Heute war mal nicht so viel zu machen auf dem Wasser, aber mal ein paar Eindrücke zusammen geschnitten: Video
Beiträge von muellema
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Gestern meine erste Wasser-Session auf meiner eigenen neuen ChronoV3 gehabt.
Dank Woo konnte ich die Messergebnisse direkt mit den Werten der Sonic2
vergleichen.
Fazit: Die Chrono hat mehr Bums, springt höher (14,6m statt mit der Sonic2 "nur" max. 12,3)
Meine Vermutung: das Profil und die internen Rippen... -
Testen konnte ich die Chrono im Juni bereits auf Mallorca, auf dem Foil bei Thermik. Da funktioniert ja gefühlt alles gut
Heute war der Jungfernflug der Chrono. Leider kann ich erst nächste Woche wieder in die Heimat an die See und den Kite wirklich ausgiebig testen, heute war ich im Binnenland auf einer Wiese, die von 3 Seiten von Häusern und Bäumen umgeben ist. Der Wind kam natürlich wieder über die Häuser, war also absolut in einer Abdeckung.
Das möge jetzt natürlich der beschissenste Spot überhaupt sein, dennoch gab es für mich ein paar interessante Erfahrungen:1. Der Kite ist hyper stabil in allen Fluglagen. Die ChronoV3 bleibt stabil in der Luft, auch wenn die Leinen keine Spannung mehr haben (siehe Stabilität) und für allgemeines Flugbild (Jungfernflug). Beides OHNE TRAPEZ
2. Die Chrono ist dabei unglaublich direkt, vergleichbar mit dem Hyperlink und Soul. Von der Konstruktion erinnert sie etwas an die Speed5, aber ist dabei im Handling um Welten flotter.
3. Gutmütigkeit ist ihr aufs Tuch geschrieben. Ich kenne den R1 und den Hyperlink und finde mit dem Chrono wirklich das beste aus beiden Welten vereint. Klar, die Chrono kommt nicht an die Leistung vom R1 dran, aber das soll sie ja auch nicht. Sie hat aber deutlich mehr Leistung als ein Hyper, und da wird in meinen Augen der sportlich ambitionierte Oldschooler sicher gut bedient.Für mehr werde ich dann nächste Woche auf dem Wasser ausgiebig testen.
Was ich sonst noch sagen kann im Vergleich zum größten Konkurrenten Flysurfer:
1. Material und Konstruktion der Kappe: Flysurfer setzt ja auf die Rigid Foils an der LE, die hat der Chrono auch. An sonsten ist das Tuch vom Chrono im Normaltuch schon echt leicht und wirkt auch robust. Über die Tücher möchte ich jetzt nicht diskutieren Fakt ist aber, der Chrono kommt ohne doppelte Zellen an der TE, ohne C-Wires aus.
2. Waage: Die Waage vom Chrono wirkt deutlich stabiler und haltbarer als die von Flysurfer beim Soul und Sonic. Die Umlenkrollen sind bei der Chrono kugelgelagert und leichtgängig. Die Chrono hat keinen Mixer wie Flysurfer, der lässt sich hier nicht einstellen.
3. Der Reißverschluss bei der Chrono ist große Klasse! sowie ein kleiner Klett für die Waage direkt darunter..Grundsätzlich sehe ich mein Geld bisher sehr sinnvoll investiert, aber ich werde weiter berichten. Folgt mir sonst auch bei Instagram oder schaut da mal rein, da werden dann auch mal Bilder und Videos gepostet.
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Also meine Chronos (V3) sind da, werden ausgiebig getestet.
Die 13er V3 konnte ich bereits mal testen und war sehr begeistert
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Schau mal in die aktuelle Kite&Friends, da ist ein Test zur 2.2er drin mit etwas Vergleich richtung anderer Größen
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Okay:-)
Beeinflusst die Krümmung deutlich die Performance, bzw was beeinflusst sie? Eig wird der Schirm doch etwas wendiger oder?
Meine j7 sehen auch sehr sehr “flach“ aus.Probier mal das Y deiner Bar zu verschieben oder mal eine Gopro in die Leinen zu hängen. Du wirst merken, dass der Schirm an Kraft verliert, dafür etwas wendiger wird.
Der HQ Zeekai ist ja auch mit der wenigste derart gestreckte Kite, den ich je gesehen habe -
Kleiner Racestar am Highend betrieben finde ich im Wasser nicht so sehr interessant.
Ich wage zu behaupten: Jeder Singl-Skin im Highend betrieben ist nicht gerade geil....
