Beiträge von Willewatz

    OK. Habe zum einen schon mal verstanden:
    Der Gladiator 2.4 ist kein moderner Tauros, sondern ein moderner DW 2.5. ;)
    Das war auch eigentlich nur so von mir mal so hineingeworfen.
    Tauros hat Kultstatus und der Gladiator will da noch hin. Auch so OK und verstanden.
    Ist aber ebenso wenig relevant für mich wie der geringfügige Preisunterschied von 5 Euro.


    Trotzdem interessieren mich die Unterschiede in den Eigenschaften der Beiden.
    Wenn ich so im Gladiator-Thread lese, gibt es doch schon viele die Beide haben,
    oder habe ich mich da verguckt? :O


    Hinsichtlich schlagartiger Kraftentfaltung bei Böen wird über den Gladiator in Kite & Friends anderes geschrieben als hier schon berichtet. Wem darf ich mehr glauben??? :(


    Aber wenn ich die bisherigen Beiträge so lese, hat der Tauros wohl doch was ganz Besonderes. :D
    Und ein Arschleder werde ich mit meinen 85 kg wohl bei Beiden spätestens ab 5 bft benötigen. :O
    - Editiert von Willewatz am 14.07.2011, 14:33 -

    Mir gefallen beide o.g. Drachen gut und einer von Beiden soll im Herbst meine Drachentasche füllen.


    Zunächst war ich auf den Tauros fixiert. Doch dann habe ich den genialen Bericht in Kite & Friends 4/11 über den Gladiator 2.4 gelesen. Ich bekam ein Kribbeln, dass dieser Gladiator 2.4 mir sehr viel Spaß machen und gut zu mir passen könnte. :-O


    Vergleiche ich beide auf der Homepage, sind sie charakterlich und vom Einsatz her sehr ähnlich, außer dass der Tauros größer und der Gladiator evtl. ein wenig schneller ist.
    Ist der Gladiator 2.4 vielleicht nur der modernere Tauros? ;)


    Aber wie würdet IHR die beiden Kandidaten im Vergleich beurteilen, die schon Erfahrung mit diesen beiden Spassvögeln habt?


    Es geht mir dabei nicht um die Optik, sondern um
    - Startverhalten der Beiden
    - Flugverhalten (gleichmäßige Geschwindigkeitszunahme, Präzission, Power, Speed)
    - Beherrschbarkeit / Gutmütigkeit (z.B. Verhalten bei Hackwind/Böen, was im Binnenland häufig ist)


    Ich bin auf EURE Berichte und Erfahrungen wirklich sehr gespannt.

    Ich habe die Standard-Handschlaufen gegen leicht gepolsterte Handschlaufen getauscht. Das Feedback mit den leicht gepolsterten Schlaufen ist ebenfalls gut, aber sie spannen einem bei stärkerem Wind nicht das Blut ab. Für ca. 7 bis 10 Euro eine sinnvolle Zusatzinvestition.

    Also, ich fliege seit Jahren Stabdrachen und bin jetzt auch auf den Lenkmattengeschmack gekommen.
    Ich habe mir zum Einstieg auf Empfehlung eines Fachmannes die HQ Symphony 2.2 geholt.
    Lt. Fachmann lohnt sich der Mehrpreis zur Beachversion aufgrund des besseren Materials.


    Die Symphonie 2.2 ist lt. HQ als Allrounder und Funkite angegeben. Das kann ich bestätigen.
    In den 2 Wochen auf Sylt, aber auch zuletzt hier zu Hause im Binnenland hat die Symphony 2.2 richtig viel Spaß gemacht. :-O
    Ab 3-4 bft entwickelt diese Matte schon schönen Zug und guten 4 bft mit 5er Böen muss ich (85 kg) mich schon kräftig gegenlehnen. Bei knappen 6 bft hat mich die Matte im Sand sitzend leicht durch den Sand gezogen (nach 5 Min. ca. 5 m Bremsspur). :O War lustig und hat tierisch viel Spaß gemacht. Vor allem bleibt die Matte jederzeit sehr gut beherrschbar. :-O


    Ich will daher dir und deinem ersten Bauchgefühl mit der Symphonie 2.2 nur Recht geben und kann den Kauf für den Einstieg nur empfehlen, zumal der Preis moderat ist.


