Danke nochmals für all die Tipps!
Der Kite hat sich zu ner richtigen Wickelmaschine gemausert und fliegt sogar noch besser durch die Änderungen!
Beiträge von backdackel
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Ich weiß, aber der wickelte vor dem Regen auch trocken ganz passabel
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Habe mich eben auf der Wiese nassregnen lassen und den Proto mit den neuen Einstellungen bei böigem Wind um 25km/h getestet.
Fazit: er wickelt VIEL BESSER
Braucht 'nen kräftigen Impuls und ordentlich Slack - dann kommt er rum.
Problem gelöst!
Danke und ein schönes + windiges Wochenende!
- Editiert von backdackel am 14.02.2014, 18:50 - -
Vielen, vielen Dank für die Tipps!!!
Ich habe nun die uQs etwas gekürzt (ca 1cm pro Seite), der Kite hat nun etwas mehr Bauch. Logischerweise sind nun die Standoffs etwas länger und die oQs wurde angepasst und direkt etwas gekürzt... Außerdem habe ich die uQs "begradigt" durch Tiefersetzen des Mittelkreuzes und Hochsetzen der Apas, die hatt vorher ne leichte Krümmung nach unten.
Nun sind noch zusätzlich 10g am Kielende, also nun insgesamt 30g.
Habe noch paar Standoffaufnahmen angebracht und werde nun mal mit Einstellungen etwas weiter außen experimentieren.
Ebenso werd ich bei der Waage ne 3Punkt Einstellung mit relativ weit außenliegendem Anknüpfpunkt versuchen.
Ich glaube nun hab ich fast alles an Ratschlägen umgesetzt...
@kitevision: 2pop geht schon, aber ich flieg öfter den 1pop
Kalloe: Yoyo Stopper hab ich dran und deren Position ist auch schon angepasst. Das mit dem Rumschnippeln am Shape werd ich an nem neuen Segel probieren, wenn sich das Wickelverhalten partout nicht verbessern sollte. Aber ich bin nun relativ optimistisch
@Grischa: also den Abstand der Spreizen zueinander halte ich nicht für zu groß. Wenn überhaupt müsste ich die uQs dann nach oben verschieben.Naja, ich probier's jetzt mal auf der Wiese und werde berichten!
Danke nochmals an alle!!! -
Danke, diesmal sollte es ein asymmetrisches Design sein
Hilft ne 3Punkt beim Wickeln?
Anfangs hatte ich ne 3Punkt dran, aber das Flugbild wurde mit der Turbowaage schöner. -
Hallo zusammen!
Ich stehe vor einem Rätsel...
Vor einiger Zeit habe ich einen neuen Proto fertiggestellt, so schaut er aus:Ein paar Facts:
Spannweite ca. 230cm, Höhe ca 90cm, 2 Standoffs pro Seite ca. 26cm, Kielgewicht momentan 20g, Turbowaage, profilierte Nase.
Bestabt für den Std Bereich mit Skyshark Nitros in den uQs, Avia 6mm in der oQs, Skyshark PX2 in den LK's und Skyshark PX4 im Kiel.Fliegt generell ganz ausgezeichnet, sehr definiert und präzise. Entwickelt Druck, aber angenehm.
Tricks gehen auch bestens. Liegt fett im Turtle und die Taz macht der fast schon so easy wie Loopings.
Eigentlich alles so, wie man es sich wünscht.Allerdings lässt sich der Kite nur sehr schwierig wickeln, der Kite "taucht" bei der Horizontalrotation immer extrem weit ab.
Auch Flic Flacs brauchen unglaublich viel Raum.Hab schon verschiedenste Standoff- und Waageeinstellungen probiert und auch die mittlerweile 20g Heckgewicht bringen keine Bewegung um die Horizontalachse.
Ich kapier's nicht, vom Shape her sollte der Yoyo doch spielend gehen...Hat jemand 'ne Idee, wie ich den Proto zum Wickeln bekomme?
Mehr Bauch? Noch mehr Gewicht? Schwerpunkt verändern? Waage? -
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2 Klassiker, genau wie die Quadrifoil Competition, die damals zur gleichen Zeit rauskam und auch von Robert Graham designt wurde...
Viel Spaß damit -
Also ich bekomm die Tinys beim besten Willen nicht auf die Nitros drauf, auch nicht mit Rutschmittel. Hab da diverse Flutschhilfen ausprobiert.
Und ich will mir auch nicht noch einmal nen LK Ausschnitt aus Versehen aufreißen...Ich meinte das Zurechtschnitzen aber auch anders:
Nicht die Löcher erweitern - sondern bei den großen Verbindern einfach von außen was vom Material wegnehmen... -
Hi,
da mir das Aufziehen der Tiny Apas bei Skyshark Leitkanten zu stressig ist und mich letztens fast in den Wahnsinn trieb, benutze ich auch bei der oQs immer die "normal" großen.
Ich frage mich allerdings, ob man die Verbinder mit nem Cutter ein wenig zurecht schnitzen könnte.
Will heißen an bestimmten Stellen Material wegzuschneiden, um etwas Gewicht zu sparen.
Die Wandungen der Verbinder vom Typ C und Ca sind ja ziemlich dick...
