Beiträge von raph

    So, jetzt nun also ein Bericht, was aus der Sache geworden ist.
    Ich habe mich für eine Cooper One 7.5 entschieden und es ist sogar noch eine Black Devil geworden, wahrscheinlich die allerletzte 2012 :D An dieser Stelle vielen Dank an Frank von skykite :H:


    Am Wochenende war ich in der Heimat und mit meiner Family auf einem Spot in Haustürnähe bei extrem böigen 3 Bft und zusätzlich Wald im luv beim Kiten. Der Wind nahm irgendwann soweit ab, dass ich mich an die Cooper traute (die Beamer war sowieso durch meine Family besetzt).
    Was soll ich sagen, die Cooper war (für den ersten Versuch) durch die Böen anspruchsvoll zu fliegen, aber nicht überfordernd und hat einfach nur Spaß gemacht. Leider sie mir ziemlich oft geklappt und hat sich dann immer so schnell verdreht, dass ich nicht mehr reagieren konnte. Ich hatte dieses Verhalten aber erwartet, da der Wind denkbar schlecht war, der Schirm halt ein größerer ist und ich das Spiel mit der Bremse noch nicht beherrschte.
    Insgesamt bin ich sie dann noch bei schönem 2 Bft Grundwind ohne Böen und einmal bei 0-2 Bft geflogen.


    Mir fehlt zwar der Vergleich dies richtig beurteilen zu können (habe erst drei Schirme in der Größe ausprobiert), aber ich bin wirklich begeistert.
    Der Grunddruck ist angenehm und man kann mit der Bremse richtig viel Power abrufen. Die Cooper geht bereits bei kaum Wind in die Luft (gefühlt war es fast windstill) und bei wenig Wind konnte ich mich mit dem Schirm abreagieren, sodass ich danach einen Muskelkater hatte (das ursprüngliche Kaufkriterium :-D). Vor dem Lenkverhalten hatte ich Respekt, da die Coopers für den nötigen Bremseinsatz bekannt sind und ich auch erst vor kurzem in den Sport eingestiegen bin. Dies hat sich aber als unnötig herausgestellt, mit ein bisschen Bremseinsatz ist die Matte wirklich leicht zu steuern. Die Klapp-Problematik löst sich denke ich von selbst. Zur Klb-Eignung kann ich noch nichts sagen, ich werde sie mal nem Kiter aus meiner Region in die Hände drücken.


    Nach meinen bisherigen Erkenntnissen, ist die Matte perfekt für mich und entspricht genau dem, was ich gesucht habe :D
    Die Steigerung 4m^2 -> 7,5m^2 hat problemlos geklappt und (zumindest beim Standkiten) ergänzen sich die 4er Beamer und 7.5er Cooper bisher recht gut in der Windrange.
    Somit kann ich die Cooper One 7.5 mit gutem Gewissen allen Anfängern, die etwas Mattenerfahrung und gesundem Menschenverstand ((!)) besitzen, und etwas größeres als Ergänzung zum typischen 3-4m^2 Einsteiger suchen, empfehlen.


    Ich werde mit der Cooper jetzt erst einmal die ersten Snowkite-Versuche machen und irgendwann dann meine Kitegrößen mit 10-12 m^2 ausbauen (aber dann als Depower).


    Gruß
    raph


    ps. Achja die 7.5er Black Devil sieht einfach nur super aus :D (nur wenn man wieder einmal die Zeit vergessen hat und in der Dämmerung fliegt, hat die Matte etwas wenig Kontrast zum Himmel :-O)
    - Editiert von raph am 07.11.2012, 23:32 -

    Die Beamer IV 4qm habe ich mir für den Einstieg auch geholt (kostet übrigens nur 139.x mit Vorkassenrabatt).
    Bin wirklich super zufrieden mit der Matte. Sie fliegt kinderleicht, und ist wirklich äußerst stabil (hab sie anfangs ein paar mal böse in die Wiese gesetzt, kein Kratzer).
    Kann ich also echt empfehlen, die Matte gebe ich so schnell nicht wieder her.
    Je nach deiner Windsituation wirst du bald noch einen größeren Kite für weniger Wind wollen, aber dieses Problem hast du immer, man kann nicht mit einem Kite den ganzen Windbereich abdecken.

    Zitat von Beholder


    Bei richtig wenig Wind und viel Quadratmetern hast du wohl am ehesten mit einem Hochleister Spass. Ob ein Intermediate dich da glücklich macht....


    Nur mal theoretisch, was und welche Größe käme da infrage? Viele scheinen die Blade zu fliegen, aber die soll ja wiederum ein schweres Tuch haben.


    Reudnitzer
    Die ET hatte ich auch mal angeschaut, habe die Jojos aber mittlerweile wieder verworfen, da sie sich schlecht wiederverkaufen lassen.

