Buggy: Umstieg auf Depower empfehlenswert?
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Da würde mich interessieren, ob der LongStar-2-3.5 genauso gut geeignet wäre.
Werden wir am WE mal testen, wenn die Windprognose für Samstag bis dahin so bleibt.
Davon abgesehen finde ich 40kts sowohl für eine 3,5er LS2 als auch für eine 4er Access doch arg viel...creeds
Guntram -
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Davon abgesehen finde ich 40kts sowohl für eine 3,5er LS2 als auch für eine 4er Access doch arg viel...
Das ist es sicher auch.
40kn waren in der Woche der Spitzenwert, den hat die Access gut verpackt.
Im ganzen war der Wind sehr böig und ruppig zwischen 20 und 40kn, und gerade für diese Verhältnisse war ein (sehr) kleiner Depowerschirm
recht komfortabel - im Verhältnis zu den Handlekites. -
Wechsel den Händler ...
Im Ernst: Es kommt darauf an, um WELCHEN Depowerkite es sich handelt. Die Singleskins wie FS Peak oder Born-Kite Longstar 2 bzw Racestar in 5qm (kleiner gibts nicht) haben neben der sehr guten Depower auch den riesigen Vorteil, dass sie bei starkem Wind sehr einfach im Bodenhandling (alleine starten/landen) sind.
Die o.g. Kites sind echt stressfrei und lassen sich fast bis zur kompletten Drucklosigkeit depowern und erlauben, wie @Scanner schon geschrieben hat, auch bei sehr böigem Wind, ein noch recht komfortables Fahren.
Bei den Opencellkites wie Ozone Access oder auch Libre/Zebra Slope und HQ Apex ist das Start/-Landeverhalten auch noch im Rahmen, kann aber schon gefährlich werden. Die Depower ist zumindest bei der Slope und der Apex auch nicht so gut wie bei den o.g. Singleskins. Zur Access kann ich nix sagen, ich verkaufe keine Ozonekites.
Closedcellkites lassen wir mal außen vor, das passt nicht hierher...
creeds
Guntram -
Ich kann leider nichts zu Singleskins sagen, aber mich hat die Raffsafety der Access begeistert! Man löst zum Landen unter gefährlichen Bedingungen einfach aus und der Kite faltet sich zusammen, wie eine Zieharmonika. Die Access ist dann völlig drucklos und fällt als geschnürtes Päckchen vom Himmel und zwar komplett ohne Waage- oder Leinensalat. Ist echt ne coole Sache! Ich denke, die 4er verträgt sogar noch mehr als 40kn. Der Kite ist ein bockstabiles Kissen, quasi die Z1 unter den Depowerkites
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Hier im forum habe ich gelesen ein singleskin soll sein form nicht behalte können bei sehr starke wind...
Bin daher sehr neugierig wie der starkwindtest verläuft!Der Access interessiert mich sehr, ist aber sehr viel geld für die eine mal ihm jahr mit sturmverhältnissen.
Sind Slope oder Apex vielleicht eine alternative?
Oder Peter Lynn Lynx 5.0?Gruß Joost
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Werden wir am WE mal testen, wenn die Windprognose für Samstag bis dahin so bleibt.Davon abgesehen finde ich 40kts sowohl für eine 3,5er LS2 als auch für eine 4er Access doch arg viel...
creeds
GuntramDas wird spannend, denke das die Singleskins verhältnismässig viel Leistung für ihre Tuchgröße haben, nicht wahrr? Die Access wird bei Ozone ja auch nur bis unter 30 kn gelistet. Dies ist zumindest im Buggy gemütlich und ohne Adjusternachtrimmung zu bewerkstelligen. Wenn ich mich recht erinnere habe ich den überhaupt nicht benutzt, obwohl es schon über die 70 km/h ging. Wie gesagt, normal flieg ich oberhalb 7 Bft kleine Handlesmatten, welche man schnell landen kann. Da liegt meine Priorität, nicht so sehr auf Geschwindigkeit. So eine (wahnsinns schnelle) 6er Sonic² benötigte bei solchem Wind schonmal 2 Landehelfer, und das Leetip ist auch nicht gerade friedlich wenn sich der Luvtip-Retter festgekrallt hat Am Phare de Walde wartet meist kein Landehelfer ...
