Beiträge von Black-Fox

    Sollte es wirklich ein Eigenbau sein: Stark! :-o


    Aber wer bitteschön baut sich mal soeben schnell einen 16er Hochleister?
    Da gehört schon einiges an Wissen dazu :H:
    Ist der Erbauer evtl. hier im Forum unterwegs und kann ein paar Sachen zu seinem Projekt (Schirm und Bau) sagen?
    An einem kleinen Einblick hätte ich sehr viel Freude :)
    Nicht nur weil ich an dem Schirmchen interessiert bin :D


    Aloha


    Domi

    Hey zusammen :)


    Im Mattenbilder-Thread bin ich auf das folgende Foto gestossen.
    Leider ist niemand mehr weiter darauf eingegangen :(
    Hat jemand hier eine Ahnung, was für ein Kite das sein könnte?
    Und wenn ja, gibts da irgend wo weitere Informationen dazu?
    Von der Streckung her würde ich auf einen 4-Leiner Hochleister tippen...
    Die Ventile erinnern aber eher an einen Depowerkite (Wasserkite)...


    Aloha


    Domi

    Das SPS funktioniert...
    Soll heissen, damit kann der Kite an einer Depowerbar geflogen werden.
    Aber wirklich eine gute Lösung ist es nicht, finde ich.
    Mit dem SPS wirkt der Kite ziemlich indirekt, du hast riiiesige Barkräfte und wirklich viel Depower holst du damit auch nicht raus...
    Das Maximum an Performance holst du nur mit einem Eigenbau und viel Trimmarbeit aus der Oxi heraus.
    Wie eigentlich bei jedem Buggykite.
    Wenn du Spass am Basteln hast, kannst du mich ja mal per PM anschreiben, da hier OT ;)

    Dankeschön :)
    Jup, ist ne Oxi ;)
    Oxi 1 Pro 9.7 mit Depower...
    Das war eine Sonderfarbe? :-o
    Dachte immer, die Pro gab es NUR in dieser Farbe...
    Später natürlich noch mit der Kralle oben UND unten...





    $


    Habe gedacht, hänge noch ein paar Bilder an, sonst gibts wieder Haue ;)
    - Editiert von Black-Fox am 03.05.2010, 21:36 -

    Ich würde sagen Tube-Design im kantigen (Berge?) Kitelandboard-/Snowkite-Style ;)
    Und da es ein bisher eigenständiges Design ist denke ich auch, dass es in etwa so bleibt... vielleicht mit paar wenigen Anpassungen.
    Grundsätzlich gefällt es mir eigentlich :) Auf jeden Fall besser, als das alte...
    Was ich aber völlig daneben finde ist, dass die Produktzyklen aus dem Tubie-Bereich immer mehr auch in den Mattie-Bereich kommen.
    Das ist so was von out :R:
    Funktionieren tut dieses System zwar, leider, aber eigentlich sollten wir aus unsere Wirtschaft inzwischen gelernt haben, dass das zu nix führt auf die Dauer und weder für das Produkt, noch den Kunden wirklich gut ist :-/
    Vor allem war das nicht jährliche Herausbringen von neuen Produkten, was dafür immer einige WIRKLICHE Neuerungen mit sich brachte, ein Punkt, was unsere Mattie-Produkte deutlich in ihrer Wertigkeit von den Tubie-Produkten abhob.
    Duch die (halb-)jährlichen Produktzyklen ist man als Normalsterblicher auch fast gezwungen, entweder seine Produkte, kaum eingeflogen, wieder zu verkaufen und neues Material zu holen, oder das Material wirklich bis zu dessen Ende "kaputt" zu fliegen: Warum? Kaum ist ein neues Produkt auf dem Markt angekommen, tauchen auch bereits schon wieder Bilder des noch neueren Materials auf. Entsprechend werden natürlich auch die Teamrider wieder damit versorgt, was sie dazu zwingt, ihr "altes" Material zu verkaufen und das fast zu Dumping-Preisen. Als Normalsterblicher hat man also kaum mehr eine Chance, sein eigenes Material zu dem Wert weiter zu verkaufen, was es auch Wert wäre. Dabei gäbe es noch so viele Leute, die damit Spass haben würden.
    Ich bin inzwischen fast schon so weit, dass ich Zeugs, dass ich nicht mehr brauche, nicht weiterverkaufe (und sei es in noch so gutem Zustand), sondern als Ersatzteillager benutze, weil ich davon fast mehr habe, als wenn ich das Ding weiterreiche. Und kaufen kann ich beruhigt Gebrauchtes, da das sowiso noch so gut wie neu ist und in nichts dem "ultraneuen" Material nachsteht.
    Auch wenn ich ihre Firmenpolitik überhaupt nicht verstehe und inzwischen sogar ziemlich daneben finde, muss ich sagen, Ozone hat sehr gute Produkte :H: Trotzdem bin ich nicht mehr bereit diese zu unterstützen. Da greife ich lieber zu U-Turn, Flysurfer, Gin oder sonst jemandem, der ebenfalls gute Produkte macht, bei dem man evtl. sogar ein wenig mehr zahlt, dafür aber auch hinter deren Einstellung gegenüber dem Kunden stehen kann...
    Just my 2 Cents...
    So, jetzt dürft ihr wieder :-O

    Hallo zusammen :)


    Da mir der Umstieg von der Winter- auf die Sommersaison (Ski auf ATB) immer ein wenig schwierig fällt, wollte ich mich mal mit Crossskates versuchen, da so insgesamt der Trainingseffekt wohl ein wenig grösser sein dürfte.


