Beiträge von set

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    die Goldene Mitte muss ich noch suchen.

    genau das ist de Punkt an dem dann auch dein Kite kontrolliert fliegt. Wenn die Bremsleinen sehr durchhängen fliegst für den Kite wie ein Zweileiner. Hast ja schon gemerkt das dann die Tips (außen die Spitzen ;) ) zum einklappen neigen. Bei zu straffer Bremse will der Kite garnicht mehr in den Zenit fliegen oder fliegt gar rückwärts. Alles eine Frage der Übung. Wir haben alle mal angefangen...

    Wenn jetzt Mal aber richtig ne Böe reinknallt oder der Wind sehr auffrischt und das richtig Gegenlehnen, bzw. Kanten und Depowern nix bringt,,, wie verhält man sich am besten??, gleichzeitig zum Depowern den Adjuster noch ziehen?


    Gleichzeitig in Zenit fahren bei viel Wind ist denk auch nix, da hebt man evtl eher ab oder?

    Bei Böen oder überpowert den Kite im Zenit zu haben ist keine gute Idee. Früher oder später machst du da einen Abflug. Den Kite unten an den Windfensterrand fliegen, richtig die Kante reindrücken und anluven. Arme lang, ist ein Spruch der immer wieder seine Berechtigung hat. Im Zweifel eine Nummer kleiner ziehen. auf dem Schnee braucht es ja nicht viel Druck.

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    War einfach net sicher wie groß die Unterschiede zwischen den Modellen sind und bei der Lotus hab ich schon viele mit Reparaturen gesehen, was mich etwas verunsichert hat.

    Das hat seinen Grund. Das Lotustuch ist sehr luftdicht. Für den Könner ein Segen, für den Anfänger eher ein Fluch. Einmal hart aufs Wasser gedropt und schon können im inneren des Kites die Kammern geplatzt sein. Auf Land wird das Ergebnis sicher ähnlich sein.


    Besser wäre aus meiner Sicht eine guten Speed3 zu finden (wird sicher schwer) oder den Speed5 zu nehmen. Bevor du etwas kaufst fahre erst mal zu Guntram, erspart die evt. einen Fehlkauf.

    Noch mal eine Frage zum Thema Depower.
    Wie würden sich z.B. eine HQ Apex IV 11qm oder Ozone access XT 10qm im Vergleich zu meiner Toxic 6.5 schlagen (die gibt es ja immer mal gebraucht)?
    Könnte ich mit denen bei ca. 15 kmh im Buggy auf der Wiese fahren?
    Wenn ich in Böen die Power etwas raus nehmen könnte, hätte schon etwas für sich.

    15 kmH ist sehr wenig Wind, da wirst du mit einem 10er oder 11er Depowerkite kaum in rollen kommen. Bei klassischen Depowerkites kannst du als Vergleich ca. die Hälfte der Größe mit einem Handlekite vergleichen. Soll heißen, das das ein 10er Depowerkite in etwa einem 5er Handlekite entspricht. Singleskin wie Flysurfer Peak oder Longstar sind da etwas anders. Sie haben im Vergleich mehr Leistung pro m² (zu klassichen Depowerkites), dafür ist die Depowerwirkung nicht so linear. Böen kann man auch mit Fahrtechnik ausgleichen, dazu braucht es keinen Depowerkite.

    Wenn du ein bischen nachdenkst, kommst du selber darauf das diese Aussage nicht stimmen kann. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, das bei den Rädern des Fachhändlers der Händler einfach nur die Preise höher ansetzt um mehr zu verdienen. Schaltung ist nicht gleich Schaltung nur weil der gleiche Name drauf steht.


    Ich hab zwei Räder. Ein Mountainbike ca. 25 Jahre alt und seit zwei Jahren noch ein Crossrad. Beide nicht von Aldi...

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    @gerard61

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    Moderationshinweisich habe deinen Thread hierher verschoben. Das Gemeinschaftsboard ist wie der Name schon sagt für die zwischenmenschlichen Dinge. Glückwünsche usw. gedacht. Dein Bauplan aus dem ersten Post hab ich gelöscht. Du kannst deine Beiträge nur eine gewisse Zeit nachträglich bearbeiten.

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    Hallo Simon,


    fast jeder Kite fliegt mit voll gezogenem Adjuster bescheiden. Wie du richtig festgestellt hast, verkürzt du die damit Frontleinen. Du stellst ihn dadurch flacher in den Wind, der macht weniger Druck und fliegt schneller. Allerdings ist auch die Gefahr eines Frontstall größer, der Wind bläst von oben auf die Kappe und er fällt dir vom Himmel. Geht bei böigen Verhältnissen besonders gut.


    Deshalb ist es besser den Kite zu wechseln, als dauerhaft mit voll gezogenem Adjuster zu fliegen. Beim Start oder Landung kann man es machen, dabei vielleicht zu Hälfte an der Bar anpowern, damit du Kontrolle über den Kite hast und evt. Böen noch ausgleichen kannst.

    Na ja, ganz so nun doch nicht. ;)


    Gegen Kälte gibt es zusätzliche Dämmung, Schimmel und Stockflecken entstehen bei unzureichender Pflege. Ist wie mit den Kites, nass eingepackt und im Rucksack trocknen lassen bringt Stockflecken. Flattern tut bei den Dächern nichts, es denn du stellst dich damit bei Sturm in den Wind.


