Beiträge von Black-Fox

    Normalerweise sind die Bremsleinen, bzw die Backlines aussen und die Steuerleinen, bzw die Frontlines innen angebracht (bzw, weil die Bedeutung von Bremsleinen und Steuerleinen bei Depowerkites nicht mehr ganz so stimmt). Aber es kommt natürlich auch darauf an, was für eine Bar du baust. Bei einer normalen Bar die Frontleinen aussen anzubringen würde zur Folge haben, dass du nur noch einen trägen 2-Leiner fliegen würdest. Natürlich noch mit der Option einer Safety, zumindest davon ausgehend, dass der "Depowerweg" genug lang ist...


    Greez
    Fox

    Hallo Claudia


    Ganz einfach! Die Buster hat keine Depowerwaage und mit einer handelsüblichen Bar zupfst du der nur ein wenig an der Schleppkante 'rum. Was soll da schon grosses passieren :-O
    Es gibt nun vier Möglichkeiten: Bar modifizieren, Waage modifizieren, Handles kaufen oder einen Depowerkite besorgen ;)
    Aber ich möchte das jetzt auch nicht weiter ausholen, da es zu diesem Thema bereits viele Threads gibt und einige mit ziemlich ausführlichen Beschreibungen...


    Übrigens ein herzliches Willkommen bei den Freundlichen (mal abgesehen von gewissen Stimmungsschwankungen hier :D )


    Greez Fox

    Normalerweise wäre es kaum ein Problem mit einem Intermediate anzufangen, aber in diesem Fall würde ich auch einen Beginner-Schirm empfehlen. Denn da er das Board ja bereits besitzt, denke ich, dass er kaum die Geduld aufbringen wird denn Schirm in- und auswendig kennen zu lernen ;) und da wäre er mit einem Intermediate klar überfordert. Die oben genannten sind in dieser Beziehung bestimmt nicht schlecht und die Grösse wäre in diesem Fall auch passend. Klar gibt es bessere Schirme, aber Anfänger und "richtige" ATB-Schirme wiedersprechen sich in einigen Hinsichten.
    Kleine Hüpfer sind auch mit Beginner-Schirmen möglich und reichen den meisten Piloten sowieso am Anfang.
    Mit der Zeit kommt dann natürlich auch der Wille nach mehr. Aber bis es soweit ist und er richtig Boarden kann wird einige Zeit vergehen und seine Erfahrung gewachsen sein. Dann können wir nochmals über Crossfire, Oxi, Blade (oder auch über Depowerschirme) diskutieren...


    @BrixXx: Also keine Angst! Du wirst auch mit oben genannten Schirmen deinen Spass haben und Langeweile wird, was das noch zu lernende angeht, bestimmt nicht aufkommen...


    Greez Fox :)

    Sooo sinnlos finde ich jetzt das eigentlich gar nicht so sehr :(


    Es gibt vielleicht gewisse "Macken", bei denen man froh darüber wäre, sie zu kennen :H:
    Evtl. könnte man sie dann sogar beseitigen oder zumindest verbessern bevor irgend etwas kaput geht!
    Vieleicht sollte man auch gewisse Einstellungen am Board vornehmen, um nicht gleich bei der ersten Fahrt schon die Nerven und den Spass zu verlieren. Ich habe schon viele Verkaufsthreads gelesen, bei denen es hiess: "Verkaufe ATB...nur einmal benutzt...habe keinen Spass" :O (Jetzt mal abgesehen davon, dass man das ja sowieso nicht nach einem Tag beurteilen kann :L )


    Aber: Ich kann dir nicht helfen, da ich es nicht besitze! :-O


    Unter Umständen hilft dir das aber ein wenig weiter:
    -Bei holpriger Wiese einen hohen Reifendruck einstellen (zumindest am Anfang).
    Dies wirkt sich zwar nicht gerade positiv aus was den Komfort angeht, hilft aber beim Anfahren und Driften.
    -Am besten ein wenig an einem Hang ohne Kite üben: Wie reagiert das Board? Ab wann beginnt es zu driften? Wie ist das mit dem Gleichgewicht? Wie lenke ich am besten?
    -Schlaufen nicht zu eng machen (zumindest am Anfang).
    Es fehlt halt so der gewisse "Link" zum Board, dafür wird es dir aber deine Nase danken, wenn du Abspringen kannst ;)
    -Am besten auf der Fersenseite die Federn nach aussen stellen, dann musst du nicht so sehr mit deinen Fussgelenken arbeiten. Aber das ist auch geschmackssache...


