Kleiner Tipp für alle, die bei mir etwas suchen: Ich habe die Inhaltsverzeichnisse der FdW verschlagwortet. So lassen sich Themen über die Suche auf der Webseite im Hauptmenü auf der linken Seite finden.
Beiträge von AndreasL
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Rechtzeitig vor den stillen Tagen bin ich fertig geworden und habe nun reichlich Lesestoff für euch. Die Ausgaben 15 - 54 stehen auf meiner Homepage unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.aero-flott.de/fang-den-wind/
Das bleibt solange der Fall bis sich jemand über die Online-Stellung beschwert, was ich nicht hoffe. Viele Artikel Autoren und andere dort genannten Personen sind leider inzwischen verstorben. Das alles zu lesen ist wie eine Zeitreise, 30 Jahre zurück. Wünsche, Anregungen oder Kritik sind willkommen.
Nochmal der Hinweis: ich bin kein Rechtsnachfolger vom DCB sondern nur ein ehemaliges einfaches Mitglied, das (zu meiner Überraschung) in der FdW sogar Artikel veröffentlicht hat. Die hatte ich ganz vergessen.
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Jim aus Neuseeland erzählt uns eine Geschichte mit Drachen - Toll gemacht.
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Ich komme gut voran. Inzwischen bin ich dazu übergegangen nur die Heftung zu entfernen und als A4 zu scannen. Anschließend drehe und zerschneide ich die Seiten per Programm, mache den Zuschnitt und sortiere alles neu. Das ist etwas aufwendiger aber das Ergebnis ist besser. Ich verwende dazu das bei meinem Scanner mitgelieferte Abby Fineprint Sprint 12, eine Art Lite Version die frei nutzbar ist. Die darin enthaltene Ausrichtungsautomatik kann einem aber bei mit Absicht schräg gesetzten Text zum wahnsinn treiben. Die ersten 11 Hefte sind fertig, weitere warten.
Mir fehlen aber Hefte mit den Nummern 1-15. Mag jemand tauschen oder kann seinerseits Scans zur Verfügung stellen? Evt würde ich die auch kaufen wenn sie jemand los werden will.
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Interessant ist, dass es die Domain immer noch gibt: fang-den-wind.de/, dazu sogar tollen Inhalt.
Die Domain hat aber nichts mit dem Magazin zu tun. Jedenfalls nicht primär. Auf der noch existierenden Club-Seite des Drachenclubs Berlin gibt es keine Kopien/Links. Ich habe eine Übersicht aller Magazine hier gefunden: http://www.drachenwiki.de/index.php/Kategorie:Fang_den_Wind
Dort waren mal die Scans vorhanden, sind aber irgendwann verschwunden.Ich habe jedenfalls was zu tun und werde die alle einscannen. Wenn ich fertig bin gibt es einen Link zu der Sammlung. Gleichzeitig werde ich auch Auflisten, was mir fehlt. Bei den ganz alten Ausgaben habe ich Lücken.
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Ich denke, ich werde für mich das in 600dpi machen, dann schiebe ich es durch PDF24 (V10.0.3) und mache mit der Komprimierungs-Funktions eine 144dpi Version daraus für das Internet. PDF24 rechnet alles runter. Nur mit einem Packer bearbeiten reicht nicht.
So kann man sich ein Überblick verschaffen und falls dann jemand Bedarf an einer besseren Version hat kann ich die ihm auf anfrage zur Verfügung stellen.Denk Kites & Friends Thread kenne ich, deswegen bleiben die bei mir. Wie sieht es mit dem Drachenmagazin aus? Die sind ja schon länger weg. Gilt da das Gleiche? Hier muss ich aber erst mal testen wie groß die Scans werden. Ob das Praktikabel sein wird muss ich erst noch sehen.
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Ich stehe hier vor einem Berg alter Hefte aller Art:
Fang den Wind - Clubzeitung Drachenclub Berlin
Hoch Hinaus
Drachenmagazin
Kites & FriendsDas nimmt viel Platz weg und ich will die digital archivieren. Ich habe einen Brother Dokumentenscanner, der es mir erlaubt recht schnell doppelseitige Scans zu machen. Ich schneide die Magazine in der Mitte an der Heftung auseinander und jage sich dank Vorlageneinzug durch das Gerät. Das geht je nach Einstellung recht schnell. Und hier liegt der Hase im Pfeffer...
