Beiträge von Andi aus se
-
-
Moin,
> Wie groß könnte man die Fähre relativ zum Zugdrachen machen?
Eine reine Schätzung meinerseits: Bei 4 bft Cody mit 50er Zelle, Drachenfähre mit 250cm Spannweite.
-
Moin,
> Was mich interessiert ist, ob einer von euch Mechanismen kennt, um den Auftrieb eines Einleiners zu regulieren,
> wie könnte man das z.B. bei einem Cody machen?Bei einem Cody läßt sich der Auftrieb durch den Anstellwinkel zum Wind mittels einer Vierpunktwaage regulieren.
Je länger die hinteren beiden Waageleinen, desto geringer sind Anstellwinkel und Auftrieb.
Jedoch bedarf es noch immer zusätzlicher Kraft, um den Drachen zum Boden zu befördern.Geeigneter scheint eine Drachenfähre, deren Segel sich, oben angekommen, zusammenfaltet, so dass die Fähre an der Schnur zurückgleitet.
Das Wiederauffalten des Segels sollte automatisiert weniger Energie benötigen als das Herabholen eines Drachens und doch wiederholbarer als das Auffalten eines Sleds sein.
Die Drachenfähre könnte eine Schnur unter nutzbarem Widerstand von einer Rolle abspulen, auf dem Rückweg der Fähre würde mehr nutzbare Energie beim Aufspulen freigesetzt, Verlust ensteht einzig beim Auffalten der Fähre. -
Moin,
> ich würde gerne mal einen grösseren Cody bauen. Leider fehlt mir ein Bauplan.
> Was nimmt man da bloss, wenn 12er Kohlefaser nicht mehr ausreicht.Ein Standard-Plan für 35-90cm-Zelle inkl. Gestängemaße:
http://www.hoehenflug-online.de/download/cody.zipBaubeispiel nach diesem Plan (50'er Zelle):
http://heiterkite.de/galerien_drachen/cody.war/cody.war.htmlAllerdings würde ich an Verstärkungen nicht sparen (siehe Bilder schwarze Flicken...)
http://heiterkite.de/galerien_…cody.war.detailfotos.html -
Moin,
ich habe zwei Buchempfehlungen für Dich:
Dose, Irmgard: Farbenfrohe Windspiele. Aus Papier, Folie und Textilien. München 2001
(Augustus Verlag).
ISBN 3-8043-0575-XDiem, Walter: Windspiele und Fahnen. Zum Selbermachen. München 1994 (Hugendubel Verlag).
ISBN 3-88034-730-1Es finden sich in den Büchern Pendel, Figuren, Windräder, Wetterfahnen, Turbinen, Rotoren etc., teilweise mit detaillierten Plänen.
-
Moin,
[Ort des Apostrophs auf Tastaturen]
Auch gut, Hauptsache, Du hast ihn gefunden
-
Moin,
O.T., aber vielleicht doch interessant:
>> ´ner
> (jetzt kam irgenwie Müll bei der Eingabe raus)Der von Dir gesuchte Apostroph liegt rechts neben dem "Ä" und nicht rechts neben dem "ß".
Letzteres ist ein "acute". -
Moin,
ZitatGünstig an ne große Menge gekommen? Aus ähnlichem Grund waren bei mir lang alle Drachen schwarz!
50m aus einer Geschäftsaufgabe...
Schwarz... ?! Da sieht man ja schon durch eine Lage keine Hilfslinie mehr...
Ich wollte mir mal schwarze Matten (Ekko Alpha) nähen, bin dann aber aus naheliegenden Gründen doch auf gelb und weiß ausgewichen.
-
Moin,
ZitatKann ich mir gut vorstellen, das ganze Konzept des Drachens scheint ja - gegenüber dem klassichen Cody - eine vergrößerte Auftriebsfläche zu sein!
Ich nehme an, dass die Kastenform auch der Richtungsstabilisierung zuträglich ist (vergl. Conyne)
Aber das ist nur eine laienhafte Vermutung meinerseits...ZitatSchöner Drache!
Find' ich auch
(OT: Hoffentlich ist mein blaues Chikkara bald verbraucht, ich kann's langsam nicht mehr sehen... )Zitat
OT: Deine HP ist wirklich genial!
Vielen Dank! -
Moin,
ZitatIrgendwelche unterschiede zum "normalen Cody" im Flugverhalten?
Mir fehlt der direkte Vergleich zum '"normalen" Extended Wing, aber die hinteren vergrößerten Kastensegel scheinen seinen Windbereich nach unten etwas zu erweitern, außerdem sind die Segeleigenschaften ein wenig besser als beim Kurzflügler oder auch meinem DP51.
-
Moin,
> - Bilder vom Orginalcody aus der Sotherby-Versteigerung
In Anlehnung an diesen Plan habe ich den Drachen aus modernen Materialien gebaut:
-
-
Moin,
>Das ist für mich ein kleiner Unterschied - für mich zumindest - nämlich der Unterschied des Vorsatzes, denke bitte mal darüber nach.
Vorsatz und Fahrlässigkeit, respektive Billigendes Inkaufnehmen, liegen aber im Ergebnis dicht beieinander. Und letztlich zählt für Dritte primär das Ergebnis.
-
Moin,
Ich sehe da schon einen Unterschied, ob man "ein scharfes Messer dabei" hat oder aber 50-100m davon ungeschützt in den Himmel hängt.
Um Kevlar zu entgehen, gibt es einen einfachen Weg: Ich verwende selbst kein Kevlar und meide Drachenfeste. Meine Drachen brauchen keine Gesellschaft, um sich wohlzufühlen.
-
Moin,
> Kevlar ist für trotzige, bockige Egoisten. Von Verantwortung will ich gar nicht sprechen.
ACK!
-
> Doch der Volksmund spricht von Eddys, meint aber einen Rautendrachen.
Ich spreche vom Eddy, also einem Rautendrachen, der mittels einer Spannschnur in der Horizontalen vorgespannt wird und deshalb bei sauberer Ausführung auf einen Schwanz zur Stabilisierung verzichten kann.
-
-
Moin,
> Zumindest müßte man den Drachen anders aufhängen
Sicher?
Durch diese Anbindung wäre er an keinen Flugwinkel gebunden, also selbst stabilisierend.> iregndwann muss doch auch in der Höhe Flaute sein
Ich glaube, da oben gibt es Winde, die so stetig sind wie die Gezeiten, außerdem wird das Gerät auch eigenen Auftrieb erzeugen.
Mich würde interessieren, wie sie die Energie nach unten bringen, es wird ja wohl kaum ein 7000 Meter langer Blitzableiter das Fluggerät halten...
Vielleicht soll die Energie in Lichtform zum Erdboden?Wie müßten sich die Propeller zueinander drehen?
-
Moin,
hab' Dir den DraMa-Plan als PDF geschickt.
-