Beiträge von Peter1338

    Das ist schade mit RSky, das war ein Hersteller der die Drachenszene durchaus mit seinen Entwicklungen geprägt hat. Für das Hobby und der Produktvielfalt negativ. Ich könnte mich auch im A... beißen, dass ich keinen 3E gekauft habe, der von Norbert (Nobbl2k) fliegt genial.


    Drachensteigen lassen ist leider kein Trend Hobby, bzw nicht mehr. Der Markt ist einfach zu klein, irgendwann rechnet sich die Herstellung der Baumaterialen überhaupt nicht mehr und wir landen wieder bei Bambus, Bastelpapier oder den Aldibombermaterialien. Höchstens es gibt noch eine andere Anwendung für das Zeug. Unser Hobby wird nur von paar Millionstel der Bevölkerung betrieben. Es ist quasi egal, wo ich die paar Skysharks alle X-Jahre kaufe.
    Ich befürchte, dass es nicht der letzte Hersteller sein wird.

    Skinny ULs sind mir zu weich und fragil in der uqs. Rein subjektiv ging er mit Skinny UL auch nicht so schön ums Eck. Und naja, die Skinny UL uqs ging beim Guerilla Kiting bei einer ruppig geflogenen Cynique drauf und wie der Teufel will, hatte ich eine Slash Lite Skinny SUL UQS herumliegen.


    Einen Vergleich zum Lite kann ich nicht mehr ziehen. Fast alle in und um Nürnberg haben ihre Lites auf Blue S in der uqs umgebaut - ich auch.
    Trick-technisch hast du recht, man muss wissen was man da macht. Am besten man stellt sich einen Masque vor der ca 200 Gramm wiegt. Auf der haben Seite stehen aber total langsame Flat Spins und einfache Side Slides.

    Mit was hast du den SUL bestabt und wie funktioniert er so?

    Das würde mich auch interessieren.


    Momentan hab ich meinen Slash SUL mit Skinny UL in der oberen LK und Kiel, 2PT in der unteren LK (normalerweise auch Skinny UL, aber die hatten Bekanntschaft mit einem Mausloch und die 2Pt hatte ich zuhause), Skinny SUL in der uQS bestabt. Standoff 2,5 mm CFK. 6mm CFK im Kielstab als Gewicht und Verlängerung. Für mich funktioniert das soweit ganz gut, um nicht zusagen dass ich total auf das Teil stehe. Ist aber natürlich immer spannend wie andere das gelöst haben.

    Zum V3:
    Erfreulicher weiße fühlt sich der V3 immer noch an wie ein Slash. Und die Änderungen fallen eher marginal aus.
    Zackigere Ecken, bisschen besserer Geradeauslauf, geht früher Präziser - Wobei, ich keinen Vergleichbaren Full AS V2 oder V2.1 hatte.
    Tricktechnisch lohnt sich der Umstieg bedingt. Leichtere Taz, kann ich nicht bestätigen.- die Ansteuerung ist aber anders. Cyniques gehen für mich etwas leichter von der Hand. 1 Pop Yoyos aus der Barrel Roll waren mir gar nicht möglich. Zusatzgewicht wurde nicht von mir gewogen. Sonst alles wie gehabt.


    Lasse ich mein V2 und/oder V2.1 umbauen? Nein, zu wenig Vorteile. Ich mag die Geier so wie sie sind.

    Jup, der kürzere Schenkel oberhalb des APAs ist weggefallen, + Änderung der Waagegeometrie. Verglichen mit den V2, sind die Waage-Anknüpfpunkte weiter nach außen gerückt.

    Gehört einfach hier rein. Genial geflogen.

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    Die Slashs (Lite, STD und Vtd) machen mir immer noch wahnsinnig viel Spaß. Wahnsinnig fordernde aber fördernde Kisten :love: .