Der Hauptvorteil ist eben die Leichtwindperformance, und darauf sollte man sich auch beschränken.
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Alles anzeigen
Sehe ich da etwa den Easy? :O
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Sooo, nachdem nun das lange, z.T. sehr windreiche Wochenende vorbei ist,
habe ich mal meine Eindrücke des Paralleltest Flysurfer Soul vs. Ozone
Hyperlink vs. HQ4 Matrixx gebündelt und zusammengestellt.DIES IST KEINE AUSDRÜCKLICHE KAUFEMPFEHLUNG, LEDIGLICH EIN VERGLEICHSTEST UND SOLL INTERESSENTEN EINIGE GEDANKENANSTÖßE GEBEN!
Hyperlink, 9qm, 1649€ k.o.
Matrixx, 9qm, 1080€ k.o.
Soul, 10qm, 1649€k.o.Gefahren auf einem 134er Radical5, Windbereich 20-35kn
Zur Verarbeitung:
Alle drei Kites sehen gut, stabil und haltbar verarbeitet aus. Die
Matrixx hat die "dickste" Waage von allen, der Soul hat die dünnste
Waagekonstruktion. In wieweit sich diese dünne Waage auf eine mögliche
Vertrimmung durch starke mechanische Beanspruchung auswirkt, lässt sich
natürlich nicht sagen. Ansonsten sind die Tücher allesamt sehr dünn,
wenn man das Normaltuch der Speed3 als Maßstab nimmt. Genauere
Grammangaben sind in meinen Augen nur für Foiler, bzw. Kiter des
absoluten Lowends, sowie Vielflieger (Gepäckgewicht) interessant. Luft-
und wasserdicht sind sie alle . Interessanter für den Otto Normalkiter
sind aber hier die Haltbarkeiten und Einfachheit des Tuchs/Kites.
Beim Hyperlink und Soul sind jeweils flexible „Stäbchen“ in die
Leitkante vernäht, die für eine saubere Profilanströmung und Vorformung
sorgen. Der Soul weist zudem noch weiteren technischen Schnickschnack
auf, auf den ich jetzt nicht direkt eingehen möchte. Insgesamt lässt
sich aber sagen, dass der Soul die komplexeste Innenkonstruktion hat
(Reparatur?)Starten:
Auspacken, ausrollen, und los geht mit allen. Interessanter nun die
Feinheiten. Der Hyperlink hat in seiner Waage (C-Ebene) eine
Anknüpfschlaufe für die 5. Leine, die aber nicht an die Hauptleine
gespleißt ist, wodurch sich durchaus mal andere Waageleinen drin
verhängen können. Daher ist hier wirklich ein besonderer Blick von
nöten, um einen sicheren Start bei entsprechendem Wind (20+ kn) zu
gewährleisten. Soul und Matrixx lassen sich quasi freischütteln, beim
Soul sollte auf kleine Schlaufen in den einzelnen Leinen geachtet
werden, da sie sich gerne mal bilden. Aber alles nichts, was einen
wirklich fordert. Vorfüllen lassen sich alle Kites ebenfalls gut, beim
Hyperlink und der Matrixx dauert es etwas länger, da durch die
Gaze-Verschlüsse ein besseres Öffnen der Ventile nicht möglich ist.
Ordentlich vorgefüllt lassen sich alle Kites ohne Probleme am WFR
starten und spätestens mit einem leichten Anpowern füllen sie sich bis
in die Tips. Ein Helfer, der einen hinten am Trapez hält, ist ab 25kn
sehr angenehm, es geht auch ohne, aber mit entsprechend längerer
Füllzeit. Sind die Kites perfekt gefüllt, stehen sie brav im Zenit.Aufs Wasser:
Beim Weg ins Wasser kann man sich ruhig auf den Weg konzentrieren, die
Kites zicken nicht im Zenit rum oder machen andere Dummheiten. Dennoch
sollte man alle Kites mit einer leicht angezogenen Bar kontrollieren, da
sie so auch in Böen keine Tendenz zum Überfliegen zeigen.
