Beiträge von lenzi

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    Und hat nicht jeder Laminierharz Zuhause?


    Wir beide vieleicht schon aber andere :D;)



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    Wenn ich mir aber überlege, welche Kosten es verursacht das Harz (welches auch nicht unbegrenzt haltbar ist) und die Kohlefaser zu beschaffen, dann lohnt sich eine Reparatur echt nicht. Immerhin haben wir in Deutschland eine günstige Beschaffungslage.


    Sag ich doch ;)


    Eike, see you at RCN ;)

    Reparieren? Naja das geht und das sogar zu 100% und auch im Nachhinein mit der gleichen Bruchlast aber ich denke mir das die Biegekurve die diese Stäbe charakterisiert komplett zerstört werden. Du unterbrichst ja bei der Reparatur den gleichmäßigen Wandungsverlauf und dann verdickst du ja an der Stelle den Stab.


    Wenn der Stab nicht richtig zerbrochen ist dann kann man verschiedene Sachen machen. Zum einen die Rovingmethode und zum anderen in der "bätzli"methode


    Als erstes muss man die Bruchstelle irgendwie fixieren. Dann ist natürlich zu beachten das der Bruch wirklich super angeschliffen wird und das dann bis auf die Faserstruktur. Das Gelcoat das auf dem Stab aufgebracht ist und den Glanz ausmacht ist vollkommen zu entfernen. Dann sollte man die Bruchstelle noch gut entfetten und von den Schleifpartikeln reinigen. Die Bruchstelle nun nicht mehr anfassen :)


    Dann kann man sich es aussuchen wie man es macht. Zuerst muss ich hier glaube ich erwähnen dass das Epoxy das wir dazu brauchen kein Otto Normalverbruacher Kleber alla Uhu Endfest oder so ist. Wir brauchen dazu Lminierharz was fast schon einen Konsistenz wie Wasser hat :O
    Diese Harz dringt in Faserstrukturen ein und bindet dort Gewebe, Fasern oder sonstiges.


    Ja nun zu den Methoden. Gelesen habe ich schon oft von der Rovingmehtode. Das heißt es werde Roving die in Harz getränkt werden um die Bruchstelle gewickelt. dies kann man in zwei Richtungen überkreuz machen. Ist sicher wenn man dünne Rovings nimmt eine gute Sache > vorausetzung ist eine dichte Wicklung und dann auch harzarmes Arbeiten. ;) Grundsätzlich sollte man sich denken so viel Harz wie nötig aber so wenig wie möglich. Die Verbindung wird umso leichter und belastbarer je harzarmer man arbeitet. Wer das genauer wissen will fragt einfach nochmal nach ;) Wer keine Ahnung hat was ein Roving ist der schaut sich das Bild an ;)


    Nächste Methode wäre dann noch die Bätzli Methoder aber ob das bei Stäben funzt weiß´ich nicht. Voraussetzung ist wieder guter Vorbereiten der Klebestelle. Man benötig dazu Kohlefasergewebe. Diese wird in kleine Ecken so ca. 10X10 mm geschnitten und dann mit wenig Harz getränkt auf den Bruch aufgelegt. Nach dem Belegen kann man einen Folie darum wickeln und diese richtig spannen. Dadurch drückt man auch nochmal Harz heraus und die Verbindung wird besser. Wer diese Methode mal testen will sollte schaun Gewebe unter 100g/qm zu bekommen... :H:


    Letzte Methode wäre noch der Kohlefaserschlauch. Diese Methode ist aber fast nicht möglich da man nie den Kohlefaserschlauch in dem Durchmesser bekommen wird in denen wir ihn brauchen. Es kann sein das man ihn bekommt aber ich habe keine Ahnung über welche Durchmesser wir reden.


    Grundsätzlich lässt sich sagen das eine Reparatur eines Faserbauteils nicht vernünftiges ist wenn man die Biegecharakteristik erhalten will. Fasern wollen miteinander verbunden sein ..... Das kann man mit ner guten Laminierung hinbekommen is aber schwer zu realisiere. Ob sich der Kosten und Aufwandfaktor rechnet weiß ich echt nicht....ich habe noch nie son Stäbchen kaputt bekommen :D


    So das wars.,....wer fragt wird ne Antwort bekommen


    Das Bild zeigt Kohlefasergewebe (links), Kohlerovings (mitte) und Kohleschlauch (rechts)

    Die Dinger sind echt genial
    Verfehlen kann man sie wirklich nicht mehr so wie bei den Backups.Nicht mal son Dummi wie ich schafft das. Sind wirklich ne nette Idee und wenn du schon so fragst. Sie ersetzen die Backups vollkommen. Ich glaube aber das sie sicht wegen des höherem Gewichts nicht umbedingt durchsetzten werden aber auf jeden Fall sind sie ne feine Sache
    Nachteile :-o Nö ;) nur das man beim einpacken noch ein Dingen mehr am Kite zu demontieren hat....is aber net schlimm :-O


    Doof finde ich nur manchmal das sich beim üben ,wenn man manche Sachen noch nicht so kann, die Rollbars sogar nen ganzen Waageschenkel schnappen und der dann da einhakt. Das is mir bei Backups nicht so aufgefallen


    Frage an die Craks.....wieso sind die teilweise aus GFK ?

