Beiträge von Beholder

    Ist doch prima. :H:
    Aber warum dann diese nicht vorher fragen, bevor er hier eine Frage stellt. Zig Leute lesen seine Frage durch, manche machen sich Gedanken und schicken sich gerade an, ihre Zeit in eine Antwort zu investieren, nur um kurze Zeit später zu lesen, dass sich alles schon wieder erübrigt hat?!


    Das läuft für mich unter "Fairness denen gegenüber, die sich die Zeit nehmen würden, ihm hier weiterzuhelfen".

    Wenn du so entschlussfreudig bist, dass du dich gute 6 h nach deiner Fragestellung schon entschieden hast, ohne eine Antwort abzuwarten, dann musst du dich fragen lassen, wieso du dann überhaupt eine Frage hier rein stellst.
    Nicht, dass das verboten wäre. ;)
    Aber es hat den Anschein, als ob du den Rat anderer gar nicht wirklich haben wolltest.

    Zitat

    Wenn da ein böser Sturz mit glimpflich abläuft, hat das Ding sein Geld verdient und kann GERNE in die Tonne.


    Da geb ich dir ja auch recht. :)
    Hast du dann auch gleich ein Austauschteil im Kofferraum, so dass du gleich weiterkiten kannst, wenn das Teil seine Schuldigkeit getan hat? Oder gehst du davon aus, dass du nach einem (auch leichteren) Sturz aufhörst und heimfährst?


    Ich frage mich halt: Ab wann verformt sich das Teil dauerhaft?
    Wenn man aufpassen muss, dass das Ding im normalen Betrieb ja nichts abkriegt, dann fände ich das nicht so praktisch.


    Dann lieber etwas mehr für die Cross-Reihe ausgeben, bei der sich dieses Problem erst gar nicht stellt. Meine Meinung.

    Es wäre übersichtlicher, wenn ihr schreiben würdet, aus welcher Komperdell-Reihe euer Protektor ist.
    Schließlich gibt es die Airshock-Linie und die etwas teurere Cross-Linie.



    Zitat

    ...hab mir vor ein paar Wochen den "Komperdell Airshock Vest Protektor" geholt. Dieser Protektor ist sehr dünn und flexibel, aber dennoch fühlt man sich als fällt man in einen Haufen Kissen, wenn man sich mal lang macht.


    Dazu sollte man allerdings wissen, dass man das Material, das die Stösse neutralisiert, austauschen muss, sobald es mal einen Sturz abgekriegt hat.
    Da es sich nicht elastisch, sondern plastisch verformt, bleibt es in der Stellung, die es nach einem Schlag eingenommen hat.
    Ist letztendlich ähnlich wie bei einem Motoradhelm.
    Insofern muss jeder selbst wissen, ob er nicht lieber gleich in den Cross-Protektor investiert. Für Airshock sprechen meiner Meinung nach nur noch das geringere Gewicht.

    Zitat

    Wenn man wissen will ob man Goofy oder Regular fährt (was zum Kiten relativ uninteressant ist ) sucht man sich einfach einen rutschigen Untergrund (Marmorboden, Eis etc.) nimmt zwei oder drei Schritte anlauf und versucht zu schlittern. Der Fuß der dann vorn ist wird auch beim Boarden lieber vorn weg fahren.


    Das kann helfen, ist aber nicht wirklich sicher.
    Bei mir hat das z.B. nicht funktioniert, da ich mit beiden gleich gut schlittern kann.
    Ziemlich eindeutig ist es meiner Erfahrung nach, wenn man sich auf ein Skateboard stellt (z.B. in irgendeinem Laden).
    Selbst wenn man vorher noch nie gefahren ist, merkt man sehr schnell, mit welchem Fuß vorne es besser geht.

    Zitat

    ...das waren nunmal die daten von windfinder...


    Jaja, Windfinder...die Vorhersage dieser Seite hat mich am Sonntag ziemlich verar***t, so dass ich bei 2-5 kts einige Stunden rumgestanden bin, obwohl für diese Zeit schon 12-15 kts mit Böen bis 21 kts angesagt waren. :(
    Und dabei hatte ich die Vorhersage noch 1 h vorher überprüft. :-/
    Hätte auf Wetteronline hören sollen, die lagen korrekt.


    Windfinder interpoliert auch nur die überregionalen Daten auf einen Ort herunter. Wenn nicht vor Ort eine Messstation ist, dann kann es durchaus mal sehr ungenau werden.


    Und wenn du nicht vor Ort ab und zu mal ein Anemometer (z.B. Windmaster) in die Luft hältst, dann solltest du Verständnis dafür haben, dass andere deine subjektive Schätzung von 20-30 kts mit einer 10er M3 anzweifeln. ;)

    Hallo Daniel,


    das mit der ersten Safety ist mit Sicherheit Gewöhnungssache.
    Aber schön, dass HQ offensichtlich bei der Verarbeitung der Bar Verbesserungen hat einfließen lassen.
    Habe schon überlegt, den Tampen durch einen besseren zu ersetzen.
    Aber da ist ja immer noch diese relativ enge Öffnung an der Bar, die mit dazu beiträgt, dass das Ganze ab einem gewissen Barausschlag recht schwergängig wird.


    Insofern sind das aber gute Nachrichten über die neue Apex.