Nach dem Start ziehen alle Kites mit einer ordentlichen Perfomance an
den WFR und halten ohne Korrektur ihre Strömung. Beim Hyperlink und Soul
spürt man durch das Anpowern einen guten „Biss“, ähnlich einem Tubekite
(vergleiche jetzt mal mit dem Ozone Edge und Boost). Die Matrixx wirkt
beim Anpowern softer, aber die resultierende Kraft lässt sich ohne
Probleme mit den anderen beiden messen. Ein Tubekite-Gefühl hatte ich am
meisten bei dem Hyperlink, dann Soul und Matrixx. Der Hyperlink lässt
sich super drehen, auch Kiteloops gelingen prima. Die Hangtime aller
Kites ist wirklich top, der Soul wird wohl einen Tick mehr haben, büßt
dabei aber einen Tick Sprunghöhe ein. Die Matrixx zeigt hier eher ein
Speed-Feeling. Sanft hoch, und sanft wieder runter. Krasser Lift ist
hier nicht, eher ein weiches Gefühl. Auch Drehradien sind eher weiter,
aber alles gibt hier ein solides Gefühl der Kontrolle und Einfachheit
ab. Dennoch: Das Gefühl ist sehr direkt, wenig Haltekräfte, gute
Steuerkräfte.
Punkten konnte bei mir ebenfalls der Hyperlink mit dem Barfeeling.
Gedepowert lenkt er sehr weich, angepowert enger und kraftvoller.
Dennoch ein sehr lineares Barfeeling, welches sich als einziges nun kaum
noch als „Mattengefühl“ erkennen lässt.
Faszinierend finde ich die Eignung des Hyperlinks für nahezu jeden Stil
auf dem Wasser: Bei ordentlich Kabbel und Hackwind lässt sich noch immer
sehr entspannt fahren, schöne Halsen ziehen und auch gut abspringen.
Ebenfalls lässt sich ganz entspannt Höhelaufen. Bei Hochleistern ist
höhelaufen bei (Kabbel-)Welle ja immer was Eigenes, aber hierbei lässt
sich sogar kurz auf den Hyperlink zufahren und wieder ankanten, ohne
dass der Schirm überhaupt etwas einklappt.Relaunch auf dem Wasser:
Vorweg sei gesagt: Eine Matte auszulösen ist auf dem Wasser immer noch
nur eine Notlösung! Denn, jede Auslösung bisher ist eher unkontrolliert.
Wie oft die Matte einen Strömungswechsel erfährt ist einfach Zufall.
Dennoch: Mit genug Erfahrung steigt die Anzahl der erfolgreichen
Wiederstarts. Aber für einen Neuling ist das immer noch schwieriger als
ein Tube.
Wenn der Kite einfach nur gedroppt wird, dann zeigen alle Kites ein sehr
gutes Wiederstartverhalten. Der Hyperlink und Soul lassen sich wirklich
einfach durch Ziehen und Halten einer Steuerleine recht schnell
wiederstarten. Bei der Matrixx dauert der Vorgang etwas länger und setzt
etwas Gegendruck vorraus, aber klappt auch. Zum direkten Rückwärtsstart
muss ich sicherlich nichts schreiben
Wichtig ist auch: Durch Pumpen und Zupfen an den Leinen kann man recht
schnell Wasser in den Kite pumpen. Besonders Anfänger und Mattenneulinge
neigen schnell zu einem solchen Verhalten. Die Matrixx schneidet dabei
minimal schlechter ab. Sie lenzt gut frei, aber dennoch deutlich
langsamer als der Hyperlink oder Soul. Auch einseitiges Wässer ist kein
großes Problem, sofern man etwas Erfahrung hat und den Schirm am WFR
anpowert. Bei Soul und Hyperlink ist es scheinbar egal, wie viel Wasser
im Kite ist. Beim Testen habe ich den Hyperlink absichtlich in
stehtiefen Wasser ordentlich gewässert, ebenfalls einseitig. Beide
Wässerungen sind eher unwahrscheinlich, dennoch ließ sich der Hyperlink
perfekt wiederstarten. Den Eindrücken zufolge, wird der Soul das auch
können (Vermute, dass die „Stäbchen“ in der Anströmkante dort wirklich
maßgeblich verantwortlich sind).Landen und Einpacken:
Landen lassen sich alle Kites natürlich gut. Beim Einrollen und
Einpacken sind Matrixx und Hyperlink dem Soul meilenweit vorraus! Der
Reißverschluss auf der Rückseite ermöglicht ein Entlüften in
Sekundenschnelle. Kite landen, Zipper öffnen, Tip auf Tip legen und bis 3
zählen, der Schirm ist leer. Bei dem Soul dauert das ganze wirklich….
Noch etwas ist interessant: Wenn der Soul einmal von innen Wasser
gesehen hat, trocknet der gefühlt nie. Die Silikonbeschichtung ist so
dicht, dass die Flüssigkeit einfach nicht durchkommt. Hier benötigt man
eine große Fläche, ein Gebläse und viel Geduld. Der Hyperlink und die
Matrixx trocknen dagegen sehr schnell von innen
(Wasserdampfdurchlässiges Tuch?!)Mein Fazit:
Preis-Leistung-Sieger ist deutlich die Matrixx. Der für knapp 1000€
erhältliche Kite hat alles, was die Vergleichskandidaten auch haben.