    Ja wird einfach unter einem anderen Namen verkauft :)
    Das Gehäuse is auch etwas anders aber das Innenleben is gleich ;)
    Hatte ich beide schon in der Hand und das von Lindinger hat sich auch schon sehr bewährt :)

    Ja Gerhard das meinte ich mit Lindinger
    Ich habe das auf Östereich bezogen


    Lindinger und Schweighofer machen sogar zusammen Werbung
    Das Servo das zu zeigst ist zu 100% das gleiche.... ;)

    Ach und noch was


    Heutzutage werde schon oft Digitale Servos verwendet. Diese sind dann auch im Weg mit einem Programmierer zu verstellen. Diese Geräte zum programmieren sind sehr teuer aber einige Händler haben sowas. Wenn du dem Händler dann sagst er soll das Servo bitte auf 360 ° Weg programmieren dann macht er das (wenn das mit dem Servo möglich ist) . Digitalservos der Marke "Hitec" z.B. werden oft so angeboten. Diese digitalservos sind dann auch etwas stellgenauer aber das dürfte bei euren Anwenungen nicht ins Gewicht fallen


    Wer also ein Servo braucht das 360° dreht muss muss das mal erfragen.

    @ Gerhard
    Das von dir gezeigte Servo is auch super. Habe ich eine Saison verbaut gehabt. Ist super kräftig und sehr robust. Ist für den Preis echt ein klasse Servo aber ich dachte das du was über 30 Ncm suchst ....bei dir gibt es das bei Lindinger
    Naja außer der Whirlwind (sehr gut werden aber nicht mehr gebaut) gibt es noch von Graupner die Regatta Eco. Es gibt noch andere Winden aber die fallen für dich flach da du aufs Gewicht schauen musst !


    Segelwinden sind halt immer etwas schwer und auch teuer.


    Servos sind da schon besser dem Zweck anzupassen

    Hi Gerhard
    Das von dir gezeigte Conrad Servo ist sicher OK aber die Stellkraft is ja noch geringer als bei deinen Standartservo. Standartservos wie sie immer bei so Anlagen wie du sie hast dabei sind haben eine Stellkraft von ca. 30 Ncm.
    Gewicht eines Standartservos liegt ja immer so um die 50 g. Dein gezeigtes Servo hat ein Gewicht von 21 g was sicher nicht schlecht ist aber was die Stimmung trübt ist der Prei....völlig überzogen


    Ein Servo das ich nun schon länger nutze ist das Simprop SES 640 2BB MG 25 Euro doppelt kugelgelagert und Voll-Metallgetriebe.


    Wiegt 30 Gramm und hat gut über 35 Ncm und wäre für deine Anwendungen sehr gut geeignet da es SEHR robus ist.
    :H:


    Eines noch zum Ende....Conrad ist eine Apotheke. Wenn du was spezielles suchst dann frag. Man kann alles noch viel besser und billiger bekommen.... ;)

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    2. Wie weiß ich welche Maße ich für die Standoff Aufnahmen bestellen soll? Finde nirgends den Durchmesser der Skyshark Stäbe...Was ist das geeigneste für die Standoffs?


    Bei Standoffhaltern wäre meine erste Wahl immer JACO....allein schon wegen Optik und Gewicht. Die sind auch leicht auf verschiedenen Durchmessern zu verwenden ;) S
    Schau mal z.B. hier unter Baumaterial und dann unter Verbindungstechnik und dann FSD und dann etwas runterscrollen und dann "Stand-Off Halter, JACO"

    Hallo Gerhard
    Jetzt sind Modellbauer gefragt ;)
    Nett wäre mal zu wissen was für Servos du bis jetzt verwendet hast. Grundsätzlich kann jedes Standartservo mit etwas Geld durch ein viel leichteres ersetzt werden. Die Conrad Mini Servos haben sich bei Stellkraft und robustheit als sehr unterschiedlich herausgestellt. Wenn du mal schreibst was du verwendest und was für Anforderungen du stellst dann kann ich dir da sehr gut helfen da ich mich damit sehr ausführlich Beschäftige. Gerade im Microservo Bereich habe ich in letzter Zeit viel ausprobiert :)