@Flieder : Kommt drauf an bei welchen Wind du fliegen möchtest. Hab mich jedoch noch nie sicherer gefühlt als unter der Access. Lowend der 4er kenn ich nicht, wird nachgereicht.
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Bei uns werden morgen 35-40 kn in Böen bei Grundwind 25-26 kn.
Da müssen dann meine kleinen 4 Leiner ran, habe gestern an die 2.5 die Turbobar angeknüpft, wird aber wahrscheinlich noch zu gross sein. Da gehe ich dann auf 1.5 runter, habe morgen Halbwindkurs auf unbefestigten Weg am Cospudener See. -
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@Gubtram:
Die 4er Access hat einen super guten Depower-Bereich und lässt sich über den Adjuster wirklich gut trimmen / dosieren. Böen steckt sie sehr gut weg und sie bleibt bei solchen extremen Bedingungen sehr gut berechenbar...@all (Singleskin)
Die FS Peak3 in 4qm ist noch etwas schneller als die Access, reagiert aber auch etwas heftiger auf Böen. Der Depowerbereich ist bei beiden Kites so ziemlich gleich gut. Die 5er Race-Star von Born-Kites hat zwar ein gutes Depowerverhalten, aber sie rattert eigentlich permanent wie ein Hubschrauber, wenn man sie nicht optimal mit der Bar unter Druck hält. Auch ist die Race-Star deutlich schneller und in Böen auch heftiger als die Access und die Peak.Dieses Rattern in den Tuchpanelen verhindert übrigens auch, dass der Kite mehr oder weniger drucklos durch eine Wende gebracht werden kann. Ich zumindest will den Kite möglichst drucklos durch eine Wende laufen lassen, was bei dem permanenten Rattern des Tuches leider einfach nicht möglich ist, man kriegt den Kite dann einfach nicht in den Zenith, er bleibt weit hinter einem im Rücken und das will man in einer Wende echt nicht haben...
Greetz, Norbert
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Dieses Rattern in den Tuchpanelen verhindert übrigens auch, dass der Kite mehr oder weniger drucklos durch eine Wende gebracht werden kann. Ich zumindest will den Kite möglichst drucklos durch eine Wende laufen lassen, was bei dem permanenten Rattern des Tuches leider einfach nicht möglich ist, man kriegt den Kite dann einfach nicht in den Zenith, er bleibt weit hinter einem im Rücken und das will man in einer Wende echt nicht haben...
Das ist reine Übungssache, den RS in Strömung zu halten und das "Rattern" wie du des nennst, also das Ausflattern der Schleppkante ist deutlich weniger ausgeprägt als bei der Peak, von dem Leistungsunterschied mal gar nicht zu reden...
Der RS benötigt aufgrund der Art der Depower (Killeffekt ähnlich wie beim Tubekite) einfach ein anderes Handliing. Einfach die Bar wegschieben und durchrollern geht da nicht so einfach, das ist richtig, aber ich habe damit keine Probleme, genauso wenig wie mit Raumwindhalsen.
Der entstehende Druck / Lift ist dabei auch nicht mehr als mit einem anderen komplett gedepowertem OC oder CC. Allerdings muss ich sagen, dass die ganzen Rennmanöver mit der neuen RS+ deutlich einfacher funzen, weil der Killeffekt im Segel später eintritt und deshlab der Kite viel weiter nach vorne läuft.creeds
Guntram -
Der RS benötigt aufgrund der Art der Depower (Killeffekt ähnlich wie beim Tubekite) einfach ein anderes Handliing. Einfach die Bar wegschieben und durchrollern geht da nicht so einfach, das ist richtig, aber ich habe damit keine Probleme, genauso wenig wie mit Raumwindhalsen.
Vielleicht treffen wir uns mal, das würde ich gerne mal probieren, ich scheine da was nicht so optimal gemacht zu haben. Das Thema Raumwindhalse ist ebenfalls noch offen bei mir, da habe ich mich noch nicht ran getraut...und das "Rattern" wie du des nennst, also das Ausflattern der Schleppkante ist deutlich weniger ausgeprägt als bei der Peak
Aus meiner Sicht ist es genau anders herum... Vielleicht ist die Peak wegen der größeren Flächentiefe da nicht so "empfindlich" wie die Race-Star. Vom Speed her gebe ich Dir Recht, da ist die Peak klar langsamer, allerdings ist die Reef-Safety der Peak für einen so kleinen Kite schon echt Klasse, da bei den Windstärken, in denen diese Kites eingesetzt werden eine solche Möglichkeit schon echt super cool ist. Die Race-Star weht doch schon recht "tüdelig" aus, wenn ich den Auslöser zum Landen verwende.uuuups, ich fürchte, wir sind gerade Off-Topic gelaufen...
