Beiträge von ThoKat

    Dank "Grischa" ;) konnte ich gestern den UL, für meinen guten Bekannten, fertigstellen.
    Ich habe ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, um ein wenig Gewicht rauszunehmen, u.a. anstatt der dicken APA`s für die uQs hat er jetzt APA Tiny "W" und die oQs bekam einen 4,5mm CFK-Stab, der durch APA Tiny "X" gehalten wird. Desweiteren musste ich das Sky Shark- durch ein Kenny-Kreuz ersetzen, da es nur noch bei Ryll erhältlich ist...
    Vielleicht ergibt sich ja heute oder Morgen nochmal die Chance, ihn mal zutesten!


    Hier noch ein Bild:

    62-63€ kostet der Umbau, dann noch die Versandkosten, Frankreich hin und zurück dazu, was nicht günstig ist!
    Da kommen dann schnell 100,-€ zusammen und wenn du das auf die Neuanschaffungspreis hochrechnest, hätte meiner (halbes Jahr alt) mehr gekostet, als die AS-Version...käme für mich momentan nicht in Frage. So etwas wäre nur interessant, wenn man sich mit mehren Leuten zusammentäte, um die Kosten zu senken.


    Was wird denn bei dem Umbau genau geändert?
    Winglets kleiner?
    Bekommt der GFK-Stab für die Winglets, ähnlich wie beim Avatar, eine Tasche in der Leitkante?
    ......

    Da wird Grischa wahrscheinlich der Erste sein, der über den V3 berichten wird.
    Ich finde es nur schade, dass schon wieder eine neue, überarbeitete Version auf den Markt geschmissen wird....wirkt einwenig als wäre der Slash immer noch nicht fertig!

    Gab es nen Hype?


    Enttäuscht will ich nicht sagen, eher speziell. Ich hab ihn jetzt seit einem guten halben Jahr in der Tasche (als STD Nitro Version) und bin ihn im Sommer auch sehr häufig geflogen, meistens bei trockenem Wetter (warum kommt gleich noch), an 40m Leinen. Mir fiel nur von Anfang an auf, dass er erst funktioniert, wenn er sich verformen darf d.h. genug Druck im Segel hat. Im unteren Windbereich fühlt er sich sehr schwer und bretthart an. Aus diesem Grund habe ich meinem eine "weichere" Nitro lite uQs gegönnt, was ihm meines Erachtens, gerade im LW-Bereich, sehr gut getan hat. Im Trickbereich geht so ziemlich Alles, was ich fliegen kann, doch man muß ihn schon führen, speziell in der TAZ...kommt der erste Impuls zu hart, lässt er das Heck fallen und die Leinen werden gnadenlos gefangen. Dadurch das der Waagepunkt sehr weit außen liegt, zieht er die Nase in der Fade sehr hoch, was schnell dazu führt, dass er sich, bedingt durch das relativ hohe Gewicht im Heck, mal schnell rauskippelt...kannte ich aber schon vom Avatar. Die Präzison ist recht gut, gerade bei böigem Wind, puffert er viel weg und hält dabei die Spur ohne wackelei. Die Ecken sind vergleichbar wie beim Avatar, sie müssen rumgezogen werden, französisch eben.
    Die Verarbeitung des Segels finde ich sehr interessant, da Ramlal die Panele nicht verklebt und sie trotzdem so exakt vernäht, dass beide Hälften identisch sind...Respekt! Leider finde ich auch einige Details nicht so toll oder anders gesagt nicht mehr zeitgemäß, u.a. dass die LK am oberen LK-Ausschnitt nicht abgedeckt ist und nur mit einer mitgelieferten, frimeligen Gummilippe abgedeckt werden kann. Desweiteren find ich die APA-Standoffhalter, die als YoYo-Stopper fungieren und IMO für den Job viel zu weich sind, für einen Drachen der sich in dieser Preiskategorie bewebt, nicht angemessen!
    Jetzt nochmal zum Thema, warum ich ihn nur bei trocken Wetter fliege: Das hängt mit der Atelier typischen Nase aus Gurtband zusammen, sie saugt sich sehr schnell mit Wasser voll und der Sand/Matsch bleibt zusätzlich noch dran haften, was zur Floge hat, dass sich der Schwerpunft, des Drachens, merklich verschiebt....
    Das hört sich jetzt, wenn man meinen Text so liest sehr negativ an, doch so ist es nicht gemeint. Ich wollte nicht nur, wie üblich, das Positive hier reintackern, sondern auch mal verbesserungswürdige Dinge aufzeigen.
    Fazit: Er ist zwar nicht die Nummer eins in meiner Tasche, aber ich mag ihn, weil er so speziell ist und aus diesem Grund würde ich ihn auch nicht wieder hergeben!!! :D
    Dat is meiner:

