Beiträge von Butcher

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    Wie ist das denn mit Buggy fahren in Blavand? Weiß das jemand?


    Selbst wenn es erlaubt ist wird man nicht oft Gelegenheit haben, dort Buggy zu fahren.
    Der Blavander Strandabschnitt ist Teil eines Truppenübungsplatzes, und deshalb sehr häufig gesperrt. Noch nicht mal zu Fuß darf man dann da durch :-/


    Grüsse, Jürgen

    Hi Nina,


    Zitat

    ...so wie ich es verstehe, ist bei ihm nach dem auswickeln kein richtiger fade und also auch keine fortsetzung in die jacob's ladder mehr vorhanden - und zuende ist der trick/ die kombination dann auch.


    Stimmt! Die Jacob's Ladder-Sequenz ist beim Airdrop nicht zwingend in kontinuierlicher Abfolge enthalten. Andy fliegt den Yoyo zwar auch mal über die 'Fade>1/2 Backspin(Lateral Roll/Barrel Roll)>Backflip>Yoyo'-Sequenz ein, doch geht es beim Airdrop hauptsächlich um das Einwickeln in den (die :-O) Rückwärts-Yoyos', das Auswickeln nach der 1/2 Lazy Su, und das Wegfliegen nach unten (AirDrop) ;) .


    Grüsse, Jürgen

    @


    Windguru ist zwar primär für die, die wissen wollen woher (und wie stark) der Wind bläst, also auch uns ;-), aber es ist auch die treffsicherste Wetter-Vorhersage-Seite, die ich kenne. Da kommt Kachelmann & Co. nicht ran :-O .


    Grüsse, Jürgen

    Hi Nina,


    (vorübergehend OT.)

    Zitat

    ps. was für bodenverhältnisse hast du denn gewöhnlich ?


    Na ja, wir kennen das doch alle. (Brach-)wiesen werden auch gern von Mäusen, Wühlmäusen, Kaninchen und Hunden "genutzt" ;) Die Gänge und Löcher die die anlegen sind wunderbare Stolperfallen ;( zumal wir meist die "Hans-guck-in-die-Luft"-Haltung haben. Diese Fallen können den Bewegungsablauf für einen Trick verdammt stören und dann ist's meist aus, vor allem bei komplexen Tricks.


    Vor 4 Wochen auf dem platten und harten Strand von Fanö (und seeeeehr gleichmäßigem Wind)hat's mit der "Doubleyoyo-Jacob's Ladder" ein paar Mal geklappt. Hier auf den Wiesen noch nicht wieder.
    (Wieder im Thema)
    Neu ist die Trickkombi ja nicht (aber mit 'Neues' meintest Du wahrscheinlich auch, dass Du sie erstmals angegangen bist). In den Videos mit Mathieu Mayet oder Andy Wardley ist der Move oft zu sehen. Mayet macht in der eingewickelten Backflip-Lage oft noch ein paar harte Multi-Lazies. Wardley lässt den Kite nicht bis in den Fade klappen, fliegt nach unten weg, und nennt den Move "Airdrop" ;)


    Grüsse, Jürgen

    Hi Nina,


    Zitat

    also quasi eine "yo-yo-jacob's ladder"


    Wenn niemand einen Namen für den Move hat, würde ich ihn auch so nennen. Wie wär's mit einem weiteren Yoyo, und dann erst die halbe Lazy und auswickeln ;) ?
    Ich arbeite dran - manchmal hat's auch schon geklappt, aber nur bei optimalen Wind- und Bodenverhältnsissen :-O


    Grüsse, Jürgen

    Hi Matthias,


    danke für's antworten :)
    Ja, Minden/Kanzlers Weide hab' ich schon gehört. Vor Jahren waren dort doch sogar die Deutschen Meisterschaften.


    Ist natürlich 'ne Option für Bückeburg, und tatsächlich nur ein paar Autominuten weiter.
    Ich behalt's im Hinterkopf.


    Grüsse, Jürgen

    Hi,


    Zitat

    Das ist nun natürlich extrem theoretisch und niemand fliegt den 540 mit diesem Ansatz im Kopf, dennoch glaube ich, daß es wichtig ist, die Bewegung vollständig zu verstehen, um den Bewegungsablauf korrigieren zu können, falls es nicht so klappt wie man es sich vorstellt.