Eine solide Verarbeitung, ein sauberes und kontrolliertes Flugbild, eine
wirklich ausgezeichnete Benutzerfreundlichkeit und absolut ausreichende
Leistung. Beim Vergleich Soul vs. Hyperlink lässt sich kein klarer
Sieger ausmachen. Wer wirklich auf jedes klitzekleine bisschen Leistung
achtet, der ist wohl mit dem Soul besser beraten, wenngleich er nicht
sich überlegen sollte, eine Sonic sich zu kaufen. Für den Otto
Normalkiter sind diese Leistungsunterschiede absolut minimal, ich wage
zu behaupten, dass der Großteil der Kiter tatsächlich die
Leistungsspitzen ausfahren kann. Daher hat meiner Meinung nach der
Hyperlink hier die Nase vorn: Bessere Nutzbarkeit auf allen Untergründen
(Opencell-Möglichkeit) sowie eine einfachere Handhabung durch den
Reißverschluss und das bessere Trocknungsverhalten. Preislich macht es
beim 9er auf jeden Fall keinen Unterschied, wenngleich man sich fragen
sollte, ob knapp 600€ mehr die nicht wirklich wesentliche
Leistungsteigerung wert sind! -
Weil mir das Thema Sicherheit doch sehr am Herzen liegt, habe ich zum Landen und Sichern ohne Helfer ein kurzes Video unter Realbedingungen, also gut angeblasen bei 12-15kts mit einer 16er Revolt, gemacht.
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Dennoch etwas Kritik, sei mir nicht böse, aber es regt mich etwas auf.
1. Wo zum Geier ist die Safety-Leash? Besonders als Ausbilder und dann noch in so einem Video... Absolut unmöglich!
2. Bis zum Stallen alles gut. Danach dann an der Steuerleine ziehen... okay. Aber wenn, dann darf man danach die gezogene Steuerleine nicht loslassen. Dann hangelt man sich halt mit Board nach vorn, aber nicht einfach hinrennen.Beim besten Willen, aber DAS ist wirklich unprofessionell. Die Prozedur an sich ist wirklich gut gezeigt, aber es fehlt halt wirklich an den relevanten Details!
3. Was machst du bei mehr als 20kn und einem silikonbeschichteten Tuch? Das wird dir so massiv wegfliegen, wenn du die Steuerleine nicht fest hälst... -
Wenn das die Antwort/deine Meinung zu dem war, was ich geschrieben hatte...
...dann muss ich wohl ergänzen, dass ich mit "Waage umrüsten" nicht nur das Ranbasteln der Umlenkrollen + Mixerleinen meinte, sondern die Einstellung und Trimmung des Gesamtsystems, so dass der Kite hinterher auch brauchbar fliegt.
Und das sehe ich nach wie vor so, dass diese Einstellung (trotz entsprechendem Wissen) nicht einfach ist .Gruß
Damit hast du natürlich vollkommen recht. Sonst würden sicher auch mehr ihre Matte umrüsten
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Wie oben schon geschrieben: Eine "Depower"-BAR macht noch keinen Depower-KITE. Dieses "Anpowern" ist in erster Linie für die Buggyfahrer interessant, die während der Fahrt den Schirm etwas anbremsen und damit eeeeetwas mehr Kraft generieren.
Alternativ für Leute interessant, die ihren 5qm+ 4-leiner-Drachen nicht die ganze Zeit in der Hand halten wollen, sondern sich die Kraft auf ein Trapez umlenken lassen wollen.Es scheint viele hq Kites zugeben die eine Art umlenkrollensythem nutzen wodurch der Gebrauch mit einer depower Bar ermöglicht wird. Jetzt würde ich gerne wissen ob dies an einem Drachen wie dem Reactor oder der hornet nachgerüstet werdenkann und ob dies inauftrag gegeben werden kann?
HQ Kites haben allesamt ein Umlenksystem in der Waage verbaut, und werden auch als Depowerkites verkauft.
Bezüglich des Umrüsten:
Und bei diesem die Waage umzurüsten ist nicht wirklich einfach und es setzt viel Wissen voraus.
