Beiträge von muellema

    Einen Kite aber gleich in die Schublade zu stecken "Hat weniger Depower als xyz, darum nicht empfehlenswert"
    ist für mich wie
    "Auto xy hat 150 PS, Auto yz hat nur 100 PS -> letzteres taugt also nichts".


    Mit beiden kann man Spaß haben (sowohl mit dem schwächeren Auto, als auch mit dem Kite, der weniger Depower hat) und deswegen sind sie nicht unsicher oder riskant.

    Da hast du grundlegend auf jeden Fall Recht. Allerdings hast du in der Fahrschule ja auch ein "neues" Auto mit allen möglichen Assistenzsystemen, aber meist ist das erste eigene Auto dann ein Golf1 ohne ABS :) Wenn die "neueren gebrauchten" zu einem guten Kurs erhältlich sind, würde ich diese auf jeden Fall bevorzugen, da sie einfach durch mehr "Technik" -> hier ist Depower gemeint, mehr Sicherheit und Einsatzmöglichkeit haben.



    Es gibt noch genug Leute, die mit Handlekites durch die Gegend fahren (und dennoch Spaß haben). Sind die Kites nun alle für die Tonne, nur weil sie keine Depower haben?
    Versteh mich nicht falsch, ich propagiere nicht "Zurück zu den Handlekites".
    Ich sehe nur keinen Sinn in diesem generellen, in vielen Bereichen unserer Gesellschaft fast schon zwangschaften "noch Höher, noch weiter, noch leistungsfähiger". Es ist zwar zu begrüßen, dass die Entwicklung nicht stehenbleibt, aber viel zu schnell werden Produkte, die kürzlich noch gut waren, zu altem Eisen degradiert, nur weil heute etwas Neueres rausgekommen ist.

    Versteh mich nicht falsch, ich liebe auch die alten Buggymatten. Auch eine "alte" Ozone IMP oder Method ist immer wieder einen Flug wert.
    Ich hatte letzte Woche das Vergnügen eine alte Ozone Frenzy aus 2007(?), einen Flysurfer PsychoII (aus 2005) und sogar noch einen alten, jetzt wirklich alten, Flysurfer Mastair (2001!!) zu fliegen. Alle mal kurz an die Leine genommen und geflogen. Seehr schöne Kites, ordentlich Dampf, aber wenn ich bedenke, wie schnell diese Kites von der Windstärke wieder dicht machen, oha... Oder wenn ich mir vorstelle, dass heute mit sowas geschult werden würde... Im Nachhinein waren unsere damaligen Flugversuche im Vergleich zu heute wirklich lebensmüde. Dennoch waren es schöne Flugstunden und diese Kites einStück Lebensgeschichte.
    Direkt danach habe ich dann eine Sonic2 gelüftet (2016) und muss sagen, der Unterschied des Depowerns ist wirklich wie Tag und Nacht. Wenn ich nun überlege, diesen Schritt sozusagen rückwärts zu machen, da graust es mir.
    Daher finde ich, dass Depower, gerade für Anfänger, das wichtigste ist, was ein Kite haben muss. Drehgeschwindigkeit etc ist da erstmal absolut sekundär.

    Mache es nicht... ist eine Falle. Dannach will man die nur haben. Spreche da leider aus Erfahrung ;(

    Jap, allerdings möchte ich die Sonic2 auch nie mehr missen, wenn der Wind unter 25kn ist. Darüber hinaus habe ich auf jeden Fall auch was anderes in der Hand, iwann wirds halt bei bestimmten Bedingungen auch mal krass..


    Back to topic: Ich denke nicht das eine Peak ansatzweise so stark liften kann wie eine Speed. Aber will ich nicht näher bewerten ohne den Kite geflogen zu haben.

