Beiträge von Willewatz

    Ich hatte vergangene Woche auf Sylt reichlich Zeit und Wind, meine Spacekites zu fliegen. Natürlich auch den Hot Stripe. :H:
    Bei 4-5 bft. war es einfach ein Spaß, diesen Vogel an den Leinen zu haben. ;)


    Ich hätte vor noch gar nicht all zu langer Zeit nicht gedacht, dass ich den Hot Stripe zum Entspannen an die Leinen nehme, aber nachdem mich der Tauros :D zuvor zig Meter mit dem Allerwertesten über den Strand gezogen hatte, war das Fliegen meines Hot Stripe :D , obwohl er gut Speed :H: aufbaute, echt entspannend.


    Und als ich dann noch erfuhr, das MT den Roten im Angebot hat, war mir klar,
    dass aus meinem Hot Stripe Solo ein Hot Twin wird und schon habe ich angerufen. :-O

    Mit der 50er Schnur kannst du bis knappe 3 bft fliegen. Ab gute 3 bft (oder knappe 4) solltest du dann deine 100er nehmen, mit der du bis gute 5 bft auf jeden Fall Spaß haben wirst. Ob die 100er auch die 6 bft aushalten, weiß ich nicht. Da gehe ich persönlich auf Nummer Sicher und nehme meine 130er Schnur, was aber nicht heißen soll, dass die 100er den 6er Wind nicht aushält.
    6er Böen bestimmt, ob obere 6 bft das Material nicht überreizen :-/ würde ich nicht probieren.
    Da packe ich vorher meinen Hot Stripe ein und den Delta Hawk aus. ;)


    Auf jeden Fall hast du mit deinen beiden Protec-Leinen schon einen guten Windbereich abgedeckt. Und wenn Michael T. dich beraten hat, kannst du ruhigen Gewissens darauf vertrauen. :H:

    Schließe mich Topidi absolut an.


    Ich habe den Hot Stripe und bin Binnenlandflieger. Der Hot Stripe geht zeimlich früh schon los und ich käme nie auf die Idee, am Gestänge abzuspecken, denn auch bei uns gibt es mal 4 und mehr Windstärken und da baut der Hot Stripe zunehmend Speed und Druck auf und gerade da macht er am meisten Spaß.


    Bei wenig Wind nehme ich dann lieber 50 dAN auf 30 m Climax Protec.

    Vielleicht liegt es aber einfach nur daran, dass dein Leitdrachen (1.7er) zu schwach dimensionierte Stäbe für das Gespann hat?


    Bei meinem 3er Limbo-Gespann waren die Stäbe des Leitdrachen zu "weich", wodurch sich diese im Flug gebogen haben, was wiederum außen zu unterschiedlichen Koppelleinenlängen und damit zu einem unruhigen Flug der hinteren Drachen führte. So die Analyse meines Drachenverkäufers und eines ebenfalls auf dem Drachenfest anwesenden eingefleischten Drachenfliegers, der selbst Gespann (Tauros-Gespann :O ) fliegt..


    Ich habe daraufhin den Leitdrachen nicht nur an den Querspreizen sondern auch die Leitkanten verstärken lassen. Konnte allerdings mangels Möglichkeiten noch nicht das Ergebnis testen.

    Zitat von moonl1te

    Wenn du, wie geschrieben, so um die 100,- € bleiben möchtest, dann kann ich dir aus eigener Erfahrnung den Jive II von HQ empfehlen. Der geht schon bei wenig Wind, verträgt aber auch schon mal 6bft., ohne kaputt zu gehen, weist eine gute Präzision auf und bietet dem Einsteiger genügend Trickpotenzial. Gestänge kann problemlos und vergleichsweise billig ersetzt werden.


    Gerade als Einsteiger würde ich mich schwer tun, 150,- oder mehr für einen Trickdrachen auszugeben, wenn ich noch gar nicht weiß, ob ich wirklich längerfristig Trickdrachen fliegen möchte. Im Zweifel landet der Drachen dann nämlich auf dem Dachboden ("Vielleicht brauche ich ihn ja nochmal und verkaufen - inkl. verpacken - ist nervig!"). Und wenn du wirklich beim Trickflug bleibst und teurere Drachen kaufen wirst, dann kommen auch noch ein Set Schnüre, Ersatzteile, eine Drachentasche usw. dazu - auf die 80,- für einen dann vielleicht wenig geflogenen Jive II kommt es dann nicht mehr an. Außerdem kann man den wunderbar nehmen, wenn man mal Anfängern einen Drachen an die Leinen geben möchte, der ein bisschen besser fliegt, als die Aldibomber oder die Decathlon-Windfänger. :)


    Gruß,
    mooni


    Absolute Zustimmung an moonl1te meinerseits.
    Ich habe auch den Jive (allerdings den Ur-Jive) und mein Patenkind den Jive II.
    Ein sehr guter Einstieg und sehr leicht zu fliegen. Hat mir die ersten Jahre viel Spaß gemacht.
    Auch wenn ich inzwischen meinen Jive (dank Hot Stripe u.a.) nicht mehr selbst so oft auspacke,
    so liegt er häufig im Kofferraum für das nicht geplante so einfach mal zwischendurch,
    oder für meine Frau oder 2. Patenkind, wenn die mitkommen und üben wollen.

    Ich würde den Batkite zwar als schnell, aber nicht als zu schnell beurteilen und ich bin kein erfahrener Speedkitepilot. Im anderen Thread wurde er als Trekker im Vergleich zur Wilden Hilde beschrieben.


    Ich finde den Batkite klasse, ab 5 bft mit ordentlichen Zug (zunehmend :-O ), macht bis 7 bft Spaß und dann heißt es Einpacken.


    Er zieht einen Piloten zwar nicht gnadenlos über die Wiese, wie es vielleicht der Gladiator macht, aber man sollte ihn bei stärkerem Wind nicht unterschätzen (zumindest als Anfänger).

    8-) Was für ein geiler Herbsttag. Sonne satt und 3-4 Windstärken.


    Ideal um meinen Tauros endlich mal auszuführen und der Stier macht tierisch Spaß. :D


    Nach einer dreiviertel Stunde Stierkampf ;) habe ich dann den Zodiac zum Chillen raus geholt.


    Hoffentlich bekommen wir noch viele solcher Herbsttage. :D

    Kleines Update meinerseits:


    1. Tauros (groß, stark, präzise und sieht beeindruckend aus)
    2. Hot Stripe (präziser Allrounder, der bei mittleren Winden extrem viel Spaß macht)
    3. Zodiac 2.5 (majestätischer langsamer Leichtwindflieger, ideal zum Chillen)
    4. Limbo-3er-Gespann (Nichts besonderes eigentlich, aber als Gespann macht´s Laune)
    5. Batkite und/oder Delta Hawk :( (bei starkem Wind kommen sie am liebsten raus - robust)


    - Editiert von Willewatz am 22.09.2011, 06:34 -