Wenn du einen Kite mit Depowerfunktion willst, dann bist du unterm Strich am günstigsten dran, wenn du dir auch einen Depowerkite kaufst.Prinzipiell lässt sich das, das Wissen vorrausgesetzt, sehr leicht bewerkstelligen. Jedoch: Für einen Depowerkite braucht es mehr als nur "einen alten Kite", eine Waage mit Umlenksystem. Das Profil des Kites muss das ganze auch unterstützen, sonst wird dein "Depower" schnell zu einem Back/Front-Stall. Mit anderen Worten: Wenn du einen Depowerkite haben willst, dann kauf dir direkt einen. Alle umrüstaktionen sind i.d.R. eher Bastelversuche, die klappen können.
Aber einen Tipp am Rande: Beschäftige dich erstmal etwas ausgiebiger mit dem Thema "Depower" und "Depowerkite", dafür solltest du hier in den Foren genügend Material finden. Aber ansonsten einfach nachfragen.
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Genau, diese Achsen mit der Federung
Ich empfehle von MBS die T3 Reifenmäntel. Super Reifen. Fahre auf meinem ATB sie ebenfalls. Die Standardreifen von Next taugen bei etwas feuchtem Untergrund nichts, dafür auf Asphalt ganz ok.
Die T3 sind super wenn der Boden sandig ist( dann einfach den Reifendruck etwas reduzieren, trotzdem perfekten Grip) und wenn die Wiese nass ist, da sie eine Wasserlaufrille im Profil haben. Auf Asphalt würde ich sie nicht unbedingt empfehlen, da sie dort sich extrem schnell abnutzen und der Grip einfach übertrieben hart ist. -
Bei echten 15-20kn fahre ich aber ganz sicher einen Tube (konkret Gaastra Jekyll aus 2008/09 in 10-12m² oder Spleene QX in 9m²) auf dem KLB. Ich sehe da nur Vorteile (Preis, Depower ist gleich, Sprungperformance, Böenstabilität). Die Tube-Softkite-Grenze an Land liegt bei mir bei 15kn (im Wasser eher bei 12kn). Bei 20kn flattert sich der Peak 2 in 6m² fast tot und der 9er ist nicht mehr zu bändigen.
Mein Reden. Der Peak macht nur Spaß in der unteren Hälfte seines Windbereichs, da sein schönes Flugbild sich nur angepowert erschließt. Gedepowert lässt er sich nicht wirklich lenken, da sind die Born-Kites oder der Shaman deutlich besser.
Dass der Preis ein Vorteil ist, mag ich so nicht unterschreiben. Gut, du fliegst auch "Oldies", da liegt der Marktwert nicht mehr über 400/500€. Ansonsten war ich immer von recht angenehmen Softkites, aber Opencell (ausnahme Unity), begeistert. (Nenne jetzt mal Ozone Access, Frenzy, Summit etc). Da ich aber auch aufs Wasser will, habe ich mich nur noch auf CC-Kites beschränkt. Bei halbwegs vernünftigen Wind ist die Sonic2 auf jeden fall beherschbar, sicherer wäre durchaus die Speed. Ansonsten fliege ich auf Land zum einfachen Fahren die Singleskins und bin damit sehr glücklich. Einen Tubekite auf Land kann ich einfach niemandem empfehlen, wenngleich sie, solange sie in der Luft sind, sicher besser seien... -
Kann man da dann nur Born kite steigen lassen oder ist es allgemein ein Festival wo man alles mögliche mal testen kann ? Ich war ja noch nie auf so ein Festival.Ja, also so wie ich das sehe, wird Guntram @Windwolves da sicher auch ne Peak hinlegen. aber soll er selbst sagen
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Ich gehe davon aus, dass ein "nicht" fehlt
Das ist doch gut Am 14.04 ist auf der Kitearea ja Bornkite. Schau, dass du die auch zum Testen bekommst, damit du dir eine gute Entscheidung überlegen kannst. Einfach sind (fast) alle Singleskins
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Vielen Dank nochmal an @Jo63 , @JonasNeumann & Co. !
Ich fande den Tag, Mega gut und super interessant !
Immer wider gern nochmal zusammen Kiten. In der Hoffnung, das ich mein Equipment bis dahin zusammen habe.
Gruß Sascha
Und was hat dein Test ergeben?
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Also ich habe bisher sehr gute Erfahrungen mit Next gemacht und kann dir daher auf jeden Fall zum Black Chili raten. Das Kheo kenne ich nicht, schaut aber an sich auch recht ordentlich aus.
Für deinen Anforderungsbereich ist vieles drin, da du eben nicht springen willst. Dennoch achte beim Kauf auf jeden Fall auf die "Freestyle" Achsen, also mit 2 Federn. Diese minimieren bei höheren Geschwindigkeiten den speed whubble, sodass es dort auf jeden Fall komfortabler wird.
