Könnte man eigentlich fast in Erwägung ziehen, der Lycos Quad einen eigenen Thread zu gönnen.
Die Lycos PS hat ja auch einen und die Quad 2.0 ist noch dazu ein Vierleiner.
Könnte man eigentlich fast in Erwägung ziehen, der Lycos Quad einen eigenen Thread zu gönnen.
Die Lycos PS hat ja auch einen und die Quad 2.0 ist noch dazu ein Vierleiner.
Ein stolzer Preis. Das sehe ich ebenso wie meine beiden Vorredner.
Alle Lycos-Fans sollten bei der Größenangabe auch beachten, dass sich "2.0" nicht wie bei den bisherigen Modellen auf die Spannweite bezieht (diese wird bei diesem Modell mit 2,96 m angegeben), sondern, wie es bei 4-Leinern üblich ist, auf die ausgelegte Fläche.
Gruß
1. Ist ne 2.5er Matte für diese Windstärke bereits zu groß?
Ja, das kann durchaus sein (gerade für jemanden der am Anfang steht).
Hängt zum einen vom Charakter der Matte ab (eine Z1 empfinde ich als sehr gutmütig und moderat), mehr noch aber von der Erfahrung des Piloten.
Empfehlenswert ist eigentlich, dass man bei weniger Wind anfängt (<= 3 Bft) und sich dann allmählich in höhere Windbereiche vortastet.
Handles hab ich, habe diese bisher aber nicht benutzt. Ich hab da a) irgendwie das Gefühl dass Bar mit Trapez sicherer ist als wenn es mir so aus den Händen reißt
Eingehakt im Trapez bist du erstmal fest mit dem Kite verbunden.
Mit Handles in der Hand bist du sicherer unterwegs, weil du im Falle eines Falles jederzeit schnell loslassen kannst, bevor es dich durch die Botanik zieht. So schnell kannst du die Safety an einer Bar im Falle eines Falles gar nicht auslösen.
Nur mit Handles hätte auch das hier....
Nachdem ich mich ein paar Mal gut aus Maul gelegt hab
...vermieden werden können.
Abgesehen davon kannst du einen Handlekite mit Handles feinfühliger und genauer steuern.
Bestimmte Dinge gehen mit Bar schlichtweg nicht.
Ich bezweifel dass ich die Power die da manchmal ankommt mit Handles gehalten bekomme.
Du lernst dabei, dass du die Kraft des Kites auch durch seine Position im Windfenster kontrollieren kannst.
(Zum einfacheren Verständnis wird das Windfenster in Lehrbüchern und bei Kursen oft in Powerzone, Softzone und Windfensterrand (WFR) unterteilt, auch wenn der Übergang natürlich fließend ist.)
Das geht zwar auch mit Bar, aber es ist gerade am Anfang sicherer, sich nicht übers Trapez fest mit dem Kite zu verbinden.
Bei einer festen Kitegröße ist bei zunehmend stärkerem Wind irgendwann eben die Powerzone tabu und man kann den Kite dann nur noch in der Softzone oder gar nur am WFR bewegen (spätestens in letzterem Fall sollte man über eine kleinere Größe nachdenken, wenn es noch Spaß machen soll).
Sonst passiert u.a. das, was du weiter oben selbst schon geschrieben hast (--> "...ein paar Mal gut aus Maul gelegt...")
und b) möchte ich mich an eine Bar gewöhnen, da mein Ziel ja irgendwann mal das Kite-surfen sein soll.
Das funktioniert nur bedingt.
Im Gegensatz zu einer ganz simplen Bar ahmt die Turbo-Bar zwar in gewisser Weise den Effekt einer Depowerbar nach, aber es ist und bleibt eben dennoch ein Handkekite mit einer fest eingestellten Waage.
Bei einem echten Depowerkite kommen dann weitere Abläufe und Verhaltensweisen hinzu, die sich mit einem Handlekite an einer Turbo-Bar nicht üben lassen.
Insofern würde ich mir an deiner Stelle keine Illusionen machen und nicht zuviel erwarten.
Wenn du im Lauf der Zeit dein Gefühl fürs Windfenster und den Wind erweiterst und deine 2.5er (oder auch eine weitere kleinere Matte) so unter Kontrolle hast, dass du sie absturzfrei quasi "blind" fliegen kannst, dann hast du die besten Voraussetzungen geschaffen, um bei einem Umstieg auf Depowerkites bzw. bei einem Kitesurfkurs schneller weiterkommen zu können, als jemand, dem die Erfahrung beim Standfliegen fehlt.