    Das ist seit langen mal wieder ein Film, den ich mir mehrere male angesehen habe...toller Spot, klasse Filmsequenzen und an den Leinen einer der besten Piloten in Deutschland...echt Super!!!


    Wann kommt die erste Lepidoptera-DVD auf den Markt? ;)

    Ich hab meinen Fluid`s auch mal ein paar neue Köcher spendiert, aber anstatt Schlüsselanhänger, habe ich Farbcode-Fähnchen verwendet.


    Ein dickes DANKESCHÖN an Birger, für die Nähanleitung!

    Ich war in den letzten zwei Tagen, kurz vor der Dämmerung, bei 2,3,4 oder 6 Km/h (weiß ich leider nicht), SUL fliegen. Hierbei ist mir, eine für
    Anfänger/Ein-/Aufsteiger evtl. nützliche Eigenschaft/Umsetzung aufgefallen, die man selbst mittlerweile intuitiv einsetzt.
    Hier im Thread wird sehr viel über: was geht bei welchem Wind, ich kann bei 0-2Km/h fliegen, meine lieblings Strippen müssen so und so dick und lang sein, dieser Drachen ist der Beste ...usw. usw., aber nichts, was ein Einsteiger/Aufsteiger beachten muss, um in diesem Bereich zufliegen oder erst einmal dahin zukommen...worauf ich hinaus will ist die Technik, um den Drachen überhaupt am Himmel zuhalten.


    Jetzt zu dem, was ich eigentlich schreiben wollte:
    Beim Fliegen im SUL-Bereich, sollte man permanent versuchen einen gleichmäßigen Kontakt zum Drachen zuhalten, d.h. Leinenspannung ohne wildes rupfen oder pumpen (welches bei z.T. aktuellen Kisten sowieso nicht funktioniert), die Lenkbefehle eher fließend, welches durch ein/zwei Schritte vor oder zurück relativ gut dosierbar ist. Bspw. beim Ground pass (Horizontalflug) immer die Spannung auf der oberen Leine halten und im Steig-/Abwärtsflug auf Beiden, hierbei wieder richtige Dosierung mit Schritten vor oder zurück. Wenn man das verinnerlicht hat, kann man (Drachentyp abhängig) Tricks, Ecken usw. einbauen.


    Vielleicht hat der ein oder andere, im Bereich Flugtechnik, noch paar interessante Tipp`s!



    P.S. Kann sein, dass das von mir Geschriebene, schon einmal erwähnt wurde, doch ich hab hier irgendwann den Faden verloren (keine Lust ALLES zulesen), da sich hier viele Dinge nichtendend im Kreis drehen!!! Sollte es so sein...sorry!! ;)

    Das Video, ist meines erachtens nicht unbedingt die beste Wahl, um Peter`s XerXes hier als Teamdrachen vorzustellen. In den 10 Sekunden, in denen man ein paar Ecken und Geraden sieht, könnte ich mir kein Meinung über das Flugverhalten/Flugbild machen....und ich weiß, dass er nicht schlecht ist!

    Jürgen, wenn der Wind wieder abflaut, werde ich beide SUL`S im direkten Vergleich fliegen und dir bzw. hier berichten. Der Skytex ist auf jeden Fall ein ganzen Tacken leiser als der Icarex.


