@ Wille: Nönö, keineswegs, ich frag ja gerade nach persönlichen Erfahrungen.
@ Igor: Ok, dann hab ich das mit dem Genesis verwechselt.
Beiträge von Lokhi
-
-
Ich finde das schon interessant: In anderen Threads beraten sich die Leute zu tode und sind hinterher beleidigt, wenn dann "der rote" gekauft wird. Hier wird aber mit dermaßenem Nachdruck am Thema vorbei beraten, dass es mir an Moonlites Stelle wohl vergehen würde. Verkauft den Menschen doch nicht für blöd. Er hat wohl klar gemacht, dass er sich mit der Materie durchaus auskennt und beschäftigt hat.
Jive ist zu stark. Punkt. Den Drachen dann so flach zu trimmen dass er vorn über kippt kann ja wohl kein ernstgemeinter Lösungsvorschlag sein. Der Papa will ja auch was fliegen.
Eine Matte zu empfehlen, wenn ausdrücklich nach nem Stabdrachen gefragt wird, der Basictricks kann (Ich find's immer wieder irre was manche Kids nach 5Min probieren an Tricks raushauen können) ist ebenso totaler Blödsinn.
Auch mit Kites der knapp 150€ Klasse ums Eck zu kommen, wenn das Budgetlimit beim Quantum liegt, hilft ihm nicht.Zugegeben im Einsteigerbereich kenne ich mich nicht so toll aus. Wenn der von mir genannte Limbo nix ist, dann ziehe ich den gerne zurück.
Ich glaube was eigentlich gefragt war, war eine sachliche Diskussion über kleine und mittelgroße Einsteigerdrachen und kleinere Vertreter aus dem Tricksegment.Ich waage noch den Versuch einer Diskussion: Igor, wie groß ist denn der Neox von Eolo? wäre der was oder ist der mit dem Jive gleichzusetzen?
Von Level one gab es mal den ONE (ich glaub so hieß der) Das war ein kleiner, trickfähiger Kite für Anfänger und Kids, die keinen Schrott fliegen wollten. Lag so um die 50€ RTF.
So und dann war ich gerade noch bei Spiderkites auf der Seite.
Der Tibellus könnte was sein,
und der Tomboy sieht irgendwie so aus, als könnten Jungs voll drauf abfahren.
Wie die Dinger fliegen weiß ich leider nicht, aber das kann ein Anruf bei Christoph Fokken klären. -
Der HQ Limbo könnte noch ins Raster passen, ebenso der Yin Yang "s" von der Drachenkiste siebert. Wenn ihn der Limbo irgendwann unterfordert, kannst du noch nen zweiten hinten dran hängen. gegen hibbelige Drachen helfen oft (hochwertige) längere Leinen oder ein hübscher Schlauchschwanz.
-
Der sieht lecker aus. Ich muss unbedingt nach Berlin.
-
Wenn du darüber nachdenkst dich mit deinem Jive intensiver dem Trickflug zu widmen würde ich auch zu längeren Leinen tendieren. bei 30-35m hast du einfach mehr Platz und Zeit für Tricks und sonstige Manöver. 25m sind schon recht knapp.
HQ Leinensets haben manchmal einen Knoten am Ende der Mantelschnur, bevor die eigentliche Schlaufe kommt. Das ist in der Regel die Sollbruchstelle. Reißt die Leine da, kann man sie recht einfach wieder zusammenflicken. Dann sollte aber ein ordentlicher Knoten an die Leine (doppelter Sackstich oder Achter)
75er Leinen halte ich für den Jive für übertrieben. Eine gut geknotete 55er sollte reichen. Je länger, desto besser kann die Leine auch Böen abfedern, was die Haltbarkeit erhöht. -
Ich finde Icarex für solche Kites recht grenzwertig und hinterfrage vorallem die Sinnhaftigkeit. Um Gewichtsersparniss kann es ja wohl (bei 0,3-0,4m²) nicht gehen. Von der Dehnbarkeit her glaube ich auch nicht dass es sich von schwereren Nylontüchern groß unterscheidet. Wohl aber in der Robustheit. Schneid mal nen 3cm breiten Streifen aus Chikara und einen aus Icarex und versuch sie zu zerreißen, dann weißt du was ich meine. Wenn man ein robustes Polyerstertuch verarbeiten will, dann am ehesten noch Kitex. Das neigt halt sehr zum Weißbruch..
-
Dachte ich auch schon, hatte das Zeugs erst gestern wieder in der Hand. Hab mich aber noch nicht getraut mal was draus zu bauen, weil es sich für mein Gefühl recht stark dehnt. Könnte aber ne Möglichkeit sein einen "weichen" Mylarkite zu bauen. Leider ist die Rückseite aber alles andere als glatt.
-
Höhö, geht doch.
-
Schade dass hier gerade ein weiterer Thread zur sinnlosen Diskussion um persönlichen Geschmack verkommt (über den man ohnehin nicht streiten kann) und fleißig Tapeten mit Wunschfarben gepostet werden, von denen nach aktuellem Stand, die Hälfte, aufgrund der Farbeinschränkungen, ohnehin nicht lieferbar sind. Ich kann mich an ähnliche Diskussionen beim Hugo erinnern... Und eigentlich dachte ich, dass es bei den Trickpiloten nicht nur im bunte Farben geht, wie bei bei den Tiedkte Kites, sondern um Inhalte. :R:
-
Hm Hilde und Willi sind sicher nicht verkehrt. Den Willi hatte ich mal an den Leinen, fand ihn aber weder besonders schnell, noch besonders kraftvoll, gemessen an der Größe.
