nööö, das ist Walliserdeutsch, das ist nochmals ganz was anderes als "Schwiitzerdütsch"
Zurück zum Drachen:
„Klein“ heisst nicht zwingend „braucht viel Wind“. Es gibt auch „Nullwindschleicher“ die klein sind, z.B. Minimaster UL, Babytana,… Jedoch ist man am Anfang der Drachenflugkarriere mit solch kleinen Drachen überfordert (vieeeeel zu hibbelig).
Aus diesem Grund ist etwas grösseres, gemächlicheres, fehlerverzeihendes für den Anfang klar besser. Grundsätzlich könntest du für wenig Wind fast jeden „normalgrossen“ Drachen (2-2.5 m Spannweite) in der UL-Version kaufen. Jedoch wirst du schnell einmal sehen, dass die Preise für diese Drachen nach oben hin fast offen sind. Das kommt daher, dass nur schon die Stäbe für so einen Drachen schnell mal Fr. 60-120.- Kosten (ohne Verbinder, Segelstoff, Verstärkungen,…, Arbeit, Transport, Verkauf, Entwicklung), also mehr als die meisten fertigen „Billigdrachen“.
Das erklärt auch, warum viele „billige“ Drachen nicht wirklich für Schwachwind sind (billiges, schweres Material). Deshalb ist für den Beginn ein gebrauchter Drachen für einen anständigen Preis klar im Vorteil (ein neuer Drachen ist nach der ersten Flugstunde ja auch schon ein gebrauchter).
Gruss
koebi-lee