Ich verwende dazu Abby Finereader Sprint um durchsuchbare (OCR) PDFs zu erzeugen. Als Test dient mir die Fang den Wind. Die hat einen bunten Umschlag (4 Seiten) und der Rest ist in Grau-stufen. Das beste OCR Ergebnis habe ich bei 600dpi erhalten. 1200dpi wären drin aber das muss nicht sein. 300dpi bringen mehr Fehler bei der Erkennung. Soweit - so klar. Jetzt habe ich aber ein Dateigrößen-Problem Ein Heft in 300dpi eingescannt sind 28MB. Scanne ich das in 600dpi sind es 100MB. Lokal ist das auch nicht weiter tragisch aber sollte ich mal auf die Idee kommen das auf meine HP zu packen wird das schwierig. Jetzt reduziere ich das mit PDF24 auf 144dpi mit 75% Bilder Qualität und mache aus 100MB nur noch 10MB. Man sieht einen Unterschied aber alles ist lesbar. Welche Erfahrung habt ihr damit? Ein Beispiel habe ich unten verlinkt.
Da sind wir gleich beim nächsten Thema. Die FdW war mal online verfügbar in einer Wiki, die Links sind alle tot da offenbar nicht weiter gepflegt. Die Hefte sind 20-30 Jahre alt. Ob sich da noch jemand über ein Copyright einen Kopf macht? Die Hefte kann man nicht mehr kaufen, den Verein gibt es nicht mehr. Wenn man es auf die Goldwaage legt wäre es klar, kein Online Zugang, aber wer soll sich hier bei einer Club-Zeitung noch beschweren? Einige der Autoren von den Artikeln sind inzwischen verstorben. Ich würde meine FdW gerne der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, da auch viele alte Bauanleitungen enthalten sind. Habt ihre Meinungen dazu und/oder Erfahrungen?
Hier mal ein Beispiel von meinen Tests
144dpi: https://www.dropbox.com/s/tzga…20144dpi%2075pro.pdf?dl=0
300dpi: https://www.dropbox.com/s/gvcl…02-2000%20300dpi.pdf?dl=0
600dpi: https://www.dropbox.com/s/gbog…02-2000%20600dpi.pdf?dl=0Gruß Andreas
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Danke sehr, das hilft mir schon ein Stück weiter. Dann kann ich mich daran orientieren und das Segel richtig anbringen.
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Sehr schön, das gefällt mir. Vielleicht trifft man sich mal zu Pfingsten in Artlenburg ... Ich bringe dann alle Flieger mit die ich inzwischen gefunden habe. Jetzt sind es schon 2 Doppeldecker, die ich in dem Berg gefunden habe.
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Den Plan habe ich schon entdeckt. Leider hilft der mir auch nicht weiter. Die Bilder dort sind zu unscharf und zu klein um was zu erkennen und mein Stab wird da nicht erwähnt oder ich hab es überlesen. Beim Suchen habe ich einige moderne Varianten des Milan gefunden die alle etwas anders sind. Ich denke auch, das dieser Stab irgendwie für eine Vorspannung verwendet wird. Er lässt sich stramm auf die gelbe Verstärkung im Topsegel Bereich stecken. Befestigen kann man ihn aber nicht, nur drauf stecken. Am anderen Ende des Stabs ist eine Kerbe für eine Schnur. Jetzt kommt es aber darauf an, wie das Segel liegt, vorne oder hinten, um die Montagerichtung des Stabs zu bestimmen.
Ich tendiere dazu, dass das Segel nach vorne muss und der Stab dann senkrecht nach hinten. Da läuft nämlich noch ein Spannschnur vom Kopf runter zum Schwanz-Segel. Der Sinn dahinter erschließt sich mir aber nicht wirklich. Evt soll er eine leichte Wölbung um die Längsachse erzeugen. Ich werde das wohl einfach mal ausprobieren müssen. Was mich daran irritiert: Der Stab klemmt da nur drauf und kann dann weg klappen und abfallen wenn es dumm läuft. Die Gabel am Stab ist auch länger als wie der Senkrechte Stab dick ist. Dadurch steht die Gabel über und drückt auf das Segel, wenn es vorne liegt. Ich muss davon noch mal Detail Bilder machen.
Zum Thema Aufbau: wenn man das Prinzip verstanden hat und ausreichend Platz vorhanden ist geht es eigentlich recht einfach. Wie im Bauplan erwähnt muss man aber darauf achten alle Spannschnüre frei hängen zu haben. Besonders unten am Schwanz-Segel dürfen die nicht um die Stäbe gewickelt sein, sonst spannt das zu sehr und man bekommt den vorderen Holm nicht aufgerichtet. In der Wohnung ist das ein recht imposanter Vogel. Ich bin gespannt, wie der draußen aussieht. Gebaut ist meiner mit Holzstäben (lackiert) und Spinnacker Nylon, kein Baumwoll-Tuch. Ist wohl ein Kompromiss in Sachen Gewicht. Die modernen Varianten haben alle CFK Stäbe und etwas weniger Spannschnüre.
