Beiträge von Bertl

Die Eingangsfrage ist ganz einfach beantwortet.

Es gibt nicht den besten Racekite, und ja es kommt sehr auf den Fahrer drauf an. Ich stehe regelmäßig bei den Master- und Open-Rennen an den Wendemarken draussen, und da kann man schon die Unterschiede sehen. Klar braucht man einen guten Schirm um vorne mitzufahren, aber wie manch einer an der Wendemarke und danach mal eben ein paar Meter rausholt, das ist schon imposant. Und das macht den Unterschied aus. Und da sollte man nicht die ersten zehn der Master betrachten. Interessant wird es erst im hinteren Teil der Rangliste, und da sind alle möglichen Schirme vertreten.

Grüße,
Bertl

Aber ein Stück Wahrheit liegt auch darin. Schließlich ging es ja darum was ist die maximale Größe die ich fliegen kann.

- 0,5 Sinus und abfliegen,
- 1x loopen und über die Gabel fliegen,
- beim Powerstart voll auf die Klappe fliegen,

sind ja eigentlich schon Merkmale das man die max. Größe überschritten hat. Und hier muß man einfach einen Weg für sich finden.

Zitat von Max H.

Die "Sinus-Regel" ist ja mal ein ganz neuer Aspekt :-O
Vielleicht demnächst auch noch eine "Loop-Regel" ?

Beim Start:
1X loopen und sitzenbleiben : passt :H:
2X loopen (l/r) und immernoch sitzenbleiben : Matte zu klein :R:
1X loopen und über die Gabel abfliegen: zu gross...

Oder die Power-Start-Regel.

Matte beim Start direkt vom Boden in den Zenit jagen:
Rutsche keinen Meter --> Matte zu klein. :R:
Rutsche einige Meter, und bekomme die Matte gleich unter Kontrolle: --> paßt :H:
Mich haut es erst mal einige Meter nach vorne, schlittere dann noch unkontrolliert viele Meter über den Strand. --> Matte geringfügig zu groß

Wer das jetzt ernst nimmt ist selber schuld :L

Dann beteilige ich mich auch mal sinnvoll. Falls die Seite mal von der Startseite verschwindet, oder man irgendwo anderst gelandet ist, dann kann man sie über folgende Menüpunkte (in der linken Leiste) wiederfinden.

Start >> Kitebuggy >> Die Fahrgebiete >> Sankt Peter Ording >> New Contract in Sankt Peter Ording

Grüße,
Bertl

Mir hat die ominöse 7er Regel am angefang geholfen. Bei einem Wind um die 3 - 5 bft wußte ich, mit der 7er-Regeln, damit komme ich ins Rollen. Für einen Standkiter würde dies bedeuten, das es mit dem Stehen schwierig wird.

Und ansonsten halte ich es wie Ingo:

Zitat von Bones worst case

Muß denn Buggyfahren immer unter Stress sein? Ist denn gemütliches fahren nicht auch schön? Muß immer das Limit gesucht werden?

:H: Und immer daran denken. Wer langsamer fährt wird länger gesehen. Spruch geklaut

Und bevor Dikussionen über die Regelung für ausländische Buggyfahrer aufkommen. Das wurde der GPA von Seiten der Gemeinde auferlegt, und ist Bestandteil des Vertrag für die Nutzung des Buggygebietes.

Da hat wohl jemand nachgefragt.

Aus dem GPA-Forum:

Zitat von "Jens Ball"

Da die Frage immer wieder auftaucht.

Es ist möglich eine Lizenz bei der GPA zu machen. Diese wird in aller Regel von den ausländischen Verbänden anerkannt und man kann dann in seinem Landesverband die Mitgliedschaft und die Lizenz erwerben.

Die Verbände untereinander haben die Absprache, dass sie ausländische Mitglieder nur dann aufnehmen, wenn es keinen eigenen Landesverband gibt, wenn die Lizenzbedingungen nicht anerkannt sind oder wenn der Ausländische Kollege im Land lebt und wohnt.

Beispiel.

Dänemark hat bzw. hatte keinen Verband mehr, die GPA hat dänische Mitglieder aufgenommen.

Ein Deutscher lebt in Dänemark, dieser könnte dann eine Doppelmitgliedschaft in DK und Deutschland führen.

Ein Land hat keinen Verein oder Verband.

Frankreich, Holland, England, Schottland, Belgien, Schweiz, Spanien, Irland und Deutschland sind die Länder mit übereinstimmenden Lizenzsystemen.

In Spo dürfen Ausländer nur noch mit schriftlicher Genehmigung GPA fahren. Hierzu ist eine Haftplichtversicherung (je 3Mio für Personen- und Sachschäden) eine gültige Lizenz und ein aktuell gültiger Mitgliedsausweis seines Landes erforderlich.

Gruss
Jens

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Hallo Alex,

Zitat

Darf ein Ausländer die deutsche Lizenz machen?

warum nicht?

Und zur Mitgliedschaft steht folgendes in der Satzung

Zitat

§ 5: Mitgliedschaft

1. Mitglied der „GPA“ kann jede natürliche und juristische Person werden, die die Satzung anerkennt.

Zitat

oder versichert ein ausländische Gesellschaft (Schweiz) jemanden in einem deutschen Verband (GPA)?

Du mußt ja nicht die Mitgliedschaft in einem deutschen Verband versichern, Sondern Du mußt abgesichert sein über eine Versicherung dafür, wenn etwas passiert wofür Du die Haftung übernehmen mußt.

