Beiträge von Beholder

    Zitat

    Mit der Lava sollte man aber aufpassen


    Das sollte "man" ;) letztendlich mit jeder Matte.
    Und bevor man anspruchsvollere Sachen macht, sollte man den Kite erstmal beim normalen Fliegen in verschiedensten Windstärken voll beherrschen. Dazu gehört auch das Einschätzen des Windes in Bezug zur gewählten Mattengröße und des Potentials des Kites.


    NemesiS hats schon gesagt:
    In Abhängigkeit von Windstärke und Mattengröße kann es einen auch bei anderen Manövern aus den Schuhen ziehen.
    Aber eigentlich weiß man ja schon vor dem Start, wie der Wind ungefähr ist und ob die Matte zu groß dafür ist.
    Zumindest sollte man das wissen.
    Klar, in Böen ist es dann wieder etwas anders.
    Aber auch da sollte man immer einen Plan B haben.
    Entweder renne ich dem Kite hinterher, während ich ihn an den WFR steuere.
    Oder ich habe mir für Extremsituationen den Reflex antrainiert, rechtzeitig loszulassen, wenn der Zug zu stark ist und keine Möglichkeit besteht, durch Hinterherlaufen Druck rauszunehmen.


    Das letztere ist mir neulich das erste Mal passiert, als ich bei Windstärke 6-7 ein einziges Mal etws unaufmerksam war und die 2er Lava in der Powerzone etwas zu tief hab fliegen lassen. Laufen hatte nichts mehr gebracht und der Druck war so dermaßen stark, dass ich sie losgelassen habe, sonst hätte sie mich in die Waagrechte gezogen.
    War nicht weiters schlimm. Nach ca. 100 m ist sie auf dem Acker liegen geblieben.
    Nur das Leinenchaos danach zu entwirren hat relativ viel Zeit gekostet. ;)


    Bei solchen Windstärken sollte man aber auch nur fliegen gehen, wenn in Lee wirklich mehr als reichlich Platz ist.


    Gruß

    Danke dir für die Infos. :)
    Das hat mich wieder ein gutes Stück weitergebracht.


    Eine andere Frage:
    Wie sind denn die Fluggeräusche bei den SAS-Modellen und der Hilde?
    Wenn ein Modell mal etwas lauter ist, dann ist das für mich ok.

    Zitat

    das negative, sie liegt über deinen Preisvorstellungen und gebraucht gibt es sie auch kaum.


    Das ist eben der Punkt. Ich habe meine Preisvorstellung ja schon nach oben korrigiert, aber ich werde zum jetzigen Zeitpunkt keine 200 € ausgeben.

    Zitat

    Für mich war sie die perfekte Wahl, aber ich war mir auch sehr sicher, dass ich trickflug nicht nur mal angucken will.


    Genau darum geht es.
    Man sollte sich bewusst sein, dass die Tips zu Drachen, die mehr kosten, von Leuten kommen, die schon wissen, dass Trickflug ihre Richtung ist und die auf ein hochwertiges Handwerkszeug Wert legen. Das ist auch voll in Ordnung.
    Doch können diese Maßstäbe nicht immer 1 zu 1 auf Neulinge angewendet werden, die erstmal bisschen schnuppern wollen.


    Auch wenn der Vergleich hinken mag, hier ein kleines Bsp.:
    Wenn ich mal zum Reinschnuppern in eine Volleyballgruppe gehe, dann muss ich nicht von Anfang an Knieschützer haben. Wenn ich nach 2-3 Besuchen feststelle, dass es nicht mein Sport ist, dann wäre das Geld in Knieschützer fehlinvestiert.
    Gefällt mir der Sport und bleibe ich dabei, dann kann ich immer noch welche kaufen und dann (aber auch erst "dann") lohnt es sich auch, mehr Geld auszugeben und etwas vernünftiges zu kaufen.


    Wenn ich einfach ein bisschen durch den Wald fahren will, dann erfüllt für mich ein Mountainbike für 1000 € seinen Zweck allemal, da brauch ich persönlich kein Teil für 3000 €, auch wenn dieses "noch" besser und "noch" komfortabler sein mag.