    Schön ist auch das kleine Packmaß: Drachen und Leinenset in einer praktischen kleinen Tasche, die man überall mitnehmen und bequem im Rucksack verstauen kann. Meine liegt immer im Auto, falls ich mal auf dem Heimweg von der Arbeit noch kurz an einer Wiese eine kurze Pause einlegen will. :D


    Wenn man später sich weiterentwickeln will, häufiger die Zeit und das Budget dazu hat, dann wird man sicherlich auch mal mehr investieren und sich einen 4-Leiner noch dazu holen.


    PS: Habe die Symphony 2.2 gestern meinem Kumpel mal zum Testen ausgeliehen, da er auch sich mal eine Matte zulegen will. Er hatte so viel Spaß damit, dass er aus dem Dauergrinsen nicht mehr raus kam und sich diese Woche auch eine Symphony zulegen will. :H:

    zur Zeit


    1. Hot Stripe :H: :H:
    1. Zodiac 2.5 :H: :H:
    3. Batkite :H:
    4. Symphony 2.2
    5. Jive


    Auf Platz 1 kann ich mich nicht zwischen den beiden Spacekites entscheiden.
    Beide total unterschiedliche Charaktere, aber beide in ihrer Kategorie einfach genial.

    Zitat von Hollisch

    Hey Michael,
    hast du die Wilde Hilde geschrottet oder verkauft. Wenn ich mich recht erinner hast du von der mal geschwärmt. ;)


    Ich habe sie verkauft. Ich kam irgendwie mit ihr nicht zurecht. Ich denke, es liegt auch daran, dass bei uns im Westerwald (innerstes Binnenland) viel zu selten Hilde-taugliche Bedingungen herrschen, um sich mit ihr öfters zu beschäftigen und an sie zu gewöhnen. Am Drachen lag´s nicht. ;)
    Als mich jemand angesprochen hat, ob er nicht meine Hilde haben könnte, war ich froh, dass dieser schöne und verdammt schnelle Drachen in gute Hände gekommen ist.
    Der Käufer hat (laut Rückmeldung) jedenfalls viel Spaß mit ihr und das freut mich um so mehr. :H:


    Dafür habe ich mir jetzt einen Zodiac 2.5 zugelegt, der im Westerwald häufiger zum Einsatz kommen wird und mir in den ersten Tagen bei Leichtwind schon viel Spaß gemacht hat. :H:


    Beim diesjährigen Sylt-Urlaub (bis vergangene Woche) habe ich jedoch den Spaß an Power :O kennenlernen dürfen und so ein bischen in mir den Wunsch nach einem weiteren Drachen geweckt.
    Eine Matte hatte mich (85 kg) bei 5-6 bft. sitzend durch den Sand gezogen. Trotzdem war der Kite beherrschbar. Das hatte richtig Spaß gemacht, war nicht zu brutal und meine Schultern hat´s auch nicht ausgerenkt, aber lange Arme bekam ich schon. :-O
    Natürlich soll´s nicht zu brutal werden und der Drachen aber trotzdem bei 2-4 bft (schon eher mal Westerwaldbedingungen - leider öfters Hackwind) Spaß machen können.
    Darum überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir zu Weihnachten nicht den Tauros wünschen soll. :D
    Er soll ja auch alleine (bin ich hier meistens) gut zu starten sein, gut Kraft entwickeln, aber bis 4 bft nicht zu brutal werden. An 5 bft. würde ich mich später vorsichtig an der See rantasten. :O
    Am besten bei Ostwind, dann wird die Landung im Meer nicht so hart. :L
    Eine größere Matte kommt für mich nicht in Frage. Wie gesagt, fliege ich meist alleine und dann ist das nach der Landung mit Matten so ne Sache. :O Hatte es ja selbst erlebt, Matte gelandet, Wind drin verfangen und hinterher gesprintet. Sah wohl lustig aus. :-O Meinen Batkite habe ich dagegen selbst bei stärkerem Wind mit der Nase gegen den Wind sanft gelandet. Der Wind pfiff drüber und ich konnte ihn in aller Ruhe einsammeln.
    - Editiert von Willewatz am 01.07.2011, 08:31 -

    Vergangene Woche habe ich meinen Batkite häufiger auf Sylt steigen lassen können.
    Bei Windstärken von 5 - 7 bft hat das schon richtig viel Spaß gemacht. :-O :H:
    Bei 5+ bft kam ich noch mit der 100er Climax-Profiline auf 30 m hin und ab 6 bft kamen 130er auf 30m an den Batkite, natürlich jeweils mit gepolsterten Schlaufen, da doch mächtig Zug ins Spiel kam.


