Beiträge von Ulzburger

    Beide Exemplare sind regelmäßig dabei, wenn ich in SPO am Strand anzutreffen bin. Interessierte können dort jederzeit Probe fliegen. Ich trage in der Regel auch meine Anwesenheit im SPO-Stammtisch-Thread ein.


    Competition Full SkyShark Version: Der Name ist jetzt ja nicht mehr richtig, da Kareloh nun den Standard zum Competition gemacht hat, indem er damit am Tricksparty-Wettbewerb erfolgreich teilgenommen hat ;) . Ich habe seit dem Herbst letzten Jahres diverse SkyShark-Bestabungen ausprobiert. Knut (Mandraker) hat bei seinem Exemplar auch mit alternativen Bestabungen experimentiert. Mit dem Ergebnis, dass die 6mm-DPP Stäbe bis jetzt am besten funktionieren. Z.Z. gibt es zwei recht gut funktionierende Full SkyShark-Exemplare, die bei Philipp (BagpiperPhil) und mir in der Tasche stecken. Die können gerne getestet werden (SPO, Wittenberg). Sie fliegen sich natürlich anders als der Standard, und manch einer mag die sogar ein wenig. Marco (DroppingIgel) und Thorsten (Eingeflogen) könnten dazu vielleicht etwas detailierter Auskunft geben. Die Lenkwege sind etwas kürzer, er fliegt etwas radikaler. Aber ob man den wirklich braucht? Ich weiß es nicht. Es ist vermutlich eine Geschmacksfrage. Wie schon gesagt, die beidem Muster können getestet werden und zum Jahreswechsel werde ich auf Basis des Feedbacks entscheiden, ob es damit weitergeht.


    LowWind: Es wird definitiv kein UL, dafür geht er nicht weit genug runter. Die Bestabung steht zumindest fest. Nachdem ich alle SkyShark-Varianten verworfen haben, wird auch dieser mit gezogenen DPPs ausgerüstet, allerdings etwas dünner, nämlich in 5mm. Das Fein-Tunig ist noch offen. Hier müssen wir noch einen Konsens finden. Waage und Gewicht sind noch abzustimmen. Mir macht er im unteren Windbereich, in dem der Standard mit etwas mehr Körpereinsatz auch noch funktioniert, schon etwas mehr Freude als der Standard. Nur bin ich kein neutraler Tester mehr, da ich mich seit dem Winter schon zu sehr mit den leichten Varianten beschäftigt habe und das Fliegen mit dem Standard vernachlässigt habe. Auch hier gilt das zuvor gesagte: Philipp und ich haben jeweils ein Muster, das gerne getestet werden darf. Für die Serie ist es aber noch zu früh.

    Das sind alles Spekulationen, die wir uns sparen können. Ich habe bis hierhin mit etwas "mehr Glück als Verstand" den Drachen so hinbekommen wie er jetzt ist. Und jetzt bleibt er so. Alle, die diesen Drachen fliegen, sollen ein möglichst einheitliches Flugerlebnis haben. :)


    P.S. Es freut mich übrigens sehr, dass der Drachen anscheinend seine Fans gefunden hat. Vielen Dank an alle, die hier ihr Feedback gegeben haben. :)

    Im Prinzip ist es das hier:

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    In diesem Goff-Video kommt es sehr schön fließend rüber.

    @Matthias


    Im schwarzen Bereich bleibt immer eine gewisse Unsicherheit ob ich auf der Überlappung nähe oder daneben. 8|


    @All


    Wo bleiben die Flugberichte? Nicht nur die der Experten, gerne auch die der Lernenden. Ich habe über Winter an der Taz und am Backspin gearbeitet. Die Reproduzierbarkeit ist noch nicht 100%ig, aber der Bewegungsablauf, insbesondere der des Piloten, ist jetzt schon mal grundsätzlich erfasst. Im nachhinein ist mir nun klar, warum ich das mit meinem Vortex und Magnet nicht gelernt habe. Meine Ü50-Neuronen brauchten etwas mehr Zeit um die Abläufe zu verarbeiten und einen Drachen der mich mit seinen Eigenschaften dabei unterstützt. Danach kann man das dann auf die etwas "zappeligeren" Modelle übertragen ... hoffe ich ;)

    Habe lange hin und her überlegt, ob ich das Design mache. Inbesondere schwarz kann ich an meinem Tisch nur schlecht zuschneiden und kleben. Ich arbeite nämlich nur mit Auflicht. Philipp hat dann diesen Teil der Arbeit für mich übernommen, da er auf einem Glastisch mit Durchlicht arbeitet.


