... oder Leapfrog, wenn er gute Sätze nach vorn macht...
Beiträge von Moonraker
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Ich flog heute den Restless 140 am Strand von Tisvildeleje in DK. Er machte dabei ausgiebig Bekanntschaft mit der Ostsee - inzwischen steht er aber wieder wohlgeduscht und getrocknet im Ferienhaus
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Mein Psycho in der Abendsonne.
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Ja, das hatten sie
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Gemessen wurde die gesamte Anflugstrecke mit mehreren Messungen pro Sekunde. Eine Software hat dann den Spitzenwert ausgegeben, bereinigt von Ausreißern wie z. B. das Hochreißen der LK direkt vorm Radargerät, was Werte von weit über 300 km/h erbringen kann. Zusätzlich wurde noch der Mittelwert der schnellsten 10 Durchflüge errechnet für die Best of Ten Wertung.
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Irgendwie hat sich der Ninja ja leider nicht wirklich durchgesetzt am Markt - schade, wie ich finde, denn der Ninja dürfte stark unterschätzt sein. Ich konnte heute einen aus der Serie fliegen, er performte sehr gut, sehr flott und ordentlich Druck.
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Hier ein Bild von Ledros 160er:
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Es gibt ein paar neue Reflex-Modelle
Zunächst mein 170 CZ/Mylar gebaut von Speedneadle in allerhöchster Nähkunst. Geht schon ab 3 bft und wird ab hohen 4 Bft zur Waffe
Dann zwei weitere 140er, einmal von Speedneadle und der unten (grün) von Ledros
Der 200 UL von Speedneadle
Und schließlich mein neuer 170 UL, ebenfalls gebaut von Speedneadle. Federleicht und super schnell schon bei unteren 2 Bft!
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- Flowdown 300 von Customkites
Oder Flowdown 200 UL von Customkites - der geht nicht bei 1 Bft, aber an dünnen Leinen ab 7-8 km/h Wind. Und fliegt bis obere 4 Bft und da dann sehr schnell.
Ansonsten gibt es nur als gebrauchte Option einen der großen S-Kites - z. B. einen 3.8, der sehr früh geht (tatsächlich bei 1 Bft, bin ihn bei konstant 3-4 km/h Wind an 50 m 100 daN geflogen). Die 3.8er sind aber nicht sehr häufig. Ein 5.6 oder 7.8 geht auch schon bei oberen 3 Bft. Und Du hast ab spätestens 10 km/h Wind unbändige Power
Und dann wäre da im Bereich der Großdrachen noch der Matador von Spacekites, der auch schon bei unteren 2 Bft gut fliegt und nach oben raus satte Power bietet.
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Heute konnte ich Dat Mändy Mylar etwas ausgiebiger fliegen bei sehr böigen 4 Bft. Hier ein paar Eindrücke von der Lady:
Starten lässt sie sich recht einfach, also nicht wesentlich schwerer als die Verwandten aus der Schantallenfamilie. Allerdings gilt das nur, wenn die Waage vergleichsweise flach eingestellt ist. Dat Mändy ist mein bei weitem am flachsten eingestelltes Mitglied aus der Großfamilie. Ich bin oben und am Kreuz jeweils auf dem 2. Knoten. Bei noch mehr Wind werde ich andere Einstellungen ausprobieren und berichten.
Dass Dat Mändy Mylar (PG45) ein Brett ist, hatte ich ja schon geschrieben. Dementsprechend könnte man sie auch "Windfinder" nennen. Sie lässt einen jede Luftdruckschwankung an den Fingerspitzen fühlen, zeigt so aber an, wann es sich mal lohnt, richtig durchzuziehen. In solchen Phasen wird Dat Mändy Mylar sehr schnell und beschleunigt dabei durchs gesamte Windfenster. Sehr schön! Trotzdem baut sie angenehm wenig Power auf, ist aber dennoch sehr präsent an den Leinen. Enge Loops mochte sie bei den Windverhältnissen nicht so gern, sie scheint eindeutig für die schnelle Gerade optimiert zu sein.
Und wie ist sie so im Vergleich zu einer Schantalle? Mit aller Vorsicht, da ich ja keine lütte Schantalle aus PG45 habe, scheint das Mändy bei gleicher Geschwindigkeit deutlich weniger Druck aufzubauen (so wie für die Spi-Variante schon beschrieben). Dafür reagiert sie empfindlicher auf abrupte oder zu große Lenkbewegungen.
Auf jeden Fall ein sehr gelungener (Groß-) Familienzuwachs.
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Mein Yves Ganne Rev in der Abendsonne
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Sehr schöne DGS
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Sehr schönes Video - danke fürs Zeigen!