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Weiter geht es mit dem sichten eines Berg von Drachen. Heute habe ich einen Milan aus dem Stapel gezogen und 2h mit dem versuch verbracht das gute Stück mal aufzuspannen. Das Top-Segel hatte ursprünglich 3 Gummi-Schnüre, die über die Jahre zerfallen sind und das Segel lag lose rum. Jetzt weiß ich nicht wie es korrekt angebracht wird. Die Frage ist: vorne oder hinten, also vor dem Kielstab oder dahinter. Ich habe es jetzt mal nach hinten gesetzt, wie auf den Bildern zu sehen. Ich glaube aber, das es ursprünglich vor dem Stab lag, da nach vorne ein unten ein Haken im Stab ist wo man das Segel einhaken könnte. Hinten ist hingegen eine nur eine Öse.
Dann bleibt noch ein Gabelstab übrig über dessen Sinn ich mir nicht klar bin. Kommt die Gabel auf den Kielstab an der Stelle mit dem gelben Klebeband? Wenn ja, nach vorne oder nach hinten? Soll der irgendwie das Topsegel abspannen?
Ich habe bei Kitebuilders den Bauplan gefunden aber der ist etwas anders und auf den Bildern ist kaum was zu erkennen. Kann mir da ggf mit besseren Bildern weiter helfen? Kennt sich jemand mit dem Modell aus und weiß wie das Top-Segel korrekt montiert wird und wo der Stab hin gehört?
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Danke Dir! Das sieht tatsächlich sehr ähnlich aus. Ich denke das sich der Erbauer dieser Replik daran orientiert hat. Im Hintergrund liegt ja der weiße und da sieht man das Gestänge. Lediglich der Schnitt des Segels an den Enden ist bei meinem etwas anders, etwas mehr rund. Jetzt habe ich zumindest schon mal einen Namen, den ich für meine Modell-Anhänger verwenden kann. Ich bin schon gespannt wie der fliegt.
Eine Bauanleitung habe ich jetzt auch gefunden: https://kite.builders/bauplan-des-voigtlaender-drachens
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Ja, das dachte ich mir im stillen auch. Ich musste das einfach mal präsentieren da hier so was fehlt. Mit den Roloplan Thread kam das ja in Schwung und Berichte über klassische Drachen sind hier rar geworden. Aber sie leben und wenn sie gut gepflegt in einem Nachlass auftauchen ist das so ein bisschen wie Archäologie. Neueinsteiger kennen diese Modelle sicher nicht und ich muss zugeben das ich so was wie die Taube nicht wirklich kannte. Der Aufbau ist echt einfach, wenn alle Schüre frei sind. Schnur oben am Kopf spannen, die Flügel heben sich, dann die Spreize umklappen und mit dem Splint sichern. Fertig. Justieren kann man mit den Schnurspannern, die normal Spannung ist farblich markiert. Leine dran und los.
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Hier noch ein Fundstück aus einer Sammlung. Da fragt man sich ja ob man den heute überhaupt noch fliegen lassen darf Eine Signatur sagt aus, das es offenbar ein Weihnachtsgeschenk 1987 war. Gebaut aus Spinnacker Nylon und GFK Stäben für die Waagerechten Spreizen. Sie senkrechte Spreize besteht aus einem recht massiven Bambusstab. Gespannt wird unten klassisch durch umwickeln des Stabs mit der Spannschnur. Bevor ich den draußen lüfte muss ich an einer Stabdurchführung noch eine Naht flicken.
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Ich habe es heute geschafft einen Drachen aus einem Nachlass in meiner Wohnung zu entfalten und aufzuspannen. Es handelt sich hier um einen Vogeldrachen aus Holz und Baumwolle, beschriftet als 3m Taube. Gewicht 790 Gramm. Dank Handy Weitwinkel habe ich sogar Bilder machen können Soweit ich sehen kann ist der in gutem Zustand und sieht so aus als ob der gleich fliegen könnte. Kennt sich jemand mit so einem Modell aus und kann was zu den Eigenschaften und Windbedingungen sagen? Leider muss ich ja auch bei dem ein paar Monate warten bis das Wetter passt. Ich habe davon noch einem weiteren in Gelb/Rot gefunden, gleiche Bauweise, scheint aber mehr genutzt und älter zu sein. Die Drachen müssten in den 90'er Jahren entstanden sein.
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Gut, aber was zeichnet Drachenapps im Vergleich zu Wetter/Windapps aus?
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Ich habe letzte Woche beim Sichten eines Fundus 2 original verpackte Adler entdeckt Ganz versteck in einer Tasche unter einem Berg Baumaterial. Die sehen auch schon älter aus und haben wohl mindestens 30 Jahre auf dem Buckel. De Schnur ist auf so einer kleinen niedlichen Haspel, die für meine Finger fast zu klein ist