    Hab ich noch etwas vergessen?!


    Greez Fox :)

    Hallo Leo


    Melde mich nun auch mal wieder seit "Langem" ;)
    Das UDS-System ist ja sozusagen eine detailliertere Version der meisten Depowersystemen, wie man sie von Frenzy und Co kennt. Denn dort werden mehrere Waagereihen zusammengefasst, während beim Uds ja, wie bereits erwähnt, jede Ebende einzeln angesteuert wird.
    Die vielen Enden oben dienen als Anknüpfpunkte für die einzelnen Ebenen. Die meisten Kites besitzen zwar nur 4 Reihen, aber es können laut Hersteller ja auch nur 4 Anknüpfpunkte belegt werden. Aber soweit ich deinen Kite kenne brauchst du dir ja um solche Probleme gar keine Gedanken machen, denn deiner hat ja 5 Ebenen. Die unteren Anknüpfpunkte dienen zur Befestigung der Front- und Backlines.
    Ich habe ja selber eine "Standard"-Depower an meiner Oxigen. Ich konnte übrigens in der Zwischenzeit nochmals die Depowerbarkeit und Leistung steigern, aber momentan brauche ich's nicht, denn die Kräfte auf den Backlines sind nochmals deutlich gestiegen verglichen mit den Kräften beim normalen 4-Linen-Betrieb und ich habe leider noch keine Zeit eine Bar zu bauen. Und sowieso, am liebsten fliege ich ja ohne Trapez. Kannst es also ruhig mal borgen und testen, braucht jedoch ein wenig Einstellarbeit.


    See us in Holziken :-O
    Greez Fox

    Hallo Philip


    Geflogen bin ich selbst so eine NPW noch nie :( Aber ich werde mir bestimmt irgendwann noch einmal eine solche nähen :D auch wenn nicht in DIESER Grösse :L
    Wir sprechen hier immerhin von einer Grösse von bis zu 35qm. Ein "normaler" Gleitschirm ist deutlich kleiner und auch die "originalen" NPW-Rettungsschirme sind längst nicht so gross :-o
    Wenn genug Wind da ist, um dieses Monster zu starten, dürftest du wohl bereits die Grenze der Kontrollierbarkeit überschritten haben :-O
    Aber ich selbst denke da so an etwa 20qm...


    HQ-Invento hatte eine 12qm- und eine 15qm-Variante kurze Zeit im Angebot. Dies war jedoch eine NPW9 und diese Serie wurde, soweit ich weis, eingestellt. Auf der Homepage npw5.com scheint man die 15qm-Variante und auch andere ältere Produkte noch zu bekommen, doch scheint diese Page auch nicht wirklich gerade up to date zu sein.
    kitec.net scheint auch noch NPW's herzustellen. Die Grösste hätte da 32qm: NPW5 LK630 Preis: 695Euro :(


    Noch kurz zur Grössenangabe: Hier ist Vorsicht geboten! Gewisse Hersteller geben als LK-Wert die Höhe des Kites an. Andere geben den korrekten LK-Wert an. Ich besitze beispielsweise eine NPW5 LK200 von HQ-Invento. Die Höhe beträgt jedoch nur 1.6m.


    Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen...


    Greez Fox :)

    Hallo Wedgehead


    Ich kann nicht viel sagen zur X-Trac, da ich sie noch nie geflogen bin. Fakt ist jedoch, dass diese fliegt und die NoName-Kites von Eb.. eben nicht! Der Aufbau der X-Trac ist zwar klar veraltet, aber hinter ihr sitzt wenigstens ein Konstrukteur, der ein wenig Ahnung von der Sache hatte und ein Kite auf den Markt brachte, der günstig ist und trotzdem Spass machen kann. Klar ist die X-Trac nicht gerade leichtwindtauglich, besitzt kein grosses Windfenster und bringt vermutlich auch nicht viel Leistung, aber es ist zumindest ein Kite, welcher dem Begriff "Kite" auch gerecht wird. Er bringt alles mit, was er muss! :H:


