Beiträge von Tompidu

    Ich persönlich bleibe ja trotz einiger NSE Testflüge bei meiner Vorliebe für den "alten" Nirvana (AS Gold).
    Wenn ich mir allerdings einen neuen anschaffen "müsste", hätte ich auch so meine Bedenken, so viel Geld in einen vergleichsweise alten Kite zu stecken.
    Wer noch nicht Nirvana infiziert ist, greift sicher sinnvollerweise eher zum NSE.
    Gut ist: Falsch machen kannst du bei beiden nichts ;)

    dann muss ich wohl nur ein paar Stunden warten, bis er leise wird ;)
    hatte auch schon festgestellt, das ein weiteres Nachspannen eigentlich keinen weiteren Einfluss auf die Geräuschkulisse hat. Bei vernünftigem UL-Wind ist er ja auch leise, hatte mich nur gewundert, das man ihn für etwas stärkeren Wind nicht mal eben "leisestellen" kann...
    das Prinzip mit eingefasster Schleppkante kannte ich allerdings auch noch nicht.


    Grischa, bis morgen ;)

    ein schicker UL mit der #063 wohnt jetzt auch in Berlin ;)
    konnte letztes Wochenende ja schon bei wenig Wind feststellen, wie genial das Teil ist,
    baut ja erstaunlich früh viel Druck auf,
    im Vergleich zum Ghost konnte er, was den Windbereich betrifft, locker mithalten ;)


    was mich etwas wundert: trotz gespannter Saumschnur wird er bei etwas mehr Wind doch laut,
    liegts am Segelschnitt ? oder an den recht großen Leitkantentaschen, die dann zu flattern beginnen?
    ich mags halt lieber ohne Geknatter...


    war übrigens klar, dass 3 Tage nach Erhalt meines Neuen hier im Verkaufsboard ein UL stand... :O

    JJF Excalibur
    gestern kurz geflogen - und nicht schlecht gestaunt :O


    wattn Unterschied zum "normalen" STD, richtig tief im Backflip,
    Wickel-Wutz in beide Richtungen, schöne TAZ etc.,
    hätte nicht gedacht, das der Gestänge-Mix (und die andere Farbe)
    so viel verändert.
    Fazit: Granate ;)


    wenn er nur etwas grösser wäre...

    So, nun war es mal fällig:
    Axel und ich haben heute den ersten direkten Vergleichsflug mit
    dem "alten" und neuen Nirvana SE STD gemacht.
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Mein alter STD ist bis auf den Kiel Aerostuff Gold und mit reverse
    Turbo Waage versehen, Axels neuer in der Skyshark-Version
    hat ebenfalls die reverse Turbo dran.
    Auffällig war schonmal, dass die beiden sich in den Abmessungen
    fast gar nicht unterscheiden, Spannweite bei beiden 235 cm
    (also französische 240 cm...), Leitkante bei beiden 149 cm (+2 cm bis
    zur Nasenmitte)- Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Erster und auch nach 3 Stunden bleibender Eindruck: Die beiden fliegen sich
    erstaunlich ähnlich (um nicht zu sagen gleich), über einzelne Tricks braucht
    man hier nicht berichten, dass mit dem Nirvana so ziemlich alles geht, gilt
    für den alten wie für den neuen. Wenn man bedenkt, das wir zwei unterschiedliche
    Bestabungen hatten frag ich mich, wie der Vergleich erstmal bei gleichem
    "Gerüst" ausfällt. Anfangs wirkte der SE etwas leichter und weniger wendig und
    weniger "wickelfreundlich", muss allerdings dazu sagen, dass ich meinen "alten"
    mit ca. 22 Gramm im Heck fliege.
    Nach Anpassungen am Gewicht und inneren Waageschenkel kam sich das Flug-
    verhalten immer näher.
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    Der Unterschied liegt langfristig sicher im Detail und wird bei ausgiebigem
    Fliegen sicher noch hervortreten, aber für den ersten Eindruck war das schon
    überraschend. Aber ist ja eigentlich eine gute Nachricht, die alle alten und neuen
    Nirvanaflieger betrifft. Fest steht: Ich brauche erstmal keinen neuen SE und
    Axel wird seinen neuen nicht wieder hergeben ;)

    Ist er denn nun größer als der "alte",
    Leitkante: 151 cm, Spannweite: 235 cm ?