    Ich möchte mir die Dinger eigentlich gerne selber bauen.
    Dazu komme ich zwar erst in etwa einem Monat, aber die Planung kann ich natürlich trotzdem bereits schon mal vornehmen.


    Zu einigen Punkte habe ich noch Fragen, und da hier schon längere Zeit nicht mehr über das Thema gesprochen wurde, habe ich einfach mal einen neues Thema eröffnet :)


    Grundsätzlich soll das Fahrgefühl natürlich möglichst dem, mit Skiern, nahe kommen!


    Vielleicht können mit einige von hier ein paar Erfahrungstipps geben…


    Tieflage:


    Wie viel Bodenfreiheit sollten die Skates haben? Sollte die Bindung oberhalb, auf oder unter der Reifenmittelachse liegen?
    Bei Skiern wie auch bei Skates liegt die Knickachse auf Bodehöhe. Bei Skiern ergibt sich so ein Abstand zwischen Knickachse und Schuh von Ungefähr 5-10cm (Ski+Platte+Bindung). Das ergäbe dann bei den Crossskates eine Bodenfreiheit von ca. 5cm (Bis zum Schuh mit Material und Bindung dann auch bis zu 10cm).
    Ich hab hier auch schon irgendwo gelesen, dass Leute mit hoher Tieflage (Oberhalb der Reifenmittelachse) bessere Erfahrungen hatten. Warum und inwiefern?
    Stabilität hätte ich mit Skibindungen und Skischuhen genug…


    Querstellen der Skates:


    Geht man in die Schräglage, so wandert die Knickachse bei den Skiern nach aussen auf die Kante. Ähnliches passiert bei den Skates. Dort wandert die Knickachse auf dem Reifen nach aussen. Je breiter die Räder sind, umso ähnlicher ist das Verhalten der Verschiebung der Knickachse dem Verhalten bei Skiern. Das dürfte für grössere Reifen sprechen.
    Wie breit darf aber denn nun entsprechend der Tieflage ein Skate insgesamt werden, ohne dass er beim Querstellen den Boden streift? Wie fest könnt ihr euch in die Kurve lehnen, bis der Drift einsetzt (Habe als Reifen GI Balistiks und Primo Striker zur Verfügung)?


    Kurvenfahrt:


    Bei Skiern unterstützen ja die Taillierung und die Durchbiegung die Kurvenfahrt (Beide Sachen erzeugen zu dem auch den nötigen Pop bei Sprüngen).
    Cross-Skates hingegen sind aber im Vergleich dazu extrem harte Skier ohne Taillierung und eigentlich nur für eine Geradeausfahrt geeignet.
    Gibt es einfach zu verwirklichende Techniken dem entgegen zu wirken?
    Oder sind die Dinger trotz allem ausreichend wendig (Evtl. auch für Newschool-Tricks)?


    Länge der Skates:


    Im Winter fahre ich ziemlich ausgewogen. Soll heissen gleich viel Freeride wie Freestyle (Natürlich nicht auf höchstem Niveau :P)…
    Da Crossskates ja keinen Speedwobble kennen wäre es wohl angebrachter sie auf Freestyle (Wendigkeit/ Leichtbau/ Geringe Trägheit) auszulegen. Heisst: So kurz wie möglich.
    Andererseits unterstützen längere Skates schwierigere Landungen.
    Was für Längen habt ihr und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Welche Länge erachtet ihr für mein Vorhaben als ideal?


    Reifengrösse:


    Ich habe noch 20er (GI Balistik) und 23er (Primo Alpha) zur Verfügung…
    Kleinere Räder sind leichter und führen zu geringerer Breite.
    Grössere dagegen erhöhen deutlich den Komfort und erzeugen mehr „Flow“, wodurch das Ganze dem Skifahren wieder näher käme.
    Welche würdet ihr nehmen?


    Materialwahl:


    Halten Aluminiumprofile auch grössere Jumps aus?
    Wie habt ihr eure Skates dimensioniert?
    Kämen auch ausgeschäumte Kunststoff-, oder Aluprofile in Frage?
    Wie sieht es aus mit imprägniertem Sperrholz (Hat ja eine ähnliche Struktur wie Biaxgewebe)?


