Beiträge von Jens Lück

    Hi Stephan ....


    also wenn Du schon ein Bild meines Pearson-Roller als Avatar benutzt ... warum fragst Du mich dann nicht einfach?
    (Das hättest Du in Bezug auf das Bild auch ruhig machen können.)


    Dann kannst Du gerne auch meine Maße und Tipps für einen Pearson bekommen. Ich habe nämlich mir drei Originalpläne rausgesucht und daraus dann einen eigenen Plan gemacht. Der, wie Du ja sicher auf meiner privaten Webseite gesehen hast, zumindest in 1m und 1,65 hervorragend funktioniert.
    Gebaut, hochgezogen, geflogen ...


    Größer kommt noch ...



    Viele Grüße, Jens

    Hi,
    ich habe den Pterodactyl seit einiger Zeit. Ich mag Ihn sehr gerne, er hat ein wunderbares Flugbild.
    Aber ...
    er neigt bei starkem Wind immer den Kopf zur Seite.
    Deshalb habe ich meinen (und den meiner Kunden) mit einer Schlaufe an der Schnabelspitze ausgestattet (10 min. Arbeit). Dann habe ich die vorhandene Waage mit einem ca. 60-80 cm langen Verlägerung ausgestattet. Von der Schnabelspitze geht jetzt eine zusätzliche Schnur zum Ende der Waageverlängerung (nochmal 10 min.).
    Dort wird jetzt die Flugleine angeknüpft.


    Jetzt fliegt er besser!
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -




    Und nein, über 4 Bft (28 km/h) wird meiner nicht mehr geflogen.



    Viele Grüße, Jens[

    Micha


    Zur Stoffmenge kann ich Dir nichts sagen ... muß meinen noch bauen ... aber dreifarbig?
    Nach welchem Design? Wie genau willst Du den Fadenverlauf einhalten?


    6er Excel in die Lk geht sicherlich, er wird aber anders fliegen weil a. Excel sehr weich ist und bei solch einer Größe wird es schwierig und weil b. Excel deutlich schwerer ist.
    Ist wie 175er Reifen auf einem 911er ... laß es ... P400 ist nicht so teuer und du willst hier ja keinen Anfängerdrachen bauen.



    Nähmaschinennadeln .. also erstmal die 'rundesten' Nadeln (Jersey, Ballpoint) die Du bekommen kannst damit das Tuch nicht geschnitten wird sondern die Nadel sich zwischen den Fäden 'durchdrängelt'.
    Wenn der Faden durchscheuert ... liegt eher an den Nähmaschineneinstellungen oder am der Fadenqualität würde ich meinen.
    Der Fadendurchmesser sollte auch zur Nadelgröße (und damit Nadelöhrgröße) passen, aber das ist Grundvorraussetzung, da muß ich ja nicht nach fragen ..
    Schau mal unter Fadenöler hier im Forum, evt. ist das auch für Dich interessant.


    Wie nähe ich eine Nase? In dem ich die Suchfunktion in diesem Forum nutze oder unter Artikel - Drachenbau eine der beiden Anleitungen benutze ...



    Viele Grüße, Jens

    Micha


    Der Trick mit dem Pancacke ist, daß verschiedene Drachen sehr unterschiedlich darauf reagieren wie 'weit' Du sie in den Pancacke reinrutschen läßt.


    Manche lassen sich in den fade am besten ziehen wenn das Kielstabende (das zeigt ja in Deine Richtung) noch 10cm höher ist als die Nase, andere kannst Du in den Pancacke rutschen lassen bis die Nase wieder 10cm höher ist als der hintern.



    Am besten Du übst bei leichtem Wind vom Boden aus.


    Drachen runter fliegen, kurz vor dem Boden in den Pancacke und so gelandet.


    Dann gefühlvoll beide Leinen angezogen (der erforderliche Impuls ist von Drachen zu Drachen sehr verschieden!),
    Wenn der Drachen fast senkrecht steht (mit der Nase zum Boden zeigt) beide Hände vor dem Körper -schnell!- zusammenführen und nach vorne strecken. Nimmt der Drachen die Nase extrem hoch hast Du zuviel Schnur gegeben, knallt er nach unten war es zuwenig. Raus holst Du Ihn durch sauberen Zug an einer Leine.


    Wenn Du das kannst machst Du das ganze ohne Landung zwischendrin ...


    Wenn das klappt, gibst Du im Fade leicht Schnur nach, der Drachen nimmt die Nase 5 cm hoch und dann sauber durchgezogen (und sofort wieder nachgegeben damit er auch wieder in den Pancacke kommt und keine Spatenlandung macht) ... und so weiter ;)


    Also nur mit einem Nachmittag üben wird es nicht getan sein, aber keine Angst, ich hab es auch gelernt ... :-O



    Viele Grüße, Jens

    Beim Merlin machst Du nicht viel verkehrt ...
    Als Vtd. der geilste den ich kenne ... aber ausgerechnet den Abraxas vtd. bin ich noch nicht geflogen. Welcher DIR also besser passt weiß ich nicht.


