Aber schaut selbst und ich wette ihr findet viele "Bekannte":
*Erschüttert*
Daniel
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Das ist meisstens viel zu viel Aufwand. Ausser man hat Stangen die 165 cm oder länger sind.
Wie gross ist denn nun das Packmass eines grossen S-Kite ?
Daniel
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Also bei GLS/FedEx liegt das Maß höher als bei 120 cm. Nichtdestotrotz kann man bei Drachen auch geschickt "Tricksen", da man auch einen grösseren Karton nehmen kann und den Drachen diagonal reinlegen. So hab ich z.B. schon einen 126 cm Packmaß Drachen unter die 120cm-Sperrgut-Grösse der Deutschen Post bekommen.
Wie gross ist denn das Packmaß eines S-Kites ?
Daniel
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Bastian,
Da ich schon recht viel Erfahrung mit Shippings aus den USA als auch in den USA habe, kann ich Dich nur dazu ermutigen auch Drachen von Europa in den USA schicken zu lassen. Das ist überhaupt kein Problem.
Der Versand sollte nur über FedEx erledigt werden, dann gibt es überhaupt keine Probleme.
In Deutschland hat FedEx die GLS-Germany als Partner. Bei GLS sind die Preise in die Staaten sehr human und in Frankfurt werden die Pakete dann FedEx übergeben.Wichtig: Bei GLS-Germany können keine Privatkunden Pakete in die Staaten schicken, sondern nur Gewerbetreibende.
Wenn nicht, würde ich auf die Liste von Balu zurückgreifen. Die Jungs haben alle gute Kontakte nach Europa und können auf Wunsch eigentlich alles organisieren.
Viele Grüsse,
Daniel
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Diese Frage ist genauso vielschichtig und unbeantwortbar.
Du wirst Antworten bekommen, wo ein Ultra-trickser ala Gemini genannt wird, der einem die Tricks schenkt, worauf andere sagen werden: Damit lernst Du die Tricks nie "richtig".
Dann gibts wieder Antworten die direkt einen Wettkampfdrachen nennen, der einem die Tricks nur ausführt, wenn man sie auch richtig macht. Da werden andere wieder das Frustpotential nennen.
Ergo: Tricks lernen kannst Du eigentlich mit jedem aktuellen Drachen lernen. Viel besser ist es dann, wenn man an die Grenzen stösst muss man eh verschiedene Drachen auf der Wiese ausprobieren.
Daniel
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Wie ich schon oben schrieb, bin ich mit den Boas ziemlich zufrieden, da diese sich ziemlich gut der Hand anpassen. Diese gibts in 2 Grössen, wovon mir die Juniors am besten passen.
Über die Boas-Straps habe ich - Thema gelöscht - ein Thread aufgemacht.
Viele Grüsse,
Daniel
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Super erklärt Achim ... Genau so ists.
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Zitat
Was sind typische "französische" Tricks?Hallo Geissi,
die Franzosen waren die ersten die neue moderne Tricks veröffentlicht hatten und auch die Drachen die dazu damals fähig waren, waren französische Drachen.
Das Bild hat sich nun gewandelt. Es gibt nun aus jedem Land und jedem Hersteller entsprechende Drachen.Es wird aber halt weiterhin gerne "französische Tricks" gesagt ... Damit sind quasi mehr oder weniger alle Tricks die auf Backspin und/oder Lazy Susan basieren.
Der Nirvana war solch ein gehypter Franzose der "Alles" konnte. Früher oder später hat man dann bemerkt dass doch auch andere Drachen ähnlich gut waren. Trotzdem ist die Verbindung geblieben.
ZitatOriginal von Deltajub
Die schlechte verarbeitung (Nirvana geht die Mittelnaht auf)Hallo Deltajub,
Leider ist das nur die halbe Wahrheit. Die erste Serie des Nirvanas hatte damit manchmal Probleme. Seit dem wurden hunderte von R-Sky gebaut, die alle ordentlich stabil sind und keine Probleme mit der Mittelnaht haben.
Viele Grüsse,
Daniel
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Pasq,
die Segel einzeln gibts leider nicht. Lohnt aber eigentlich auch nicht, da man z.B. in den USA hier und da mal ein kompletten SLE für kleines Geld schiessen kann.
Daniel
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Ja kannst Du.
Der SLE hat das leichte Segel. Ergo brauchst du nur noch die leichten Stangen für den UL. Hilfreich wären aber auch noch etwas längere Handles bei Leichtwind, aber das ist eine anderes Thema
Daniel
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Keine Fragen mehr ?
