Beiträge von Kitelehrling

    Jonas: "Anständige" Matten fliegen an etwa 190/90er Leinen, die Depowerschirme benutzen etwa 270/270er.
    Passiert selten, es kann aber immer mal was reißen wenn die Leinen irgendwie geschwächt sind (angescheuert, Knoten, Alter..)

    Solange man die nicht versenkt :) .
    Hab es in Renesse bei 5-6 kn Wind nochmal gemacht.
    Wenn ich einen Wunsch an Ozone frei hätte: 10er Yak zunähen bis auf 2 Öffnungen (das klappt gut, hab es mit der 4er schon gemacht), Windeinlasstütchen rein wie bei Flysurfer, wasserfestes Tuch, und der Silberpfeil hat schwer Konkurrenz.


    Zur GT (ich schreib über die 10er): Ich hab sie 3 Wochen lang in Ouddorp und Renesse geflogen.
    Bei gutem Wind bleibt sie bei 4 kn stabil im Zenith stehen, ein Unterschied zum "alten" Tuch ist kaum spürbar, abgesehen vom starten : Da sollte man ein klein wenig entschlossener anzupfen.
    Ab 5 kn macht sie auf hartem Sand schon richtig Laune, Stellgeschwindigkeit liegt etwa bei 13 km-h, und die Winkel zum Wind sind irre.
    Hatte einen Tag in Oudorp fast Sideshore-Wind um 7kn, und konnte nach einmal durchloopen zum beschleunigen Wasserkante fahren.Geil.
    (Buggy: Kleiner Plynn! )


    Kollege Holländer mit ausgewachsenem Buggy und 11,2er Vapor lief nen Tick mehr Höhe.
    Vergleich hinkt natürlich da er seinen Schirm an 16m flog und ich meine 10er (noch) an 23m hängen hatte.
    Ich hab sie mir dann mal kurz ausleihen dürfen.
    10er Gt ist natürlich viel wendiger, obwohl ich ja 7m längere Leinen drauf hatte.
    Aber ich mags lieber etwas drehfreudiger, auch wenn dann ein paar Prozent Leistung verloren gehen.
    (Ich persönlich würde nicht tauschen wollen)


    Aber nu mal ein Nachteil der GT: Ohrenklapper bekommt man nur schwer wieder rausgeschüttelt.
    Das ging mit der alten Yak einfacher.Falls sie mal im Windfenster zu weit vorgeprescht ist und die Sinkgeschwindigkeit zu hoch wird, fängt der Tip an der Abströmkante einfach zu viel Wind ein. Die filigrane Waage macht dan ihr übriges und schnürt das Bündel so ein, das man erstmal zum Schirm laufen kann. Wenn sich dass Tip erstmal durch die Waageleinen geschummelt hat, bekommt man das so gut wie nicht wieder raus. Also rechtzeitig Bremse.
    Bei cleanem Wind kann man Halsen einhändig fliegen ohne das was passiert.
    Ach ja: Wenn man mal Leistung vermisst da der Schirm so flott nach vorne läuft: Einfach mal durchloopen, und ab gehts..

    C.H. : Ich fahr im Buggy mit Rolle (Snatchblock oder Arminator) und da dann auch das Libre Deluxe.


    (Ursprünglich hatte ich den Thread ja auch in der Kitesurfecke gestartet, gell Heiko ;) )


    Eine Möglichkeit wäre noch ein Klettertrapez locker über das "Normale" zu ziehen.
    Sollen manche Snowkiter (angeblich) bei ihren Fernflügen ja auch so machen. :(
    Anzuraten, wenn man sich die Plastikstege mal näher ansieht.

    Eine verdächtig nach Yakkes aussehende Matte aus dem Raum Wuppertal wurde im Raum Remlingrade gesichtet.
    ;)



    (10er bei 2,5-3,5 kn. Fliegt mehr als anständig die Kiste. Auf dem Bild hab ich ne Landung nach nem Sprung versemmelt :) )


    weitere Bilders : klick
    - Editiert von Kitelehrling am 23.07.2009, 22:39 -

    Nachdem mir schon wieder mal Plastikschnallen gerissen sind:
    Schnallen/Trapez nach 2 Jahren in den Müll? Oder hat mal ein Hersteller Erbarmen und baut welche aus Metall ein?


    Ich bin froh das ich den resultierenden unhooked Kiteloop auf dem Wasser erlebt habe und nicht beim Buggyfahren! (10er Pulse2 bei etwa 20 kn Wind)



    So wie die linke Schnalle wär schön. Wär mir auch um 20/30€ Mehrkosten wert.
    - Editiert von Kitelehrling am 22.07.2009, 20:46 -

    Sonntag hat es bei mir in Ouddorp auch Bruch gegeben: 3 Trapezschnallen gerissen, Haken hat sich dabei "verabschiedet".
    Das ganze aber Gott sei Dank auf dem Wasser.
    An Land .. nicht auszudenken. Ungewollte Kiteloops kommen irgendwie nicht besonders gut.

    Wie soll ich denn den Ernstfall simulieren? :-o Wehe du schleichst dich mal beim fahren mit ner Schere an!
    Flugversuche im Stand sind wie erwartet promblemlos abgelaufen.
    Beim Buggyfahren würde ich -wenn möglich- erstmal der Matte hinterherfahren um den Druck rauszunehmen.
    Dabei gewinnt man für den Geist auch etwas Zeit, und kann nachdenken. :)