    Auf Drachen übertragen dient meine jetzige Recherche dem Ziel, etwas passendes innerhalb meines (schon erhöhten) Preislimits zu kaufen.
    Es ist für mich nicht sinnvoll, jetzt gleich was relativ teures anzuschaffen, wenn ich noch nicht weiß, ob es meine Richtung ist und nur "falls ich später doch richtig einsteigen will".
    Ich kann nicht alles abwägen, was sich in der Zukunft vielleicht entwickeln wird (oder auch nicht). und vorsorglich kaufen.
    Kann ich ausschließen, dass mich nach einem Testflug, entgegen allen Ratschlägen und jeder Erwartung, vielleicht ein Drachen um die 70 € glücklich macht, weil er vielleicht zu mir passt, auch wenn viele andere damit nicht glücklich werden?


    Versteht mich nicht falsch, ich danke euch für eure Beiträge zum Thema, denn sie haben mich ein Stück weitergebracht. Auch eure Sichtweise kann ich nachvollziehen.
    Zum jetzigen Zeitpunkt sind meine Ansichten zum Thema so, wie ich es schon dargelegt habe und es wäre für mich nicht stimmig, wenn ich gegen diese handeln würde.


    Letzendlich wird es darauf rauslaufen, dass ich nach Möglichkeiten schauen werde, verschiedene Drachen irgendwo testen zu können.
    Das wäre der Idealfall. (Wahrscheinlich einen roten :-O )


    Ansonsten verlasse ich mich auf mein Bauchgefühl.


    Gruß

    Zitat

    Der letzte Tipp: Schmink Dir ab, Dir mit einem Drachen alle Türchen offen halten zu wollen. Das geht nicht!


    Achso? Dann ist es ja gut, dass ich noch nicht erwähnt habe, dass der Drachen auch in der Speed-Oberliga mitmischen können soll... :D


    Spass beiseite, wie ich ganz am Anfang geschrieben habe, liegt die Prioriät auf Schön-fliegen (gerne auch langsam und präzise) bei sehr wenig Wind. Erst an zweiter Stelle sollen sich mit ihm auch einige Tricks relativ problemlos üben lassen. Dass er nicht die ganze Trickpalette rauf und runter können muss, habe ich ein paar Beiträge weiter oben mal erwähnt.
    Somit glaube ich jetzt nicht, dass das zu viele Türchen sind. ;)


    Zitat

    ...in einer Hinsicht kaufst du einen von diesen Drachen sowieso ins Blaue.
    Den wenn Typ A und Typ B den Merlin gut finden und der ander den Over gut findet heißt das noch lange nicht das du ihn gut findest bzw auch noch beim Trickfliegen mit ihm klar kommst.


    Da gebe ich dir recht.
    Man kann auch nur in den wenigsten Fällen alles abdecken und es ist manchmal auch eine Entscheidung aus dem Bauch heraus.
    Aber ich höre mir dennoch gerne die Kommentare anderer an, die einen oder mehrere der in Frage kommenden Drachen haben.
    Was ich mit diesen Infos mache und welche ich für meine Entscheidungsfindung als wertvoll erachte, ist dann meine eigene Sache und es sollte darum auch niemand beleidigt sein, wenn sein Tip von mir nicht umgesetzt wurde, weil ich mich eben anders entschieden habe (so gesehen könnte man es sowieso nicht allen recht machen ;) ).


    Ja, ins Ellental möchte ich mal wieder (wenn das Wetter mitspielt).
    Letztes Mal hatte es ja die meiste Zeit zwischen 4 und 6 Bft. Da war an ein Testen von Leichtwinddrachen nicht zu denken. Erst gegen Abend wurde es weniger.


    Zitat

    Ansonsten würde ich eher einen gelben nehmen als einen roten


    Das ist ein Argument, das zieht... :-O

    Zitat

    Was bedeutet für Dich schneller ?


    Naja, schneller halt. :)
    Weiß nicht, was ich sonst auf deine Frage antworten soll. Vielleicht versteh ich auch nicht was du nun genau meinst?
    Bei den Symphony Speed Modellen ist es so, dass die kleinste (2.0) die schnellste ist. Darum meine Frage.


    Aber deine Antwort mit dem 82,5 hat mir schon weitergeholfen. Danke. :)


    Zitat

    ...und wenns kachelt, packe ich den 82,5er aus, oder fleige sie im Gespann. Richtig eingestellt, fetzt es mich über die Wiese, und ich bin kein Leichtgewicht.


    Naja, mir reicht die Geschwindigkeit.
    Power brauch ich nicht unbedingt. Das liefern mir meine Matten mehr als genug.


