Beiträge von Kitelehrling

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    Da ich selber versucht habe die Neo vom Wasser zu starten, kann ich sagen, dass ich es nicht geschafft habe, den auf dem Wasser abzulegen, was wohl für die guten Wasserstarteigenschaften und das Wasserabweisende Tuch spricht


    Wie kann man denn dies verstehen? Du bekommst ihn nicht ins Wasser gedroppt? Da könnt ich helfen ;)

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    oder fliegt man einen depowerschrim einfach nicht durch die powerzone wenn man die aus dem stand fliegt?


    Hängt vom Wind ab. 6er Buggymatte bei 4 Bft durch durch die Powerzone bringt dich bestimmt auch in Unruhe.
    Traktionsmässig fliegt man mehr am Windfensterrand herum, deswegen dann die entsprechenden Mehrgrösse gegenüber dem "Standkiten". (Der Kite soll ja "gestellt" genug Power haben zum ziehen, und nicht laufend rumgeloopt werden um überhaupt voranzukommen)

    Probier es aus. Wenn der Kite allerdings öfters mal im Zenit herumfliegt (beim Standkiten z.B.), löst sich der Tampen aber unter Umständen trotz des "Gummi-Stahlsicherungsstiftes".


    Zum aushaken muß man den Kite unter Kontrolle haben, sprich die Handles zum Körper ziehen können. Wenn es andersrum ist,und der Kite kontrolliert das Geschehen, hat man ein Problem. Eine auslösbare Rolle wäre in dem Fall wohl die bessere Wahl. Sprich : Benutz das Ding nur wenn du Herr der Lage bist und bleibst.


    Bin gespannt wann endlich mal Handles mit so einer Art Stift-Hülse Auslösung (wie beim Kitesurfen) auf den Markt kommt



    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Editiert von Kitelehrling am 23.08.2008, 20:40 -

    Na wenn du aus Witten kommst bietet sich doch der Kemnader Stausee an.Unterhalb des Freizeit-Schwimmbades hat auf der Halbinsel vor ein paar Wochen auch eine Buggyschule eröffnet.
    Der "Acker" dort müßte meines Erachtens aber noch etwas gepflegt werden.
    Der Ausweichsparkplatz dort wär geeigneter (solange man den Kite unter Kontrolle hat und ihn nicht auf die Strasse flattern läßt)
    Falls man dort nicht fahren kann/darf, geht es auch an der Wiese in der Nähe der Staumauer.

    Bei 4-5 Bft passt meist ein 12er Schirm. Ca 80 kg Fahrergewicht vorrausgesetzt, die Schwergewichtigen nehmen dann eher 15er.
    Spass kann man auch schon bei 3er Wind (ab ca 8kn) haben. Muß dann natürlich auch das entsprechende Material vorhanden sein.
    Bei 6-7 Bft empfehlen sich die 9er Schirme.(8Bft dann 7er, aber muß noch nicht sein, oder?)


    Der Start geschieht immer am WFR (Windfensterrand), meist mit Helfer.
    Peter Lynn und Flysurfer bilden hier als "Mattenvertreter" eine Ausnahme: Die kann man gut alleine starten.(Es gibt einige Anleitungsvideos im Web dazu).


    Zitat

    Und es sah nicht so aus als würde der Kite im Zenit fliegen sondern eher in der Powerzone.


    Bestimmt nicht: Der Kite wird beim "wandern" am Windfensterrand geflogen, der Zenit gehört ja dazu, aber wenn man den Kite etwas tiefer fliegt, kann man ihm zu dem Eigengewicht zusätzlich noch etwas Muskelkraft entgegenstemmen. Außerdem zieht es dir das Hüfttrapez nicht so in die Rippen, was bei der Zenitstellung schon vorkommen kann. Mittlerweile haben moderne Schirme so viel Depowerwirkung
    (ca 1:8), daß man dahingehend schon geschont wird.
    Ach so 1:8 bedeutet Beispielsweise in etwa soviel: Angepowert (Bar runtergezogen) mit 80 kg wirst du gerade so eben schwerelos (entsprechenden Wind vorrausgesetzt). Depowerst du nun, hast du einen Restzug von erträglichen 10 kg.


    Die 15er Guerilla versuch mal erst bei 3 Bft. Am besten mit einem erfahrenen Kiter der dich einweisen kann, (gut vorfüllen!).


    Edit: Bevor noch einer sagt 8 kn sind langweilig:



    (15er Speed2, Spleene Session)
    - Editiert von Kitelehrling am 16.08.2008, 01:15 -

    Bei noch nicht ganz so "ausgereifter" Belastung des Boards ist etwas mehr Kantenlänge schon hilfreich beim Angleiten: Der Bug wird dann nicht so einfach versenkt wie bei den kürzeren Schnittchen.
    141/43 gibt es übrigends auch .


    ;)

    Zitat

    fahre seid 10 Jahren ski


    Bedeutet dies in deinem Fall seit 2 Jahren?
    Wenn du einen Schneepflug hinbekommst, wird das kein Problem sein mit der Halse.
    Zur Not einfach den Kite erstmal Richtung Zenit fliegen, und dann rumstapfen bis du wieder auf neuen Kurs bist.
    Mit etwas Übung wird's dann schnell "flüssiger".