    Besser hätte ich's nicht ausdrücken können ;)


    Natürlich habe auch ich den 540er, und die anderen Tricks, nicht mit meiner vollständigen, und zugegeben komplizierten, Anleitung im Kopf geübt und erlernt. Wenn man es so anginge, würde der Bewegungsablauf vermutlich so stokelig und abgehackt aussehen, wie das Einüben von Tanzschrittfolgen in einem Anfänger-Tanzkurs: "1, und zwei, und Dreeeeh-hen" :-O


    Es ist sicher notwendig, das "Kopf-Set-Up" zunächst auf die wesentlichen Abläufe einer Trick-Auslösung zu beschränken. Dafür sind kurze, klare Anleitungen sehr gut. Will der Trick aber nicht so schnell gelingen, muss ich mir überlegen, woran es liegt. Hierbei helfen mir dann die "komplizierten und umfangreichen" Erläuterungen der Bewegungsfolgen, ob nun geschrieben oder vom Wiesenkumpel gesagt. Ich gehe alle Optionen noch einmal durch und analysiere, wo ich wohl etwas falsch mache, unterlasse, usw.. Dann reduziere ich mein "Kopf-Set-Up" wieder auf den vermeintlichen Fehler, und übe weiter.


    Ich denke schon, dass gerade dem Fragesteller, sorry, Fragestellerinnen haben wir ja auch ;) ,
    die untersschiedlichen "Anleitungen" von uns am Ende weiterhelfen, weil er/sie nicht nur
    "die eine und absolute Erfolgsgarantie-Anleitung" erhält, sondern auch die möglichen Fehlerquellen - und Tips für (anfängliche ;) ) Erleichterungen beim Erlernen eines Tricks. (Just IMHO ;-).


    Ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Bis dahin hatte ich für den Flip-Start die Anleitung, den letzten Zug, also den am unten liegenden Flügel "heherzt und zackig" durchzuführen. Damit war der Flip-Start-Erfolg aber nur mäßig und brachte Querzspreizenbrüche ein. Dann war hier ein Thread mit dem Flip-Start, in dem jemand schrieb, weich aber gleichmäßig durchzuziehen. Und Voilà: nun klappt's auch mit dem Flip-Start.


    Für mich persönlich ist es in diesem Board immer die Summe der Informationen wichtig, auch wenn "meine" Quintessenz aus "nur" einer einzigen neuen Information besteht :) .


    Grüsse, Jürgen
    - Editiert von butcher am 03.06.2005, 10:44 -

    Hi,


    Zitat

    ein Video sagt auch mehr als 1000 Worte


    Ohne Zweifel! Aber Worte und Videos gehen ganz gut zusammen. Mir blieb, und bleibt weitgehend, nichts anderes übrig, mangels Wiesenkollegen.


    Ich habe die Tricks, die ich kann, tatsächlich zunächst nur nach den von mir weiter oben eingebrachten schriftlichen "Anleitungen" gelernt. Als dann immer mehr Videos, DVD's auf den Markt, bzw. ins WEB kamen, ging's dann aber wesentlich schneller voran.


    Ich finde, dass die bisherigen Beiträge in diesem Thread vor allem auch zeigen, wie unterschiedlich wir alle an das Erlernen von Tricks herangehen, z.T. eben auch herangehen "müssen" ;) .


    Grüsse, Jürgen

    @Chistian


    Ich weiß: OT, aber ich kann nicht anders :)

    Zitat

    Bei mir wars immer bei der halben Lazy beim Mutex


    Oh nee Christian, nicht schon wieder den Mutex mit 'ner halben Lazy :-(. Die kommt beim Mutex nicht vor ;) .


    Ich dachte das hätten wir in zwei (und weiteren) vorangegangenen Threads geklärt?
    (Ich bin nun mal ein hartnäckiger Verfechter der klaren Trennung von Jacob's Ladder und Mutex :-O )


    Grüsse, Jürgen

    Hi Björn und Christian,
    ich versuch's mal:


    540er-Flat Spin (Auslösung mit der rechten Hand):
    - Kite im rechten WF nach unten fliegen* - dabei darf der Abwärtsflug schon leicht nach links
    tendieren
    - dann einen Pancake auslösen (Mark Reed macht an dieser Stelle immer einen ausgeprägten
    Ausfallschritt, und beugt auch den Oberkörper weit nach vorn. Es hilft tatsächlich. Man kann
    aber auch nur ausreíchend schnell vorwärts gehen:-O)
    - während der Pancake-Auslösung den linken Arm ganz ausstrecken - rechten Arm nicht ganz so
    weit nach vorn bringen; der Kite dreht dadurch bereits während des Pancakes mit der Nase nach links
    - jetzt den richtigen Moment finden (Ausprobieren?!) und mit der rechten Hand anziehen
    - sofort beide Leinen nachgeben, bzw. Vorgehen, damit die Leinen genug Slack bekommen und der
    Kite frei durchrotieren kann