    Kurzum muss ich sagen, dass der Batkite ein Drachen mit hohem Spaßfaktor bei stärkeren Winden ist und ich diesen Kauf auf keinen Fall bereue und jedem anderen Nichtprofi ans Herz lege. :H:


    Wenn Leute hier gesagt haben, der Batkite sei zu langsam, kann ich nur sagen, meiner war bei den Winden sehr schnell, besonders bei engen Loopings, mir war er jedenfalls schnell genug. :O
    Man musste auch hier schon gehörig aufpassen, aber man kann den Drachen noch gut verfolgen und vor allem kontrolliert steuern. :D
    Es muss ja nicht unbedingt ein Speedy sein, von dem man bei 7 bft nur noch Kondensstreifen sieht, oder? Zumindest nicht, wenn man noch nicht so erfahren mit Speedys ist. ;)

    Ich finde auch, dass dieser Thread recht bald überladen wäre und sich keiner mehr zurecht findet.
    Aber ich finde die Idee an sich von Christopher klasse. :H:


    Auch ich suche mich immer dumm und dusselig und gerade als Anfänger, Ambitionierter oder leicht Fortgeschrittener hat man Probleme in der DraDaBa was Anfängertaugliches zu finden bzw. die Profikites von den Anfängerdrachen oder von den anderen Erfahrungsgraden herauszufiltern.


    Nicht jeder Anfänger weiß, ob er später in den Trick- oder Powerbereich einsteigen will
    und nicht jeder Powerkiter will mühseelig suchen, bis er in der Kategorie Power einen Profikite findet.


    Daher auch mein Appell an die Administratoren:
    Erweitert die Oberbegriffe "Drachen" "Hersteller" "Kategorie" und "Preis" um den "Erfahrungsgrad/Anfängertauglichkeit" oder wie immer ihr das nennen wollt. ;)

    Am Montag hatte mein Zodiac bei knapp 2 bft Premiere und heute habe ich ihn bei 1 bft raus geholt.
    Wo selbst mein Tatoo II nicht mehr so richtig will, ist heute mein Zodiac willig aufgestiegen und mit majestätischer Langsamkeit geflogen.


    Noch brummt er etwas ab 2 bft, obwohl die Saumschnurr stramm und die Verbinder fest sind. Könnte vielleicht am Tuch liegen?
    Werde also, wie bereits im Thread früher mal empfohlen, abwarten bis er gut 20 Stunden eingeflogen ist und sich alles gesetzt hat.


    Ich bin echt begeistert von diesem Leichtwinddrachen. Ein Dank an Michael Tiedtke.

    Zitat von CW

    Hi ,


    also , ich würde Dir zu der Symphonie 2.2 raten . Die Matte ist wohl " die ultimative " Einsteigermatte mit dem wohl besten Preis/Leistungsverhältniss was Verarbeitung / Zug / Speed angeht . Meine fliege ich heute noch recht oft und ab 3BFT macht das Ding auch schon ordentlich Spaß .


    Gruß Christian


    Auch meinereinerseits absolute Zustimmung zur Symphony 2.2 von HQ.


    Ich bin eigentlich Stabdrachenfan und habe mir zur Abwechslung eine Matte kaufen wollen.
    In der Drachenhöhle Sylt hat man mich super beraten und die Symphony 2.2 für 79 € empfohlen.