Auf jeden Fall kann ich dir auch sagen, dass sich die Next Reifen mit MBS Reifenmänteln kombinieren lassen. Das ist sehr wichtig, um das Board etwas besserer auf dich abzustimmen und eben den Profilverschleiß auszugleichen -
Soo, ich habe meine Zeit mal genutzt, diesen Testbericht, der ja "leider" auf niederländisch ist, mal zu übersetzen. Ich finde ihn sehr gut, detailreich, und vor allem sehr sachlich. Eine schöne Abgrenzung zum Speed5 und Sonic2.
Aber lest selbst:
Was ist uns (auf den ersten Blick) aufgefallen?
Was für eine interessante Form!
Der Kite hat eine deutlich tiefere Form (niedriger AR) als der Speed5 und Sonic2, was den Kite sehr stabil macht.
Der Soul reagiert und läuft sanft und direkt. Aufgrund der kompakten Form ist der Soul sehr leicht zu starten und der Kite bleibt auch in den schwierigsten Situationen (stabil) und klappt nicht ein. Das merkt man auch beim Befüllen und (Wieder-) Starten, ein halbleerer Kite am Start überrascht dich nicht und füllt sich ohne jede Aufmerksamkeit.
In der Luft fühlt und reagiert der Kite wie ein starrer Flügel, eher wie man es von einem Tubekite kennt als von einer Foil.Fluggeschwindigkeit:
Das hat uns enorm überrascht!
Trotz des niedrigeren AR leidet der Soul nicht an dem oft typischen trägen Flugverhalten und der niedrigen Endgeschwindigkeit, die zu einem niedrigeren AR zu gehören scheinen.
Indem die Frontfläche (LE) und das gesamte Profil dünn gehalten werden, schneidet der Soul wie ein Messer durch die Luft wie der Sonic2.
Neben der Speed5, die ein viel dickeres Profil hat, ist dieser Unterschied spürbar und der Soul beschleunigt trotz seiner tieferen Form sehr schnell und mit einer hohen Endgeschwindigkeit. Diese Eigenschaften sind besonders auffällig und angenehm, wenn Sie auf einem Hydrofoil, Skiern oder einem schnellen Twintip fahren. Im unteren Windbereich steigt der Soul leicht nach Loopen wieder auf. Vor allem in den großen Größen ist dies sehr willkommen und das wirkt sich zu positiv aus, wenn Sie dem Kite Sinuskurven machen oder springen wollen.
Beim Springen merkt man, dass man aus der Geschwindigkeit heraus sehr viel Lift bekommt.Drehverhalten und Geschwindigkeit:
Die Rotationsgeschwindigkeit des Souls ist sehr gleichmäßig und der Zug im Loop ist angenehm konstant.
Im Gegensatz zu Sonic2 und Speed5 ist die Rotationsgeschwindigkeit viel weniger abhängig von der Power / Depower-Position der Bar, im Loop bremst du den Kite aufgrund eines ungewollten Backstalls kaum ab, noch schießt er nach dem Lenken oder einem Sprung direkt nach vorn. Foiltypische Lenkfehler sind für den Soul sehr schwierig.
Der Soul fühlt sich in diesem Bereich eher wie ein Tubekite an; wenn du Anfänger auf dem Foil bist, dann fühlt sich der Soul sofort vertraut an!
Dieses solide Fluggefühl ist sehr angenehm für Ihre Tricks, konstanten Zug im Kiteloop oder zB. die Balance auf dem Hydrofoil.
Im (kritischen) unteren Windbereich können Sie sich voll und ganz darauf konzentrieren, wo Sie hin wollen, dass der Soul treu (stabil) fliegen bleibt selbstverständlich.
Sind Sie daran gewöhnt oder finden Sie es von Vorteil, den Depower-Bereich Ihrer Bar zu nutzen, um in einem bestimmten Moment im Sinus / Loop Power-on-Demand zu bekommen, dann werden Sie dieses Feature in der Soul offensichtlich vermissen.
Flysurfer hat viele an dem Soul probiert und angestellt, um herauszufinden, wo und wie der Steuerimpuls der Steuerleine und der Waage das Profil beeinflusst und steuert. Laut Flysurfer ist das ausgewogene Fluggefühl das Ergebnis der Optimierung der Richtung, der Anzahl der Zellen und der Platzierung der internen Konstruktionstreifen (H-Straps).