Zitat von Ranchu

Als Tampen wollte ich sowas hier nehmen.

http://www.awn.de/Technik/Ausr…earch&searchparam=Dyneema

Meint ihr das geht?

Grüße

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Beim Tampen würde ich nicht nur nach der Bruchlast gehen, sondern auch den Durchmesser berücksichtigen. Zwischen Rolle und dem Block gibt es oftmals eine kleine Spalt. Es ist äußerst unangenehm, wenn sich beim Fahren dort der Tampen festsetzt.

Gruß,
Bertl

Zitat von DocBK

Musste letzte Woche auf Fanö im Buggy auch zweimal Notauslösen und habe meinen KIte wiederbekommen ohne gleich 5 Km runter zu reißen.

Gruß

Bernd

Moin Bernd,

dann würde ich noch ein wenig am Fahr/Flugstil üben, wenn Du in Situationen kamst, wo man notauslösen muß, oder besser derzeit noch ohne Trapez fahren.

Das erinnert mich irgendwie so an meine Fahranfänge, als ich noch ohne Trapez unterwegs war, und mir diverse male der Kite aus der Hand gerissen wurde. Die flogen in der Tat wirklich nie sehr weit.

Und von einem angeblichen Sicherheitssystem, daß mich dann auch noch möglicherweise verletzt, halte ich schon mal gleich gar nichts.

Grüße,
Bertl

Zitat von thora

Da ich meist erst ab 4-5 auf die Wiese gehe, habe ich mit der Matte bei meinen 70 kg auch gut zu tun. ... Dann wäre eine 4er für mich wohl zu groß.

Moin Thora,

bei dem Wind und dem Gewicht und einer 4er Matte kann ich bereits Buggy fahren.

Also würde ich sagen "wohl zu groß" :-O

Grüße,
Bertl

Zitat von Chunki

Auf den Rücken flieg ich seltener, auf die Schulter, Arme & Hände eher öfter.

Eine Verletzung am Rücken ist aber weitaus dramatischer.

Zitat von set

kleinere Matte ,

Das war auch mein erster Gedanke. Weil in der Regel kannst Du die Händels wie Mathias, und Michael beschreiben halten.

Entweder wie bei Michael zu sehen ist, beide waagerecht, oder wie Mathias schreibt einen wegkippen. Ich habe zur Zeit immer den hinteren Handel waagerecht weggekippt.

Packe nicht zu viele Themenpunkte auf einmal in das Referat. Dabei kann es leicht passieren, das man alles nur kurz anspricht, aber keine wirklichen Informationen rüber bringt, und vor allem nicht das Interesse der Zuhörer weckt.

Ich würde beispielsweise die verschiedenen Möglichkeiten weglassen und mich nur auf das Landboarding konzentrieren. Und das dann lieber etwas ausführlicher. Wo man es ausführen kann, worauf zu achten ist, etwas über die Ausrüstung erzählen, und vor allem auf die Sicherheit eingehen. Du betreibst es ja selber, und kannst daher auch genug erzählen, und vor allem dabei frei sprechen. Nichts ist schlimmer als ein vorgelesenes Referat.

Zitat von dereugen

... aber die 3,5er scheint mir doch ne nummer zu groß zu sein...

Wenn Dir die zu groß erscheint, und Du Dich damit dann später nicht wohl fühlst, macht es ja auch keinen Sinn die zu kaufen. Das zur Bauchentscheidung.

Die Extreme ist eine reine Zweileiner Matte, während die 3.5Kombi sowohl als Zwei- wie auch Vierleiner fliegen kannst. Die hat dann aber auch schon eine Spannweite von 3,75m.

Ja, Airshock habe ich. Ob ich die aber rausnehmen kann weiß ich noch gar nicht. Und nein, ich habe die noch nicht in Ruhe abgetastet, ob sich etwas verändert hat. Aber wenn die zerbröselt wäre, hätte ich das vielleicht schon mitbekommen. Dann muß ich die Weste am WE doch mal genauer inspizieren.

Es ist aber jetzt die Frage, wieviel Wahrheit ist da dran. Schließlich soll das Teil mich schützen. Aber rein aus Verdacht einfach austauschen will ich es ja auch nicht, wenn es notwendig ist.

Hast Du bei Komperdell direkt angerufen, oder bei einem Händler?

Deshalb auch meine Frage. Ich hatte auch schon einen heftig Aufschlag mit der Protektorenweste und habe bis jetzt nicht das Gefühl, daß da etwas zerbröselt.

Gruß,
Bertl
- Editiert von Bertl am 15.09.2011, 10:31 -

Zitat von michael1207

Habe ich als Käufer nicht das Recht, das alles zu reklamieren?

Klar, du kannst immer reklamieren. Was allerdings dabei raus kommt ist die andere Frage.

Es kann viele Gründe geben, warum eine neue Leine reißt. Und je nachdem wie Du auf den Händler zugehst wird er einen entsprechenden Grund finden woran es lag, und dem entsprechend wird das Ergebnis hinter her sein.

Zitat von Bones worst case

Was noch richtig gut geht ist 'ne ET. Bin die 1.5er bei 8+ gefahren und das wird dann schon recht schnell mit der Fuhre.

Stümmt. Die 1.5er ET gehen echt gut bei den Windverhältnissen.

Und ansonsten habe ich noch die 2.5er ET in meiner Drachentasche.