Hat das schon jemand gemacht? Funzt das mit dem Kunststoff oder reisst der dann auf? -
Hi,
du brauchst das Saumband nicht doppelt zu falzen, da franst nix aus.
Ich fasse immer zuerst die Schleppkante mit dem Saumband ein bevor die Saumschnur durchgezogen wird. Die schieb ich anschließend mit nem 1m langen 3mm Stäbchen durch. Fertig.
Bei der Nase nimmst du am besten LKW Plane, die muss nicht heiß geschnitten werden.
Und keine Angst, die Nase ist super easy Solltest aber sehr exakt arbeiten
Gutes Gelingen! -
Schlaufen sollten meiner Meinung nach grundsätzlich vernäht werden, dann findet keine Schwächung der Zugfestigkeit durch Knoten statt.
Nicht umsonst werden z.B. Gleitschirmleinen vernäht oder gespleißt.
Sieht außerdem auch besser aus. -
Eben, es geht doch um technischen Fortschritt und eine fortlaufende Weiterentwicklung unseres Sports! Und nicht darum, ob der eine Kite dem anderen ähnlich sieht.
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Ich will niemandem Angst machen, aber Frank sollte wissen worauf er sich einlässt.
Klar ist es wahnsinnig schön, wenn man den Schirm fertig angeleint hat und das erste mal hochzieht. Aber bis dahin ist es echt übel viel Arbeit... Und kleine Fehler/Ungenauigkeiten rächen sich sofort... -
Schon mal über V-Rippen nachgedacht? Damit lässt sich ne Menge Waageleine einsparen. Auch würde ich die anders kaskadieren. Schau dir mal Gleitschirme an. Kann man zwar nicht 1:1 übernehmen, aber ist schon abgefahren zu sehen mit wie wenig Leinen vor allem die Hochleister auskommen. Die haben mittlerweile nur noch 2 Stammleinen pro Seite...
Btw, wenn du dir fest vorgenommen hast 'ne Matte zu nähen, dann musst du wirklich fit an der Nähmaschine sein.
Exakt und konzentriert zu arbeiten ist extrem wichtig, das muss alles millimetergenau passen.
Mitunter gibt's sehr knifflige Stellen, z.B. beim Einsetzen der Profile wird es an der Profilnase ziemlich tricky. Kleine Schlampereien und du hast in diesem wichtigen Segelbereich sofort Falten.
Ich garantiere dir, auch für geübte Näher gibt es Momente, wo man die Nähmaschine am liebsten an die Wand werfen würde.Aber ich will dich hier nicht entmutigen
Viel ErfolgPs: Kauf 'ne sehr gute Nähmaschine mit nem zuverlässigen Transporter. Macht die Arbeit leichter
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Hmm, das dicke Cuben scheint interessant.
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@ Andre: Bist du dir sicher, dass sich das sehr dehnt? Ich kenne zwar nur die schweren Cordura Qualitäten, aber die dehnen sich nicht.
Interessant was ich auf der Seite noch finden konnte:
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Also ich finde die Farbkombi sehr funky!
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Interessantes Konzept!
Erinnerte mich auf den allerersten Blick etwas an diese Parawings vor über 20 Jahren. Ich habe Parawings gesehen, bei denen die Segelfläche in doubleskin (an der LE) und singleskin aufgeteilt war. Über Flares waren die Leinen mit dem Segel verbunden.
Von den Parawings hörte man ab und zu, wenn Leute wie Arved Fuchs damit Grönland durchquert haben. Im DraMa war da mal ein Artikel, meine ich.Anyway, zukünftig wird man auf Expeditionen sicher eure Peaks mitnehmen
Gute Arbeit bei Flysurfer! Bin gespannt, was man aus dem Singleskin Konzept noch rausholen kann!
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Hallo zusammen!
Bei der Wahl des Materials für die Leitkantentaschen gibt's ja eigentlich nur zwei (mir bekannte) Möglichkeiten: Spinnaker Band mit ca. 65g/qm oder Dacron, das meist ca. 180g/qm wiegt und auch laminiert erhältlich ist.
Gibt es eigentlich ein Material, das irgendwo in der Mitte liegt, vielleicht 90-120g/qm, und gute Eigenschaften für den Einsatzzweck (abriebfest, widerstandsfähig, geringe Dehnung und Feuchtigkeitsaufnahme, gut verarbeitbar) mitringt?
Spinnaker ist mir oft oberhalb des UL Bereiches nicht robust genug. Dacron ist zwar prima und kann einiges ab, wiegt im Vergleich zu Spiband aber leider auch ein Vielfaches.
Bei einem Kite mit Leitkanten aus 5cm breitem Dacron kommen z.B. bei 150cm Länge insgesamt ungefähr 27g zusammen - da gibt's doch eigentlich Einsparpotential.
Könnte mir vorstellen, dass man evtl bei Segelmachern leichte Laminate bekommen könnte...
Bei manchen Level One Kites hab ich kräftige Ripstop Gewebe gesehen, wirkten wie im Outdoorbereich bei Zelten oder leichten Rucksäcken verwendete Tuche...
Hat jemand 'nen Tipp oder Erfahrungen?