Sorry, den Rest müssen Guntram und ich dann offline oder in einem neuen Thread diskutierenGreetz, Norbert
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uuuups, ich fürchte, wir sind gerade Off-Topic gelaufen.
Sehe ich nicht so, es geht immer noch um den Ein-/ Umstieg zu Depowerkites im Buggy.
Aus meiner Sicht ist es genau anders herum... Vielleicht ist die Peak wegen der größeren Flächentiefe da nicht so "empfindlich" wie die Race-Star.
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, die Peak ist im Vgl. zum Racestar ein richtiges Flatterding, das nur angepowert Leistung bringt und man kaum Spielraum hat, den Vogel nach vorne laufen zu lassen. Fast schon Zweileinermodus. Nicht schlecht, aber wenn man etwas mehr Spaß bei Buggyfahren haben will, ist die Peak recht schnell ausgereizt.
Ich habe Peak2, Peak3 , Longstar2, Racestar und Racestar+ nun schon recht lange Zeit im Buggy ausgetestet, seit die Bornkites auf der Wiese dank meines Juniors präsent sind, liegt die 6er Peak eigentlich nur noch für die KLB- Kurse parat. Selbst die Longstar2 kann der Peak mehr als Paroli bieten und das nicht nur preislich...Hier noch ein paar Eindrücke, was im Kitebuggy mit dem Racestar+ in 7qm alles geht:
Schnell angefahrene Wenden, langsame Wenden, Powerhalse, Raumwindhalse, SchulhalseQuali ist nicht die beste, aber ich denke, zur Veranschaulichung reichts. Video ist am letzten Samstag entstanden.
Specs:
Windspeed: 12-22kts gusty
Kite: Bornkite Racestar+ 7qm
Location: Kitearea
Rider: G 1383
Topspeed waren mit der Hutzelkiste (V-Max) um die 60km/hExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Mal gucken, wenn das Wetter morgen mitspielt und ich Lust hab, filme ich nochmal ein bisschen..
creeds
Guntram -
Die Access wird bei Ozone ja auch nur bis unter 30 kn gelistet.
Allgemein ist mir aufgefallen, dass Ozone die "Windrange" immer stark drosselt. Der 13er Chrono soll nur bis 18kn gehen, die 13er Sonic2 geht laut Hersteller bis 27kn. Ich denke, das ist einfach aus sicherheitstechnischen Gründen...
Auch mein 10er Edge wird bis weit über 30kn geflogen, auch wenn sein Highend weit darunter liegt. Dabei ist das der beste Bigair Schirm überhaupt (meiner Meinung nach)Die FS Peak3 in 4qm ist noch etwas schneller als die Access, reagiert aber auch etwas heftiger auf Böen.
Ich denke, dass das Singleskin Konzept besonders im oberen Windbereich, wenns dann auch noch stark böig ist, sehr an seine Grenzen stößt. Hier wird das Depowern eben zum Flattern wie ne Fahne. Die Access habe ich als super stabilen Kite in Erinnerung, den man in wirklich kranken Bedingungen noch fliegen kann. Besonders durch die neue Safety ist der Kite ganz große Klasse!
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Du hast schon den Topic gelesen...?
Weder 13er Chrono noch 13er Sonic2 machen im Buggy bei 18kts oder mehr noch Sinn.Du hast auch schon das Zitat gelesen?
Es ging darum, dass Ozone die Windranges der Schirme unterhalb der Highends listet. Darauf habe ich mich bezogen und mit eigenen Erfahrungen bestätigt. Das bedeutet, das ich eben NICHT gesagt habe, dass man die 13er Sonic2 oder Chrono bei über 18kn im Buggy fliegen soll... oder einen Edge fliegen soll, sondern eben lediglich, dass auch ich denke, dass die Windrangeangaben von Ozone eher zu vorsichtig annociert sind!
Grüße^^
PS: Wer lesen kann...