    Viele hier würden die Finger von einer NPW lassen. Für mich war es aber der erste Powerkite, den ich mir gekauft habe, weil mir vor allem das Erscheinungsbild gefiel :D Mir käme nie in den Sinn den zum "richtigen" Boarden mit dem ATB auszupacken. Aber er ist HQ-mässig gefertigt und mir macht es immer wieder Spass, ihn auszupacken und mit dem Wind zu spielen - gerade am Strand... Mal auf die Palme setzen, dann wieder mit Kindern spielen, dann ein paar Loops und Quadrate in die Luft zaubern und im nächsten Moment wieder mitten ins Windfenster steuern, um sich ein wenig durch den Sand ziehen zu lassen...


    Letztens hat sich ein Cousin von mir bei Conrad eine Radsail in 3qm gekauft und zwar nicht die proII-Variante. Ich hatte schon Angst ich müsse dem irgendwie erklären, was für ein Schrott er sich da gekauft hat - Man hört hier ja nicht gerade viel Gutes über die Radsails - aber die Sorge war um sonst. Keine Ahnung wie lange die hält, aber fliegen tut die, im Gegensatz zu vielen Aussagen hier, ziemlich gut. Startet ohne Probleme, bleibt ruhig im Zenit, reagiert gut auf Befehle, klappt nicht, lässt sich sehr gut über die Bremse fliegen, es gibt keine Stalls, usw. Der Auslieferungszustand lies ein wenig zu wünschen übrig. Hier musste zuerst einmal ein Kiter dahinter, damit ein Nicht-Kiter das Ding "zusammenbauen" konnte. Aber die Nähte waren gerade, die Leinen waren gleich lang, die Enden waren ordentlich geschlauft, es gab keine Fehler im Tuch, es waren Verstärkungen an allen belasteten Leinen... >Läst sich beliebig erweitern<


    Man wird wohl an jeder Markenmatte Spass haben. Man sollte aber zumindest darauf achten, dass sie eine Zeit lang hält. Im Binnenland wird man sich sowiso bald eine grössere zulegen und die kleinere dient dann nur noch als Testschirm für andere Einsteiger oder als Funkite beim seltenen Kachelwind...


    So on! Such dir was aus, meld dich hier nochmals und dann ab in den nächsten guten Kiteladen...
    Viel Spass am Hobby...


    Greez Fox

    Hallo Jani


    Ich war/bin selber im Modellbau tätig und kann aus Erfahrung sagen, dass es hier einerseits kaum NoName-Marken gibt :H: , die totalen Schrott verkaufen, und andererseits die Dimensionen von verschiedenen Modellen alle ungefähr im gleichen Bereich liegen.
    Siehst du, auf was ich hinaus will? :)
    Bei Flugmodellen kann ich mit verschiedensten Materialien aus den unterschiedlichsten Preisbereichen arbeiten. So ist eine 1m-Thunderbolt als Selbstbaukasten, gefertigt aus Elapor, deutlich günstiger als ein ARF-Modell in Glasfaserbauweise. Die Version aus Elapor sieht vieleicht nicht so gut aus und tönt auch ein wenig schief in der Luft, aber beide werden fliegen! (Sofern ich jetzt mal davon ausgehe, dass diese anständig verarbeitet wurden :=( )
    Ich kann ja aber wohl kaum einen 5qm grossen Schirm zum gleichen Preis ergattern wie einen 1qm grossen Schirm und dann noch verlangen, dass beide gleich gut verarbeitet sind. Die meisten Matten aus dem Einsteigersektor werden im gleichen Zustand geliefert: Fertig vernäht ( ;) ) und mit einem Lenkset ausgestattet. Entweder spar ich nun beim Material oder bei der Fertigung, sofern ich ein Modell billiger als das, des Konkurenten verkaufen möchte! :O
    Egal welche Methode ich wähle um das Produkt billiger verkaufen zu können, in keinem Fall wird es anständige Flugeigenschaften mit sich bringen. Freude kommt hierbei keine auf!