    Knut hat schon vor langer Zeit vermutet, dass ich eines Tages mit einem eigenen Kite um die Ecke komme. Nun hat er einen besonderen bekommen. Soll aber eine limitierte Auflage (1!) bleiben ;)


    Hast recht, das ist dein erster Eigenbau. Da sind solche leicht übertriebenen Ansprüche wie Thorsten und ich sie manchmal haben, nicht immer angebracht. Wirst schon sehen, wenn der erstmal in der Luft ist, sind Diskussionen um 0,5mm zwar gut gemeint gewesen, aber nicht entscheidend für das Erfolgserlebnis eines Eigenbaus. Lass uns weiterhin teilhaben an deinem Projekt :thumbup:

    Auf der Seite zum Bauplan (http://www.kareloh.com/kite-plans/magnet-kite/magnet-plan/) steht gleich zu Anfang, dass der Plan 6mm Nahtzugabe verwendet. Der Plan enthält, demnach in Bezug auf die Mittelnaht schon eine 3mm Zugabe. Die wahre Mittellinie ist also 3mm weiter innen (und nicht im Plan eingezeichnet). Wenn du nun irgendeine andere Mittelnahttechnik verwendest, dann musst du von dieser 3mm weiter innen liegenden Linie ausgehend deine Zugabe machen.


    Der Originalplan ist so angelegt, dass man alles exakt zuschneidet. Dann 6mm DS-Tape auf die Kanten setzt, alles zusammenklebt und das war es dann. Unseren ersten Magnet haben wir auch genau so gebaut, um möglichst genau das Ergebnis zu erhalten, welches der Autor beschreibt.

    Jetzt sind auf der Seite von Atelier Kites Details und Preis zu sehen. Sehr interessant, mit welch einfachen Gestänge der ausgerüstet ist. Das gefällt mir. Eine Besonderheit, die man auch schon im Vorschaubild erkennen konnte: Der hat auch in der oberen Spreize ein Kreuz verbaut. Bin auf erste Flugberichte gespannt.

    Du hast doch sicher Zugang zu irgend einem PC mit angeschlossenen Drucker. Das PDF des Bauplans wird dann aus dem Acrobat-Reader im Postermodus gedruckt. Es entstehen dann mehrere DIN A4-Seiten, die man zusammenklebt. Das solltest du oder jemand in deinem Umfeld hinbekommen, es ist wirklich nicht schwierig.

    Ein Kappnaht, die mittig ist, kann man einfach hinbekommen:



    Dazu klebe ich die beiden Seiten zunächst mit DS-Tape zusammen falte den Stoff drum rum.


    Aber da ich keine guten Erfahrungen mit diesen Nähten gemacht habe, verwende ich eine Segelmachernaht mit einer Verstärkung im Kielbereich.

    Vermute du meinst das Foto auf dem die zwei Waage-Teile abgebildet sind. Das obere Teil ist zweimal zu erstellen und bildet die äußeren Waageschenkel der linken und rechten Seite. Das Teil sollte beim Bestaben mit eingebaut werden, wegen der Buchtknoten. Das untere Teil stellt die inneren Waageschenkel dar. Dazu ist die rechte Schlaufe am Kiel zu befestigen und die beiden linken Schlaufen werden per Buchtknoten mit den beiden äußeren Teilen zusammengefügt. (Der innere Teil ist wie bei deinem EOL, nur wurde hier ein durchgehendes Stück Schnur verwendet.)

    • Die Nahtzugabe für eine 6mm Überlappung ist im Plan bereits enthalten. Also Segel gemäß Plan zuschneiden und mit 6mm Überlappung vernähen.
    • Die rote Linie hat keine Bedeutung für den Bau des Drachens, sie ist nur eine Gerade und veranschaulicht die Ausformung der Leitkantenkurve.
    • Posterdruck über Adobe funktioniert prinzipiell. Leider verzerren viele Billigdrucker das Ergebnis. Da werden dann aus 1000mm im Plan schnell mal 995mm oder 1005 mm im Ausdruck. Zur Kontrolle: Die rote Linie im Plan ist 1340mm lang. Die Kiellinie ist 801mm lang. (Diese Angaben gelten NICHT für den XL.)

    Viel Erfolg bei dem Projekt.

    Die Farbwahl ist in Bezug auf den N3E in deinem Avatar sehr gelungen. Sehr schön das jetzt im Sonnenlicht zu sehen. Auch dein Intruder passt in sehr gut in dieses Schema. :thumbsup:

    Heute flog der EOL bei sehr böigem Wind in Heppenheim ...

    Ja, leider ist das im Binnenland häufig so, dass der Wind nicht so schön konstant weht. Ich hatte heute auch wenig Freude an den Windverhältnissen ...


    Daher hier nochmal eine kleine Erinnerung an den letzten Sommer. Bei herrlich gleichmäßigen Strandwind haben wir am 28. Juni unsere ersten Flugversuche im Team und im Pair mit den ersten EOL-Exemplaren gemacht.


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