Beiträge von dwt

    Windwolves: ich war bei der Veranstaltung und habe dort im Allgemeinen wahrgenommen das die Park macher kiter im Blick haben aber nicht so richtig wissen wie die drauf sind und was die brauchen.


    Mein Fazit: Dort in Kontakt zu treten dürfte doch recht sinnvoll sein. Leider hatte ich an dem Tag nicht die Zeit da noch viele Nachgespräche zu fürhen.


    Wer hat denn Lust das etwas organisierter zu machen? IMO können wir das hier machen, oder aber auch bei der GPA oder der KLB-Association.


    Grüße,
    Martin


    Der jetzt aber erst mal das WE nicht in Berlin ist.

    Erst mal vielen Dank für den Tip mit den festeren Bindungen, vielleicht war ich da wirklich zu Locker. Den Tip die Bindungen so einzustellen habe ich damals von hier bekommen.


    Vielleicht kann man da einen guten Tip dqzu auch in das Tutorial reinschreiben? IMO gibts dazu bisher noch nicht so viel.


    Auf jeden Fall werde ich das Herausspringen und auch das viel reflexhaftere auslösen jetzt erst mal noch ein ganzes Stück üben.

    Salve!


    Eine häufige Verletzung beim Mountainboarden ist sicher das Umknicken mit dem Fuß - bei mir zuletzt passiert als ich nach einer Verkackten (geübten) Gefahrenbremsung über das Board gezogen wurde und nur mit einem Fuß aus den Fußschlaufen kam.


    Ich fahre meine Schlaufen an sich schon recht locker, damit ich gut rein / raus komme, aber das hat mir in dem Fall nichts genutzt, da das Board sich verdreht hat.


    Da stellt sich mir die Frage: wie vermeide ich so etwas in Zukunft?


    Auf jeden fall habe ich die Bremse selbst noch nicht ganz richtig gemacht sonst hätte es mich im Zweifelsfall eher auf den Arsch als über das Board gezogen (zehn mal davor hats allerdings prima funktioniert). Ein Tip, den ich bekommen habe ist aktiver die Zehen nach oben zu ziehen um das Driften zu erleichtern. Das ist aber natürlich spezifisch für diesen 'Trick' und nicht allgemein.


    sollte man einfach gar nicht aus den Schlaufen / den Board herausspringen während man an Boden ist, da die Gefahr sich den Fuss zu verdrehen so zu Groß ist?


    Gibt es vielleicht eine Safety, die man sich in die Schlaufen einbauen kann um so etwas zu vermeiden?


    Wie handhabt Ihr das und was für Ratschläge könnt Ihr mir geben?

    Autozenit war meiner Erfahrung nach bisher ein Vorteil, weil man sich ein bisschen weniger auf den Schirm konzentrieren muss, er ist in sich noch einen tick stabiler.


    Jänz: Was Du zu dem Windbereich sagtest hilft mir schon mal sehr weiter.


    Was mich noch umtreibt: hier gibt es doch eine paar 19er Fahrer, welche Zweitschirme habt Ihr denn dazu genommen / probiert und aus welchen Gründen habt Ihr euch für / gegen eine bestimmte Kombination entschieden?


    Danke schonmal. :)

    Hier Gabs vor kurzem eine Diskussion dazu.


    Mein Fazit war:
    * kostet vermutlich kein oder nur wenig highend
    * bringt im lowend etwas leichteres Handling und etwas mehr abrufbare Leistung
    * die meisten dort scheinen die 6m Extensions zu verwenden
    * braucht mehr Platz in Lee zum starten und landen


    Hab ich da was falsch gelesen?

    Die 19er Speed 3 gibt es ja schon eine Weile und diesen Thread auch, daher wollte ich mal fragen welche guten Kombinationen sich als Ergänzung zu dem 19er Schirm bewährt haben und aus welchen Gründen. (Ich denke die 21er kann man in diesem Zusammenhang als fast identisch ansehen?)


    Das erste wäre mal die Grenzen: Ich habe bisher schon des öfteren gehört, dass man auf Land den 19er bei 100 bis 110 Kilo Gegengewicht bei etwas Übung bis etwa 15 Knoten Wind fliegen kann. Auf dem Wasser sollen dann auch 20 gehen.


    Erste Frage: Diese Grenzwerte sind für Böen gemeint. Korrekt?


    Was ist denn da eine gute Überlappung der Windbereiche? Ich hab ein paar mal gelesen, dass der zweite Schirm ab etwa 13 Knoten losgehen sollte - auf dem Land habe ich bei 13 Knoten Grundwind aber doch schon locker Böen bis um die 20 dabei. Und bei 13 als Böe ist der Grundwind doch oft noch bei 8 Knoten. Sollten mit den 15 Knoten als Grenze der Grundwind gemeint sein, dann hab ich da schon locker Böen bis über 20 dabei. Wie muss ich das denn nehmen?


    Momentan pack ich die 19 noch ein wenn ich Böen über 11-13 Knoten habe, da ich mir die Kontrolle einfach noch nicht zutraue, das wird schon langsam besser, aber das werde ich trotzdem weiter vorsichtig angehen.


    Was für Schirme passen dann also gut dazu?