    Vielen Dank für die konstruktiven Beiträge!
    Für den Anfang wäre ich froh, wenn der Kite schon bei 1-2bft Grundwind so Druck aufbauen würde, dass ich beim Powerkiting mit ihm "ringen" kann. Mit der Beamer fängt es leider erst bei 3-5bft an richtig Spaß zu machen.
    Ich vermute, dass du Recht hast, Olja, und es auf Tractionkiting hinauslaufen wird. Vor diesem Hintergrund wäre der Cooper wahrscheinlich die bessere Wahl.
    Ich bin mir auch bewusst, dass er für das Tractionkiting kaum als Leichtwindkite bezeichnet werden kann (hier werden dafür regelmäßig die >15er auf den Wiesen ausgepackt), aber für den Anfang wäre er glaub ich ganz gut und mit meiner 4qm Beamer komme da ich sowieso nicht weit.
    Auch die böigen Windverhältnisse sprechen offenbar für die Cooper (ich tendiere mittlerweile etwas zur Cooper).
    Wo ich mir bei der Cooper noch nichts darunter vorstellen kann, ist der "Flugspaß" beim Powerkiting, so ganz ohne Lift. Wie muss ich mir das vorstellen? In etwa wie mit der Beamer (hat ja auch null Lift), nur aufgrund der Größe, etwas träger und mehr Druck?
    Sollte ich dann irgendwann noch mehr Lift zum Springen etc. wollen, wäre die Twister 5.6 oder ne Blade 6.x immer noch eine Ergänzungsmöglichkeit. Keine Powerkiter-Fraktion hier? ;)


    Beholder
    Ich habe tatsächlich auch an nen Einsteigerdepower gedacht, doch ich denke, mir würde das "Verausgaben" etwas fehlen. Aus diesem Grund werde ich wahrscheinlich nicht komplett umsteigen, sondern die oberen Bereiche mit Depower ergänzen (12er, 15er, 19er etc. sollten dann ganz gut gehen). Wenn in absehbarer Zeit die "Unidurststrecke" beendet ist, wird das auch finanziell realistischer :-O


    Gruß
    Raph
    - Editiert von raph am 19.10.2012, 15:06 -

    Hallo liebe Drachenfreunde,


    ich bin mich derzeit am Informieren welcher Kite als Leichtwindergänzung (Windloch Süddeutschland) für meine HQ Beamer IV 4m^2 infrage kommen könnte.
    Aktuell beschränke ich mich auf Standkiten. Diesen Winter möchte ich meine ersten Snowkiteversuche starten (ATB nächsten Sommer ist nicht ausgeschlossen).


    Nach allem, was ich gelesen habe, sollten sich folgende Kites ganz gut eignen und beide werden auch in den entsprechenden Threads hoch gelobt
    - Cooper One 7.5 (hier)
    - Peter Lynn Twister IIR 7.7 (hier)


    So wie ich das verstanden habe, eignet sich der Cooper One auf Grund des fehlendes Lifts besser als Snowkite (gerade für den Anfang), wohingegen ich evtl. mit der Twister wegen des Lifts mehr Spaß beim Standkiten haben würde. Was meint ihr?
    Wie verhalten sich die größeren Zebra Z1 und die größeren Elliot Lavas zu den genannten Kites?
    Was gibt es sonst noch für Alternativen?


    Aktuell ist die Kohle leider knapp, aber langfristig will ich auf Depower umzusteigen. Die werden sich dann zwar der Windbereich überschneiden, doch ich denke, es immer gut ist, ein paar Handlekites zum "Austoben" zu haben.


    Viele Grüße
    Raph

    Hallo Leute,
    ich habe ein paar theoretische Fragen zum Springen beim Standkiten/Snowkiten/Kitesurfen


    Hier ein paar extreme Jumps:

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    Vor allem gute Snowkiter sieht man in den Videos immer von Hängen heruntergleiten.
    1.) Wie sicher sind diese Jumps? Die große Gefahr sind wahrscheinlich Böen, oder?
    2.) Verhalten sich Powerkites physikalisch wie Gleitschirme, d.h. es kommt nicht ungewollt zu Strömungsabrissen?
    3.) Kann während des Fluges überhaupt gesteuert (Lenken + Höhe) werden? Wie sieht die Flugsteuerbarkeit bei DP-Kites aus?
    4.) Sprich letztlich, spielen die Snowkiter mit ihrem Leben oder können sie die Flüge mit ihrem Können steuern wie Gleitschirmflieger?


    Edit:
    Fragen sind beantwortet. Folgendes Video erklärt die ganze Theorie:

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    - Editiert von raph am 02.10.2012, 23:15 -