Beiträge von AW

    Hallo zusammen,


    nachdem mein erster Rev inzwischen fliegt überlege ich auch, einen Rev vtd zu bauen. Neben der Version von Bernd gibt es noch 2 weitere Möglichkeiten:
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Gibt es vielleicht Erfahrungen zu den unterschiedlichen Flugeigenschaften? Ich möchte gerne einen Rev vtd haben, der so wie der Rev 1.2b fliegt, nur bei höheren Windstärken deutlich weniger Zug aufbaut.

    @ alle
    Vielen Dank für die netten Kommentare - ich werd ja schon ganz rot!


    @ Stefan
    Wenn ich dein Avatar sehe, kann ich nur sagen, du nähst noch in einer ganz anderen Liga!!!


    @ Michael
    Die Welt ist klein - es würde mich wahnsinnig freuen, wenn du meinen Rev mal so richtig austesten könntest.


    @ Timo
    ...und was ist mit den blauen Elefanten???

    Ok - ok, ich gestehe alles, das Design ist abgekupfert! Es handelt sich aber nicht um eine Kopie, sondern um einen (zulässigen) Bau des Rev 1.2 b nach dem Plan von Michael (MasterOfDisaster).

    Hallo Bernd,


    vielen Dank für den Hinweis! Ich habe mal nachgerechnet, die Stäbe hätten bei einem Segel mit den angegebenen Abmessungen von 1175 mm je Seite über 6 cm herausgeragt, das wäre schon ärgerlich gewesen.

    Hallo Daniel,


    die von Bernd beschriebene Reparaturmöglichkeit führt zu einem auch optisch sehr guten Ergebnis, ist aber sehr aufwendig. Wenn man die Nase und die Leitkante sauber auftrennen und anschließend mit dem Segelpaneel komplett austauschen will nimmt das schon einige Zeit in Anspruch.


    Alternativ möchte ich daher folgendes vorschlagen:
    1. Die betroffene Leitkante wird entstabt.
    2. Das Dacron an der Leitkante wird auf ca. 15 cm aufgetrennt
    3. Der Riss wird mit schwarzem Spinnackerklebeband beidseitig zugeklebt, das Klebeband wird mit einer Dreifachzickzacknaht gesichert.
    4. Das Dacron wird auf 15 cm ausgetauscht und
    5. wieder festgenäht.


    Der Schaden bleibt zwar sichtbar, kann aber so relativ schnell (in weniger als 1 Stunde) behoben werden.

    Hallo zusammen,


    mit meinem Rokkaku habe ich folgendes Problem: Der Drachen fliegt, der Wind lässt nach, der Drachen sinkt zu Boden. Dann kommt wieder Wind auf, der Drachen startet aber nicht wieder, sondern dreht sich auf den Kopf.
    Gibt es irgend einen Trick, dass der Drachen wieder startet oder gibt es andere Einleiner, die selbständig starten können?

    @ Thomas D.


    Kleiner Tipp am Rande:
    Das Betreten von brach liegenden Flächen ist in NRW im Landschaftsgesetz wie folgt geregelt:


    §49, Erholung in der freien Landschaft, Betretungsbefugnis
    (1) In der freien Landschaft ist das Betreten der privaten Wege und Pfade, der Wirtschaftswege sowie der Feldraine, Böschungen, Öd- und Brachflächen und anderer landwirtschaftlich nicht genutzter Flächen zum Zwecke der Erholung auf eigene Gefahr gestattet, soweit sich nicht aus den Bestimmungen dieses Abschnitts oder aus anderen Rechtsvorschriften Abweichungen ergeben. Für das Betreten des Waldes gelten die Bestimmungen des Landesforstgesetzes..


    § 53, Grenzen der Betretungsbefugnis
    (1) Die Befugnisse nach § 49 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 und § 50 Abs. 1 und 2 dürfen nur so ausgeübt werden, dass die Belange der anderen Erholungssuchenden und die Rechte der Eigentümer oder Besitzer nicht unzumutbar beeinträchtigt werden.
    (2) Die Befugnisse nach § 49 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 und § 50 Abs. 1 und 2 gelten nicht für Gärten, Hofräume und sonstige zum privaten Wohnbereich gehörende oder einem gewerblichen oder öffentlichen Betrieb dienende Flächen.


    Danach hat der Bauer keinen Grund dazu, sich Sorgen darüber zu machen, wenn ihr eine Runde auf seiner Wiese fliegt. Nur in seinem Vorgarten dürft ihr das halt nicht ;) . Also, überzeugt ihn mit einer Flasche original westfälischen Doppelkorn und den Hinweis auf die Rechtslage.
    Und wenn das alles klappt darf ich bestimmt bei euch auch mal fliegen (unsere Wiese in Kirchborchen ist leider umgepflügt)!!!

    Ich habe den Drachen (gebaut nach der "alten" Anleitung mit anderen Stans-Off Positionen und einer relativ langen Waage) gestern fliegen können. Die Old-School-Tricks gehen hervorragend, der Axel oder auch der 540er werden geschenkt, nur wenn der Drachen auf dem Rücken liegt ist er nicht mehr vernünftig kontrollierbar. Mit dem 5mm-Gestänge fliegt er bereits bei relativ wenig Wind ganz brauchbar.
    Mit den modernen Hochleistungsfliegern kann man ihn allerdings nicht vergleichen.