    Ist eigentlich der Unterschied zwischen dem 82,5 und dem 100 SAS deutlich spürbar was das Früh-Fliegen angeht?
    Oder schenken die sich nur wenig?
    Angegeben ist ja bei beiden 3 Bft.


    Gruß

    Zitat

    Propellern lassen kannste den Kite nur wenn du eine Harnessline zwischen den Handles hast und ein Handle los lässt, also den Kite nur an einem Handle hälst.


    Sorry, aber das stimmt nicht.


    Er wird dann zwar loopen wie verrückt, aber unter propellern versteh ich was anderes, nämlcih das Rotieren auf der Stelle um die Mitte des Kites und nicht das kurven um die Flügelspitze.
    Zum richtigen propellern braucht man sehr wohl beide Griffe. Und zwar die Steuerleine der einen Seite und die Bremsleine der anderen.
    Das Zusammenspiel und die Stärke der Lenkausschläge sind dabei entscheidend.
    Mit meiner Lava funktioniert das wunderbar.


    Experimentier doch mal. Bei weiteren Fragen helfe ich gerne weiter. :)

    Danke für eure Antworten. :)


    Klar, testfliegen ist immer vorzuziehen. Wenn ich die Möglichkeit dazu habe, dann würde ich das gern machen.
    Ansonsten möchte ich es mit dem Aufwand aber auch nicht übertreiben und nicht monatelang recherchieren.
    Durch meine Fragen möchte ich nur sichergehen, dass ich keinen kompletten Fehlgriff mache.


    Kann man pauschal davon ausgehen, dass ein kleinerer SAS schneller ist und mehr Wind zum fliegen braucht als ein größerer?
    Und wenn ich an der Waage des SAS nichts verändere und sie lasse wie sie ist, dann sollte ich eigentlich keine Probleme haben bezüglich Strömungsabrissen oder schwierigem Flugverhalten, oder?


    Hat jemand sowohl die Hilde als auch einen SAS und kann einen persönlichen Vergleich ziehen?
    Nicht nur von der Geschwindigkeit her, sondern auch vom Flugverhalten (der eine zickiger/schwieriger als der andere?).


    Mein Preislimit waren eigentlich so um die 100 € (also z.B. die Hilde oder ein SAS mit LK 82,5 cm). Darüberhinaus wollte ich eigentlich nicht gehen.


    Gruß

    Danke dir für die Auflistung der Zodiac (dachte bisher immer, dass das mit "k" geschrieben wird) Piloten.


    Klar könnte ich einen Drachen einfach ins Blaue hinein kaufen. Aber warum sich nicht vorher informieren, wenn man die Möglichkeit dazu hat in Form dieses Forums? :)
    Auch bei mir gibt es ab und zu Spontankäufe, doch in der Regel informiere ich mich gern vorher.


    In Rot......hm......einen roten Over gäbe es...
    Aber vielleicht erklärt mir mal jemand hinter vorgehaltener Hand (=PM) diesen Insider, den ich mittlerweile schon öfter im Forum gelesen habe. ;)

    Das mit der Entscheidung bezog sich auf das Interesse am Trickfliegen als Antwort auf

    Zitat

    Tricklfiegen oder nicht, Du solltest Dich schon entscheiden.


    War also noch nicht auf ein bestimmtes Modell bezogen.


    Nachwievor habe ich aber mein Augenmerk auf Merlin und Over, mittlerweile mit leichter Tendenz zum Over.
    Allerdings will ich vor einer Kaufentscheidung erst noch mehr Infos zum Zodial 190 suchen (besonders im Vergliech zu Merlin und Over).
    Zu diesem war bisher leider recht wenig zu finden und zu hören und auf der Spacekites-Seite ist er auch nicht gelistet.


    Gruß

    Zitat

    Original von Stefan Derrick



    Tricklfiegen oder nicht, Du solltest Dich schon entscheiden.


    Ich habe mich bis zu einem gewissen Grad ja schon entschieden, aber ich kann jetzt noch nicht wissen, wie sehr es mich packen wird bzw ob überhaupt.
    Darum wollte ich mit der ersten Aussage nur deutlich machen, dass ich mir aus diesem Grund zum jetzigen Zeitpunkt keinen Trickdrachen in der 200 €-Region kaufen möchte.
    Und der Drachen, den ich mir jetzt kaufen möchte, muss nicht zwingend eine absolute Trickmaschine sein und auch nicht die allerletzten Tricks beherrschen.