    Zitat

    Wir können uns gern am Samstag in Potsdam oder hier bei mir treffen.
    Dann wird getatzt bis zum abwinken.;-)


    wenn das Wetter mitmacht wäre Samstag in Potsdam ideal :-O
    können wir ja kurzfristig noch PM´men

    Die Variante mit 2mm GFK für die Rollbars am Nirvana habe ich jetzt ausprobiert
    >> gefällt mir deutlich besser.
    Der Gewichtsunterschied ist schon erstaunlich (weniger als die Hälfte), damit ist das Flugverhalten auch wieder wie vorher (ein bischen mehr Gewicht wieder ins Heck).
    Natürlich wird das Segel im gewickelten Zustand mehr zusammengedrückt als bei der 3mm Variante, fliegt sich aber für meinen Geschmack immer noch deutlich angenehmer als ganz ohne Rollbars.
    >> Somit bleiben die Dinger erstmal dran :-O

    Das ganze befindet sich ja noch in der "Test-Phase", die Variante mit 2mm wäre eine Überlegung wert.
    Sollte sich tatsächlich herausstellen, dass bestimmte Manöver schlechter gelingen (ich glaube aber eher, dass man sie halt etwas anders ansteuern muss), lasst sich das ganze ja in Sekunden entfernen...;-)


    Versuuch macht kluuch ;)

    Nachdem mich das Rollbar-Prinzip vom Deep Space ziemlich überzeugt hatte, musste ich das nun doch mal ausprobieren. Dank Unterstützung durch einschlägige Grössen der Berliner Drachenszene ;) hat mein Nirvana STD AS nun Rollbars bekommen.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Die R-Sky Yoyostopper hatten mich noch nie so recht überzeugt, die LO-Variante mit Kabelbinder eignet sich auch gleich zur Aufnahme der Rollbars (3mm).


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Der Bereich an der Schleppkante zur Aufnahme des Jaco-Verbinders wurde verstärkt (THX Flo und http://www.flying-colors.de ), die Position der Rollbars habe ich quasi vom Deep Space übernommen und proportional angepasst, ebenso die Länge der Rollbars entsprechend der zu "überspannenden" Segelfläche.


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -


    Es entsteht ein Mehrgewicht von 14g, das Gewicht an Heck habe ich um 4g "erleichtert", bleiben also 10g zusätzlich übrig. Natürlich ist die Verteilung des Gewichtes von entscheidender Rolle, aber insgesamt mehr Schwungmasse erlauben, bei gleicher "Wickelfreudigkeit" am Heck etwas zu reduzieren.


    Erste Flugerfahrungen: das Fliegen im eingewickelten Zustand ist wirklich spürbar besser, auch Mehrfach-Yoyos bewirken nicht mehr so ein beägstigendes Gefühl, wenn das Segel zusammengedrückt wird. Ansonsten lässt sich nach wie vor alles prima fliegen, genaue Erkenntnisse wird es aber sicher erst nach mehreren Flugtagen geben. Geringe Einschränkungen gibt es evtl. bei der Präzision, die Schleppkante ist ja jetzt unterteilt, Teilweise begünstigt die andere Gewichtsverteilung aber auch manche Tricks.
    Lediglich TAZ-Machines wollten heute gar nicht gut glücken, lag aber sicher überwiegend am Piloten und natürlich am ungleichmässigen Wind ;)
    Hat jemand auch schon Erfahrungen mit Rollbars am Nirvana gemacht?