Gruß
Die Matte sieht schön aus am Himmel.
Theoretisch kannst du fast jeden 4-Leiner an nur zwei Leinen fliegen, das ist nicht nur bei der Flow möglich.
Ist sicher für den Anfang mal ganz ok, um den Vergleich zu haben.
Auf Dauer verschenkt man meiner Meinung nach dabei aber einen Großteil des Potentials, das ein Vierleiner gegenüber einem Zweileiner bietet.
Wie z.B. das sichere (Rückwärts-) Landen, das Rückwärtsstarten, das Anhalten mitten im Windfenster, die Möglichkeit für engere Drehradien, das Propellern...
Ich kann dir nur empfehlen, den Kite als 4-Leiner an Handles zu fliegen.
Dadurch öffnet sich eine neue Welt.
Gruß
Haben Sie auch eine Vorstellung von der Art des Drachens auf meinem zweiten Foto?
Wenn man sich das Bild genauer anschaut, dann steht (von der MItte aus gezählt) auf der siebten Kammer auf der rechten Seite "Kiteboarding Trainer".
Das Teil habe ich noch nie gesehen.
Die Matte hat 4 Waageebenen, aber keine Waageebene an der Schleppkante.
Scheint somit ein 2- oder 3-Leiner zu sein (offenbar von Airush).
Das Logo, das ich ebenfalls nicht kannte, hat mich ersten Moment an Ozone erinnert, aber es ist doch was anderes.
(Bei meiner kurzen Recherche habe ich nun gesehen, dass es diesen Trainerkite schon 2003 gab.
Wie der fliegt, musst du selbst herausfinden. )
Gruß
Ich habe mir erlaubt, auf deine beiden Fragen direkt im Flow-Thread einzugehen, da diese doch etwas spezieller und dort besser aufgehoben sind.
Hallo Leute, könnte mir jemand sagen, wie viele Quadratmeter dieser Ozonfluss sein könnte? die Länge beträgt etwa 4 Meter.
Ich habe bei meiner Kurz-Recherche eben gesehen, dass bei der Flow jede Größe eine eigene Farbe hatte.
Die Farbe Gelb war der 4 m²-Version zugeordnet.
Siehe hier: https://media.ozonekites.com/s…tKtkqF9h/9mNkSg8l1QWhla16
Ist zwar doof, dass die Größe nicht bei den anderen Kites außen aufgedruckt ist, aber du kannst auch mal bei den Lufteinlässen schauen. Da sollte ungefähr in der Mitte innen entweder ein Etikett oder mit schwarzem Stift unter anderem die Info stehen, was das Baujahr und was die Größe ist.
(So wie ich das sehe, ist deine Flow aus 2011, was gleichzeitig auch das letzte Jahr war, in dem sie produziert worden ist.)
Hier noch die Antwort auf deine zweite Frage aus dem Mattenbilder-Thread:
Vielleicht hat ja auch hier jemand eine Idee von der Art des Drachens und ob er im Wasser geeignet ist:
vielen Dank im Voraus
Die Flow ist eine Matte mit offenen Zellen und somit nur für den Landeinsatz, aber nicht fürs Wasser vorgesehen.
Ich habe sie selber schon mal kurz geflogen und würde sie als gutmütigen Allrounder bezeichnen.
Gruß
Bin gespannt, wie du am URO diese Längen empfindest.
Gruß
Heute dann zweiter Versuch bei Windstärke 16
Du hast vermutlich 16 kt gemeint?
Windstärken gibt es nur von 1 bis 12 und sie geben einen Windbereich von...bis an.
16 kts wären Anfang Windstärke 5 bzw. untere 5 Beaufort (Bft).
Gefühlt war das nicht doppelt so krass, sondern vierfach
Dein Gefühlt trügt dich nicht, denn die Physik lehrt uns, dass die Kraft mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt.
Doppelte Windgeschwindigkeit ergibt somit die vierfache Kraft.
Was die Einstellung der Bar angeht:
Gut wäre es, wenn die Bremsleinen bei nach vorne geschobener Bar zumindest leicht durchhängen.
Sonst ist ja ständig Zug auf der Schleppkante, den du nicht immer haben willst.
Gruß
Hm, war niemand gestern und/oder heute dort?
Keine Erfahrungsberichte?
Ich kann mich erinnern, dass meiner im Auslieferungszustand so eingestellt war, dass ich ihn bei 5-6 Bft ums Verrecken nicht in Strömung gebracht habe. Der ist eher noch rückwärts geflogen als vorwärts.
