Beiträge von Kitelehrling

:worship:

- Editiert von Kitelehrling am 11.11.2007, 01:03 -

Abschneiden hätte ich nun auch nicht erwartet, der "juster" fehlte mir halt

Toll geht Snowkiten da aber nicht gerade. Kenne jedoch nur den Flugplatz und die Wiese beim Start der Langlaufloipe als halbwegs geeignete Wiesen.(Andere Spotvorschläge ?)
WAKU ist da um einiges besser. Wenn es bis auf 400m runterschneit gibt es selbst hier im bergischen Land bessere Ecken.

Zitat

Was spricht dafür und was dagegen?

So steht es ja im Eingangsposting.
Die möglichen Bedingungen für "Pro"wollt ich halt auch mal rausstellen.Und dann ist der Hochleister eine Einsteiger-Spassmatte. Nur dann. Ich weiß. Ich werd dir ja auch nicht Ski in die Hand geben dich den Starthang der Streif in Kitzbühl runterfahren lassen.

Webcams

sieht nicht schlecht aus.

Zitat

Da jedoch die wenigsten Einsteiger die Windverhältnisse und ihre persönlichen Leistungsgrenzen richtig einschätzen können und zumeist auch nicht auf gute Ratschläge von erfahrenen Piloten hören wollen...

...schließe ich mich dem bereits geäußerten Meinungen an und sage: Hochleister ist nix für Anfänger.

Alles ne Erziehungssache!
Man muß halt wiklich am Anfang in der Nähe bleiben.
Gibt dann tolle Momente die nicht nur den Anfänger glücklich machen:

(Wie erwähnt beide nach einer Stunde bei knapp 1 Bft mit der 6er Yakuza)

Du fliegst aber auch mit Bar? Länge der Bar? (Original?) Adjuster benutzt?(Von wegen Leinen kürzen) Windstärke?Trapez, oder fliegst du unhookt?

Nur mal so zum eingrenzen die Fragen....

Speed 2 ist wirklich Hammer.
Wer beim KAG in Workum war, hat bei dem Schwachwind so gut wie nur Flysurfer in der Luft gesehen.
Ich bin Samstag stundenlang mit dem 15er auf dem Wasser gewesen, nachdem mit der 16er Venom nix mehr ging.(Wind 6-9kn).
Wenn der 15er noch ein Tick drehfreudiger wäre...
Nachdem der Wind so weit runterging dass nur noch die "Silberpfeile" in der Luft blieben, bin ich noch mit der 8,6er Yakuza aufs Wasser.Aber auch mit der hatte ich keine Chance gegen die Schwebesilberpfeile.

Ich komm mal etwas "quer": Es gibt Gründe die tatsächlich auch dafür sprechen :

Unter Aufsicht eines erfahrenen Piloten der dem Anfänger den passenden Hochleister (zur vorhandenen Schwach-windstärke) in die Hand drückt, ist es diesem möglich den Kite zu fliegen wenn der "Normalo-Kite" nicht mehr so recht möchte.
So haben wir es vor ein paar Wochen zb. geschafft innerhalb von einer knappen Stunde zwei 11-Jährigen Jungs (beide ohne jegliche Kiteerfahrung) daß kiten beizubringen.
(Historie: 2,5er Cult/2,5er Bora/4,5er Butan/ 4er Yakuza und als der Wind gegen 0 ging sogar noch die 6er Yak).

Wichtig ist halt den Einsteiger nicht allein zu lassen, so dass man eingreifen kann falls der Kite die Kontrolle über den Kiter übernehmen möchte.(Was wir im Fall 6er Yak dann auch machen mussten)

Ansonsten stimm ich den oben genannten Argumenten zu.

Nasse Lynn?!? Wie geht denn dass? :-O

Dann kauf dir doch die 16er

Zitat

jop die lynn haben wir bei 4 bft grad so hochgekriegt und anfänger binsch auch nich mehr

Blödsinn. Eine befüllte Lynn bekomm ich eher in die Luft als den einser Speed.(Nicht nur ich)
Bei "unterstem Schwachwind" ist die Lynn zudem auch leichter obenzuhalten, da ein Flysurfer in der Regel mehr Gewicht hat und eine ausgereifterte Technik vom Piloten verlangt (nicht beim starten).

Da dreht sich momentan aber alles -na gut vieles- um den Bandit. :L
Nix gegen F-one !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (paar extra Ausrufezeichen zu Ehren von Herrn Korb)

Hi,

Kennt ihr doch sicher auch: Nicht kitende Artgenossen stellen verrückte Fragen über unseren Sport, der Kitelehrer lässt nen Spruch los den man nicht erwartete, unglaubliche Tips von Kiter-Kollegen, Tiere die mitspielen wollen....
Erzählt doch mal !

Mein letztes Erlebnis: Ich mache gerade eine kleine Pause.Handles von der 4 Leiner-Matte noch in der Hand, Kite geparkt bei fast Windstille. Auf der nicht weit entfernten Strasse kriecht eine schwarze offene Corvette daher. 2 "halbstarke" Jungs, die wohl sonst in Wuppertal Elberfeld ihre Kreise fahren, haben sich verfahren.
Bin nun jedoch etwas irritiert, da sich beide wie in der Schule melden und mich dabei grinsend anfeixen.
Dann kapier ich: Sie messen die Windstille. Ich dreh mich leicht grinsend in Richtung Kite und zupf kurz an den Frontleinen.Brav zischt die "Cult" in den Himmel, und hinter mir wird reichlich Gummi auf die Strasse gelegt.

Die 20 bis 30 kg gelten für die "Nieten" unter den Systemen.
Probieren sollte man eine Safety aber schon einmal bevor man sie braucht.

Doch, ich hab selbst den Ozone-Tampen durch das Takoon-Teil gezogen.

In der Art funktionieren sie schon recht zuverlässig. Ist ein gängiges (Klett-)System und immer noch an so manchen Chickenloop zu finden.Mittlerweile wird der Stift oft in "wegschiebbares Plastik" geführt.
Allerdings gab es auch ähnliche Systeme auf dem Markt die einen sehr hohen Kraftaufwand beim Auslösen benötigten
20-30kg benötigter Zug unter Last war nicht unüblich! Deswegen sind "damals" auch viele auf Wichardhaken umgestiegen, die sich mit knapp 2kg zufrieden gaben.
Also deswegen wie gehabt: Am besten testen...

Zitat

Das Video hat mich entgültig überzeugt: Ich habe eine geordert!

So langsam sollte ja bei "uns bergischen Ozone -Filmemachern" ein Gratis -Schlüsselanhänger von jenem Kitelabel drin sein :-O

Zitat

Wenn man normalerweise mir REVs unterwegs ist, braucht man keine Übung
mehr um mit einer Matte so zu fliegen

Einspruch: Die LD Stunt kann ich so nicht fliegen. Das kann (hier) nur der "Scanner".
Das Ding rückwärts in der Luft zu halten ohne dass sie klappt oder ausbricht ist wirklich schon eine Meisterleistung. (Mit der Yakuza,IMP oder der Cult z.B geht das einfacher).