Beiträge von Pil

    Hi Benny,


    Tim Benson plant, von diesem Drachen diverse Versionen anzubieten. Wann dies allerdings der Fall sein wird, steht in den Sternen. Mr. Benson führt sein Geschäft eher wie ein Künstler, denn als Kaufmann, und deshalb kann es durchaus dauern, bis der Meister inspiriert ist. :) Doch auch wenn du zunächst "nur" den normalen Deep Space kaufst, halte ich es für sehr, sehr unwahrscheinlich, dass du den Kauf bereuen wirst. Ein verdammt cooler Drachen.
    Aber wie bereits geschrieben: Der JJF fliegt ebenfalls sehr gut.

    Hi,


    die Saumschnur ist gewollt trimmbar gestaltet, da der Drachen laut präziser wird. Wer's lieber leise mag, sollte halt nachspannen. Wenn dann die Saumschnur aber asymmetrisch gespannt ist, wie dies wohl bei Achim der Fall war, so ist das etwas, das Mona und ihren Mädels bei CdC halt passiert ist. Sorry. In diesem Fall einfach einen Knoten lösen und das ganze beheben. Ich kann jedenfalls nix dafür. ;)

    Nach meinen Informationen wurde der Segelschnitt nicht geändert, sondern nur die Leitkante teilbar gemacht, damit der Drachen noch kleiner und kompakter verpackt werden kann. Dies hat seine Ursache darin, dass Prism mit REI, einem Outdoor-Ausrüster, sehr eng zusammenarbeitet, der viele Prismkites im Sortiment hat. Dies ist ein ziemlich mächtiger und umsatzstarker Kunde, dessen Wünschen man natürlich gerne nachkommt.
    Aber wie wichtig ist der Jazz / Catalyst, ein reiner Entry-Level-Kite, für uns hier im Forum? Ich habe übrigens vor einigen Tagen einen Test abgegeben, in dem der Catalyst neben anderen Einsteigermodellen vorgestellt wird. Weder Hersteller noch Importeur halten es für wichtig, den Modellwechsel, der eher ein Namenswechsel ist, in den Test einfließen zu lassen.

    Hi Jan,


    Zitat

    Habt ihr die abgestoppt??


    nee, hab' ich nicht. Ich stoppe auch bei meinen Eigenbauten immer nur unterhalb des Verbinders, d.h. in Richtung der Flügelspitzen. Nach oben, d.h. zur Nase hin, können die Verbinder nicht allzuweit rutschen, da dort ja der Drachen spitz zuläuft. Und das bisschen Spiel, das die Verbinder hierdurch haben, kann imho höchstens den ein oder anderen Stabbruch bei Nasenlandungen ersparen.

    Hi Jan,


    die Varianten wird es in rfegelmäßigen Abständen immer wieder geben. Prism hat die nicht fest im Sortiment / am Lager, sondern produziert die immer wieder bei Bedarf und Nachfrage.


    @Erik und zum Thema Präzision:
    Was Mike sagt, ist nicht falsch, doch kann man mit dem QPro sogar Team-Weltmeister werden, wie es das Team Cutting Edge jetzt gerade zum zweiten Mal gezeigt hat. Drachen laut, Turboschenkel kurz und Training sind, so denke ich, die Voraussetzungen. ;)

    Hi Jan,


    beim Stadard fliege ich das kleine Gewicht ca. 10 cm über dem Kreuz. Beim Vented fliege ich das gleiche Gewicht an gleicher Stelle, wenn die Vents geschlossen sind. Bei mehr Wind muss ich noch mehr experimentieren, doch scheint es derzeit so, dass ich dann einfach das mittlere Gewicht aufschraube. Beim UL packe ich ein Kletttäschchen mit 15 g, meim SUL eines mit 7,5 g an den Allerwertesten. Wobei ich beim SUL auch gerne auf Ballast verzichte, was allerdings die Backspins deutlich erschwert. Dennoch halte ich vor allem den SUL für einen göttlichen Drachen.

    Hi Björn,


    am besten wird es sein, wenn du die Jahrgänge 97 und 98 durchsiehst. Dass dieser Artikel, der Teil einer höchst bemerkenswerten Serie war, schon 1996 erschien, glaube ich nicht. Ich bin derzeit leider zu beschäftigt, um für dich die alten DraMas zu durchforsten.

