Beiträge von KitingTom

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    Original von NAFNAF
    (...) Sonst hätte ich ja wie früher meinen Sohn dranhängen können. ;)
    Der konnte dann auch mal die Leine hochhalten.... :-O


    Nee, nee, Christian!
    Reicht's denn nich', wenn die Kids mal unsere Fahne hochhalten??? :-O

    Hi Christian!


    Ich muß dem Jens hier dringend zustimmen: Selber bauen!
    Da es bei diesem Drachen wichtig ist, die Segel für den Flug gut zu spannen, ist man auf eine sehr stabile Verarbeitung angewiesen. Erfahrungsgemäß sind die meisten kommerziell produzierten Drachen nachlässig zusammengeschustert; siehe Posting von Jens.
    Zugegeben, es gibt Ausnahmen, aber die mußt Du erst finden. Besser ist also, selber Hand anzulegen. Speziell bei diesem Drachen lohnt es sich, weil er wirklich tolle Flugeigenschaften hat. Jürgen K. aka "Drachenmacher" (hier im Forum) hat dafür gesorgt, daß seine PeLyBox relativ leicht ist und somit sogar Thermikflüge absolviert. Und das hat er mir nicht einfach nur erzählt, sondern ich hab's mehr als einmal gesehen! (Wir stehen öfter zusammen und knallen bunte Löcher in den Himmel :-O )
    Ich schreib' Dir mal'n gutes Buch auf und schicke die Notizen als PM.

    Als ich das YouTube-Video von Lowerdfool sah:
    "Verflixt - die Halle kenn' ich doch...? Hat sich auch nicht wirklich viel verändert in den letzten zwanzig Jahren... Aber Staubwischen hättense ja mal können! :-O "

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    Original von drachenbernhard
    Hier der aktuelle Peter Lynn Newsletter, June 09 [Anm. URL entfernt] zum Thema Lifter.


    Gelesen... Ich frage mich allerdings, was Peter Lynn eigentlich will? Etwas wirklich Neues konnte ich nicht finden. Oder habe ich das einfach übersehen???


    Vielleicht ist er leicht "angesäuert" darüber, daß verschiedene Kiter behaupten, seine "Pilots" fliegen nicht gut, und er sieht die schlimmste Ursache in ungenauer Arbeit beim Bau. Nun ja, das wäre die einzige Aussage, die ich seinem Newsletter entnehmen kann...

    Hi Thorsten!


    Aufbau: simpel - Einstecken von 3 "Stabkreuzen" (je zwei Spreizstäbe zusammengehalten durch Gummiring, gegen Verrutschen gesichert durch fixierte Clips).
    Flugverhalten: Sehr sicher auch bei starkem Wind (ist eben ein Kastendrachen!), schnelle Reaktion auf seitliche Böen, daher etwas unruhig; kein Leichtwind, braucht schon ein kräftiges Lüftchen, um zu starten.
    Leine: Bislang mit einer Ockert "Black Line" (Dacron) 40daN keine Probleme, pfeift zwischendurch mal etwas, ist aber ausreichend (Binnenland).
    Verarbeitung: Sehr ordentlich, alle Segelkanten mit geschlossenen Säumen; einzig die Fixierung der Clips an den Spreizstäben ist (bei meinem Exemplar) etwas dürftig, kann aber schnell korrigiert werden (Sekundenkleber).
    Erweiterung: Spitzen/Enden der Längsstäbe von mehreren Boxkites per Kabelbinder oder dickem PVC-Schlauch miteinander verbinden - fertig! (Für mich bislang Theorie, da ich nur einen "FiveStar" habe...)

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    Original von Credi
    (...) ich denke auch, dass es am Abspeichern liegt, (...)
    Verwackelt oder verzogen würde anders aussehen.


    :( Für mich sieht's eher so aus, als ob der Sensor sich bei der Aufnahme bewegt - auch wenn's noch so absurd klingt...

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    Original von Werder
    Wie viel ist minimal? (...)