    Leichwind ist deshalb ein Kriterium, weil ich ab 2-3 Bft noch genug andere Spielzeuge habe (s. Signatur), wobei der kommende Drachen natürlich in diesen Windbereich reinragen darf.
    Dass man mit ihm bei 1 Bft noch nicht tricksen kann, ist ok. Man sollte aber mit ihm schon Schön-fliegen können (darum habe ich auch nach dem Zodiak 190 gefragt).


    Und wie schon gesagt, bei absoluter Flaute schnapp ich mir dann die Joggingschuhe. ;)


    Gruß

    Hallo an alle,


    ich bin mir nicht sicher, ob ich für meine Fragen einen weiteren thread aufmachen soll. Wenn ja, dann bitte kurz Bescheid geben.
    Ansonsten mache ich hier einfach mal weiter. :)


    Zu meinem Anliegen:
    Da mir meine Symphony Speed 2.0 erst ab 6-7 Bft halbwegs schnell vorkommt, habe ich mich entschlossen, einen Speed-Stabdrachen dazu zu kaufen.


    Gesucht und gefunden habe ich schon einiges, besonders über die Wilde Hilde, aber zusätzlich zu dieser stehen auch 2 andere Kandidaten auf der Liste.
    Zum einen wäre das der X-Celerator von HQ, zum anderen eines der SAS-Modelle (LK von 50 cm - 100 cm).


    Hier die für mich wichtigen Kriterien:


    - Geschwindigkeit auf der Geraden ist mir wichtig, im Spin nicht so sehr
    - Da ich praktisch immer alleine draußen bin, sollte sich der Drachen auch alleine starten lassen. Wenn das etwas Übung/Können benötigt, dann ist das in Ordnung. Aber es sollte halbwegs problemlos möglich und nicht zu zickig sein.


    Mich interessiert nun der Vergleich zwischen den genannten Drachen, da ich z.B. zum SAS nichts über das Startverhalten gefunden habe.
    Ich weiß, Geschwindigkeit ist subjektiv, aber welcher kommt euch, bei gleichen Bedingungen, auf der Geraden am schnellsten vor?
    Welcher entwickelt schon bei etwas weniger Wind (ab ca. unteren 4 Bft) ordentlich Geschwindigkeit?
    Wie ist das Flugverhalten im Allgemeinen?
    Ist ein SAS ähnlich problemlos zu starten, wie es über die Hilde berichtet wird? Oder braucht man für ihn einen Starthelfer?
    Wie sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen SAS-Größen (bis 100 cm LK)?


    Wenn ihr der Ansicht seid, dass bezüglich meiner Kriterien ein anderer Drachen auch noch in Frage käme, dann bin ich natürlich offen für weitere Vorschläge.


    Schon mal vielen Dank für eure Antworten. :)


    Gruß
    - Editiert von Beholder am 18.11.2010, 00:44 -
    - Editiert von Beholder am 18.11.2010, 00:44 -

    Zitat

    Für den Zodiak 1.9 /2.5 gibts einen eigenen Thread,


    Den hab ich vor einer Weile schon gesehen und auch teilweise gelesen. Aber dort konnte ich keinen Vergleich zu Merlin und Over finden.
    Hat jemand Erfahrung mit dem Zodiak 190 bei Leichtwind (im Vergleich zu Merlin und Over) und kann vielleicht auch noch sagen, ob er für jemand mit Interesse am Trickflug geeignet wäre?
    Oder ist der 190er wegen der etwas kleineren Spannweite schon wieder zu schnell oder für Tricks gar nicht geeignet?


    Wegen Tricks:
    Der Drachen muss nicht alles können, aber das, was man mit ihm machen kann, sollte halbwegs problemlos, nachvollziehbar und erlernbar sein.


    Zitat

    zum Thema Leichtwind und Over kann ich etwas beitragen: Wenn der Wind nicht mehr viel hergibt, nehme ich das Gewicht raus, außerdem die obere Querspreize. Ergebnis: Der Over schwebt wunderbar auf dem Rücken und auf dem Bauch, fliegt herrlich langsam und nimmt alle Lenkbefehle willig entgegen.