    Ich möchte nicht sagen, dass solche Sachen in anderen Bereichen (Modellbau) nicht vorkommen können, aber man sollte nicht entäuscht sein, wenn hier solche Antworten kommen. Ich hatte, als ich noch die Schule besuchte, genau den gleichen Gedanken wie du, was das Geld angeht, aber seit ich in der Lehre bin setze ich gerne, sofern dies notwendig ist (Es geht nichts über eine gute Informierung vor dem Kauf :H: ), etwas mehr drauf und bis jetzt hab ich's nicht bereut. Die ältesten Leinen sind ein wenig ausgefranst, aber bis jetzt nicht gerissen, beim ältesten Kite ist das Tuch schon extrem weich und nicht mehr wirklich dicht, aber er fliegt noch immer weitgehend wie am Anfang, beim ältesten Board gibt es zwar Abnutzerscheinungen (Kratzer, Scheuerstellen), aber das Deck fliegt nicht auseinander und nichts wurde wegen Rost ersetzt. Auch in anderen Bereichen geht es mir so. Das meiste aus der Schulzeit musste ich abschaffen, weil es einfach in irgendeiner Weise nicht mehr funktionierte, oder ich hatte schon so viel Geld hineingesteckt, das man nicht mehr sagen konnte, das sich der Kauf geloht hat...


    Ich hoffe, du kommst damit klar und kannst den Kite rechtzeitig zurückgeben.
    Dann suchst du hier im Forum nach dem richtigen Kite für dich, überredest deinen Vater und wirst lange Spass an deinem Hobby haben :D Aber pass auf, dass dein Vater dann nicht öfters auf der Wiese steht als du ;)


    Viel Glück bei der Suche und noch viel Spass hier im Forum 8-)


    Greeez Fox




    Hier eine kleine Auswahl an Kites. Es sind zwar alles Vierleiner, aber bis jetzt kam noch jeder klar damit, dem ich eine solche Matte in die Hände drückte :L Der Griff zum Vierleiner lohnt sich auf jeden Fall! Von der Grösse her würde ich einen Schirm um die 3qm empfehlen, aber gib doch sicherheitshalber noch dein Alter und Gewicht an...


    PKD Buster
    HQ Beamer I&II
    Libre Speedy II
    U-Turn Helium (teuer)
    Jojo ET (teuer)
    Ozone Fury (teuer)
    Elliot Zoolu
    Elliot Magma
    Firebird Polarid (teuer)
    Eolo Radsail Pro II
    Peter Lynn Pepper

    Zitat

    In den Kammern fand ich noch einen Kontrolzettel vom Hersteller-Gin Gliders


    DAS find ich jetzt allerdings interessant! :(
    Was haben denn jetzt die Typen von U-Turn mit denen von GIN-Gliders zu tun? :-O
    Kann es sein, dass die am gleichen Ort produzieren?! :D


    Und sooo schlecht finde ich die Basic nicht. Das Tuch ist sehr robust. Feuchtigkeit hat es jedoch wirklich nicht so gern. Denke das dürfte der grösste Vorteil der Pro-Variante sein...


    Greez
    Fox

    Genau das isses :H:
    Die Grösse kommt daher, dass es ein Freestyle-Board ist, kein Cruiser.
    Angeblich soll es für Kiting, BigAir und Boardercross geeignet sein.
    Weiter unterscheidet GI noch zwischen Freeride, Singletrack und Downhill.
    Das gleichwertige Gegenstück dazu wäre das Patroldeck.
    Den Angaben würde ich nicht allzusehr trauen, da es die meisten Boards mit verschiedenen Ausstattungen gibt. Das Gewicht von 6.57kg stimmt nur mit der Standardausrüstung mit Talonbindungen, Crossairhubs und Ballistiktires. Meines ist auf Grund der grösseren Reifen (9" Crossairs und Ballistiks gibts noch nicht) schwerer...
    Hier gibt es übrigens eine gute Übersicht der Gewichte der gängigsten ATB-Parts:
    ATB-Parts
    Danach würde mein Board ca. 8kg wiegen :-/


    Ich hab mein Board mal ausgemessen:


