So. Heute habe ich endlich meinen Topas 3.0 custom bestellt.
Ein bischen patriotisch darf´s schon sein, auch wenn´s bei der EM nicht geklappt hat.
Jedenfalls freue ich mich schon wie ein Schneekönig,
denn hier im Binnenland hat er die besten Chancen auf Platz 1 meiner Drachencharts.
Beiträge von Willewatz
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Wenn du nur den Tauros dran hängen willst und auch nicht über 20 km/h Windgeschwindigkeit gehst (4 bft), dann genügt in jedem Fall der Standard Torero. Ich hatte es auch nicht glauben wollen, da es auf der Spacekitehomepage so steht, als ob man unbedingt den XT bräuchte, aber im Forum haben mir andere ebenfalls diesen Tipp gegeben und ich kann dies aus nun eigener Gespannflugerfahrung bestätigen.
Bei nicht zu starkem Wind und nur den Tauros dran gehangen, genügt der Standard Torero. :H:
Erst wenn man sich bei stärkerem Wind von Beiden abschleppen lassen will, oder gar noch den Picador und später den Matador dran hängen will, dann muss natürlich der Torero XT her...... und der Standard Torero lässt sich hier im Binnenland gut fliegen.
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Zitat von Zion
...ob er jetzt sowas wie den Tauros mit 32 Panele überhaupt als Custom anbietet weiss ich net...
Meine letzte Auskunft damals war (nur bzgl. Tauros) NEIN (ich wollte sowieso den kleinen Topas). Aber da ging es ihm auch nicht so gut und vielleicht hat sich ja seit Januar einiges geändert?
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Meinen Topas 1.7 hat er jedenfalls selber genäht.
Aber Tauros in Custom-Farben glaube ich macht er gar nicht, oder täusche ich mich??? :-/ -
..... und der Topas 1.7 ist in der verstärkten 6mm-Version ein geiler Sturmkite. :-O :H:
Ich konnte es vor gut 1 Woche auf Sylt erleben bei gemessenen 62 km/h Windgeschwindigkeit. -
Hallo Luftunheil,
deine Entscheidung für den Tauros ist meiner Meinung nach sehr gut.
Aber wenn du dir einen weiteren kleineren Kite dazu nehmen willst,
dann nehme anstelle des Batkite den Torero von Spacekites.Den Torero kannst du ebenfalls im Binnenland fliegen.
Er geht genauso früh und ist wirklich deutlich schneller und präziser und spaßiger als der Batkite.
Außerdem kannst du ihn mit dem Tauros koppeln und im Gespann fliegen. Macht riesig Spaß
Bei 2 bis hohe 3 bft benötigst du noch nicht einmal die XT-Variante des Torero.
Daher würde ich zur früher startenden und binnenlandtauglicheren Standardvariante raten.Wenn du den Torero dazu kaufst, hast du also 3 Kites (Tauros, Torero und Gespann).
Wenn das kein Argument ist.PS: Die Wilde Hilde ist nicht für jeden einfach zu starten. Ich habe sie seinerzeit wieder verkauft,
da sie schon recht viel Wind braucht, im Westerwald so gut wie nie zum Einsatz kam und mich an der See dann doch überforderte. Aber das ist nur meine Erfahrung, andere lieben die Hilde. -
Zitat von Ursus
Ist doch wie überall: Selber sehen, was am besten zu einem passt.
Und dabei verschiedenes auszuprobieren, gehört doch einfach dazu,
und ist eben auch Teil dieses schönen Hobbies.Ist wie ein Hangar voller Flugzeuge, und das im eigenen Keller
8-)
- evt ein wenig günstiger - aber da hab ich manchmal ZweifelDa gebe ich Ursus vollkommen Recht.
Es ist ein schönes Hobby und auch ich habe mich rantasten müssen, was mir so passt.
Einige meiner gekauften Kites haben meine Drachentasche wieder verlassen,
weil ich irgendwann gemerkt hatte, dass sie mir keinen Spaß machen oder mir auch mal nicht liegen,
ohne dabei jemals wirklich die extremen Kites der Kategorie nehmen zu wollen,
da die wiederum mir dann doch vielleicht zu speziell waren.... und mal ganz ehrlich. Ich liebe es schöne Kites zu sammeln.
Dabei genießen die Handmades von Michael Tietdke bei mir einen besonderen Stellenwert.
Allerdings kommt auch jeder meiner Kites in meiner Drachentasche an die Luft. -
Zum Thema Farbkonfiguration:
Da hatte ich auch keinen Konfigurator gefunden,
sondern mir das Bild des Topas von der Homepage genommen
und die Farben gegen meine Wunschfarben im Paint-Programm getauscht.