    Ja, da liegst du absolut richtig. Die Peak hat nicht das Liftpotential einer Speed, soll sie ja auch nicht. Der Vorteil einer Peak liegt für den Anfänger ja auf der Hand: Bar weg = Kite flattert aus = nahezu kraftlos.
    Nur ist die Peak m.E. nur etwas für Leute, die tatsächlich voll in der Zielgruppe der SingleSkins auch sind: Einfaches (entspanntes) Cruisen über Land, besonders Einsteiger, da sie sich mit der Peak nur im Lowend aufhalten (zumal die Peak auch nur wirklich in der unteren Hälfte der Windrange Spaß macht). Für mehr ist sie einfach auch nicht geeignet, da sie dort sehr schnell an ihre Grenzen stößt. Klar, unhooked geht mit der Peak, aber welcher Pilot macht sowas? Ich fahre auf Land sehr gerne SingleSkins, gerade weil ihrer Einfachheit und dem schnellen Auf- und Abbau. Wenn mir aber nach Hangtime etc auch auf land ist, greife ich auf meine Sonics zurück.


    Was die eigentliche Kaufberatung angeht: Auf Land und Schnee reicht auf jeden Fall ein SingleSkin für alles, was man anfangs machen will. Auch alte Hasen sind immer noch auf SingleSkins unterwegs. Wenn du allerdings auch aufs Wasser willst, dann bleibt dir nichts anders über als zu ClosedCell zu gehen. Kites, die ich dir da ans Herz legen kann sind v.a. Flysurfer Viron, Unity und Speed!3!. (Viron gibts bis 8qm, Unity bis 12qm, du kannst dir dann auf dem Wasser ja nach oben hin noch einen 15/18er holen). Alternativ würde ich von HQ nur die neueren Produkte empfehlen: Matrixx2/3, die Neo würde ich auf jeden fall nicht empfehlen, da ihre Depowerleistung im vergleich zu den o.g. deutlich niedriger ausfällt!

    Die Mono ist nicht unbedingt das Mittel der Wahl zum Boarden. Die Peak und LS sind beide keine schlechten Kites, auch springen ist damit nicht wirklich. Einen sicheren Eindruck haben an sich beide, da sie durch das SingleSkinKonzept beim depowern ausflattern und somit "keinen" Druck mehr im Segel haben.
    Worauf ich hinaus wollte: Der Windbereich ist z.B. von 4-16 kn angegeben. Dabei kannst du den Kite wirklich gut nur von 4-10kn fliegen, da der einfach nicht wirklich steuerbar ist, wenn du ihn depowern musst. Ich empfehle hier ganz dringend einen Testflug bzw sogar Kurs, besonders wenn es richtung Kiten geht!


    LG

    Hey,


    grundsätzlich ist die Peak schon was für dich sein. Wenn du die Bar wegschiebst, dann depowert sie sehr effektiv. Ich selbst bin ein sehr großer Fan des Single-Skin-Konzepts, finde aber den Longstar von Born z.T. sogar interessanter.
    Daher auch mein Vorschlag: wenn du dir was gebrauchtes Kaufen willst, dann schau nach einer Peak2, die kommt meist mit passender Bar. Sonst musst du die Bar selbst dazu kaufen.
    Der Born-Kite ist im Neukauf auf jeden Fall günstiger, aber auf dem Gebrauchtmarkt nicht stark verbreitet.


    Was aber ganz wichtig ist: Eine Peak macht nur im unteren Windbereich Spaß, denn wenn du sie depowern musst, steuert sie sich im Vergleich mit anderen Kitekonzepten.... nunja, miserabel. Der Bornkite bewegt sich auch im höheren Windbereich besser.


    Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben, oder auch mit mir Telefonieren.


    LG

    Wie sich die Bilder gleichen. Ähnliches hatte ich auch schon voriges Jahr gepostet. Nur diesmal sind sie vom Scharmützelsee bei mir vor der Haustür. War ein tolles Eiswochenende. Ab morgen wird es wieder wärmer. :(


    Eiskiten


    Eiskiten

    Selfmade Bar? kannst du dazu n Bild posten?

    Wenn ich es auch darf. ;)
    Bei einer Backstallsafety hängt der Kite nach dem Auslösen an beiden Steuerleinen ("Bremsleinen", die hinten am Kite sind). Der Kite geht in den Backstall (fliegt rückwärts) und sinkt zu Boden. Das geht nur mit OpenCell Kites sicher, da sich der Kite beim rückwärts fliegen entleeren soll. Das ist aber nicht immer 100% der Fall, so das am Ende doch noch einiges an Restzug im Kite sein kann. Da diese Safety relativ unsicher ist, wird sie heute eigentlich nicht mehr verwendet.