Da das X-light-Tuch des Soul halbtransparent ist, können Sie die H-Straps sehr gut sehen. Das bemerkenswert gute Flugverhalten bestätigt uns, dass diese Optimierung erfolgreich ist.Allgemeines Fluggefühl und Windbereich:
Das Gefühl, das der Soul dir gibt, ist einfach zu beschreiben: Es ist, als könnte nichts schief gehen.
(Keine unverständliche Rückmeldung, keine verrückten Falten, kein "Scheiße, das ist scheinbar nicht möglich" oder "Du, vielleicht habe ich besser" ... der Soul ist klar verständliche, auch wenn du gerade neu bei den Matten bist.)Der Windbereich kann aus 2 Winkeln beschrieben werden:
1. Wenn du an Tubekites gewöhnt bist: beeindruckend (besonders das Low-End!)
2. Wenn du an einen effizienten Foilkite wie den Sonic, R1, Diablo o.ä. gewöhnt bist: nicht enttäuschend, aber nur OK.
Im oberen Kiten höhere Rate Windbereich für schwerere Oberschenkel und hohe upwindhoek schwieriger zu bekommen, sondern auch der Soul ein wenig dominant fühlen.
Über den gesamten Depowerbereich der Bar ist das Gefühl konstant und der Bardruck tut der Kitesession und dem Solid-Feeling sehr gut. Der Effekt, dass ein Foilkite während des Depowerns erst beschleunigt wird und somit erst mehr Kraft aufbaut, bevor sie tatsächlich weniger zu ziehen beginnt, gehört mit dem Soul der Vergangenheit an.
Den erfahrenen Foilkitefans fehlt zweifellos das Detail im Barfeeling, die Möglichkeiten, das Profil des Kites im Flug zu verändern.
Der Soul driftet Downwind gut mit, die Tips bleiben schön offen und du musst keine Angst vor kollabierten Ohren haben.
Start und (Wasser) Neustart:
WOW.
Alles läuft so natürlich ab, dass man erst nach einiger Zeit merkt, dass es für eine Foil einzigartig ist.
Das Ziel zu Beginn des Designprozesses war ein (Wasser) Neustart durch Zeichnen einer Leine. Die Form der LE, der Zusammenhang des Profils und des Drehpunkts wurden optimiert, um dies zu erreichen und erfolgreich zu sein.
Der Soul ist der erste Foilkite, bei dem wir aktiv dazu raten, ihn auf diese Weise neu zu starten.
Natürlich kann der Wasserstart auch nach der klassischen Methode der Zug beider Steuerleinen sein, aber mehr Möglichkeiten sind besser richtig?
Ironischerweise ist der Aufbau und Selbststart der Grund, warum viele Leute einen Foilkite in Betracht ziehen, aber es auch wieder lassen.
Denn: Leinen ausrollen und losfahren und nicht erst pumpen zu müssen, ist großartig!
Aber: Auf 12 Uhr einen solchen halbvollen Kite aufzufüllen ist abenteuerlich.
Vergiss diesen zweiten Grund; der Soul füllt sich vollautomatisch im Zenit, es wird kein Handeln mehr benötigt!
(Natürlich etwas Vorfüllen, indem man in die Lufteinlässe am Strand etwas Wind strömen lässt).Lift und Hangtime:
Das Springen mit dem Soul fühlt sich fast wie bei Tubekites an, direkt und mit einem schönen fetten Pop.
Im Vergleich zu vielen Allround Tubekites ist die Hangtime sehr gut, aber im Vergleich zum Sonic2 und Speed5 ist der Unterschied deutlich spürbar.
Was du mit dem Soul bekommst, ist eine Dynamik, die dich herausfordert, um den Kite zu loopen, deine Sprünge mit einer Downloop zu beenden oder einen großen Megaloop zu machen..
Tuch:
Wie zuvor geschrieben: Der Großteil des Soul besteht aus dem X-light Tuch.
Dieses doppelte Ripstop-Nylon sieht nicht nur sehr gut aus: Die Außenseite ist mit einer PU-Beschichtung versehen und die Innenseite ist mit einer wasser- und luftdichten Silikonbeschichtung (Lotus) beschichtet.
Unsere Erfahrung mit dieser Beschichtung ist, dass sie nach Jahren um ein Vielfaches luftdichter und wasserabweisender ist als die PU-Beschichtung.
Das X-light Tuch wiegt 32 g pro m², das macht das Kite leicht, was enorm demFlugverhalten hilft und das Verhältnis von Steigen und Sinken angenehm macht. An der Vorderkante wurde das DLX + Tuch von 45 g pro m² verwendet, wo sichdder Kite stärker abnutzt.