Wenn die Farben im Chikara-Farbprogramm vorrätig sind, denke ich,
wird Michael T. dir deinen Wunsch-Topas gegen geringen Aufpreis fertigen. -
@TheBlackKite,
Den Topas 3.0 kenne und habe ich noch nicht. Ich betone dabei NOCH.
Denn aufgrund seiner besseren Leichtwindeigenschaften steht er oben auf meiner Must-Have-Liste,
praktisch als Power-Ergänzung für den unteren Windbereich zum Tauros
Und farblich konfiguriert habe ich mir auch schon meinen Topas 3.0
Und bestellen werde ich ihn demnächst auch, damit er zu meinem Geburtstag da ist.Ich denke, deine Zusammenfassung ist ganz gut getroffen, auch wenn ich noch keinen Gladiator geflogen bin. Aber wenn man die geposteten Erfahrungen der Forumsmitglieder so resummiert,
dürfte das so passen. :H: -
Also den Batkite im Binnenland. :-/
Ich hatte ihn selbst mal. An der See hat er auch sehr viel Spaß gemacht.
Im Binnenland kam er selten raus, da er erst ab mittleren 3 bft anfängt Laune zu machen.
Bei 2 bft geht er zwar los, aber naja, Spaß machte er mir da nicht.Größenmäßig die Alternative dazu ist der Torero von Spacekites.
Geht ähnlich früh und macht ab untere 3 bft schon Spaß.
Der Torero gefällt mir im Binnenland besser als der Batkite und an der See sowieso.
Der von dir, Luftunheil, angesprochene Tauros ist echt einfach genial
und meiner Meinung nach auch voll binnenlandtauglich.
Von diesen Dreien wäre auch bei mir der Tauros absoluter Favorit.Ich fliege ihn häufig im Westerwald. An dünnen (70er auf 30m) Leinen macht er schon am 2 bft Spaß, d.h. er fliegt schon schön majestätisch und gibt angenehme Rückmeldung an den Leinen.
Ab 3 bft wird´s mit dem Tauros lustig. An 100er Leinen entwickelt er schon gute Zugkraft und wird flotter und ab 4 bft ist je nach Körpergewicht im Stehen schon mal Landverlust (Mitlaufen) angesagt.
Ab 5 bft fliegt man ihn am besten im Sitzen mit einem Arschleder.
Da wird der Tauros zum Stier, der sich aber dank Gutmütigkeit trotz Speed und Power gut zähmen,
äääh kontrolliert lenken lässt.
Der Tauros gehört zu meinen absoluten Lieblingskites und den von mir am häufigsten Geflogenen. -
Ich schwöre einfach auf den Tauros. :-O :H:
Er ist und bleibt ein einfach genialer Kite, der auch im Binnenland riesig Spaß macht.
(..... und an der Küste erst recht, wenn es über den Sandstrand geht) -
Heute konnte ich bei 5 bft am letzten Sylter Urlaubstag mich mal so richtig von meinem Tauros abschleppen lassen.
An 130 daN auf 30 m Climax Profiline ging es in Etappen über 1 km auf dem Hintern rutschend über den Lister Weststrand. Es war einfach nur geil.
Von meiner Shorts blieben nur Fetzen übrig
Die Walker am Strand waren langsamer als ich mit dem Tauros. -
Ich finde den Tauros ja auch genial,
aber ich glaube, jetzt versteht Zion, warum ich meinen T nur bis hohe 5 bft an die Leinen nehme.
Bereits ab gute 4 bft fängt er an, meine 85 kg zum Rutschen zu bringen. Ab 6 bft habe ich zu viel Respekt vor seiner Kraft und meinem Rücken auch wenn der Tauros mehr Wind aushält. -
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Zitat von Reaktivator
Moin Michael,
du hattest ihn vorher schon bis 7 Bft geflogen, aber das Schlagen der Leitkanten trat erst aus nachdem du den Konten rausgenommen hast?
Das öffnen des Knotens bewirkt keinen Geschindigkeitszuwachs, "nur" mehr Zug?
Unterhalb von 6Bft sollte man ihn flacher stellen, also Richtung des ehemaligen lezten Knotens?Hab ich das vor meinem zweiten Hallo Wach Kaffee richtig verstanden :SLEEP: .
gruß
Bernd
Neenee
Das hast du falsch verstanden. Das Flügelschlagen hatte ich schon vor dem Rausnehmen bei ca. 60 kmh.
Nur als ich den ersten Knoten rausgenommen hatte, war der Tampen am jetzt vorletzten Knoten so lang wie vorher am letzten Knoten. Verstanden?
Dadurch kann ich nun den Topas noch steiler stellen.
Allerdings konnte ich gestern in dieser steileren Stellung keine Speedzunahme spüren, sondern nur deutlich mehr Zug und das Flügelschlagen im obersten Windbereich nahm ab. Insoweit lohnt sich dann das Rausnehmen.