    Ich bin von der Matte begeistert und sie hat mir sehr viel Spaß am Strand gemacht.
    Auch das mitgelieferte Zubehör ist absolut gut und die Tasche sehr praktisch.
    Für Lenkmatteneinsteiger absolut problemlos zu fliegen und im Gegensatz zu einer von mir vorher geflogenen Wolkenstürmer-Matte Paraflex ist diese noch nicht im Flug zusammengeklappt.
    Wiege 85 kg (also gleiche Gewichtsklasse) und die Matte hat mir bei 5-6 bft richtig lange Arme gemacht.
    Bei dem starken Wind hatte ich allerdings lieber meine 130er-Schnur auf 30 m mit Polstergriffen genommen,
    die ich dank vorhandenen Stabdrachen bereits in meiner Drachentasche hatte.

    Es war lange ruhig im Zodiac-Fan-Lager.


    Bin gestern aus´m Urlaub gekommen und ein großes Paket hat schon auf mich gewartet.
    Es war fast wie Weihnachten (nur der Baum fehlte :D ).


    Mein Zodiac 2.5 trägt die Nr. 110, handmade by MT :H:

    Sobald er in der Luft war, werde ich berichten.


    - Editiert von Willewatz am 28.06.2011, 08:35 -

    Danke Dirk,


    ich habe da wohl doch nicht eine so gute Idee gehabt.
    Habe mir das mal mit dem Material durchgerechnet und das ist schon nicht billig. :-/
    Dazu kommt, dass beim Ur-Jive das Tuch nur einfach vernäht ist (für Leichtwind)
    und damit dem gewünschten stärkeren Wind evtl. nicht standhält. :(


    Dann werde ich doch lieber den Jive so lassen wie er ist und ihn nicht umbauen.
    Vielleicht werde ich ihn als Zimmerdekor aufhängen und mich an viele schöne Momente mit dem Jive erinnern :-O
    oder doch evtl. an einen Neueinsteiger verkaufen (falls jemand einen Einsteigertrickkite sucht?),
    denn zum Lernen ist der Drachen wirklich ideal. :H:


    :closed:

    In Kürze bekomme ich endlich meinen Zodiac 2.5. Einen schönen großen Leichtwinddrachen. :-O


    Mein Jive ist dann in einem Bereich, den andere meiner Drachen besser abdecken (Tatoo bei Hauchwind, dann Zodiac, dann Hot Stripe). Weil mir das Design des Ur-Jive aber so gut gefällt, möchte ich den eigentlich nicht verkaufen. (oder doch besser?)


    Da bei anderen Kites schon öfters im Forum von pimpen bzw. andere Stäbe einbauen die Rede war,
    habe ich mir so überlegt, ob ich nicht den Jive auch von den Eigenschaften verändern könnte.


    Mir schwebt da so vor, die dünne Bestabung durchgehend durch eine 8mm-Carbon-Bestabung zu ersetzen, um ihn dadurch für stärkere Winde (angedacht sind bis 7 bft) tauglich zu machen.
    Dann wird vielleicht aus dem Leichtwindtrickser ein Schönflieger ab 2-3 bft mit Zug ab 5, nur nicht so schnell wie der Batkite?


    Da ich aber in Sachen Drachenbau absolut gar keine Ahnung und Erfahrung habe,
    dachte ich, frage ich mal bei euch so in die Runde, wie ihr das einschätzt.


    Kann sich jemand vorstellen, wie sich die Flugeigenschaften verädern würden?
    Ob das verarbeitete Segeltuch da mitspielen würde?
    Ob ich den vorgenannten Wunscheffekt erreichen könnte?

    - Editiert von Willewatz am 11.06.2011, 05:31 -

    Ich habe da mal eine Frage zum Topas 1.7


    Dieser Drachen wurde mir vor ein paar Monaten des öfteren als Alternative zum Batkite empfohlen.
    Ein toller Allrounder mit ordentlich Schmackes im oberen Windbereich.


    Lt. Herstellerangaben geht aber der Topas 1.7 nur bis 6 bft und der Batkite bis 7 bft.
    Hält der Topas 1.7 auch mehr Wind aus (vielleicht bis 8 bft?) und macht dabei Spaß?
    Oder müssen bauliche Veränderungen (Bestabung) vorgenommen werden, die vielleicht MT dann schon bei der Bestellung so übernimmt?