    Hallo,


    ich kann mich der Meinung von Carsten (Cape) nur anschliessen (wir sind ja auch bei gleichen Bedingungen in Potsdam geflogen).
    Noch zum Barracuda: was er nicht so einfach macht sind One-Pop-Yoyos, da braucht er etwas Zeit (und Weg, vom Piloten), dafür war ich begeistert von endlosen Backspin-Cascaden und Taz-Machines (die ich ansonsten nur mit meinem Nirvana richtig kann),
    also echt ein "vollwertiger" Trick-Kite.
    Optisch haut er mich nicht so vom Hocker, da ist der Easy Reloaded deutlich besser gelungen, aber wie immer, alles Geschmackssache.
    Wie Carsten schon schreibt: teste beide nochmal ausgiebig beim Probefliegen.

    Hallo,


    ich bin de K1 auch lange geflogen, habe mit ihm auch die meisten
    Tricks gelernt und mir das ganze Set gegönnt.
    Es ist ein gut ausgewogener Kite, die Zugkräfte sind nicht sonderlich
    hoch, er steckt Böen auch relativ gut weg (kann hier aber nur mit
    anderen Trickkites vergleichen).
    Er liegt nicht sehr tief im Backflip, daher sind Rückentricks mit viel Gefühl
    zu fliegen, und one-pop Yoyos habe ich auch nur mit Zusatzgewichten
    hinbekommen.
    Von daher ist er trickmäßig nicht ganz auf die aktuellen Moves ausgerichtet,
    zum "Schönfliegen" aber fast schon wieder zu schade ;)



    Gruß
    Tom

    danke für die tipps,
    5 gr mehr im heck bringen die nase tatsächlich etwas höher,
    mit gesamt 20 gr ist das aber schon für meinen geschmack
    die obergrenze,
    trotz alldem, es bleibt relativ schwierig, saubere bs-cascaden zu fliegen.
    wie gesagt geht´s nicht um den backspin + setup an sich sondern um
    die bs-cascade, mit nur jeweils einem impuls ausgelöst.
    aber vielleicht bin ich auch durch die kleinen trickschleudern etwas
    verwöhnt...


    gruß
    tom

    hallo zusammen,


    mal wieder eine frage an die nirvana-piloten:
    habt ihr auch die erfahrung gemacht, dass die backspin-cascade mit dem std-nirvana vergleichsweise schwierig zu fliegen ist?
    verglichen mit dem meisten anderen tricks, wo der nirvana ja sehr deutlich "einrastet"
    und die sich einfach auslösen lassen, ist die backspin-cascade da so eine sache.
    es braucht da schon ein ziemlich genaues setup und einen kräftigen impuls.
    natürlich kann man (bzw. ich) sie mit dem nirvana fliegen, aber eben deutlich schwieriger als mit anderen, aktuellen drachen.
    liegt es evtl. an der waage, am gewicht oder sonstigen einstellungen?
    obere QS kürzer hat nichts geändert.
    zur info: fliege einen "alten" (gebraucht gekauften) std, original turbo waage, 15g im heck.
    verglichen bisher u.a.mit: deep space, nirvana fx, jjf sul, next und cosmic.


    gruß
    tom

    hallo zusammen,


    da ich ja auch besitzer eines 00 bin:
    er ist schon sehr trickreich und kann radikal geflogen werden,
    eine echte nullwindwaffe ist er aber auch nicht, will heißen:
    ohne zügige eigenbewegung (und damit ohne druck im segel) fällt er
    gerne vom himmel,
    ich konnte ihn neulich erstmals in der halle fliegen und da fällt
    der unterschied zu den schwebenden amazings & co. schon auf,
    theoretisch lassen sich die meisten tricks fliegen, aber für die bewegung
    fade > pancake braucht er viiiel raum, das schränkt einen dann doch ein.


    für outdoor SUL fällt mir noch ein: JJF SUL,
    der einzige (< 250EUR :L ) leichtwind flieger ohne einschränkungen
    (aber auch kein nullwind-flieger)