Musste ihn erst flacher stellen, bevor er brauchbar flog. (Dann war er allerdings top.)
Aber von der passenden EInstellung mal abgesehen:
Tu dir einen Gefallen und spendiere dem kleienn URO für alles unter 6 Bft dünnere und kürzere Leinen.
Willewatz hat ja schon darauf hingewiesen und ich kann mich dem aus eigenere Erfahrung nur anschließen, dass man mehr als 25 DaN in dem Bereich nicht benötigt.
Was die Länge angeht:
Ich habe mal 35 m in der Stärke 25 DaN testweise verwendet und die mochte er nicht wirklich (vielleicht war dafür auch zu wenig Wind).
In den gleichen Bedingungen war er an 20 m-Leinen nicht wiederzuerkennen. Schneller, flinker und agiler.
Würde da bis maximal 25 m gehen.
Das nur als Tipp.
Letztendlich soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Gruß
5bft packe ich weder Hilde noch URO 65 aus. Ab 7 können wir dann vlt mal darüber reden
. Es muss schon richtig kacheln, damit bei mir ein bisschen Spaß aufkommt.
Klar, das macht jeder, wie es für ihn am besten passt.
Mehr Wind ist mir auch lieber. Aber das ist hier bei uns so selten der Fall, da würden die bei mir fast gar nicht mehr an die Luft kommen.
Der Hinweis mit den 5 Bft war als Beispiel dafür gedacht, dass der kleine URO so wenig Zug aufbaut, dass ich ihn recht lange ohne Griffe oder Schlaufen direkt an den gemantelten Leinen greifen kann, ohne dass es (mir) unangenehm wird.
Kommt natürlich auch darauf an, wie jeder seinen URO einstellt. Mangels Knotenleiter kann man das leider nicht vergleichen.
Und Burki kann sich mit einem etwas flacher gestellten URO, der dann einfacher startet und auch bei weniger Wind noch fliegt, an die schnelleren Drachen gewöhnen, bevor er ihn wieder steiler stellt und wie du nur ab 7 Bft fliegt.
Gruß
Ich kenne den URO nicht, ...
...aber in der Luft ist die Hilde unschlagbar. Ich wundere mich jedes Mal wie viel Druck die aufbaut.
Mir geht es dahingehened genau andersrum, dass ich den kleinen URO habe und die Hilde nicht kenne.
So wie du das schreibst (und ich es auch davor schon von anderen gelesen habe), scheint der Zug ein wichtiger Unterschied zwischen beiden zu sein. Denn der ist beim URO sehr gering.
Bei dem verwende ich bis gute 5 Bft nicht mal Handschlaufen und fasse die ummantelten Leinenenden mit 2-3 Fingern einfach direkt. Das mache ich sonst nur bei einem meiner UL-Leichtwinddrachen bei wenig Wind.
Sehr wahrscheinlich sollte man eigentlich beide Drachen in der Tasche haben.
Der kleine URO kann schon gewaltig schnell werden, gerade im Spin.
Kommt aber auch sehr auf die Windstärke an.
Du kannst ihn auch etwas flacher stellen, so dass du ihn auch bei weniger Wind noch starten kannst, und dann bei 3-4 Bft relativ entspannt fliegen. Da reichen dann auch 25 DaN-Leinen, die allerdings nicht zu lang sein sollten (max. 25 m).
Wenn du dir noch nicht sicher bist, dass du den Drachen unbeschädigt wieder runter bringst, dann wäre die Option, dass du erst mit den langsameren gutmütigeren Drachen übst, bis deine Reaktion ausreichend genug ist (wegen "...wäre schade wenn diese guten Teile kaputt gehen...").
Oder eben doch etwas längere Leinen dran machst, so dass du mehr Zeit zum Reagieren hast.
Gruß
Mensch Stephan, wer hätte gedacht, dass du mal einen Depowerkite (noch dazu einen Tube) daheim liegen haben wirst....
Ich habe beim Gebrauchtkauf schon ein paar Mal in die Tonne gegriffen. Gerade wenn man die Sachen nicht vor Ort anschauen kann.
Klar, solche negativen Erfahrungen kann man nicht immer ausschließen und sie prägen dann oft das weitere Verhalten in solchen Angelegenheiten.
Dennoch gibt es auch genug seriöse Anbieter, sowohl in den Kleinanzeigen, als auch gerade hier im Forum, von denen du problemlos kaufen kannst.
Ich denke ich werde mir die Magma in 1,5 und später die Z1 in 2,5 holen.