Eine bewusste Entscheidung zwischen Nachhaltigkeit und Leistung nach Flysurfer.Rigid Foils:
Die unzerbrechlichen Nylonstäbe an der Vorderkante sorgen für eine optimale LE. Die Rigid Foils macht LE steifer und damit den Kite aerodynamischer.
Mit der Soul sind die Stäbchen etwas tiefer im Kite und in einer breiteren Tasche, so dass der Verschleiß weniger lokal erfolgt. (Sie sind also nicht direkt an der Naht, sondern etwas nach hinten versetzt)
Zum Beispiel sollte das Rutschen über den Strand innerhalb der Lebensdauer keine Probleme verursachenTrimmoptionen:
Alle Kites verlieren ihre optimale Form/Profil, egal ob Foilkite oderTubekite. Flysurfer ist der einzige Hersteller, der seit Jahren eine integrierte Lösung für all seine Foilkites hat.
Die Waage des Souls verfügt wie alle Flysurfers über einen „Mixer-Test“. Dies bedeutet, dass Mess-, Kontroll- und Einstelloptionen in der Waage integriert wurden, die es ermöglichen, die unvermeidliche Änderung des Profils ohne Werkzeug durch Veränderung (des Mixers) zum Optimum zu korrigieren. Mit anderen Worten: Ein älterer Flysurfer Foilkite kann so innerhalb von 10-30 Minuten wie am Tag des Kaufs fliegen.
Flysurfer hat dem Soul einige zusätzliche Funktionen hinzugefügt, wo Sie in der Waage noch weiter auf Fehler der Leinenlänge, die sich auf das Flugverhalten auswirken, überprüfen können.
Wir wissen, dass sowohl der Mixertest als auch andere Waageeinstellungen außerhalb Ihres Wissen liegen können. Wir tun dies gerne und dieser Trimm-Service ist für alle unsere Fly Surf Kunden kostenlos. Hast du den Kite anderswo gekauft, dann verlangen wir eine Gebühr, aber du bist natürlich willkommen! Wir erklären gerne, was wir machen, wie es wirkt und wie Sie es selbst anwenden können.Positionierung:
Der Soul ist ein Modell ohne Vorgänger, das einen neuen Blick auf die Produktlinie und die Positionierung erfordert.
Wo der Sonic2 gezeigt hat, dass die ultimative Leistung mit einer großen Windreichweite und Action einhergehen kann, benötigt dieses Modell Erfahrung und Talent (des Kites).
Mit der Ankunft des Sonic2 in den letzten 3 Jahren hat sich der Speed5 von leistungsorientiert zu einem leichteren Einstieg/Handling verschoben, wird aber diesen Platz wieder verlieren.
Der Soul konkurriert mit der Speed5-Serie in diesem Bereich und das macht eine interessante Neupositionierung des Speed5 möglich:
Die Speed5 hat mehr Hangtime und ein ausgeprägtes Foilgefühl, an das viele aktuelle Kunden gewöhnt sind.
Einige dieser Nutzer werden den Soul lieben, ein anderer Teil wird sich mit der neuen Soul ein wenig unzufrieden fühlen.
Für diese Gruppe von Menschen und wegen der besseren Hangtime bleibt die Speed5 die bessere Wahl für einige der Kunden, aber wir sind sehr gespannt, was die nächste Generation der Speed-Serie neben dem Soul bietet.
Der Soul ist von einer neuen Generation von Foilkites, einer Generation, auf die wir sehr gespannt sind.
Fazit
+ Direktlenkung, One-Line-Relaunch, extrem stabil.
+ Parkt im Zenit und bleibt bei minimalem Wind stehen, als wäre es selbstverständlich.
+ Hohe Zuverlässigkeit und Fluggeschwindigkeit für Ihr Hydrofoil, Snowboard oder Ski.
+ Nie wieder pumpen.
+ Der Soul ist eine außergewöhnliche Kombination aus Stabilität, Benutzerfreundlichkeit und Leistung: der Foil-Kite, der in den Tubekiter anspricht und alle Vorteile des Foilkites erlebt.
+ Unsere Erwartung ist, dass der Soul ein absoluter Publikumsliebling wird!
- Für die Benutzerfreundlichkeit ist weniger Pilotenhandlung möglich, das Softkitegefühl, bei dem die Möglichkeiten des Backstalls für die Kiter, die dies zu ihrem Vorteil nutzen, möglicherweise ein Verlust ist.
- Weniger Hangtime als Sie es von den anderen Flysurfer Softkites gewöhnt sind.