    Eine weitere Variante ist die Safety über eine 5. Leine. Die wird in der Mitte des Kites (meist vorne) besfestigt und beim Auslösen hängt der Kite nur an dieser Leine. Bei einer Matte klappen die Tips nach hinten, ein Tube hängt drucklos an dieser Leine. Geht auch an ClosedCell Kites. Gerade bei Tubes kann es passieren das der Kite dann an dieser 5. Leine wieder aufsteigt. Ist ungefährlich, macht nur den Wiederstart unmöglich. Aus diesem Grund und der Tatsache das man Fünf Leinen an der Bar brauch ist sie so langsam am aussterben.


    Am weitesten verbreitet ist mittlerweile die Singleline Frintlinesafety. Dort hängt der Kite nch dem Auslösen an einer Frontleine und fällt drucklos zu Boden. Bei Matten können noch ein paar Rotationen dazu kommen, aber auch hier liegt der Kite am Ende drucklos am Boden. Diese Safety ist relativ einfach zu bewerkstelligen und sehr übersichtlich.

    Genau. Ergänzend kann man dazu sagen, dass die 5. Leine in zwei Funktionen vorkommt. Bestes Bespiel ist dafür der North Rebel im Wechsel von Modell 2017 auf 2018: Im 2017er Modell erfüllt die 5. noch eine tragende Rolle und überträgt den Zug, beim 2018er Modell ist sie nur noch Safety.
    Bei Matten dient die 5. eigentlich immer nur zur Safety.


    Das beste ist natürlich eine 4-Leiner option mit Single Frontline Safety, da diese eigentlich am zuverlässigsten ist, sofern sich keine Leine verdreht hat.

    Genau. Wir würden sowas zum Beispiel machen können, dabei ist aber bei einer 7 Jahre alten Matte echt der Neukauf sinniger...

    Gute Frage, ich weiß nicht genau was eine Backstallsaftey ist. Ist das die 5. Leine?Die Bar von der Neo3 hat in der mitte eine Leine, die sich dann splittet + eine Leine, die in der mitte, unten am Kite ankommt.


    Sorry ich habe mit den Begriffen noch so gar kein Plan! :whistling:

    Nein, die 5. Leine ist eine 5. Leine, die direkt zum Kite führt. Aber ich habe nachgeschaut: die Neo wird als 5-Leiner angeboten. Daher NEIN, es geht nicht. Du könntest dir durch abenteuerliche Konstruktionen das ganze zwar zum Fliegen bringen, jedoch rate ich ganz klar davon ab.

    Hi,


    Ich kenne mich mit Depower-Systemen noch nicht so gut aus ...ich habe mir im November erst eine gebrauchte neo3 von hq gekauft (erster depowerSchirm). Zu meiner Frage: Wenn Born-Kite auf ihrer Produktseite schreibt, das der LongStar grundsätzlich mit jeder 4-Leiner Bar geflogen werden kann, kann ich dann die Bar von meiner neo3 abmachen und damit den Longstar fliegen?

    Grundlegend: Ja
    Wichtig ist, dass alle Leinen im Angepowerten Zustand gleich lang sind. Bzw der Safety kann man hier schon sagen, dass es gehen sollte. Der Born-Kite verliert ja quasi sofort Druck, wenn er nur noch an einer Leine hängt. (Die Neo hat keine Backstallsafety?!)

    Es gibt ein neues Video von dem genialen Spot Reschensee:

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    Noch interessanter ist dabei die Entstehungsgeschichte. Der Kunde hat mich kontaktiert, da er einen SingleSkin-Depowerkite (gedacht der Peak) haben wollte. Nach einem längeren Gespräch entschied er sich dann, den Longstar auszuprobieren (zumal der Preis nun deutlich unter einer Peak liegt).
    Diesen konnte er dann zu Born schicken (zusammen mit seiner Bar), und hat ein aufeinander abgestimmtes R2F-Paket kostenlos zurück bekommen (Klasse Service von Bornkite!!).
    Ich habe noch immer Kontakt zu ihm und sein Feedback über den Schirm ist wirklich überaus positiv: Klasse Schirm, super kontrollierbar, auch über das Highend hinaus, und vor allem kann er mit größeren Depowerkites mithalten.


