Beiträge von Lokhi

    Zitat von turbo

    Das ist mein brandneuer Magnet XSUL - er wiegt komplett zarte 130 Gramm -


    Wie? Das Segel sieht jetzt nicht nach extremem Minimalismus aus. Ich weiß zwar nicht, wie schwer ein Magnet Std in der Regel ist, aber 130g find ich jetzt schon extrem leicht.

    Waagemaße UL:


    außen 47cm
    innen 57,5cm
    oben 49,5cm


    Nase bis
    Tiny Apa oben (Unterkante) 36,5cm
    APA unten (Unterkante)100cm
    Mittelkreuz (Mitte) 60+1cm
    Achtung: Ich habe eine Nase ala Invictus, das heißt, dass der Kielstab 1cm unterhalb der Spitze abgenäht ist. Dadurch ist der Kiel etwas kürzer und die Nase faltet sich ein wenig ein, wodurch die LK Enden näher zusammen rücken. Die Maße sind also nicht 100% vergleichbar. Die Verbinderpositionen sind von der (stablosen) Nasenspitze aus gemessen.
    Gewicht ist glaub ich nach Plan.
    Die PT3 Querspreizen fand ich anfangs zu labbrig für einen Kite dieser Größe. Leider gibt's im UL Bereich wenig Alternativen und diese sind auch noch schwer zu bekommen und teuer (Geforce UL, Skinny SUL, AS silver und blue) Die Aeros hab ich dank Mathias günstig bekommen, sonst hätt ich's vermutlich auch nicht gemacht.

    Interessant, gerade meinen UL hab ich richtig lieb gewonnen. Allerdings hat er ein paar Upgrades bekommen:
    kurze Waage, Kiel zweiteilig, oben PT3 unten P3x am Mittelkreuz gemufft und UQS in Aerostuff Silver. Fade ist stabil und turtle extrem tief. One Pop geht quasi garnicht, Two Pop dafür umso besser. Schwebt super, fliegt sehr früh, Taz und Slot gehen gut, Backspin, wenn man weiß wie. Präzision um Welten besser als beim Std.
    Den Std hatte ich gerade letzte Woche wieder an den Leinen und muss sagen, dass wir im Moment keine Freunde werden. Evtl mach ich da mal nen leichten Std mit PT3 Lks draus. War bis jetzt immer mein Prügelkite.

    Zitat von antisleep


    ...vielleicht hat es damit zu tun, wo man die verbinder für die standoffs auf der spreize hat. ich glaube es ist nicht richtig sie genau über den taschen zu haben, was dann maximale krümmung der standoffs bewirkt, sondern ein paar cm nach innen versetzt. das macht den bauch etwas flacher, was etwas schwieriger beim start ist, aber nimmt die belastung aus den standoffs und fliegt etwas knackiger dadurch...


    Die Positionen der Standoffhalter auf der Spreize sind in der Anleitung exakt angegeben. Hab meine sogar mit Stopperclips gesichert. Direkt über den Taschen stehen sie in der Tat nicht.

    Ich weiß ja nicht, wie ihr das alle schafft. Ich hab meinen nach ca drei jahren verkauft. Mit originalen Standoffs und originalen HQ verbindern. Bei mir hat sich nur mal die Waage verabschiedet. Dabei bin ich nicht gerade zimperlich mit ihm umgegangen. Die eine oder andere 8er Böe und diverse fiese Winterstürme mit Temperaturen unter 0° hat er erlebt. Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Viel Kite für's Geld. Was man getrost vergessen kann sind die ungepolsterten Handschlaufen und mit den Leinen ist's auch nicht weit her.

    Zitat von Clapton

    Hallo Zusammen,
    Und geht es nicht um Wettkampf und radikale Tricks, sondern um harmonisches Flugbild, Präzision und dabei die Ruhe zu finden. Wie seht ihr das, sind wir da mit dem Zodiac 250 an der richtigen Adresse?


    - Editiert von Clapton am 23.06.2013, 09:15 -


    Hm. Als Radikaltixer taugt er nicht, ist ja auch nicht beabsichtigt. Das "Flugbild" wenn man das so bezeichnen mag, ist bei Team oder Pairflug doch sehr durch Präzision (exakte Geraden, saubere Kreise, Ecken, usw.) bestimmt. Hier kann der Zodiak in meinen Augen nicht ganz mithalten. Auch wenn es viele als störend empfinden, lasst die Saumschnur lose, das bringt bestimmt was.

    Zitat von Matthias Franke

    Bebop Fire von HQ.


    Optimal für das Alter und da fahren sie alle drauf ab.


    Find ich jetzt nicht unbedingt die beste Wahl. Der Bebop ist durch die geringe Größe schon sehr hibbelig. Das Glasfasergestänge ist zwar robust, aber eben auch sehr weich. Die Gleitwaage ist sehr anfällig, da hier Schnur auf Schnur reibt.
    Ich hatte man nen Delta Stunt von Elliot an der Hand, der in meinen Augen ein schöneres Flugbild hat und vom Handling her angenehmer ist. Qualitätsmangel hier: Die Segellatten sind fest eingenäht und haben keine Endkappen, stechen also schnell durch.


    Tendenziell finde ich für die kleinen Drachen gut, die etwas größere Lenkwege besitzen, was leider eher bei den größeren Modellen der Fall ist. Damit kommt es nicht ganz so sehr auf die Feinmotorik an, was den Einstieg erleichtert.