Ich finde den Vorschlag gut, aber als einzige Maßnahme finde ich es zu wenig. Weil: Was wenn es schief geht?
Darum sollten wir IMO mehrere Strategien fahren.
1. Wir brauchen irgend eine Art von Organisation (die darf gerne auch rein Virtuell sein, wichtig ist hier der Name und eventuell der Briefkopf - mehr braucht es IMO nicht) die sich darum kümmert die Bedürfnisse der Kiter / aller Windsportler optimal an die Parkverwaltung zu Kommunizieren (weil die wissen halt bisher nicht was Kiter brauchen). Ziel hier ist es die Bedürfnisse der Kiter / Windsportler optimal zu Berücksichtigen falls der Park wie momentan geplant aufgebaut wird.
2. Wir können uns bei möglichst vielen anderen Organisationen beteiligen die es sich zur Aufgabe machen die Pläne der Parkverwaltung möglichst nachhaltig zu stören. Wenn wir das tun, dann können wir aber auch in diesen Organisationen unsere Ziele viel besser durchsetzen wenn wir falls nötig / sinnvoll auch als Gruppe auftreten können.
Ich finde wir brauchen auf jeden Fall 1 und 2, damit wir einen Backupplan haben. 1. geht mit den bestehenden Organisationen, GPA, KLBA oder ganz neu eventuell auch globalkiter.com. Wenn das keine Mehrheit findet oder um bei anderen Organisationen als Gruppe aufzutreten, können wir auch einen Verein oder eine Interessengemeinschaft gründen - das würde die Sache etwas lokalisieren. (e.V. und alles was Satzungen und Regeln hat würde ich am Anfang meiden wie der Teufel das Weiwasser weil das so viel Zeit frisst.).
So, jetzt braucht es vor allem mal ein Treffen von möglichst vielen Berliner Drachenfliegern / Windsportlern auf dem Flughafen und dann sammelt man halt mal die Möglichkeiten die die Leute die dort sind haben das zu unterstützen.
Und die wichtigste frage: Welchen drei Leute von euch ist das ungehinderte Fliegen auf Tempelhof so wichtig dass sie sich bereit erklären das zu organisieren? Ich helfe gerne mit meiner Erfahrung .
Grüße
Martin