    Ich mag den Merlin, er geht auch ab ca. 15 km/h (Mitte 3 Bft.), Spaß macht er mir am meisten um 4 Bft, bei 5 fange ich an zu laufen und richtig tricksen (mehr als Axel, Flick-Flack und mal eine Lazy) krieg ich bei 6 Bft. nicht mehr hin. Das dürfte aber an meinem Alter und vor allem an meiner Körperfülle liegen ;)
    (Preisunterscheid 179 zu 235 Euro ...)


    Wenn es irgendwie geht probier beide aus ...




    Viele Grüße, Jens

    Hi Markus,


    holla, holla, das nenne ich stabil.
    Lk P400, Kiel Pt5 und Spreize Nitro .... sag mal der Telica soll bis Ende 6 Bft. fliegen, nicht wahr? ;)


    Hmm, bei der Bestabung könnte der Schwerpunkt recht weit oben liegen ...
    PT5 hat 16gr. (in lang natürlich mehr), Nitro hat 15 gr., aber die P400 haben 20gr., mir hätten P200 gereicht ... hmmm ...-


    Aber genug Masse um Ihn durch jeden Trick durchzuhauen hat das Teil mit Sicherheit!


    Ansonsten, Respekt, gerade auch wegen dem sehr aufwändigen Segeldesign! :-O



    Viele Grüße, Jens

    Hi 'Enjoy the silence' (ist mir zu lang, wie ist denn Dein richtiger Name?),


    was das Appelsinchen noch vergessen zu sagen hat ... ;)
    mit dem Kürzen des inneren Waageschenkels erhöhst Du auch den Druck im Segel. Interessant wenn mal wenig Wind ist. Gerade beim Genesis macht das Sinn wenn man möglichst viel Präzision bei wenig Wind bekommen will.


    Viele Grüße, Jens

    Hmmm,


    hier mal meine Erfahrungen:


    a. normaler Merlin (also der Ul) trotz 4,5er LK hab ich noch nie eine kaputt bekommen ... habe zwar keinen Eigenen aber fliege das Teil so 20x im Jahr.


    b. mein eigener Merlin ... nachdem mir Michael (Mußmann) sein Wettbewerbsset gezeigt hatte habe ich mal ein Segel selber bestabt. LK P200, uOs PT5, oQS und Kiel in 6mm (6gr in der Nase und je 6mm am unteren Verbinder , aber auf der Querspreize).
    Hat mir gar nicht gefallen ...
    Mittlerweile hab ich die LK-P200 gegen 6mm getauscht - und siehe da er gefällt mir viel besser.


    Ich nehme an das es an der sehr stark gekrümmten LK liegt, das das 6mm sich einfach besser biegt.


    Die Schwungmasse ist jetzt sehr schön und er macht jetzt alles so wie man es von einem Merlin sich wünscht (inklusive Backflip).


    Ich finde einfach das es Drachen gibt die mit gewickelten Stäben in der LK 'verlieren' ...



    Viele Grüße, Jens



    P.S.: Für Pirat und die anderen ... JoJo-Stopper ca. 53 cm von der Nase (ich nehme immer das Ende der Kielstabtaschennaht ganz an der Spitze als Markierungspunkt) an der LK befestigen.
    - Editiert von Jens Lück (OH) am 27.12.2006, 14:10 -

    Hi Pirat,


    a. yupp, der Over ist ganz schick, die Schlaufen sind schlecht und die Leinen mit 25m eigentlich zu kurz, damit wird mir der Drachen dann zu nervös ... aber viele Leute fliegen mit kurze Leinen , ich nicht mehr unter 35m.


    b. versuch wirklich zuerst einmal verschiedenste Drachen zu testen, das ist ein Tipp den ich allen gebe (ich habe einen Drachenshop und bringe meist 3 oder mehr verschiedene Drachen für meinen Kunden mit auf die Wiese, bei mir kann man nämlich alles! testfliegen).


    c. was wiegt Deine Tochter? Der kleine M-Bat kann bei Wind ganz nett ziehen! ;)



    Viele Grüße, Jens

    Hi Bärius,


    ich weiß zwar auch nicht was Michael in Deinem Ghoul verbaut hat, aber mal was Grundsätzliches zu Leitkannten.


    Für den UL kommt m. E. kein Excel in Frage, entweder zu schwer für einen UL dieser Größe oder aber zu weich (bei 4-5mm Durchmesser).