    Es freut mich immer wieder, Feedback von überglücklichen Kunden zu bekommen, die sich auch mal verhältnismäßig unbekannte Produkte kaufen. Denn diese sind ja nicht immer grundlegend schlechter.

    Mit "Open C" und "Delta" wollte ich nur beispielhaft die unterschiedlichen Outlines beschreiben.
    Unter gleicher Bauweise aber unterschiedlicher Flächenverteilung verstehen wir:

    Ah, jetzt verstehe ich, was du meinst. Damit änderst du ja grundlegend nur das Shape. Grundsätzlich hast du dabei auch ähnliche Flugeigenschaften wie beim Tube, da ja diese Eigenschaften über das Profil hervorgerufen werden.
    Beispiel 1 und 3 wird, so vermute ich stark, das beste Depowerverhalten zeigen. Du hast dabei quasi (z.B. Flugzeugflügel) beim Anpowern durchgehend ein gerades TE sodass, wenn die Waage und das Depowersystem mitspielt, du die projezierte Fläche erhöhst und der Schirm quasi aufgeht. Erinnert mich stark an einen Psycho: Depower
    Zusätzlich wird bei 3. das drehen besser funktionieren.


    Beim Beispiel 2 vermute ich stark sehr gute Drifteigenschaften durch eine starke Profilmitte, zudem einen recht kleinen Einfluss der Tips. Das Depowerverhalten kann auch gut sein, allerdings werden dabei wohl die Kräfte recht hoch sein -> oder man arbeitet sehr viel über die Profilverformung und kannst so den Flügel einfacher entwölben

    Hmm, ich denke eher das die Krümmung des Kites eher durch den Schnitt der Fronttube vorgegeben wird. Sie ist ja schon da wenn der Kite aufgebaut am Boden liegt. Eine Wagge am Tubekite dient eher zur unterstützung des Profiles oder zu besseren Wiederstartbarkeit des Kites. Gibt ja viel Tubes, die kommen gänzlich ohne Waage aus.

    Naja, die Pfeilung wird vorgegeben, das sieht man ja. Aber ausgelegt lassen sich noch keine genauen Angaben zur krümmung machen.
    Bei Softkites hingegen schon: Haben sie interne Diagonalbänder, so wird man den Kite ab einer gewissen Krümmung nicht mehr gerade auslegen können :)

    Also prinzipiell kannst du so das ganze nicht vergleichen.
    Du gehst ja von gleicher Bauweise, also gleichem Profil, gleicher Waage und gleicher Krümmung aus. Das sind aber die quasi entscheidenen Faktoren: Die Krümmung wird ja größtenteils über die Waage hervorgerufen. Die ist, wenn du dir jetzt ein Open-C und einen Delta Bow anschaust, ja auch in aller Regel schon unterschiedlich. Das hat auch einen Grund: Wenn du den Flügel mehr krümmst, dreht er einfach besser.
    Wenn du allerdings die Krümmung gleich lassen willst (Stell dir einfach als Krümmung das U vor), dann hast du ja quasi schon einen C-Kite (Absolut Freestyle orientiert). Wenn du die Krümmung jetzt beibehalten willst, dann kannst du nur noch an den Faktoren Profil oder Fläche schrauben... Die Peilung der Tips wirkt sich dabei nur auf die Tendenz des Kites aus: Stark verspitzte Tips zeigen eine "Bessere" Aufwärtstendenz (das merkst du, wenn du unhooked mit einem Delta fahren willst, dieser zeigt dann deutliche Tendenzen, die flugbahn zu ändern)


    Um Foilkites zu variieren wird in erster Linie in der Streckung und dem Profil. Dieses wird dann durch eine entsprechende Waage abgestützt.