    Vielleicht kommen dann noch mehr Fragen ;)
    Vielen Dank euch für die Hilfe :)
    Evtl. macht ja auch sonst noch einer beim Bau mit :)


    Aloha


    Domi

    Noch zum Thema Gewichtsersparnis in Kombination mit Steifigkeit/ Flex/ Pop, was auch immer :-O


    Hab da mal ne Idee :)


    Vielleicht lieg ich ja auch falsch :(


    Die Festigkeiten der Materialien, zumindest der Decks, welche hauptsächliche aus Glas- bzw. Kohlefaser bestehen (Trampa), werden doch im Einsatz kaum voll ausgenutzt. Meist werden ja nur eine gewisse Anzahl Faserlagen verwendet, um dem Deck die nötige Härte zu verpassen...


    Hat jemand schon mal versucht die Boards mit Vorspannung zu laminieren?


    Kenn das aus dem Flugzeugmodellbau...


    Heisst: Man laminiert eine Schicht mit langsam trocknendem Epoxy auf einem ebenen Untergrund und lässt diese dann leicht anhärten.
    Das selbe macht man mit weiteren Schichten und verbindet diese alle im richtigen Zeitpunkt unter der Presse miteinander.
    Auch möglich sind Schichten, welche mit einer grösseren Aufbiegung, als für das Board später vorgesehen, vorgehärtet werden, wodurch sich die Verformung insgesamt nach dem Entspannen der Form in Grenzen hält.
    (Das Ganze will natürlich gut durchgerechnet sein ;) )


    Durch diese Konstruktionsweise wird das Material auf eine gewisse Weise "vorbelastet", wodurch dieses dann steiffer wird.


    Es können also einige Schichten, und somit auch Gewicht, gespart werden und das Material wird gleichzeitig besser ausgenutzt.


    Das ganze Flexvehalten, die Torsionssteifigkeit, etc. ist dann wieder eine Frage des Profils (Rocker, Konkave, Konvexe, Tips, Shape, etc.)...


    Was meint ihr?


    Aloha


    Domi

    Vielleicht nochmal was zu den ursprünglichen Fragen...
    Kickt mich falls ich falsch liege :-O
    Unter einem Dreileiner verstehe ich eigentlich einen Vierleiner, bei welchem die beiden Frontleinen durch eine einzige Centerline ersetzt werden, da diese nicht zur separaten Ansteuerung vorgesehen sind. Ich denke dabei hauptsächlich an Depowerkites. Die "Zusammenführung" beginnt jedoch schon beim Aufbau der Waage. Kites mit Y-Frontleinen zähle ich nicht dazu. Typische Vertreter für mich sind dabei beispielsweise die Flytec Fly red Sock sowie die älteren Flysurfer-Schirme wie die PsychoII oder die Extacy (So eine würde ich übrigens noch verkaufen ;) ). Zweileiner mit einer dritten Leine als Safety bleiben für mich Zweileiner oder dann sind es Vierleiner, bei denen die Bremse als reine Safety missbraucht wird...
    Wo der Vorteil (Nachteil) bei den Dreileinern liegt? Ich kann da höchstens Vermutungen aufstellen...
    -Es sind weniger Leinen vorhanden (Immer ein Verkaufsargument :L )
    -Geringerer Luftwiderstand und geringeres Gewicht
    -Verbessertes Drehen
    -Träger durch längere Waage


    Dreileiner als Stabdrachen kenne ich leider keine :(


    Hoffe, das stimmt so :)


    Greez
    Domi

    Ist halt ein wenig eine Frage des Gewichts und der Gefahr ein Leinengewirr zu bekommen.
    Advance hatten früher ein solches System an ihren Kites (Advance Diablo).
    Ich hatte es auch schon ausprobiert...
    Es funktioniert! Nur fand ich den Kite nicht mehr ganz so direkt.
    (Vermutlich da im Flug verschiedenste Kräfte auf das System wirken (Massenträgheit/ Beschleunigung/ etc.) und sich die Angriffskräfte je nach Anstellwinkel des Systems verändern).
    Das "Stäbchen-Depowersystem" von Advance war nicht gerade gross. Vielleicht etwa 30cm lang?
    Ich denke das dürfte zu Prolemen führen, wenn du mit einer Backlinesafety fliegst. Da wirst du um eine 5. nicht rumkommen. Oder du müsstest das ganze wieder entsprechend grösser machen, was dann wiederum die Waagengeometrie verändert...
    Naja :)


    Greez

    Ich möchte mich von ganzem Herzen dafür entschuldigen, dass auf folgendem Bild nur ca 2/100 der Fotofläche eine Matte ist :peinlich:
    Doch ich musste das Bild einfach reinstellen, da trotz der Tatsachen, dass...
    -der Spot ziemlich gewöhnungsbedürftig ist,
    -das Gelände alles andere als Anfängerfreundlich ist,
    -Snowkiten im Vergleich dazu für mich 10 Mal einfacher ist,
    -Die Windrichtung und daher die nutzbare Fläche nicht wirklich passte,


    ...der Wind, fast wie am Meer, unerwartet, unglaublich konstant war und die Kulisse, aus meiner Sicht, einfach unglaublich ist :)


    Meine Fam ging heute nach Adelboden und da kam gleich mein Pionierdrang in mir rauf :-O


    Greez