Nfinity 0.6 und URO 120 sind schon ne Nummer, aber nach meiner Auffassung noch keine echten Speedkites. Der URO ist ne ziemliche Startzicke und kann am Anfang schon ziemlich frustrieren. Der N finity läuft, einmal in der Luft wie geschnitten Brot. Power und Speed sind ähnlich, vom Gefühl her würde ich sagen der URO ist langsamer, aber druckvoller. Beide können mich mit knapp 70kg ziemlich übel über den Acker ledern.Der SAS ist ein klassiker. Die Variante ohne Standoffs (zu der neuen Version kann ich nix sagen) mag weder Windfensterränder noch Stillstand. Der Druck ist für die jewilige Größe ordentlich und der 82,5er macht einen im Sturm schon schwindelig. 100er Leinen sollte man vorsichtshalber dabei haben. Alternativ zm SAS finde ich den kleinen Atrax von Spiderkites ganz ordentlich. Beide brauchen eine penibel eingestellte Waage. Der Atrax lässt sich aber einfacher abfangen, wenn man mal übertreibt.
Für den Anfang ist die Hilde glaub ich keine verkehrte Wahl. Wenn sie dann langweilig wird, kannst du ne Schippe drauflegen.
zum Speedster gab's mal nen Test in der Kite&Friends. Ich glaub der Popeye hat den Test damals geschrieben. -
Hm, den Sense würde ich nicht uneingeschränkt empfehlen. Das Origninalsetup nach Plan (Std Pro) fand ich sehr unausgegoren. Sehr hartes und massiges Gestänge, träges Waagesetup, schwach im Flic Flac, Präzision ok, aber nicht herausragend. Der Std ist mein Prügelgeier bei viel Wind. Den UL fand ich mit komplett Pt3 bestabt dagegen zu weich. Nach diversen Basteleien macht er mir inzwischen echt Spaß. So ein Mittelding zwischen Std und UL ist vermutlich ein guter Kompromiss.
Mehr in die Freestyleecke geht der Invictus, ebenfalls von Davide Equizzi.
Zum Magnet kann ich im Moment noch nix sagen. In zwei Wochen weiß ich da hoffentlich mehr. -
-
jaja, die Stories die sie mir aufgetischt haben fand ich auch recht abstrus. Hab immerhin mein Geld zurück bekommen, aber da gings auch nur um 25€.
-
@ Nugman:
Vom Fluid existieren zwei verschiedenen Shapes. Das Urshape hat etwas mehr Fläche und soll insgesamt präziser sein, das Shape2 ist etwas höher ausgeschnitten und hat eine leichte Profilierung an der Nase. Die Änderungen sollten die Trickfähigkeit verbessern, weshalb ich mich damals für diese Version entschieden habe. Bimi hatte außerdem ein recht schickes Segeldesign aufgelegt. Baupläne hab ich bei Interesse noch alle aufm Rechner.So sah das bei Bimi aus:
-
-
Ok, dann sehe ich meine Theorie bestätigt, dass 2Pt nicht "optimal" ist. Dass die Zylindrischen Stäbe hier deutlich besser abschneiden war zu erwarten. Allerdings sind Steifigkeit und das Gewicht nicht das einzige Kriterium um einen Stab zu bewerten. Dennoch sehr informativ.
-
Der Fluid geht ebenfalls sehr früh. Ist tendenziell eher der Teamkite als die New School Schleuder, macht aber bei entsprechendem Setup auch bei fast null Wind noch spaß
-
Der Lentus hat doch Fullsize Maße oder? in dem Fall wäre ich mit Pt2 vorsichtig. Das gibt eine extrem weiche Leitkante. Sauberes Tricksen wird dann schwierig, bzw. manche Tricks unmöglich. Weicher als PT3 würd ich nicht gehen. Die paar Gramm zum PT2 merkt man bei der Segelfläche eh nicht. Dabei würde ich Spreizen und Kiel ebenfalls nicht zu weich machen. Die Kombi aus PT3 und P2x, bzw 3x, als Kiel, am Mittelkreuz gemufft, ist noch recht leicht, aber viel steifer als beispielsweise ein langer PT3 durchgehend. UQS sollten auch nicht zu weich sein. PT3 ist da glaub ich schon zu weich. Ich glaub Ryll führt noch die Geforce SUL. Alternativ wären Nitros nich schlecht.
-
Wenn man einen Trickdrachen als solchen bewegen will, gibt's zu ungepolsterten Schlaufen, egal ob für's Handgelenk oder für die Finger, kaum Alternativen. Die HQ Schlaufen sind allerdings eher labberige Vertreter ihrer Art. Dadurch rollen die Kanten schnell ein und die Schlaufen schneiden in die Haut. Die meisten hochwertigen Schlaufen sind aus Schlauchband genäht, aus dem auch Bandschlingen für den Bergsport gemacht werden (Kitec). Da man an diese Bänder gut rankommt kann man die Schlaufen auch leicht selbst machen. Damit fliegt sich's dann etwas bequemer als mit den HQ Schlaufen.
Alternativ hab ich schon Griffe aus Golfbällen gesehen, aber das ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich habe noch ein paar schmale, leicht gepolsterte Handschlaufen. Hab die mal auf nem Drachenfest gekauft. Die kommen bei mir aber eher bei kleinen Speedkites zum Einsatz wenn ich mal keinen Bock auf Powergrips habe.
Powergrips funktionieren vielleicht um ne Pure zu axeln, mehr kann ich mir nicht vorstellen. Werd das die Tage mal probieren. -
Hab ich auch mal probiert, hält aber nicht lang. Und jedes Mal Waage aufpopeln ist echt nervig.