Wunderbar
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Haaalt!
Auch wenn Merlinflyers Tipp mit dem Tsunami gut ist. NOCH Kann keiner sagen was für Stephanie und Andreas das Richtige ist.
Daher: Am besten mal mit W. Siebert einen Nachmittag "buchen" und ein bisschen was ausprobieren. Hierbei kommts mal garnicht grundlegend auf den Drachen an, sondern ihr werdet 100%ig etwas über das Wettkampffliegen lernen und euch dann besser entscheiden können.
Viele Grüsse,
Daniel
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Hallo Stephanie und Andreas,
Ich möchte extra NICHT ein Drachenmodell nennen (oder gar Dir irgendeinen verkaufen), sondern lieber noch allgemein bleiben.
Zu dem Windbereich 1,5 - 6:
Bei Matten funktioniert so etwas noch, da diese an sich "Nur oben bleiben müssen". Bei Trickdrachen muss man aber den Drachen bei den Windbereichen zum Stallen (Also Wind aus dem Drachen nehmen) bekommen, damit er stehen bleibt, in den Rücken fallen kann oder das man sonst etwas damit tricksen kann. Genau hier wird es dann sehr schwer, wenn ihr einen angeblichen Wind-Allrounder habt.Fakt ist: Ihr werdet viele Drachen finden, die von 1,5 - 6 (oder etwas weniger) vom Hersteller ausgezeichnet wurden, aber das heisst nur, dass die Drachen in dem Bereich in der Luft zu halten sind, ohne dass die in alle Einzelteile fliegen.
Als Beispiel:
Ein Drachen der z.B. bei 3 Bft seine optimalen Trickperformance zeigt und auch recht präzise fliegt, wird wohl im Leichtwindbereich (1 Bft) ggf. noch in der Luft zu halten sein, aber seine Präzision ist leider nicht mehr so toll, da man kämpft ihn in der Luft zu halten. Nun steigt die Windgeschwindigkeit an und man halt 4,5 - 5 bft ... Nun ist an Tricksen nicht mehr gedacht, weil man garnicht so schnell ist um den Wind aus den Segeln zu nehmen.Besonders in Norddeich dieses Jahr haben wieder genug Piloten gemerkt, dass ihr Ultraleicht, Standard und Vented Drachen nicht ausreichten und dass mindensten noch ein SuperVented Drachen mit noch dickeren Löchern benötigt wird. Genau anders herum dachten wohl die Piloten als sie in Malmsheim waren und der Wind fast weg war ... Da wünschte sich jeder noch einen noch leichteren "Super Ultra Leicht" Drachen.
Ihr merkt schon, es ist nicht ganz so einfach, wie ihr vielleicht dachtet.
Zu euren beiden Drachen:
Merlin Vented: Es ist zumindest ein Trickdrachen und ein wenig präzise ist er auch. In Richtung STACK/FLD Wettkampf würde ich den Drachen aber eher nicht nehmen, da dafür der Drachen doch etwas klein und zu wenig präzise ist.
Fast forward L: Nun ja ... Also was wollt ihr damit machen ? Wettkampf in jedlicher Hinsicht ist damit wohl ganz klar unmöglich. Ist nen Spassdrachen, aber bei euren Wünschen wohl völlig daneben.
Da euer Budget ziemlich schmal für den Wettkampfeinsatz ist, würde ich zunächst erst einmal noch weiter auf Forschung nach euren echten Drachenwünschen gehen. Im Raum Kassel fällt mir sofort Wolfgang Siebert ein, welcher nicht nur lange Zeit Team-flieger war, sondern auch Drachenbauer. Vielleicht ruft ihr ihn mal an und fragt ob ihr vielleicht gemeinsam einen Nachmittag in Kassel (Bad Emstal) fliegt und er euch ein bisschen was zeigt. Ich denke dass er euch ein wenig beraten und ein bisschen was zeigen kann, was in Richtung Wettkampf geht. Vielleicht habt ihr danach ein besseres Gefühl was ihr wirklich möchtet und was zu euch passt.
Ganz nebenbei: Da ich gerne mal Präzision mit Trickflug fliege (also eher Richtung FLD/STACK Wettkampf, auch wenn ich selber noch nie angetreten bin), habe ich als Binnenlandflieger doch eher den Windbereich <1 Bft - 4 Bft als meinen Wunschwindbereich. Über 4 wird es meisst uninteressant.
Viele Grüsse,
Daniel