    Max. Deckbreite: 25.5
    Max. Decklänge: 93.5
    Ungefähre Decktiefe: 8.5


    Achsbreite innen: 29.5
    Achsbreite aussen: 38.5


    Max. Breite: 40
    Max. Länge: 109.5


    Reifendurchmesser: 22.5


    Reicht das ;)
    Greeez Fox
    - Editiert von Black-Fox am 23.01.2006, 20:32 -

    Hallöle allerseits :)


    Nun melde ich mich wieder. Wie es Murphy will, kam ich bis heute nie dazu wieder mal meine Kites in die Luft zu lassen :L Nun endlich hat's geklappt :D


    Zuerst möchte ich mich nochmals zur Technik äussern (war auch ein paar mal auf der Strasse unterwegs):
    -Die Lenkung ist nun weicher geworden und scheint auch gleichmässig weich zu bleiben. Bei höheren Geschwindigkeiten wackelt das Board nur minim. Dies jedoch nur, wenn man nicht aktiv lenkt. Also nur beim Geradeausfahren. Die berüchtigen "Speed Wobbels" traten jedoch nicht auf. Die gelben Würfel sind jedoch auch die weichsten der Off-Road-Serie. Den Untergrund spürt man kaum. Die Räder und die Lenkwürfel dämpfen effektiv.
    -Die Räder laufen nach wie vor nicht wirklich rund. Ist das nur bei mir der Fall? Gibts hier irgend einen Trick dem vorzubeugen?
    -Seit dem Anfang gibts ein Geräusch beim Lenken, dass mich an das Quitschen der Skischuhe erninnert. Stören tut's nicht, aber ich hatte das sicherheitshalber ein wenig beobachtet. Es schien durch die Reibung zwischen Würfel und den Anti-Friction-Plates (Axiale Gleitlagerung) zu entstehen. Der Hersteller konnte dies dann auf eine Anfrage hin auch bestätigen. Davon geht also keine Gefahr aus...
    -Das Holzdeck musste ich inzwischen zwei mal abspülen. Bis jetzt ist noch nichts passiert mit dem Holz oder der Beschichtung. Gibts zur Pflege noch irgend etwas Wichtiges zu wissen, oder muss ich mir bei den GI-Decks keine Sorge um Rissbildung machen ;)
    -Bis jetzt hat sich noch keine Schraube gelockert. (Kam dies bei anderen Boards überhaupt schon vor?
    -Das Griptape hält bombenfest. An einer Stelle gabs einen kleinen Lufteinschluss. Ich hab da kurz mit einer Nadel reingestochen und das Tape angedrückt.
    -An den Bindungen gibts noch keine Abnützerscheinungen.


    Nun zum heutigen Tag :-O
    Die Bedingungen waren wirklich nicht gut. Einerseits schönes Wetter, dafür aber 'ne Schafswiese, die nass wie ein Hochmoor war, Maulwurfshügel und Schafska... und extrem böigen Wind :kirre: Ich hatte nur meine Oxi dabei. Also ausgepackt und ein wenig eingeflogen. Nach fünf Minuten gings dann auf das Board. Um es vorwegzunehmen: Auf die Nase geflogen bin ich nicht, aber wirklich gefahren auch nicht ;) Dank der nassen Erde und den 9"ern bin ich nie wirklich stecken geblieben. Eine halbe Stunde später war das Board dermassen voll Dreck, dass ich nicht mehr von der Stelle kam :-/ Also an den Ausgangspunkt zurück und Dreck entfernen...
    Glücklicherweise kam noch der Bauer vorbei und nach einer kurzen Gesprächsrunde liess er mich auf sein ebenes Weizenfeld, auf welchem momentan eine grasähnliche Düngung wuchs :D :H: Dort ging es deutlich besser. Bald einmal hatte ich den Trick raus und ich konnte die ersten Meter fahren (Wenn auch nicht oft => Böen). Dabei hatte ich mich an einen Tip aus dem Kitesurfbereich zurückerinnert. Auf dem Land ist es dabei einfach wichtig gut gepolstert zu sein, falls man dann doch einmal vom Board auf den Boden fliegen sollte. Viele Anfänger fliegen den Kite nur im oberen Bereich des Windfensters oder fliegen ihn vorsichtig an den Windfensterrand. So klappt jedoch oftmals der Kite, es gibt zu wenig Druck um zu fahren, oder man wird vom Gefährt geliftet wegen der zu grossen Hebelkraft. Also am Besten Mut fassen: Das Board sollte leicht in Windrichtung gestellt sein, so dass man eigentlich auf den Kite zufährt, jedoch auch gleich Fahrt aufnehmen kann. Nun den Kite (nicht ganz am seitlichen Windfensterrand) senkrecht nach unten lenken und sich voll hineinhängen, dass man fast den Boden berührt mit dem A.... Durch das Zurücklehnen gibt es einen extrem tiefen Schwerpunkt und das Board lenkt beim Fahrt aufnehmen sofort ein, eventuell driftet man sogar. Jetzt ist es wichtig den Kite in Bewegung zu halten damit er Strömung aufnimmt und nicht sofort klappt...
    Tönt zwar gefählich, ist es aber auch (!)
    Wenn man es jedoch kann, zeigt man schnell Lernerfolge...


