Beiträge von Blacksmith

    bevor man die kleinen kites in deluxe kauft, sollte man dringend erstmal selber den unterschied im dafür vorgesehenen Windbereich testen. Nicht immer ist das verhältnismäßig schnell ausgelutschte Deluxe Tuch vorteilhaft. Ich persönlich würde unter 15qm eher zum Normaltuch greifen. Die Performanceunterschiede sind m.E. kiki, braucht evlt. der Pro, aber gerade der Einsteiger sicher nicht. Der profitiert höchstens vom geringeren Preis uva. von der viel höheren Strapazierfähigkeit des Normaltuches. Wenn ich da an meine bisherigen Deluxe denke und dann meine vorherigen Standardtücher oder z.b. die 6 Jahre alten Psychos 10-13-17 eines Bekannten vergleiche. Da sieht das Deluxe aus wie ein schwarzes tshirt bei 90 Grad gewaschen. Und irgendwann zweifelt man, ob das schwarz jetzt dunkelgrau ist oder schon so dünn, dass das weiß (oder eher gilbgelb) schon durchkuckt ;)

    eine zweikite lösung ist in der regel immer brauchbarer als ein einziger Kite. bei 75 kilo und einer 15 er speed würde ich an land ca. 7-16 knoten sagen. mit ner 12er 8/9 - 20.
    mit ner 15er matrixx + 9er kommste bestimmt höher. Das Highend an Land vom 9er Matrixx kenne ich nicht, 9er hatte ich nicht in der Hand.

    Das mit der entfernung bezieht sich auf die versicherung bei dmo. Gilt aber vmtl nur fuer flugmodelle.


    Ausserdem geht es mir nicht nur um lenkdrachen, denn da geht die geringere gefahr aus. Viel wichtiger ist mir die einstufung von großen matten, wie z. B. 19er speed, wenn ich damit auf der wiese herumfahre und dann aus welchem grund auch immer was zerstoere (ich erinnere an den landboarder der vor kurzem ein ganzes industriegebiet lahmgelegt hat). Hier gehts nicht um aufpassen etc. mir gehts um eine 100% absicherung im schadensfall.


    Auch hatte ich vor zwei jahren mit meinem allianz verteter gesprochen, der sicherte mir per telefon auch zu, das alles versichert ist. Solange aber nichts schriftliches in meinen unterlagen liegt, bringt mir das gar nichts, was der nette herr am tel. gesagt hat.


    Also mit der aussage leinengebunden etc kann ich was anfangen, das passt.


    Aber nur bestaetigen zu lassen, dass man drachen steigen laesst, finde ich fuer meine beduerfnisse etwas duenn. Das mit dem hangglider sollte man aber klarstellen, da hast du recht.


    Meine oma dachte bis vor kurzem auch immer, dass ich paraglide :)



    Ich habe uebrigens beim dmo angefragt ob kitesurfen etc bei dieser versicherung unter den begriff drachen faellt. Mal sehen was da kommt

    ich muss das auch mal herauskramen, da ich erst jetzt durchs Modellfliegen wieder auf das Thema Haftpflicht gekommen bin.


    Man sollte beachten, dass die alten Threads meistens auf Grund der damaligen Rechtsgrundlage in eine andere Richtung führten.


    Der §1 des LuftVG hat sich nämlich geändert (12.5.2012). Demnach ist in Absatz 2 die Nummer 7 weggefallen. Dort befand sich in der alten Fassung der Drachen.


    In meiner Haftpflichtpolice wird z.B. jegliches Luftfahrzeug ausgeschlossen. Nach dem LuftVG ist der Drachen jedoch kein Luftfahrzeug mehr. Ob der Kite (also der Soft oder Tubekite) nun als Drachen oder als Luftsportgerät eingestuft wird, ist wieder eine andere Sache. Habe heute eine Email an meinen Berater geschrieben und erhoffe mir eine baldige Antwort. Stutzig macht mich nur, dass der selbe Anbieter eine Kombi-Versicherung für Flugmodell und Drachen anbietet. Von daher gehe ich schon davon aus, dass das Kiten in der normalen Privathaftpflicht weiterhin ausgeschlossen bleibt.




    Außerdem sollte man immer beachten, dass die Start und Landeerlaubnis des Grundstückbesitzers vorliegt und dass die Entfernung von bebauten Wohngebieten >1,5 km beträgt. So zumindest die Einschränkungen bei Wildfliegerei beim DMO


    - Editiert von Blacksmith am 11.09.2013, 23:15 -

    wenn du am teer fahren willst, ist ein longboard viel angenehmer. Ein ATB wird auf Teer extrem schnell sehr schnell. Außerdem würde ich auf Teer auch nicht mit einem ATB anfangen wollen, da man doch öfter rausspringen muss, da es einen vorn über zieht (anfangs fast immer so).


    Zum Nasawing, den du vmtl. meinst, müssen andere was sagen.

    auch der rat von mir, wenn die beiden Größen nur in Frage kommen, dann das 140er. Angleiten dürften beide rel. gleich früh und bei dem Wind an Nord und Ostsee würde ich lieber das etwas bessere Highend nehmen.


    Für eine spätere zweiboardlösung wird es mit beiden allerdings nichts. da muss dann schon was größeres (z.b. Door) und was kleineres her. sowas wie 138x38 oder sowas.


    Also, falls du das Board neu kaufst, dann denke bitte daran, dass du, sobald du es einigermaßen gut kannst, sicher ein zweites Board haben willst, um entweder früher oder noch höher fahren zu können. Bei Gebrauchtkauf wäre es erstmal egal, da der Wertverlust in der kurzen Zeit nicht sonderlich hoch ist.

    Ich habe mit der neuen frenzy die erfahrung gemacht, dass sie zwar sehr stabil ist, aber bei schnellem depowern erst mal soweit zusammenklappt, dass sich die tips beruehren, anschliesend wieder aufklappt und anreisst wie ein stier. Das hat mir ganz und gar nicht gefallen.


    wenn du viel in den Bergen bist, würde ich mir schon Gedanken über einen Openceller machen. Hochziehen, eintüten, runterfahren. Mit nem Closed (v.a. Speed 15+) bei mehr Wind nicht wirklich schnell zu machen. Frenzy und Co landen, aufwickeln eintüten, fertig. Das wäre für mich der einzige Grund für nen Openceller.
    - Editiert von Blacksmith am 03.09.2013, 22:46 -

    Du musst halt kucken, dass es auf der hoehe sitzt, so dass die leine noch ihre natuerlich v stellung einnehmen koennen, sonst drueckts dir entweder die halterung schief oder die kletts auf. Unter spannung kann es ja dann nur bis zu einer bestimmten stelle runterrutschen, bis es zu schmal wird