    Hatte die Gelegenheit den Avatar in der 6mm Version bei böigen Bockwind (gefühlt 6-20 km/h) probe zu fliegen.
    Ja, er bügelt die Böen souverän weg und ist dabei konstant langsam. Um wirklich präzise zu laufen und sich zu verformen benötigt er aber in der Tat seine 10 km/h. Die Zugkraft empfand ich als moderat- sogar weniger als beim parallel geflogenen Slash- und als sehr gleichmäßig. Das Trickverhalten ist wie beschrieben und ist für einen Teamdrachen mehr als ausreichend.
    Ich würde ihn jederzeit im Team einsetzen oder um das klassische Lenkdrachenfliegen, mit ein paar eingesteuerte Tricks, zu zelebrieren 8) .
    Für alles andere hätte der Slash weiterhin den Vorzug, die Präzi. eines Slashs reicht mir zum Solofliegen völlig aus-der auch leichter trickst. (Auch wenn der Masque zum Solofliegen zur Auswahl stünde, würde ich wieder zum Slash greifen. Der Masque gefällt mir gut, der Slash ist aber der modernere Atelier Kite.)

    Ich hab mir zum Wiedereinstieg auch einen SIN gekauft und flieg ihn immer noch ab und zu gerne. Darum geb ich dir soweit recht, dass der Sin gute Eigenschaften für Trickanfänger oder Aufsteiger hat, ohne dass er zu schnell langweilig wird. Meinen STD SIN, rüste ich Stück für Stück zum Competition auf, das geht beim SIN ohne Veränderungen am Segel und Waage. Der Sinn an diesen ganzen Competition, Pro und Aerostuff Versionen ist für mich die Erhöhung der Radikalität. Die Erweiterung des Windbereichs ist nur ein netter Nebeneffekt. Ein Trickanfänger kann dieses Plus an Radikalität noch gar nicht ausschöpfen.
    Im Preissegment der 300€ Drachen gibt es auch noch andere, die ich den SIN comp bevorzugen würde. Und selbst im 200 Euro Segment gibt es andere Drachen die für Ingo besser funktionieren können als ein SIN, ist eben alles subjektiv.


    Einen Slash std und lite Testflug können wir gerne mal einrichten.

    An sich ist der Sin keine schlechte Empfehlung, allerdings zum testen und nicht zum blind kaufen. ;)


    Aber ich frag mich schon länger, warum Igor Ein- und Aufsteigern immer den Sin Comp andrehen möchte, obwohl diese mit einem STD Sin (ohne comp) auf längere Sicht bedient wären. Vom Preis ist die normalo Version wesentlich näher an den üblichen Preisvorstellungen.

    Bin den Intruder jetzt paar mal bei verschiedenen Windbedingungen geflogen und kann mich der überwiegend positiven Resonanz nicht ganz anschließen.


    Fangen wir mal damit an, dass der Kite auf der Herstellerseiten mit " guter Grundpräzision" angepriesen wird, die dieser Drache einfach nicht hat.
    Mir war es selbst bei Windgeschwindigkeiten von rund 15 km/h nicht möglich einen Spin und danach sauber nach oben weg zu fliegen, weil der Kite zu penetrant zum stallen neigt. Damit hat sich für mich das Thema "gute Grundpräzision" erledigt. Selbst ein Reloaded zeigt dieses verhalten nicht.
    Eine flachere Waageeinstellung hätte wohl Abhilfe geschaffen, aber die Waage ist komplett vernäht.


    Im Trickbereich bin ich mir noch unschlüssig.
    Ein paar Sachen macht er leicht, zB die Taz, aber dies wird mit einer Optimierung erkauft die andere Tricks wieder erschwert zB den half Axel.
    Das soll nicht bedeuten, dass der Intruder keinen Half Axel kann, aber er schwimmt dabei leicht weg und man muss einen sehr früh und wohl dosierten Off-Hand Pop setzen, um den Drachen rum zu ziehen. Andere Drachen brauchen diesen Pop auch, jedoch nicht so ausgeprägt. Taz-Cascaden sind in der Tat leichter als eine schlichte Half-Axel-Cascade.
    YoFade und CC macht er leicht, dafür ist der Deadspot beim Flic Flac sehr ausgeprägt.
    Der Comet gefällt mir sehr gut und geht auch leicht von der Hand. Lazy und Multilazys sind einfach auszulösen, allerdings nicht mit der 2Hand Variante, ist aber in Ordnung. Der Backflip ist nicht sehr tief, so dass man ihn leicht wieder heraus bringt.