    Wenn ich mal davon ausgehe dass der andere Schirm auch auf dem Wasser gehen soll, dann kommen für mich im Prinzip diese Schirme in frage:


    * 12er Speed 3 (Gebraucht: 1 bis 1,4k€ hab ich gesehen)
    * 12er / 10er Unity (1,2 bzw. 1,4k€)
    * 12er / 10er Pulse 2 (Gebraucht ~0,6k€ - wird jetzt vermutlich günstiger)
    * 12er Psycho 4 (von dem 10er wurde eher abgeraten, wegen zu wenig Grunddruck) (Gebraucht ~0,6-1k€)
    * 10er Psycho 3 (von dem 13er wurde eher abgerate, wegen zu wenig Depower) (Gebraucht ~0,3-0,5k€)
    * 10er / 12er Charger (Nach den Windranges die Peter Lynn hier angiebt eher die 10er, aber anderswo wurden die Windranges der Charger als 'sehr zuversichtlich' umschrieben.) (Gebraucht ~0,8-1k€)
    * 12er / 15er Synergy (Gebraucht ~0,3-0,5k€)
    * HQ Matrixx - keine Ahnung welche Größe da sinnig ist.


    Für mich hat der Kite noch den Zweck dass ich meine Frau an Depowerkites gewöhnen möchte und ich habe nach dem 19er Schirm auch ein gewisses Loch in meinem Kite-Budget... Daher denke ich eher an die Pulse 2 oder Charger / Synergy, wobei ich von den Peter Lynn Kites bisher recht wenig zu deren Depower gehört habe, was bedeuten könnte, das sich meine Windrange dadurch gar nicht so sehr vergrößert. Dafür haben die mit Autozenit einen unschlagbaren Vorteil und die Probleme mit dem Aufpumpen und starten hat man bei 13 Knoten auch nicht mehr.


    Gibt es denn Leute die diese Kombinationen Fahren / schon probiert haben und können dazu etwas aus Ihrer Erfahrung sagen? Fehlt da noch ein Kite? Gibt es hier vielleicht sogar Berliner Kiter die sich gerne mal mit mir zum Fachsimpeln und Testen auf der Wiese treffen würden?

    Die gleiche Frage stellt sich mir auch so langsam und ich bin noch zu keinem Schluss gekommen was zu meiner 19er Speed 3 passt. Bei mir kommt noch der Constraint dazu, dass meine Frau (wir wiegen beide so um die 100) noch eine Menge Respekt vor dem Kite und auch etwas weniger Erfahrung hat, daher soll der kleinere Ihr das Lernen auch möglichst erleichtern, mir das Fahren ab so 13 Knoten erlauben und Wasserfähig sein.


    Speed 3 12, Psycho 4 in 12 und Psycho 3 in 10 habe ich daher schon fast wieder aussortiert, obwohl die inzwischen zu guten Preisen zu haben sind.


    Pulse 2 (eher 10 oder 12?) oder Unity (da kann vermutlich noch niemand etwas zur Größe sagen?) kommen da natürlich in frage, aber ich könnte mir auch eine PL Charger oder deren Vorgänger die Synergy gut vorstellen. Wobei ich über deren Depower nicht so viel gehört habe z.B. Im vergleich zur Pulse 2.


    Gibt es hier Leute die solche Kombinationen fahren? Oder passt mit meinen extra Constraints noch ein anderer Kite den ich bisher ganz überlesen habe? HQ Matrix vielleicht? Aber zu dessen Einsteigerqualitäten hab ich noch nix gehört.


    Weil ich würde gerne anfangen nach Testmöglichkeiten zu suchen. :)

    Grün Berlin, der Betreiber von Tempelhof macht sich sorgen, das eine der Leitungen unter Tempelhof beschädigt werden Könnte und sie dann nicht mehr in der Lage sind den regulären Flugbetrieb sichern zu können.


    Hört sich lustig an, aber die haben das so bierernst vorgetragen, das ich vermute die meinen das ernst...


    Ach ja, und sie wissen auch nicht ob und wo da genau Leitungen liegen.


    *kopfschüttel* leider ist der erste April schon vorbei, das hätte einen astreinen Aprilscherz abgegeben.

    Noch ein wichiges Detail das ich heute Gelernt habe. Mixertest.


    Entwederwarder war der Kite nicht sauber Getrimmt, oder aber da er vorher länger nicht geflogen wurde haben sich die Leinen einfach etwas gereckt.


    Na ja, nach dem mixertest fliegt er jetzt bestimmt einen Knoten früher, das tippklappen hat stark abgenommen und er lässt sich depowert deutlich besser lenken.


    Und das bei weniger als einem cm untschied den ich am mixer ausgeglichen habe. :-O

    Blacksmith: Mir ist das auch etwas unklar - eventuell hatte ich da einfach immer genau eine Böe?


    Der Effekt den ich zu beobachten glaubte war das ich nicht oder nur weniger langsamer geworden bin und zusätzlich der Schirm einen Moment nach dem Richtungswechsel besser stieg als ich das vorher beobachtet hatte.


    Ich werde das auf jeden Fall am WE noch einmal verifizieren. :)

    Durch beratung auf dem Feld habe ich heute noch ein paar Dinge zur Leichtwindtechnik gelernt, mal schaun:


    * die Reifen meines MTB haben im gegensatz zu Fukuschima zu wenig Druck, die Empfehlung war auf der Wiese 2 bis 2,5 bar rein zu tun.
    * ich habe den schirm beim Sinusen zu weit nach oben zu ziehen versucht, dadurch hat er am wendepunkt fast komplett den druck verloren. Weniger war hier paradoxerweise viel mehr.
    * lustigerweise macht es Sinn zum steigen lassen des schirmes beim sinusen etwas auf ihn zu zu fahren - kann mir dazu jemand den Grund nennen? Ich hätte Gedacht das ankannten und damit höhere leinenspannung eher hilft?


    Da war noch mehr, aber das fällt mir gerade nicht ein. :)


    Danke an Georg für die Tips!