Beiträge von Lokhi

    Ist mir mit meinem auch passiert. Es kann sein, dass die Saumschnur im Kielbereich mit festgenäht ist, du bekommst die alte also unter Umständen nur raus, wenn du dort die Nähte ein Stück auftrennst und anschließend neu vernähst. Ich hab damals ein Reststück DC 60 genommen. Hält seitdem.

    Also der Vergleich mit dem Hugo hinkt arg. Cosmic TC geht eher in die Richtung.
    Ich finde dass es einen noch leichteren UL kaum braucht. Meiner kommt so auf ca. 250g
    Wo liegt das Problem beim Fade? kippelig oder zu flach? schau dir mal die Kontaktpunkte des inneren und äußeren Waageschenkels auf der Leitkante in Fadelage an. je näher diese an der Nase liegen, desto flacher und instabiler ist der Fade. Je weiter sie von der Nase weg liegen, desto tiefer, aber auch wackeliger wird der Fade. Die Wahrheit liegt dazwischen.

    Zitat von Heiko...


    ...
    Gruß
    Heiko


    Merci. Bestätigt mich auf erschreckende Weise. Passt auch gut zum Spy thread. Den Link spar ich mir jetzt.

    Entweder bei HQ anrufen (die sind da recht kulant und schicken dir vielleicht eine mit der Post) oder einfach vernünftige Waageleine (ca. 70-100 kp) besorgen und neu knüpfen. Vielleicht hat hier noch jemand die Maße vom PAW Umbau. Damit geht er besser.


    Was ich spannender finde ist wie du das geschafft hast und ob da nicht vielleicht noch mehr kaputt gegangen ist. Check mal deine Stäbe und Verbinder. Alles ab klingt irgendwie nach Sturm.

    Für den 3,14 gibts fast alles im Thread, außerdem gubts für die Kiste ne super Baudoku, wo man die einzelnen Schritte gut nachvollziehen kann. Von den genannten Kites ist er der leistungsfähiste. SAS Fans werden mir jetzt vielleicht widersprechen, aber der SAS hat auch seine Eigenheiten (Stillstand = Absturz :) )
    Einfacher Bau ist eine Sache, aber die Kiste soll ja auch fliegen. Der Squid ist so als Fingerübung vorab auch nicht schlecht. Kostet nicht die Welt, ist aber auch ein kleiner Kite für mächtig Wind. Der Alltagsnutzen ist daher beschränkt.

    Zitat

    Im System "Drachen" ist die reine Materialdämpfung weitestgehend vernachlässigbar. Wichtiger für ein gefühlt schnelles Ansprechen ist, wie lange der Stab nach der Anregung für den ersten Schwingungsamplitudendurchgang braucht,nicht wie lange oder wie oft er nachschwingt. Während der Stab alleine beim Ausschwingen mehrere Amplitudendurchgänge durchläuft, wird der komplette Flügel des Drachens nur einen einzigen durchlaufen.


    Das würde mich im Detail sehr interessieren. So allgemein gesprochen komm ich da nicht ganz mit. Das mit der Dämpfung kann ich nachvollziehen. Der verbaute Stab bewegt beim Biegen ja auch das Segel mit, das zwar keine nennenswerte Biegesteifigkeit hat, aber sicherlich stark dämpfend wirkt.
    Den Zusammenhang vom Schwingverhalten des einzelnen Stabes mit dem Schwingverhalten des ganzen Segels verstehe ich aber noch nicht.


    Zitat


    Ich würde bei waagerechtem Stab senkrecht belasten. Dass sich die Effektivlänge des Stabes mit zunehmender Auslenkung verringert entspricht zu 100% der Praxis im Drachen, da große Auslenkungen dort auch nur in der unteren Spreize auftreten. Die lichte Segelfläche reduziert sich dort auch mit zunehmender Durchbiegung.


    Die Effektivlänge ist die eine Sache, aber die Kraftangriffsrichtung ändert sich mit zunehmender durchbiegung mit. Damit vezerrt sich die mit diesem Versuchsaufbau bestimmte Biegelinie.
    Formt sich das Segel unter Winddruck aus (Durchbiegung der UQS) bleibt doch nach meinem Verständnis, beispielsweise, der Winkel der Waageleine am Anknüpfpunkt der Waage am UQS Verbinder gleich.