    @WaveTwistah, könnte man natürlich machen, doch dann wird es höchstwarscheinlich den 2PT an anderer Stelle zerreißen, denn der Fluid macht bei auffrischenden Wind sofort richtig Druck. War ja auch nur ein Tip "für", wenn nichts mehr geht.

    Ich habe im Moment, bedingt durch meine Knie-OP, sehr viel Zeit zum Bauen und aus diesem Grund wurde mein Winterprojekt FLUID SUL in Skytex 27 schon vorgezogen. Ich erhoffe mir von ihm, dass er sich noch schneller ausformt, als mein Icarex SUL, da bei ihm an vielen Stellen, d.h. Verstärkungen, Nase usw. nochmals weniger Material zum Einsatz kam. Gesamtgewicht incl. Heckgewicht (welches warscheinlich noch rezuziert wird, wegen nachdrehen in den Ecken)
    205g.
    Bestabung:
    LK : Skyshark 2PT
    Kiel: Skyshark 3PT
    uQs: Skyshark 3PT
    oQs: 4,5mm CFK


    Hier noch ein Bild vom Erstflug bzw. Segel einfliegen...war nicht so richtiger SUL-Wind ^^ :

    Kleiner Tip noch für die jenigen, die einen SUL besitzen:
    Wenn nichts mehr geht (an Wind), obere Spreize raus und 2PT`s in die untere Spreize...aber Vorsicht der Windbereich nach oben, ist dann sehr eingeschränkt, da die Standoffs zuwenig Druck ausüben und dadurch die uQs sich schneller vom Schnurkreuz abzieht, was die 2PT`s nicht so gut haben können. Im Sachen Tricks geht dann natürlich nicht mehr ganz soviel....


    Zum Fehlen der zweiten Bauplanhälfte bzgl. Verbinderpositionen: Ich richte die Positionen meist so aus, dass ich die rechte Seite des bestabten Drachens auf den Plan lege und die Positionen anpasse. Dann falte ich den Drachen zusammen und stelle die Stabenden auf den Fußboden, die Nase nach oben und richte nun die linke Seite an der rechten Seite aus. Dann sollte alles symmetrisch sein.

    Mir ging es in erster Linie um die Mylarverstärkung im Standoff-Bereich, weil man im Prinzip nur die linke Segelhälfte auf den Plan legen kann, um sie exakt zusetzen und für die Rechte, das Segel in der Mitte gefaltet werden muss, was schell zu Ungenauigkeiten führt.


    Die Verbinder-, Kreuz-, YoYo-Stopper und Scheuerschutzposition, zeichne ich mir schon mit kleinen Referenzstrichen auf dem geklebten Rohsegel an, wobei die Drachennase das Maß der Dinge ist. Diese übertrage ich, mit zwischenzeitlichen Maßkontrollen in der Bauabschnitten, auf die Leitkante um bspw. die Ausschnitte zu makieren. Wichtig ist nur, dass man sehr sauber arbeitet, sonst funktioniert das nicht. Wenn der Drachen dann bestabt ist, wird er nochmal kompl. eingemessen.

    Soo, hatte einwenig Zeit um mich intensiv mit dem Bau des Return`s zubeschäftigen und muß sagen:
    Birger, dein Plan ist bis ins kleinste Detail durchdacht und sehr einfach zubauen.....echt klasse!
    Mir ist trotzdem eine Kleinigkeit aufgefallen, die man evtl verbessern könnte. Mir fehlt beim Gesamtplan son bisschen die zweite Segelhäfte, insbesondere beim
    Festlegen der Standoffverstärkung, aber auch der Verbinder-/Waage-/YoYo-Stopper-Position.
    Ich weiß, dass das Klagen auf hohem Niveau ist und mich der Ein oder Andere an die Wand nageln möchte....aber es ist mir eben aufgefallen! ;)


    Hier noch ein Bild vom fertigen "Return":


    Ich denke, das mein guter Bekannter, wenn er ihn bekommen hat evtl. hier auch ein paar Worte schreibt!! :D