    Gruß

    Zitat

    Ich hatte mal eine Access XC in 6m², mich hat die hochgepriesene Frontlinesafety nicht überzeugt


    Meinst du mit "Frontlinesafety" den ersten Sicherheitsauslöser in Form eines roten Hütchens?


    Wenn nein, dann erklär bitte was du meinst.


    Falls ja, dann versteh ich das Problem nicht.
    Wenn ich die Safety auslöse, ist der Kite recht schnell am Boden und bleibt da auch (u.a. auch schon bei Windstärke 6 getestet).
    Da zieht dann auch nichts weiter (und ich bin gewiss kein Schwergewicht).


    Gruß

    Hallo Daniel,


    danke für deinen Bericht.


    Hätte mal eine Frage dazu:
    Ich bin mit meiner Apex 2 grundsätzlich sehr zufrieden. Zumindest mit dem Kite und seinem Flugverhalten an sich.
    Was mir aber nicht so gefällt, ist die relativ grobe Flechtung des Depowertampens.
    Selbst wenn die Bar noch nicht mal voll eingeschlagen ist (45° reichen da schon aus), lässt sie sich nur relativ schwer an- oder depowern. Kann noch dazu auch mit dem Material der Bar, durch die der Tampen verläuft, zusammenhängen.
    Jedenfalls geht das relativ schwer.
    Ich hatte vor einigen Wochen im Vergleich dazu eine geliehene 10er Frenzy aus 2006 mit auf der Wiese zum Testen und da war das um Welten besser. Der Tampen war deutlich feiner und glatter und das An-/Depowern war wesentlich leichtgängiger.
    Bei einer 9.5er M5, dich ich auch noch fliegen konnte, war der Tampen wieder ähnlich grob, wie bei der Apex.
    Scheint also HQ-spezifisch zu sein.


    Meine Frage diesbezüglich:
    Hat sich da etwas verändert bei der Apex 3 bzw. bei den anderen HQ-Kites für diese Saison?


    Gruß

    @ Meggi
    Hört sich jetzt blöd an, aber aus- bzw. anprobieren ist das einzige, was dir wirklich weiterhelfen wird.


    Ich habe mir Anfang des Jahres fürs Snowkiten das erste Mal Softboots gekauft (bin bisher in fast 2 Jahrzehnten ausschließlich Hardboots gefahren).
    Meine Vorgabe an die neuen Softboots waren somit:
    So hart und fest wie möglich (u.a. auch wegen der Unterstützung des Sprunggelenks).


    Musste erst einige im Laden anprobieren bzw. mir zuschicken lassen, bis ich das gefunden habe, was mir nun auch super passt.
    Andere mögen aber sicher auch andere Vorgaben haben und weichere, flexiblere Schuhe bevorzugen.


    In einem Snowboardladen in meiner Nähe wurde mir dann noch von bestimmten Marken (Namen werde ich an dieser Stelle nicht nennen) abgeraten, da bei denen der Schuh länger ist, als er eigentlich sein müsste.
    Zwei recht bekannte Marken bauen da anscheinend besser (=kürzer).


    Gruß

    Zitat

    Alternativ zur Flow kann man auch die K2 Cinch nehmen, ist ein ähnliches System wie von der Flow


    Wenn solche Systeme in Frage kommen, dann sollte man sich auch die Bindungen von SP zumindest anschauen.
    Sind noch komfortabler als Flow, da sich beim Öffnen der Toe-strap ebenfalls öffnet und man so leichter hinein kommt.

    Zitat

    Und für diese bahnbrechende Erkenntnis hast du 39 Beiträge und 5 Tage gebraucht?


    Nicht Tage.......Jahre... ;)


    Spass beiseite...diese Erkenntnis habe ich schon länger.
    Mein letzter Satz war im übertragenen Sinn auf Marduks Motorsport-Beispiel bezogen, als Hinweis, erst zu Testen, bevor man viel Geld für etwas ausgibt, das einem dann gar nicht liegt.


    Innerhalb meines Preislimits suche ich in erster Linie etwas zum Schönfliegen bei wenig Wind und keine reine Trickmaschine . Darum kommt für mich z.B. auch ein SIN nicht in Frage.


    @ Stefan Derrick
    Klick doch mal auf seinen Link, dann hast du die Antwort. ;)


    Gruß

    Zitat

    Deine Beispiele hinken wirklich, denn wenn Du schauen willst, ob Dir Auto-Motorsport Spaß macht, fängst Du auch nicht mit einem klapprigen Fiat Bambini an, oder?


    Da finde ich dein Bsp. wiederum unglücklich gewählt.
    Wenn ich schauen will, OB mir Motorsport überhaupt Spaß macht, dann würde ich erstmal gar nix kaufen, sondern schauen, wo ich mal Probefahren kann.
    WENN ich dann sehe, dass mir das gefällt und ich in den Sport richtig einsteigen will, DANN kaufe ich selbstverständlich keinen klapprigen Fiat sondern etwas anderes, das für mich passt.
    Aber audh erst DANN.


    Offenbar es existieren wohl einfach recht unterschiedliche Ansichten zu dieser Herangehensweise und man sollte jede Ansicht respektieren und das machen, was für einen stimmig ist. :)


    Es läuft jedenfalls aufs Testfliegen hinaus, wenn man sich noch unsicher ist.