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht am Anfang? Wie habt ihr es euch beigebracht? Gibt es auch weniger gefährliche Methoden für Leute, die das erste Mal auf dem Board stehen, aber auch noch kaum Erfahrung mit Lenkdrachen haben?


    Hat eigentlich schon jemand von euch sich mit dem Mountainboard auf Schnee versucht? Dürfte doch sicher gehen, wenn am Morgen die Pisten noch hart und frisch präpariert sind?! 8-)


    So, das war's mal für's Erste. Melde mich dann wieder, wenn es etwas Wichtiges zu bemerken gibt. Eventuell kommt ich morgen nochmals dazu, auf die Wiese zu gehen... :)


    Greez Fox


    Nochmals ein riesengrosses Dankeschön an Sascha, der mich in jeder Frage super beraten konnte und für einen reibungslosen Versand sorgte.
    Sascha: Hättest schon sagen dürfen das die gierigen Typen vom Zoll dermassen hohe Verarbeitungskösten verrechnen. Und das kommt jetzt fangs an... Tststs... Als hätten sie nichts Besseres zu tun ;)
    (Ist immer noch billiger als der Kauf in der Schweiz)


    Auch noch ein riesengrosses Dankeschön geht an die Bauern, welche unseren Sport tolerieren oder sogar unterstützen :H: Viele gibt es von euch leider nicht :(
    Dass ich auf das Weizenfeld durfte war wohl eine Ausnahme aufgrund des momentanen Zustandes der Schafswiese, welche im Sommer normalerweise eben und frei von Schafen ist und im Winter eigentlich verschneit sein sollte ;)

    Hallo Domi


    Also jetzt weis ich überhaupt nicht mehr, was du eigentlich fliegst!? :-o
    Eine Radsail? Welche Grösse?
    Ich möchte jetzt nicht verschiedenste Matten aufzählen, welche sich eignen würden. Gerade, weil ich einige davon bestimmt noch nicht geflogen bin :( Jedoch hatte ich beide von dir erwähnten Einsteigerschirme letzten Herbst kurz in der Hand. Eine Pepper und eine Buster. Ich weis jetzt nicht mehr welche Grösse. Irgendwas zwischen 3 und 4 qm.


    Ich würde zur Pepper greiffen... :H:


    Mehr sag ich jetzt nicht dazu, sonst gibt's wieder diese Glaubensfragen :-O


    Greeez
    Der andere Domi ;)