Jetzt frage ich mich halt noch, ob ich mit dem Auffüllen der 6er Leitkanten bis über den unteren Verbinder bzgl. Flügelschlagen etwas verbessern und den Windbereich nach oben erweitern kann? -
Moin. Komme gerade vom Strand und habe die letzten beiden Knoten getestet. Wind 50-55 km/h in Spitzen hat mein WM2 gar 62 gemessen. Ich bin an 100er 30m Climax Professional geflogen.
In den Windspitzen haben die Leitkantenspitzen auf dem letzten Knoten weniger, fast gar nicht geschlagen, was auf dem vorletzten Knoten deutlicher zu spüren und sehen war.
Auf dem letzten Knoten wird der Topas nicht schneller, Speed bleibt dem Gefühl nach gleich, aber genial schnell. Allerdings nimmt die Zugkraft stark zu. Konnte ich auf dem jetzt vorletzten Knoten letztens und heute im Sitzen fliegen, war mit meinen 85 kg auf dem letzten Knoten im oberen Windbereich Rutschen angesagt.
PS: Die Jeans blieb ganzFazit: Ob es was bringt, muss jeder für sich entscheiden. Der Unterschied ist spürbar und mehr Wind will ich meinem Topas kaum zumuten, da die Flügel schon vibrierten.
Die angesagten 9 oder gar 10 bft sind m.M. übertrieben.Eine Frage noch meinerseits zu den Leitkanten:
Macht es Sinn, die 6er Leitkanten mit 4er CFK-Rohr oder Vollstab bis über die Verbinder auszufüttern, um damit den Windbereich über 60 kmh zu erweitern und das Vibrieren der Leitkantenspitzen zu verhindern? Oder würde man damit das Flugverhalten negativ beeinflussen?
- Editiert von Willewatz am 25.06.2012, 21:22 - -
Durch das Rausnehmen des ersten Knotens fehlt praktisch auch der zweite Knoten, da sich ja der Tampen verlängert. D.h. aus 2 wird 3 als erster Knoten und der letzte wäre praktisch ein fünfter Knoten.
Da ich kein Fachmann bin, hoffe ich nur, dass es nicht zu steil wird und nicht ggfs. Stäbe überstrapaziert werden? -
Zitat von Mark O2
Mark hatte mich ja schon vorgewarnt, dass der kleine Topas auch sehr stark werden kann, was sich gestern ja bei hohen 7 bft, kurzfristig auch mal drüber, bestätigt hatte. Ich sage mal, man kann ihn bis 7 bft im Stehen fliegen, aber in den Spins macht man schon mal Schritte nach vorn. Angenehmer ist es dann schon im Sitzen, weil man sich dann auf den kleinen Speedy (anstatt auch aufs Gleichgewicht) konzentrieren kann.
Aber ich bin einfach begeistert, wie schnell und doch gut kontrollierbar der Topas bei diesen hohen Windgeschwindigkeiten zu fliegen ist. Schade, dass der Nordseeurlaub immer zu kurz ist. Aber morgen und übermorgen soll es wieder so stark winden. Hoffentlich ist es dann trocken und nicht so ein Schittwetter wie heute. Ich freu mich drauf.
Ps: Habe heute einen hier geposteten Tipp umgesetzt und werde morgen testen, ob es was bringt, den ersten Knoten (für Leichtwind) raus zu machen, um ihn steiler stellen zu können.
- Editiert von Willewatz am 24.06.2012, 21:17 - -
Hallo Zion, mir ist gestern auf Sylt bei 54-60 km/h Ähnliches passiert. Aber noch kein Arschledern. Bei uns im Westerwald konnte ich solche Winde noch nicht genießen, aber das hier war schon genial brutal. Hat irre Spaß gemacht, so dass ich abends nach dem Essen bei nochmals auffrischendem Wind an den Strand musste. Steilster Knoten und hingesetzt und ab ging die Post, äääh der Topas. Ab ca 60 km/h fingen die Leitkantenspitzen an zu flattern. Dann fing es an zu regnen und da war wieder das Problem. Wie landet man bei Sturm sanft und sicher ohne Helfer?
Ok. Sanft runter am Windfensterrand ging gut. Aber mal am Boden wird so ein Kite schon mal zum Spielball für den Wind.
Naja. Heute erst mal ne neue UQS besorgt und eingebaut.
Der Topas 1.7 strong hat sich auf Sylt auf Platz 1 katapuliert. -
Das kann auch am Paketdienst liegen. :-/
Hatte schon mal ähnliches erlebt. Aus der Sendungsnummer konnte ich dann nachverfolgen,
dass mein Paket eine Reise durch ganz Deutschland gemacht hatte, bis es endlich in der Mitte eintraf.
Aber es traf dann auch ein, auch wenn es über eine Woche gedauert hatte.