Ist das okay so, oder spräche etwas dafür es anders herum oder in der anderen Reihenfolge zu tun?
Die Matten und die Größen sind gut.
Bei der Reihenfolge kannst du danach gehen, welche Windstärke in deiner Gegend meistens vorherrscht und danach entscheiden, welche Größe am besten zuerst den Weg zu dir findet.
Denn die 1.5er ist schon etwas für mehr Wind. Bei 2 Bft wird die sehr wahrscheinlich noch nicht so fliegen, dass man von Spaß sprechen kann (wenn sie da überhaupt schon vernünftig fliegt).
Da du im ersten Beitrag "2-4 Bft" genannt hattest, wäre die 2.5er Größe als erste Matte passender.
Gruß
Willkommen im Forum.
Deine Überlegungen finde ich persönlich deswegen gut, weil ich dir genau das vorgeschlagen hätte:
Eine kleine (Vierleiner-) Matte, um erstmal die rechts-links-Steuerung zu lernen und zu automatisieren, so dass du irgendwann nicht mehr darüber nachdenken musst. (Dafür reicht zwar auch eine 2-Leinermatte, aber 4-Leiner bieten auf Dauer einfach mehr fliegerirsche Möglichkeiten.)
Wenn das mal sitzt, dann ist schon ein wichtiger Schritt Richtung Depowerkite gemacht.
(Und du kannst dir bei einem Kitesurfkurs das Fliegen von Trainerkites sparen und die Kurszeit für Dinge verwenden, bei denen ein Lehrer wirklich nötig ist.)
Bei deinem angegebenen Budget und der Wahl des Kites würde ich dir folgende Überlegungen vorschlagen:
Da 500 € für kleine Vierleinermatten schon recht hoch angesetzt ist, würde ich dir empfehlen, erstmal einen kleineren (um die 2 m²), gutmütigeren aus der Allround-Klasse zu kaufen, den du auch bei mehr Wind noch gut fliegen kannst.
Diesen kannst du später, wenn dir der Sinn danach steht und du auch genauer weißt, was für dich in Frage kommt, mit einem größeren (>= 3 m²) ergänzen, der dann auch aus einer leistungstärkeren Klasse sein kann.
Schau mal nach der Magma von Elliot, der Beamer von Invento-HQ, der Z1 von Zebra (Libre).
Es gibt sicher noch weitere , aber das sind die, die mir spontan aus der Allround-Klasse einfallen.
Diese sind noch erhältlich, während andere nicht mehr produziert werden und es entweder nur noch Restbestände oder den Gebrauchtmarkt gibt (z.B. Flow von Ozone, bestimmte Modelle von Cooperkites).
(Zu Kites von Peter Lynn sollen andere was schreiben, da kenne ich mich zu wenig aus.)
Passende gebrauchte Kites gibt es übrigens immer wieder hier in der Börse oder in den Kleinanzeigen in teilweise sehr gutem, manchmal auch neuwertigem Zustand für einen angemessenen Preis.
Wenn das für dich in Frage kommt, dann kannst du letztendlich zwei Matten deutlich unter deiner gesetzten Obergrenze bekommen und hast einen größeren Windbereich abgedeckt.
(Da der handlekitemarkt in den letzten 10 Jahren immer mehr den Bach runter ist, gibt es mittlerweile so gut wie keine Matten aus der Intermediate- und Hochleisterklasse mehr. Da bist du fast schon auf Kites aus dem Gebrauchtmarkt angewiesen.)
Gruß
Edit:
Ulis Beitrag hat mich daran erinnert, dass ich was vergessen habe anzusprechen.
Ich würde dir raten, von einer Bar an einer Vierleinermatte abzusehen und stattdessen Handles zu nehmen.
Du kannst den Kite feinfühliger steuern und benötigst nicht jedes Mal ein Trapez, wenn du mal schnell zwischendurch fliegen willst.
Um die einfachen Bars, die du ohne Trapez direkt in der Hand hältst, würde ich einen großen Bogen machen.
Bei denen besteht die Gefahr, dass du dir angewöhnst, dich daran festzuklammern, was beim Umstieg auf Depowerkites absolut kontraproduktiv ist.
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieser beiden.
Solche Handlekites sind mittlerweile selten geworden, da in dieser Leistungsklasse so gut wie nichts mehr nachkommt.
Viel Spaß beim Fliegen mit diesen beiden.
Gruß
Der eine Kite ist komplett ungeflogen,
Ist das der obere?
(Sieht für mich nach einer Yakuza GT aus.)
Welche Größen haben die beiden denn?
Gruß