    Ein HabenWollenGefühl kommt bei mir jedenfalls nicht auf, der Intruder wurde definitiv nicht für mich gebaut. Ich müsste mir zu viel neu erarbeiten und darauf hab ich keine Lust. Außerdem weiß ich nicht was der Intruder besser macht als andere Drachen in meiner Tasche. :(

    Ich verstehe Carving als anders Wort für Polyvalent. Atelier ordnet das Sortiment in 4 Kategorien ein Ultralight, Freestyle, Carving, und Precision. Daher verstehe ich Kites die unter Carving fallen (zB slash und V-Masque) als Drachen die eine gesunde Mischung aus Freestyle und Präzision besitzen, eben Mehrzweckdrachen.

    Gestern hatte ich endlich Gelegenheit den Hugo und den Freistil probe zu fliegen.


    Beide haben mir sehr gut gefallen, wobei ich zum Hugo greifen würde, wenn ich nicht schon meine Slash's hätte. Der Hugo ist für mich der komplette Drachen mit dem größeren Einsatzspektrum und Team taugliche Präzi. Tricktechnisch geht mit beiden alles was ich gerne fliege und noch viel mehr. Anders als mancher Test suggeriert sind beide weder anspruchsvoll noch zickig, mit beiden kam ich sofort gut zurecht.
    Der Freistil ist mehr auf Freestyle getrimmt, dafür nicht ganz zu präzise. Selbst ein normalo Pilot wie ich kann den Comet mit dem Freistil in irrer Geschwindigkeit ausführen, was total viel Spaß macht. Übrigens neigen beide Hugos nicht aus dem Comet heraus zu fallen!


    Im Vergleich zum Slash ist der Hugo einfacher zum tricksen und zugänglicher, ist aber nicht ganz so präzise (jammern auf hohem Niveau). Der Hugo ist meiner Meinung nach die Eier legende Wollmilchsau.


    Das hat dann immer noch keine Aussagekraft.
    Wenn man zB ohne Vorfach fliegt und die Leine den Verbinder schneidet, dann ist diese Kerbe schädlicher als das abknicken. Dieses Problem hab ich bei meinem TNT Std (Nr 37), sind die ersten Verbinder und halten wohl noch eine Weile.


    Verbinder sind Verschleißteile und trotzdem muss ich mir häufiger neue Leinen kaufen als Verbinder :-O

    Am Dienstag konnte ich endlich meinen Lite ausgiebiger fliegen.
    Ausgeliefert wird der Lite ohne zusätzlichen Gewicht und mit leichten Schlauchstückchen als Yoyo-Stopper. Gestoppt ist nichts, eine Lösung die ich mittlerweile zu schätzen weiß, weil sich keine Stopperclips etc lösen können.


    Selbst bei wenig Wind schaukelt sich der Lite nicht in schnellen Eckenkombinationen auf, läuft unverschämt gut geradeaus und ist sehr präsent an der Leine.
    Landungen aus dem Powerdive darf man nicht zu hart snapen, sonst landet er im Turtle, nach Eingewöhnung ist dies aber Problemlos.
    Eben wegen diesen Eigenschaften im klassischen Drachenfliegen würde ich das Gerät gerne im Team einsetzen. Die Fluggeschwindigkeit ist zwar etwas höher als bei üblichen Verdächtigen. Einige Team Erfahrungen mit dem STD Slash zeigen jedoch, dass das enorm große Windfenster das Plus an Geschwindigkeit gut kompensiert.


    Im Tricksektor bin noch etwas hin und hergerissen.
    Auf der einen Seite macht er Cynique und MultiLazys sehr leicht und vollzieht schöne schwebende Bauchtricks. Aber, er benötigt sehr viel und sehr lange Slack, legt für einen Backflip die Masque Gedenksekunde ein, Comets müssen langsam geflogen werden und für die Taz Machine braucht man ein deutlich anderes Timing als beim STD, sonst zeigt er einen die kalte Schulter.
    Jetzt hab ich ihn Testweise 6g im Gesäß spendiert, um wenigstens etwas Schwungmasse im System zu haben.


    Ich finde es irgendwie komisch, dass der Slash wohl in DE, außer in einem kleinen fränkischen Städtchen, ein absoluter Exot ist.