    Hi Ulli!
    Der von mir schon mehrfach zitierte Anthony Thyssen schreibt wörtlich: "(...) so as to restrict the flow of wind very very very slightly." Der Luftauslass soll nur sehr sehr sehr gering eingeschränkt werden - gerade so viel, daß der Druck im Ringinneren erhöht und das Segel davon abgehalten wird, wie eine Fahne zu flattern.
    Auch ich habe den Luftauslass bereits mehrfach vergrößert, und jedesmal erreichte mein CF einen größeren Leinenwinkel. Dabei muß man allerdings bedenken, daß ich röhrenförmige CFs habe, in denen sich der Wind besser fängt als in den ringförmigen.
    Anthony schreibt auf seiner HP, daß er die Schleppkante einmal komplett auf einer Spannschnur zusammenschiebt (wie einen Vorhang), dann wieder auseinanderzieht und die Schnurenden schließlich nicht verknotet, sondern einfach heraushängen läßt. Allein durch die beim Zusammenschieben gebildeten Falten wird der Luftauslass bei kleineren CFs hinreichend verkleinert.

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    Original von Werder
    (...) Allerdings will er nicht richtig in die Höhe steigen. Ich habe mehrere Waagepunkte ausprobiert.


    Der Waagepunkt meiner Müllsack-Röhre liegt weit unterhalb der unteren Ringkante. Dazu sind die Waageleinen (im Gegensatz zu Anthony Thyssen's Beschreibungen) wesentlich länger ausgeführt.


    Wichtig ist auch, daß die hintere Kante des Ringes, also die Schleppkante, nur ganz minimal zusammengezogen wird. Machst Du die "Luftaustrittsöffnung" nämlich auch nur geringfügig zu klein, wird aus Deinem Drachen schnell ein Windsack, der alle Steigfähigkeit verliert.

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    Original von Stephan_b
    (...) Wobei, wenn die BW Anker weit genug drin sind, wackelt da auch nichts mehr. (...)


    Um noch einmal auf die BW-Erdungsbohrer zurück zu kommen: Die sind für ihre Größe eigentlich zu weich, um sie als echte Anker zu benutzen. Es gab sogar irgendwo Bilder von "zerbröselten" Erdungsbohrern, die von einem Drachenflieger gezeigt wurden. Leider weiß ich nicht mehr, ob's hier im Forum war, oder ob ich diese Bilder zufällig im WWW gesehen habe...

    Hallo Ulli!


    Da bist Du also in puncto Verbindung leider auch nicht weiter gekommen als ich. Schade!


    Was bei normalen Plastiktüten / Müllsäcken funktioniert, nämlich das Verschweißen mittels Lötkolben (unter Zuhilfenahme von Backpapier), das klappt bei der Rettungsfolie gar nicht. Die Beschichtung verhindert ein Verschmelzen der Trägerschichten. Also werde ich auch wieder zu Tape greifen...


    Bei der Größe Deines CF denke ich, daß ein mehrfach geteilter / gemuffter Leitkantenstab die einzig verbleibende Alternative ist. Bei 8 Metern Umfang könnten fünf Stäbe a 160cm zum Einsatz kommen. Durch das Zerlegen würde immerhin ein Packmaß in etwa dieser Länge (160cm) erzielt, was ja noch erträglich ist.
    Habe aber so gar keine Ahnung, wie weit man CFK-Stäbe biegen kann. Die würde ich jedenfalls den GFK-Stäben vorziehen, eben weil sie um so vieles leichter und steifer sind.

    Hallo zusammen!


    Zu den hier sogenannten BW-Bodenankern muß man wissen, daß sie eigentlich keine Bodenanker sind. Die ursprüngliche Aufgabe dieser Geräte war/ist die eines Erdungsbohrers, also die "Blitzableiterfunktion". Insofern ist die Haltbarkeit in Sachen Verankerung großer zugstarker Drachen mit entsprechender Skepsis zu betrachten!