    Wenn der Over mit dieser Maßnahme ungefähr so früh fliegt wie der Merlin, dann wäre das zu diesem natürlich eine gute Alternative.
    Durch einen kleinen Umbau einfach an die Windverhältnisse anpassen. Oder stell ich mir das zu einfach vor?


    Nochmals danke für die bisherigen Antworten.


    Gruß

    Es gibt kein Muss, die Bremsleinen für eine Kurve einzusetzen.
    Kurve mit Bremse ist natürlich deutlich enger, aber dafür hast du i.d.R. dann auch weniger Druck im Kite, besonders wenn die Bremse stark gezogen ist.
    Im Prinzip kannst du deine Matte fliegen, wie es dir am besten reinläuft.
    Als reinen 2-Leiner mit der Möglichkeit, den Kite mit Hilfe der Bremsen komfortabel rückwärts landen zu lassen oder ihn rückwärts zu starten, wenn er mal auf der Leitkante liegt. Oder auch beim Kurvenflug mit mehr oder weniger Bremseneinsatz, um schneller zu drehen und agiler zu sein.
    Kannst das Teil ja auch mal auf der Stelle propellern lassen. Das geht nur mit Hilfe der Bremse.
    Einfach ausprobieren, spielen, experimentieren.


    Viel Spaß. :)

    Zitat

    Auf Oase gibt es eine Menge verstreuter Antworten zu dem Thema "Snowkiteboard". Einige sind vielleicht 5 Jahre alt und drehen sich auch um die Frage nach dem Radius. Vielleicht krame ich abends mal ein paar Links dazu aus.


    Schreibst uns dann einen Fahrbericht?


    Ja, kann ich machen. Der Fahrbericht kommt, sobald ich mit meinem zukünftigen Board (egal, welches es werden wird) ausreichend lange im Schnee war. :)


    Bevor ich diesen thread aufgemacht habe, hab ich auf Oase auch schon so ziemlich alles gelesen zu dem Thema.
    Aber im Gegensatz zum Nobile SKB konnte ich zum Aboards-Brett bisher keinen Fahrbericht finden.


    Mich hätte halt interessiert, wie sich das Teil mit seinen ca. 9m Radius im Vergleich zum Nobile fährt, da generell doch eher größere Raiden empfohlen werden.


    Gruß

    Erstmal danke für eure Antworten. Hat mich schon ein Stückchen weiter gebracht, auch wenn noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist.


    Ich sollte vielleicht das Anforderungsprofil noch etwas präzisieren.
    Der Drachen muss in dem Bereich, in dem er gerade so fliegt (möglichst früh) noch nicht tricksen können.
    Wenn das erst bei etwas mehr Wind möglich ist, ist das absolut in Ordnung.


    Desweiteren weiß ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, ob das Trickfliegen auf die Dauer überhaupt mein Ding ist.
    Darum ist mein Preislimit auch bei 120 €, max. jedoch 130 € (und das ist eigentlich schon über der Schmerzgrenze).
    Den Merlin habe z.B. ich neu für 125 € RTF bei einem Händler gesehen.


    Auf das Thema bin ich eigentlich nur gekommen, weil meine Matten (und leider auch der Dropkick) bei weniger als 2 Bft nicht mehr fliegen bzw. keinen Spass machen. Darum wollte ich einen Drachen, der in diesem Bereich zumindest zum Schönfliegen einlädt.
    Und wenn schon ein weiterer Kauf, dann soll er auch bei etwas mehr Wind zum Erlernen von Tricks geeignet sein. Sollte mir also das Trickfliegen doch nicht zusagen, so hätte ich dann eben etwas, das bei ganz wenig Wind noch fliegt.
    Er darf aber ruhig mehr als nur 2 Bft vertragen. Eben wie Merlin oder Over.


    Bei absoluter Flaute hole ich meine Joggingschuhe raus und geh laufen. ;)


    Hat eigentlich noch niemand den Zodiak 190 geflogen?


    Achja, dieser - Thema gelöscht - wurde mir jetzt angeboten (danke Bepe).
    Kann noch nicht beurteilen, ob der für mich geeignet wäre. Die Farbe gefällt mir nicht wirklich und bei den knappen 2m Spannweite stelle ich mir die gleiche Frage wie beim Merlin, ob er nicht zu schnell/hibbelig ist.
    Hat außer dem Verkäufer noch sonst jemand Erfahrungen mit dem Teil?