    Nachdem die 540°-Rotation erfolgt ist, durch Leinen-Anziehen, bzw. Zurückgehen, den Kite beim Aufrichten helfen, sonst "schmiert" er auch gerne ab.
    *Nach meiner Erfahrung erleichtert es das Erlernen des 540ers wenn man ihn zunächst immer in der WF-Hälfte der auslösenden Hand übt.
    Bei Auslösung mit der linken Hand erfolgt das Ganze entsprechend seitenverkehrt
    Hilft das erst Mal?


    Grüsse, Jürgen

    Hi,


    gibt es hier Piloten in und um Bückeburg herum?


    Wir waren letztes Wochenende auf dieser "kleinen, fürstlichen Landpartie" :-O
    Da, wo die B83 auf die B65 triftt (von Hameln kommend) ist doch rechterhand eine große Wiese, die zur Landpartie, dem Mittelalter-Spektakulum, und anderen Veranstaltungen, als Parkplatz genutzt wird.


    Ist diese Wiese zum Drachenfliegen brauchbar? Das heißt: wird sie regelmäßig gemäht, ist das Betreten erlaubt, wird sie auch anderweitig als Freizeitgelände genutzt (Sonnen, Campen, Grillen, Fußball spielen)? Zum Liebesspiel wurde am Samstag ein Fleckchen, unten am Bach, im höheren Gras, so gegen 20.00 Uhr genutzt :-O :-O .


    Was mir allerdings auffiel: die Windverhältnisse können für's Lenkdrachenfliegen nur bei Süd/Südwestwind gut sein. Oder?
    Aber wenn die Fläche betreten und genutzt werden darf, würde sich die halbstündige Fahrt von Hameln lohnen. Sooooooo viel Platz habe ich hier nirgendwo ;-).


    Güsse, Jürgen

    Hi Carsten,


    Zitat

    Also wenn das jetzt der Mutex ist, wie heißt denn dann dieser Move (den ich bisher immer als Mutex bezeichnet habe)?
    Fade > Pancake > Fade > 1x Backspin > Fade > Pancake > Fade (mehrmals hintereinander mit jeweils seitenwechselnden Backspins)


    Das mit dem Mutex ist gar nicht so falsch. Nach der Wardley'schen Nomenklatur ist es ein "Backspin-Mutex" ;-).


    Backspin-Mutex (A. Wardley 2001)
    (Backspin/Flic-Flac-Kombination in Folge)
    -es werden alternierende (links/rechts) Backspins geflogen.
    -sobald der Kite die Fade-Position erreicht hat, sofort einen Flic-Flac anschließen
    -kommt der Kite nach dem Flic-Flac wieder in den Fade; den nächsten Backspin fliegen


    Aber wie verwirrend die Wardley'sche Nomenklatur sein kann, zeigen seine eigenen Worte
    (entnommen von der Wardley-Homepage; übersetzt mit GOOGLE, ich hab's schon etwas "überarbeitet". Die englische Originalversion ist evtl. sogar verständlicher :-O :-O.;
    zu finden auf: http://www.andywardley.com/kites/movies/index.html )


    Zitat

    Das Hauptgewicht des Monatsvideos liegt auf technischen Kombinationen und insbesondere dem Mutex , Duplex und dem Triplex . Der ursprüngliche mutex ist ein flic-flac verbunden mit einem Flatspin von 360 Grad, aber der Begriff Mutex steht allgemein für jede mögliche Kombination von flic-flac mit einem Drehbeschleunigungtrick. Folglich haben wir den Bauchseitigen Drehbeschleunigungmutex und den Rückenflachenspinmutex (Backspinmutex). Ein Duplex kombiniert zwei unterschiedliche Drehbeschleunigungtricks mit einem flic-flac. z.B. ein backspin-/tailspinduplex, wie im Clip dieses Monats gezeigt. Die Jacob's Ladder ist ein anderes Beispiel eines Duplextricks und kombiniert backspin mit Lazy Susan, allerdings mit nur einer halben Lazy Susan anstatt einer vollen (das ich würde technisch bezeichnen als eine Halbduplexcombo anstatt einem full-duplex oder sogar Multiduplex).
    Ein triplex ist dann ein flic-flac, der mit drei unterschiedlichen Drehbeschleunigungtricks, wie z.B. backspin/tailspin/lazy susan, kombiniert wird. Es gibt aber immer wieder Varianten und Weiterentwicklungen dieser grundlegenden Kombinationen


    Grüsse, Jürgen
    - Editiert von butcher am 31.05.2005, 10:04 -

    Hi Achim,


    Zitat

    Touché.