    Nimmt man gewickeltes Gestänge kommt es auf den Schnitt und den Flugstiel des Piloten drauf an.
    Bei Personen die sehr hart tricksen und bei Drachen mit sehr gerader LK (z.B. JJF oder Natzko), da macht hartes, zylindrisches Gestänge Sinn. Pxxx oder auch P3/P5/P7, Dynamic Dxx ...


    Bei Drachen die eine sehr gerundete LK haben (Merlin, Illusion o.ä.) oder bei Personen die lieber 'weicher' fliegen macht m. E. entweder gezogenes Gestänge oder konisch gewickeltes Gestänge Sinn (SuperSkinnys Pt3/PT5 ...).


    Ich persönlich setzte 'weiches' Gestänge auch gerne bei Vtd. Modellen ein, m.E. federn die Drachen dann Böen besser ab ...




    Zu deinem Ghoul ... ich persönlich hätte instinktiv zu SuperSkinnys oder auch G-Force UL geraten, beide sind aber sehr teuer. Wenn aber Michael D12, also zylindrisches Material im Original verwendet, würde ich als Alternative P200 nehmen, die bieten auch einen deutlichen Kostenvorteil.




    Viele Grüße, Jens

    Hmmm ...
    ich glaub ich bleib bei meinen Jumping Jacks ... die kosten ab 159,- € und selbst mit teurem Gestänge lieben die so um 200,-.
    Ich hab nen XTr, klasse teil, aber der in klein und so teuer und dann z. T. mit billigem Nylon im Segel ... :-O


    Kann man die YoYo-Rings nicht mit Metall bedampfen, nen HF-Teil an den MP3 Player hängen, an den Kiel heften und dann hören alle im Umkreis von 5 km im Autoradio meine Mucke ... :-O :-O :-O


    Oder mit damit Hypnosewellen versenden (ach neee ... der meistgelesene Deutsche wird gerade 45 8-) ) ;););)



    Viele Grüße, Jens


    Aber ausprobieren würde ich Ihn auch mal gerne ...

    @Enrico
    Nach Aussage von Jens und Olaf wird es keinen vented von LO zu kaufen geben.


    Uschi
    Yup, fliege meine Std. mit kurzer oberer Spreize und lockerer Saumschnur auch bis an die 5 Bft.
    Der vtd. ist angenehm zu fliegen bis 7 Bft., entwickelt mir aber mittlerweile zu wenig Zug bei 5-6.
    Werde wohl einige Löcher etwas verkleinern.
    Neue Bilder und Testbericht dann ...


    @Ralph
    Ja, es gibt halt die Einen, die lieber eine weiche LK haben; ich denke das hilft in Böen den Drachen ruhiger zu halten und es gibt die "harte LK"-Flieger, die die direktere Raktion mehr bevorzugen (ne Marcel, alter Prügeler ;) )



    Viele Grüße, Jens

    Hi Emil,


    als Drachenhändler bin ich in der glücklichen Lage recht gut an Drachen ranzukommen und ich habe die Mystify auch schon geflogen.


    Das Startverhalten ist bei kurzer oberer Waage recht unkritisch, die Knotenleiter auf lang zu stellen macht nur bei stärkerem Wind (>= 4 Bft.) Sinn. Dann wird der Drachenrecht recht zugstark. Er reagiert aber auf Veränderungen an der Knotenleiter sehr gut.
    Die Präzision ist gut und die Reaktion empfinde ich als angenehm.
    Unter 3 Bft. macht es meines Erachtens keinen Sinn den Drachen zu fliegen. Er ist grundsätztlich recht flott unterwegs, bei Spinns kann man den Drachen im äußeren Drittel des Segels drehen.
    Leider könnte ich den Drachen noch nicht über 4 Bft. fliegen, kann mir aber vorstellen daß bei 7 Bft. Schluß ist.


    Mehr nach Starkwindtests ...


    Viele Grüße, Jens

    Moin,
    ja auch mir als Drachenhändler passieren solche Sachen ...


    Wer hat eine Skitze und die Maße der Waage vom Shadow?


    Habe einen Shadow für einen Kunden besorgt und das Teil fliegt übelst .. dreht nach ohne Ende. Original kann das doch nicht so sein. Kann aber keinen "Fehler" finden. Sieht aus wie eine Reverse-Turbo mir Fangschenkel.
    (Auf der Webseite sind zwar Maße, aber keine Grafik dazu und stimmen die überhaupt?)


    Ach, und kann mir bitte noch jemand sagen wo und wie die Jojo-Stopper befestigt werden? Sind nur 2 kleine Kunststoffnippel beim Drachen aber leider keinerlei Information zu dem Thema.



    Viele Grüße, Jens