    Mir war es (bisher) für meinen Ausbau schlichtweg zu teuer. Für ein gutes Dach mit allem Zubehör und Einbau legt man schon mal 5000,- EUR hin.

    Hört sich nach zu wenig Wind an. Im Idealfall steht dein Schirm irgendwo kurz vor Zenit, du setzt dich in den Buggy und fliegst den Schirm nach unten und fährst los. Wenn du schon zum losfahren einen Loop brauchst reicht der Wind nicht. Während des Loop die Bar ruhig zur Hälfte angezogen lassen, das gleiche gilt auch wenn du den Kite an den Windfensterrand stellen willst. Acht darauf, das du beim losfahren nicht deinen Schirm nicht zusehr hinterher fährst. Er verliert dadurch den Druck und du die Kontrolle über ihn.

    Moin. Ich halte Trainerkites für nicht so ganz überflüssig, sonder gerade für deine Anwendung genau das richtige. Kinder und die ersten Versuche auf dem ATB passt schon. Auch würde ich erst mal von der Benutzung eines Trapez ansehen. So richtige sichere Lösungen für Trainerkites gibt es da nicht, die fliegt man besser aus der Hand. Bei Vierleiner braucht es noch ein zusätzliches Snappy, dessen Benutzung man auch blind beherrschen sollte. Wenn du einen Vierleiner kaufen willst dann eher die 3m2 Variante, reicht sicher für deine Kinder.

    Moin meggi,


    Messe ist schon mal gut, da gibt es viel Anregungen. Einen Ausbauer der direkt für Kiter einen Ausbau macht kenne ich nicht. Es werben zwar fast alle mit dem Kiter/Windsurfer am am Strand, aber richtig durchdacht Autos für diese Zielgruppe haben sie alle nicht im Programm. Das war auc der Grund warum ich meinen T5 selber ausgebaut habe.


    Das Hauptproblem bei den kompakten Campern ist - wohin mit dem Board (oder auch zwei) Es ist schwierig ein Fahrzeug zu finden in dem du ein 160cm langes Board unterbringen kannst. Ich habe bei mir dafür zw. Sitzbank und Mödelzeile 10 cm Luft gelassen wo ich die Boards dann reinschieben kann.


    Es gibt mittlerweile einige neue Konzepte, google mal nach Pössel Campster oder Adria Active. Ersteren habe ich mir schon mal auf einer Messe angesehen und fand ihn ganz nett. Wenn man die Boards in eine Dachbox packt...
    Spacecamper fällt mir noch ein und Reimo. Ansonnsten hilft nur bei mobile die Augen offen zu halten.


    Was man brauch muss man selber mit sich aus machen. Ich bin ja jahrlang mit dem T4 Multivan rumgefahren und wollte beim nächsten nicht mehr ständig umräumen. Also gibt es jetzt Schränke in dem die Sachen sind und einen fest eingebauten Herd/Spüle wo ich mir schnell mal eine Kleinigkeit warm machen kann. Ein Kühlbox sorgt für kalte Getränke. Kites passen alle unter die umgeklappte Schlafbank.

    Das Deluxe Tuch fühlt sich auch neu etwas weich an. Ein guter Indikator für den Zustand des Kites ist der Zustand/Färbung des weißen Tuches an Lufteintrittsöffnungen. Bei guten Kites ist es noch richtig weiß, je älter der Kite wird um so gelblicher wird es. Nach Möglichkeit Probe fliegen. Der Kite muss auch in Loops seine Form
    behalten und nicht großartig die Tips einklappen. Wenn nach dem Landen die Luft recht schnell aus dem Kite entweicht ist das auch ein Zeichen für ein nicht mehr ganz dichtes Tuch.


    An der Bar/Leinen kann man zur Not was austauschen, einen nicht mehr luftdichten Kite kann man sich nur noch an die Wand hängen.

    Wenn man so gar keine Ahnung von der Funktion einer Depowerbar und der dazugehörigen Safetyfunktion hat ist das selber bauen einer Bar sicher keine gut Lösung. Was hats du denn für einen Kite? Gebraucht gibt es sicher einges zu finden.

    Wenn du mit dem Wind im Rücken fährst fährst du eine sogenannten - Vor dem Wind - Kurs. Der ist sehr schwierig zu fahren, da du immer auf deine Matte zufährts und sie dadurch drucklos und schwer zu kontrollieren ist.


    Der Hauptkurs beim Buggy fahre ist der sogenannte Halbwindkurs. Da kommt der Wind seitlich von dir und die Matte ist schräg vor dir. Dadurch kannst du auch wieder zurückfahren.


    auf die Schnelle die Grafik hier gefunden:


    http://www.kitespower.de/index.htm?Buggy-fahrtechnik.htm

    Zitat

    Sorge mal dafür das die Gemeinde Römö bauliche Maßnahmen vornimmt die das ständige Überfluten des Segel- und Buggystrandes verhindert....

    Was sollen sie da machen? Römö eindeichen und das Fahrgebiet überdachen?


    Längerfristige Urlaube in Römö sind immer ein Risiko, da das Fahrgebiet einfach ein, zwei Tagen brauch um nach einem Regen abzutrocknen.