    Tach zusammen


    Nach dem ganzen Weihnachtsstress meld ich mich nun wieder mit 'nem ersten Bericht.
    Wie bereits erwähnt hatte ich das Ground Industries Flight (Gibts in zwei Deckdesigns) bei Saschas Drachenstore gekauft. Ich hatte von vielen nur gutes über diesen Laden gehört und kann dies nun selbst bestätigen. Ein sehr freundlicher Kontakt und man bekommt gute und promte Infos und Tipps :H: Ich muss gestehen, dass dies meine erste Liefer-Bestellung im Ausland ist. Die Kaufabwicklung ging aber schnell und einfach von Statten. Auch die Kosten hielten sich in Grenzen; bzw. überraschten mich positiv. So habe ich im Endeffekt 90 Euro gegenüber der dem Kauf in der Schweiz gespart. Und dann wäre das Päckchen noch nicht geliefert worden :( Es gibt natürlich verschiedene Ausstattungen was die Bereifung und die Bindungen angeht. Keine Ahnung inwiefern die die Kosten beeinflusst. Mein Board bestellte ich mit FreestylePro-Bindungen, GI Multihubs-Felgen, 9" PrimoStriker-Reifen und den gelben T3-Würfeln.
    Trotz meiner späten Bestellung kam das Packet noch rechtzeitig vor Weihnachten an. Die Bindungen und die Halter für die Achsen waren bereits fertig montiert in einem Plastik eingewickelt. Die Räder lagen fertig montiert im Karton. Die Achsen waren ind Luftkissen eingebettet. Zusätlich lag Montagewerkzeug und ein Manual sowie eine Produktübersicht bei. Alles war sauber Montiert (alle Schrauben angezogen) und hätte auch ohne Anleitung zusammengebaut werden können, wobei im Manual noch einige Tipps erwähnt werden. Die Teile passten auf Anhieb zusammen. Die Verbingungsflächen waren top verarbeitet. Ich habe jedoch darauf geachtet nochmals alle Verbindungen leicht einzuölen. Zwar sind alle verwendeten Teile rostfrei. Aber es könnte (gerade bei Verbindung mit Salzwasser) zu Kontaktkorrosion zwischen den verschiedenen Metallen kommen.
    Bei der Montage der Reifen muss man darauf achten, die Sicherungsmuttern nicht zu fest anzuziehen, da sonst die Lager kaputt gehen. Hier wären Distanzhülsen zwischen den Lagern angebracht...


    Nun zu den einzelnen Parts:
    Ich habe leider keinerlei Vergleichsmöglichkeiten und gehe jetzt mal davon aus, dass ich noch ein zweites Board in 100% Qualität neben mir stehen hab.
    Das Deck ist ein Schichtholz-Brett mit angeblich einer Lage Glasfaser und einer Bomberlite-Beschichtung, welche angeblich härter sein soll als ähnliche Schutzbeschichtungen, wie sie bei anderen Herstellern Verwendung finden. Das Design/ Die Kontur gefällt, jedoch ist dies auch Geschmackssache. Die Verarbeitung ist gut. Sauber geschliffene Oberflächen; schön Verarbeitete Kanten. Die Lackierung ist gleichmässig. Der Unterboden weist ein paar kleinere Kratzer auf. Das Deck ist auf der Oberseite fast durchgehend mit Gripp-Tape überzogen, welches zwar nicht gerade leicht zu reinigen ist, aber in jeder Situation genug Halt bringt, auch wenn man ausserhalb der Bindung mal absteht. Die Bohrungen wurden jedoch nicht ausgekleidet. Bei den offenen Bohrungen kann so sehr schnell Feuchtigkeit ins Brett eindringen. Hier hätte ich mir Hohlnieten oder etwas in der Art gewünscht. Die Verklebung der einzelnen Schichten an sich muss sich in nächster Zeit noch beweisen...
    Die Bindungen erwecken Vertrauen, sind stabil, ausreichend steif und mit Kunsstoffeinsätzen verstärkt. Die Innenseiten wurden mit "Anti-Rutsch-Stoff" ausgekleidet. Man kann die Position auf dem Deck, den Winkel zur Ausrichtung der Füsse, den Winkel der Bindungen für eine optimale Kraftübertragung auf den Fuss sowie die Länge der Schlaufe über Klett einstellen. Der verwendete Stoff scheint mir für gewisse belastete Stellen ein wenig dünn, da die Bindungen dynamisch sehr belastet werden und so die Scheuergefahr ziemlich hoch ist. Aber dies ist auch bloss eine Vermutung. Die Zukunft wird's zeigen ;)
    Die Achsen sehen sehr stabil aus. Sie sind gegossen und "nur" rohverputzt. Ich bin froh, dass hier das Geld in die Qualität und nicht ins Finish gesteckt wird :-O wobei die "wichtigen" Flächen, wie beispielsweise die zur Aufnahme der Lager, wirklich kratzerfrei und genau sind. So muss es sein!
    Zu den Felgen kann ich leider gar nichts sagen, ausser (das selbe mit den Reifen), dass sie ziemlich schwer sind. Die Ausstattung mit den 9"ern macht immerhin 1.5 Kg aus (wobei meine Waage nur auf halbe Kilos genau messen kann. Das Resultat von total 8 Kg könnte also auch aufgerundet sein :L ). Hier würde ich mir noch eine Erweiterung der Crossair-Felgen und der MAK-Reifen auf 9"er von GI wünschen.
    Zu den Reifen kann ich auch nicht wirklich viel sagen, da es auch hier keine Vergleichsmöglichkeiten gibt. Der Striker wird zwar von vielen Seiten hochgelobt (als einer der besten Reifen bezeichnet), doch an meine MTB-Bereifung kommt er nicht heran, vor allem was den Planlauf und die Auswuchtung angeht :-o :-O Vieleicht muss der sich auch zuerst ein wenig einlaufen.