    Gut, um es deutlich zu sagen:
    Ja, bei allen Herstellern muss man die Waage "öffnen", um eine einzelne Leine auszutauschen. Bei Flysurfer gibt es allerdings öffentliche Leinenpläne aller Schirme, die man sich auf der Seite herunterladen kann. Dort stehen die Längen, schnittlängen und das Material. Das macht es prinzipiell einfacher, sich Leinen selbst zuzuschneiden und zu verbauen (wer es kann, vielleicht hat man ja auch einen fähigen Freund etc). Ozone hat jetzt seit neusten auch Leinenpläne veröffentlicht. Bei HQ gibt es online (bisher und meines wissen nach) keine Leinenpläne, sodass man nichtmal herausfinden kann, ob und wenn ja welche Leine nicht korrekt ist. Mit HQ habe ich über den Laden da auf jeden Fall auch gute Erfahrungen gemacht, auf Nachfrage habe ich zum Trimmen die Leinenpläne bekommen.
    Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Die Flysurferschirme sind seit 10 Jahren auf jeden Fall alle mit dem gleichen Mixersystem ausgestattet (sofern sie 2 Pullys haben), sodass zumindest der Mixer, welcher eigentlich als erster Unstimmigkeiten aufweist, am leichtesten von allen Mitbewerbern zu trimmen ist. Dies macht die Schirme auf jeden Fall in meiner Sicht benutzerfreundlicher.



    @StefanM85 HQ oder HQ4 ist auf jeden Fall nicht falsch. Wenn du dir eine quasi One-Kite-Lösung zulegen möchtest, dann in etwa 12qm. Dabei wären dann auch Access und Apex nicht die richtigen, da sie im Lowend nicht wirklich viel kraft generieren, dass du auf einer "normalen" wiese gut voran kommst

    Genau das lässt sich eben bei FS sehr leicht machen, bei HQ gibt es dieses "alle leinen das gleiche Level" nicht.




    Bist du Access oder Apex schon mal richtig geflogen? Nicht nur so ein rumgeeier bei wenig Wind sondern gut angeblasen? Wenn du nicht gerade 10 Meter hoch springen willst sind auch sogenannte Einsteigerkites nicht langweilg. Nur mal so nebenbei...

    Ja, beide. Fürs einfache Cruisen sind diese wirklich gut, stabil ohne Ende. Aber "Sprünge" gelingen mit der Access besser als mit der Apex.
    Die 10m Sprünge würde ich an Land eh drauf verzichten. Dafür gibt es aber auch die Hochleister wie Chrono, Speed oder Sonic.


    Die Matrixx ist für mich voerst nicht mehr in der Auswahl.

    Sofern du nur an Land bleiben möchtest, bleib bei Opencellern! Sie sind bei weiten einfacher zu handhaben als Closedceller

    @set Danke für den Tip mit Kite-Area. Ich habe vorhin mal telefonisch Kontakt zu Guntram aufgenommen. Das war ein wertvolles Telefonat. Er hat als Gedanken mal die Zebra Slope als 9qm² eingeworfen. Seine Argumentation war vollkommen einleuchtend was das angeht. Naja nach all den Impressionen muss ich noch mal in mich gehen was ich mache. Gar nicht so leicht.


    Das Problem ist nur es brennt tierisch unter den Fingernägeln und am liebsten würde ich morgen schon loslegen. Ich schätze das ich mich hier aber dieses Mal in Geduld üben muss. Nach all den Eindrücken von euch und von Guntram muss ich feststellen das das in der Theorie ein kaum zu erledigendes Thema ist.


    @Windwolves Die Apex befindest du für einen Einsteiger auch für gut oder?

    Die Zebra Slope kenne ich noch gar nicht, da kann ich dir meine Meinung nicht zu mitteilen.


    AAAAber zur Apex. Die Apex ist der Access sehr ähnlich. Bockstabil, wird dir aber sicher schnell langweilig

    Nicht dass ich es am Ende falsch verstehe:
    Kannst du bitte zum besseren Verständnis kurz erklären, was du unter "latenter Vertrimmung" verstehst?

    Jede Benutzung des Kites hinterlässt ja ihre Spuren, sei es im Tuch, aber besonders auch in der Waage. Dadurch ändern die Leinen "selbstständig" ihre Länge, sodass der resultierende Flügel nicht mehr der ist, der er sein sollte. Dies wird ja durch das Trimmen ausgegleichen, um dem Verschleiß so entgegen zu wirken.




    @muellema Von dem FS Outlaw habe ich noch nichts gehört. Muss ich mal nachschauen. Allerdings ist der Preis auf den ersten Blick schon mal ein guter

    Ich hatte selbst lange die 10er Outlaw und war sehr zufrieden. Das Fluggefühl ist eine Mischung aus Speed3 und Access. Sehr sehr stabil, aber sehr gute Leistung.