    Hi Melis,


    ganz ehrlich: ich habe ausprobiert bis es gepasst hat. Ich glaube nämlich nur zu ganz geringen Teilen an Formeln u.dergl.
    Zunächst habe ich nur an der LK ventiliert, doch was das gebracht hat, steht ebenfalls in dem Artikel aufhttp://www.snapstall.de, den ich hier im Thread bereits schon einmal zitiert habe.
    Ich denke, dass die groben Positionen für mögliche Vents klar sind, seit Christoph Fokken seinen legendären Artikel für's DraMa geschrieben hat. Dann kommt halt das Ausprobieren und Testen.

    jep, so isses. Du sparst dir einfach den Zwischenzupfer, den der Comete haben will und reißt einen Axel nach dem anderen raus. Macht Spaß, sieht schräg aus und ist mit dem richtigen Drachen sehr einfach, mit manchen allerdings sehr schwierig.

    Hi Timo,


    Zitat

    Was ich dagegen schwierig finde ist ein Flatspin mit dem Fanö, liegt das an mir oder muß ich da etwas an der Einstellung ändern?


    das ist bei Vented-Drachen und/oder Starkwind häufiger ein Problem, da du halt von Haus aus recht viel druck im Segel hast. Um diesen heraus zu kriegen, ist es oftmals hilfreich, den Drachen kurz vor dem Entlasten der Schnüre noch einmal zu beschleunigen. Also erst nochmal Druck rein, damit man ihn dann leichter aus dem Segel kriegt.

    Hi Jungs,


    vielen Dank für die Blumen. :D Ich habe mir wirklich Mühe gegeben, als ich den Fanø Proof gestrickt habe, was aber purer Eigennutz war. Wie in dem Artikel zu diesem Drachen auf snapstall.de zu lesen ist, war mir der Wind während zweier Fanø-Urlaube einfach zu heftig, so dass ich unbedingt einen vernünftigen Drachen für Ballerwind haben wollte.


    Aber jetzt mal zurück zum Thema. Du fliegst mit den Abraxen Sideslides, Timo? Und die sind stabil und wackeln nicht? Hut ab! Ich finde, da die Abraxen duch relativ gestreckt sind sliden sie relativ widerwillig im Vergleich zu einem Mamba, Vapor, TrickTail etc. Du scheinst wirklich ein gefühlvolles Händchen zu haben.

    Hi Thomas,


    die Jungs um Kitehouse und Carl Robertshaw sind bestimmt keine heurigen Hasen und haben verdammt viel Ahnung vom Fliegen, doch mir persönlich liegt dieses System nicht so sehr. Ich habe deshalb bei meinem Fury (der solch ein System übrigens als erster Seriendrachen verwendete) und meinem Fury .85 statt der Yo-Yo-Leine (oder den H-Blocks, wie sie in und um Heilbronn genannt werden) normale Yo-Yo-Stopper und Safety Stoppers im Stil des Quantum Pro angebracht. Die Yo-Yo-Leine des Fury blieb bei mir auch gelegentlich während einer Jacob's Ladder an der Nase hängen, was mich jedes Mal fuchsteufelswild gemacht hat.


    Wie Arne schon schreibt, sind die Rollbars eine sehr feine Sache, doch muss man hier wieder ein bisschen tüfteln, um die richtige Aufnahmeposition an der Schleppkante zu finden. Aber diese Dinger haben wirklich dcen immensen Vorteil, dass kaum noch ein Yo-Yo daneben geht.

    Schau dir mal die Ergebnisliste des letzten Wettkampfs in den Niederlanden (im Board "Wettkämpfe") an. Der Define hat einige ganz nette Platzierungen erflogen. Ich denke, dass der Vogel nicht nur hübsch aussieht. Allerdings wird er wohl - wie die meisten guten Wettkampfdrachen - etwas anspruchsvoller zu fliegen sein. Schätze ich mal ...

    Zitat

    ... musste halt noch ein bißchen üben, Paul!


    ich werde mich bemühen, befürchte aber, dass ich auch weiterhin einfach dem ein oder anderen Drachen ein bisschen Zeit geben muss. Ich frage mich manchmal, was ich alles verpasst hätte, wenn ich so schnell urteilen würde.
    Das ändert übrigens nichts an der Tatsache, dass auch ich den Jumping Jack Flash für einen flugtechnisch sehr gelungenen Drachen halte.

    Hi,


    mich hat diese Umbenennungsgeschichte auch interessiert, also habe ich mich mal erkundigt. Es gab keinen Ärger mit Elliot, sondern mit einem kleinen, sehr unbekannten US-Drachenbastler, der seit den 80er-Jahren einen Kite namens "Mirage" herstellt und auch verkauft. Um einem möglichen Rechtsstreit vorzubeugen, hat Prism den Mirage halt in Hypnotist umbenannt. Der Name ändert (Gott sei Dank!) nichts am Drachen. ;)