    Der erste Eindruck:
    Ich konnte das Board nur kurz, auf Grund des Wetters und meiner Grippeerkrankung, draussen antesten. Es fährt sich sehr gut. Das Gefühl des Lenkens konnte ich mit meinen ersten Versüchen auf einem Snowboard (Ich fahre Ski) in Verbindung bringen; sehr dynamisch und angenehm :H: Die Lenkung schaukelt durch die "Viper-Federung" mir den T3-Würfeln im Gegensatz zu einer reinen Federlenkung nicht auf. Am Anfang fragte ich mich zwar, ob man das Ding überhaubt lenken kann, so hart wie der Würfel zu sein schienen. Doch auch die brauchen wohl eine gewisse Einlaufzeit. Nach der ersten Testfahrt waren sie jedenfalls gleich weicher. Erwähnenswert an dieser Lenkung ist wohl, dass es kaum Verschleiss gibt; dass nichts rosten kann. Die Härte der Lenkung kann einfach durch austauschen der T3-Würfel verstellt werden...


    So, ich werde dann nochmals nach dem ersten Versuch mit Kite berichten...
    Hat eigentlich schon jemand von euch sich mit dem Mountainboard auf Schnee versucht? Dürfte doch sicher gehen, wenn am Morgen die Pisten noch hart und frisch präpariert sind?! 8-)
    Wie sollte man eigentlich Holzdecks trocknen lassen um Rissbildung vorzubeugen? Trocken und kalt? Trocken und warm? Nur mit einem Tuck abtrocknen? Oder kurz unter der Dusche abspülen?
    Ach ich geh jetzt ins Bett! Draussen siehts nach Wind aus und ich will morgen ausgeheilt sein :D


    Greez Fox :)


    So und jetzt noch die verprochenen Bilder:
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
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    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -
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    In der Mitte gut zu sehen der nachträglich gekonterte Gewindestift (dient zur Befestigung der T3-Würfel) um das Eindringen von Wasser zu verhindern ;)
    - Drachen Bild nicht mehr verfügbar -

    Ich weiss leider nicht, wie geeignet die Kites deines Vaters sind. Bin auch noch nie einen S-Kite oder 'ne Pure geflogen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ein grösserer Kite, durch den höheren Grunddruck und die grössere Trägheit, schneller zum Erfolg führt. Kannst es mal ausprobieren. Kann ja nur schiefgehen :-O


    Greez Fox :)
    - Editiert von Black-Fox am 25.12.2005, 16:47 -

    Ich weis zwar nicht, wie die Dinger fliegen, aber versuch doch mal einen der Kites deines Vaters :D Ich vermute fast, dass die die kleine Beamer durch ihre Grösse ein klein wenig zu aggressiv und zu flink ist (Druckaufbau) für den Anfang? Ich denke man braucht schon ordentlich (gleichmässigen) Wind um sich richtig hinenhängen zu können. Kann es sein, dass deine Beamer beim Speed aufnehmen zu weit an den Windfensterrand geht und du dich so nicht mehr richtig hineinhängen kannst, sondern, wie sleeping awake es beschrieben hat, dich zu weit nach hinten (vom Board aus gesehen) lehnst?
    Huch, da hab ich ja noch was vor mir :-O
    Greez Fox