    Ach was, wir wollen uns nicht "touchieren". Irgendwann will ich doch noch mal die Kronsbergwiese betreten dürfen, ohne mit Drachen "beschossen" zu werden :-O


    Zitat

    Ich danke dir für den Hinweis und werde mich bessern.


    Ach Achim (seufz), Du bist's ja nicht allein. Wenn dann auch noch alle anderen Mutex/Jacob's Ladder-Verwechsler nachziehen würden, hätten wird beide (gemeinsam :H:) viel erreicht :) .


    Grüsse, Jürgen

    Zitat

    Das ist der erste Teil eines Mutex


    Hi Achim,


    OK, der "gute Wille" (eine Antwort zu geben) zählt als erstes . Aber ein Mißverständnis oder Irrtum wird nicht richtiger, indem man (die deutsche Trickserszene) beharrlich daran festhält ;) .


    Dieser Move ist nicht Teil eines Mutex, sondern der Jacob's Ladder. Eine JL ist dann die kontinuierliche Fortführung dieser Moves, und ganz korrekt ist sie erst, wenn auch noch ein Rechts-/Links-Wechsel eingebaut wird. Wir hatten das erst kürzlich (wieder einmal) in diesem Board. Da hat Ralph auch erklärt, wie hier in Deutschland der Mutex/Jacob's Ladder-Irrtum entstanden ist.


    Ein M u t e x nach der Wardley'schen Nomenklatur) ist:
    Fade > Pancake (bzw. Flic-Flac ein 1xFlic-Flac) > 360er Flat-Spin > Fade


    Rolf
    Weitere Möglichkeit:
    Eine volle Lazy Susan machen und nach oben weiterfliegen. Nach der LS lässt sich der Kíte durch Anziehen beider Leinen leichter aus dem Backflip holen, als wenn er statisch im Backflip liegt.


    Und wenn Tattoo und L2 so stabil im Backflip liegen, dann nutz' das doch, und mach' erst mal ein paar Lazy-Varienten (Insane, Multi-Lazy, Vario-Lazy ;) ).


    Grüsse, Jürgen

    Hi,

    ist eigentlich schon viel und alles gesagt worden. Trotzdem noch ein paar eigene Erfahrungen
    und eine amüsante (Laien-)Geschichte.


    Vorweg noch mal: Vergesst nicht, irgendwann in der Vergangenheit waren auch wir alle mal (Drachen-)Laien.


    Aber auch ich finde, dass es für unser Hobby einige "laientypische" Bemerkungen, Ansichten und Reaktionen gibt.


    So habe ich Bekannte, die permanent sagen, trotz wiederholter Korrekturen meinerseits: "Heute ist schön viel Wind (ich hasse "viel Wind", weil ich 'n Zappelpilot bin)...da kannst Du Deine Drachen wieder steigen lassen...". Bei mir steigt dann nur der Blutdruck :-O.


    Bei Laienpublikum kommt an, was schööööööön aussieht (der Drachen, die Flugfiguren). Laien assoziieren Drachenfliegen meist nur mit links/rechts, allenfalls noch mit Kreisen fliegen. Wie schon von anderen gesagt, kommt das umso besser an, wenn das im Pairflug, Team, oder sogar Multiple-Kiting, präsentiert wird.


    Drachen "steigen" lassen, ist bei Laien der Begriff für's Einleiner-an-den-Himmel-stellen (außer bei meinen Bekannten eben ;( ). Die älteren Herrschaften erwähnen dann gern den selbstgebauten Rautendrachen aus Holzleisten und Paketpapier ihrer Kinderzeit, und dass "der Krepel" gar nicht, nur bei viel Wind, oder nur durch ständiges Laufen zum Fliegen gebracht werden konnte, und nach einem Absturz grundsätzlich repariert werden musste.