    Gruß

    Zitat

    Bei kleinen (vorgegebenen Radien) ist es wie auch bei Skiern: Kante ab und an driften lassen.
    Kostet gegenüber den weniger taillierten Boards oder Ski natürlich einiges an Geschwindigkeit.


    Ja eben, und darum wundert es mich, dass das Aboards so einen kleinen Radius hat, wenn es doch auch ein SKB sein soll.
    Entweder man hat nicht nachgedacht, als man es entworfen hat (kann ich mir aber fast nicht vorstellen) oder es hat Qualitäten, die sich dem theoretischen Analysieren entziehen und sich erst in der Praxis zeigen.
    Allerdings hätte ich keine Lust, mir erst ein Brett zu kaufen, dass sich dann doch als Fehlkauf erweist.


    Darum würde ich gerne die subjektive Meinung von jemandem hören, der es schon gefahren ist.


    Gruß


    P.S.: Auf Oase hat bei 111 Hits bis jetzt noch keiner geantwortet. :(

    Hallo zusammen,


    am Anfang stand der Wunsch, einen tricktauglichen Drachen für Leichtwind zu kaufen.
    Nach einem Testflug eines Drachens (Modellname vergessen) bei gefühltem 0-Wind (danke an Enzkiter :) ) habe ich für mich festgestellt, dass die Leichtwindtauglichkeit an erster Stelle kommt, danach die Möglichkeit Tiricks zu üben. Was das Üben derselben angeht, stehe ich noch ganz am Anfang.
    Ursprünglich wollte ich nicht mehr als 70-80 € ausgeben, bin aber beim Lesen verschiedenster threads zu der Einsicht gekommen, dass es vernünftiger ist, gleich am Anfang etwas draufzulegen, anstatt später komplett neu kaufen zu müssen. Preislimit also maximal 130 €.


    Kurzum:
    In der Auswahl stehen mittlerweile der Merlin und der Over.
    Auch der Zodiak 190 interessiert mich, aber leider habe ich ihn auf der Spacekites-Seite nicht entdecken können. Und der 250er ist zwar interessant, aber deutlich oberhalb dessen, was ich ausgeben will.
    (Den Drop von Kitehouse habe ich eigentlich auch noch in der Auswahl, aber leider habe ich bis jetzt im Forum keinen Bericht über ihn gelesen.)


    Hier nun meine Fragen:
    Sowohl für den Over, als auch für den Merlin gibt der jeweilige Hersteller einen Windbereich ab 3 km/h an.
    Kann jemand, der möglichst beide Drachen hat, das bestätigen bzw. sagen, welcher der beiden Drachen früher bzw. später losgeht?


    Desweiteren habe ich gelesen, dass der Merlin mit seinen 200 cm Spannweite etwas zappelig sein soll.
    Ist das in der Hinsicht so ausgeprägt, dass ein Einsteiger mit einem größeren Drachen (z.B. Over) besser beraten wäre, was das Lernen von Tricks angeht?
    Ansonsten darf der Drachen ruhig etwas Können fordern, denn ich will auch nicht unterfordert sein. ;)


    Würde mich freuen, wenn ihr euch zu den 2 (bzw. 4) erwähnten Drachen aufgrund eigener Erfahrung äußern würdet.


    Gruß,
    Beholder

    Hallo zusammen,


    gibt es hier Snowkiter, die sowohl die Boards von Nobile, als auch von Aboards schon selber gefahren haben und somit vergleichen können?
    Mich würden die Unterschiede beim Fahren interessieren, sowohl beim Snowkiten, als auch bei einer gelegentlichen Abfahrt ohne Kite.


    Was mich etwas wundert, ist die Tatsache, dass das Aboards-Brett anscheinend einen Radius von 8-9 m hat und das Nobile 20m.
    Ist das Aboard somit noch mehr ein Mittelding zwischen Snowboarden und Kiten als das Nobile?
    Wie sieht es beim Aboards-Hobel mit dem Geradeauslauf beim Kiten aus?
    Geht das aufgrund des vergleichsweise kleinen Radius denn nicht schlechter geradeaus zu fahren als das Nobile?


    Bin gespannt auf eure Praxiserfahrungen (möglichst mit beiden Brettern).


    Gruß,
    Beholder



    (Nicht wundern: Auf Oase werde ich diese Frage ebenfalls stellen, da nicht alle hier herein schauen.)