    Dann kommt auch immer gut an, was gefährlich, athletisch oder mutig aussieht. Der Drachen sollte dazu möglichst groß sein, oder ungewöhnlich aussehen.


    Zu "ungewöhnlich" habe ich kürzlich auf Fanö den absoluten (Laien-)Kracher erlebt. Bei guten 6 Bft./ 50 kmh hatte ich meinen Topas hinter einer Düne abgelegt und wickelte die Leinen ab. Dabei kamen die zufällig neben einer vor der Düne (wohl noch von der letzten Sturmflut) liegenden Euro-Palette zu liegen. Als ich gerade die Handschlaufen anbuchtete kamen zwei ältere Paare den Strandabgang herunter und sahen sich mein Tun interessiert an. Ihr Blick schweifte von mir die Leinen entlang, bis zur Palette. Einen Drachen sahen sie nicht. Da kam dem einen Herrn "die Erleuchtung", und mit kompetenter Mimik sagt er zu den anderen dreien: "Das gucken wir uns jetzt mal an - der will die Palette zum Fliegen bringen." Darauf kläre ich die vier auf, das mein "Flugobjekt" noch hinter der Düne wartet. Ihre Enttäuschung, dass ich nicht die Palette zum Fliegen bringen wollte, wurde dann doch noch in Staunen umgewandelt, als der Topas meine 100 kg über den Strand zog, und dabei bösartig fauchend durch die Luft schnitt :-O .


    Mit einem trickfliegenden Drachen kann der Laie im allgemeinen wirklich nichts anfangen.
    Am ehesten wird das "wilde Gedrehe", die "Purzelbäume" und das "sich Verwickeln" des Drachen für Unfähigkeit des Drachenlenkers gehalten ("Na, will'er nich' so richtig...", "...wohl doch zu viel Wind...", oder "...der muss aber noch viel Üben").
    Obwohl ich jetzt auf Fanö immer der einzige Trickpilot, meist überhaupt der einzige Drachenflieger war, blieben in zwei Wochen nur einmal ein paar Leute im Vorbeigehen stehen und vermuteten (richtig ;) ) eine gewollte Systematik hinter dem "Getaumel" des Drachen. Da flog ich gerade langsame, und damit auch für den Laien als reproduziert erkennbare, Abfolgen von Jacob's Ladders to Yoyo, oder JL-Backspin-to Yoyo.
    Angesprochen wurde ich in zwei Wochen nicht, weder aus Mitleid, noch aus Neugier :-O ;) .


    Danke übrigens an Conni und Jörg aus Esslingen, die mich ihren LO Genesis fliegen ließen. Und Frank aus Gelsenkirchen, dem ich zeigen konnte, was er in Zukunft noch alles mit seinem Phoenix Supreme anstellen kann.


    Grüsse, Jürgen

    Hi Ralf,


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    Das Problem mit dem Gem ist, daß Du einen Knoten am Kielstab und einen Knoten am Kreuzverbinder befestigt hast um die gleichen Längen hinzubekommen


    Oh Sch.....* Asche auf mein Haupt :-/. Stimmt. Jetzt, wo Du's sagst. Den Waageumbau (und das andere Tuning) habe ich letzten Sommer vorgenommen. Das hab' ich wirklich vergessen. Mir ist es beim Fliegen nicht aufgefallen... und als ich das letzte Mal die Waageschenkel nachgemessen habe, stimmten sie alle;-)


    Zitat

    Das Aufklipsen der stand offs ist wohl bei neuen nicht mehr.


    So wie die untere(n) Querspreize(n) jetzt sind, habe ich sie gemacht. Auch die Doppel-Stopper vor den Kielstabkreuzen. Als ich den Gem gekauft habe war die untere QuS noch zweiteilig, und die Standoffs alle mit Krallen-Clipsen versehen.


    Grüsse, Jürgen
    - Editiert von butcher am 13.04.2005, 11:16 -

    Hi Thoralf,


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    Wer für 10 Zentimeter Spinnakerklebeband um gerechnet fast fünf Euro verlangt, uralt Drachen als aktuelle Modelle anpreist verdient boykotiert zu werden. DK ist schon teuerer als Deutschland aber was ich dort erlebt habe war schon ausverschämmt.


    Dabei sollte man vielleicht erwähnen, dass der Kiteshop in Blavand von einem Deutschen geführt wird (!) (War jedenfalls in 2000 so. Wenn dem nicht mehr so ist, nehm' ich meine "Anklage" ;) zurück).


    Grüsse, Jürgen