Kite für Depoweranfänger

    da es meiner Meinung nach aktuell keine gute einsteiger Closedcells gibt (eventuell SPEED 3/4 und Matrixx).

    Naja, wenn du die HQ Matrixx und die Speed 3/4 bei den Einsteigern erwähnst, dann sollte man vorher die HQ Neo 3 (eventuell auch die 2er) erwähnen. Leider wird sie nicht mehr produziert, ist aber vielleicht hier und da noch neu erhältlich.
    Ein selten erwähnter, noch gutmütiger und offenbar unterschätzter Kite, der angenehm zu fliegen ist, recht agil dreht und auch Leistung hat. Ich würde sie, als einen durchaus für den Einstieg geeigneten Intermediate bezeichnen.
    Den einzigen Haken sehe ich, wenn flohthuka damit später auch aufs Wasser will. Die Neo 3 gabs nur bis 11 m² und bei 100+ kg brauchts dann halt etwas mehr Wind. (Aber mit der Peak müsste er sich bis dahin ebenfalls nach einer Alternative umschauen.)
    Die Matrixx ist zwar auch gut (die 3 Versionen unterscheiden sich untereinander in manchen Punkten), aber die hat meiner Meinung nach schon etwas mehr Biss und möchte etwas mehr Erfahrung des Piloten sehen.


    Gruß

    Depowerkites | 4-Leiner-Matten | HQ Hydra 3.5 | HQ Symphony Speed 2.0 | Spiderkites Lycos 1.6 LC | Elliot Dropkick | HQ Meteor |Spacekites Zodiac 2.5 | Spacekites Hot Stripe | Prism Ozone | KSF Antigrav 3.1 | HQ X-Celerator | KSF Positron | Spiderkites U.R.O. 65 | Mini-Master Explorer


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    Ich hatte die Neo bisher noch nicht am Haken und kann dementsprechend nicht wirklich etwas darüber sagen.
    Matrixx ( ich bin bisher nur die Matrixx II geflogen) würde ich zwischen Speed 3/4 und Unity einordnen. Fand ich jetzt nicht so richtig bissig und hatte mir zu wenig de-power.


    Ich muss auch zugeben, dass ich mich immernoch unwohl fühle eine Speed als "intermediate" zu bezeichnen. Vor ein paar jahren galt die Speed noch als Big Air hangtime Maschine (ist auch immernoch sehr gut dafür ;):D )und wird nun, nur weil es noch krasseres wie Sonic, R1 etc. gibt, als fast anfängerfreundlicher Kite dargestellt. Wenn dann eben doch mal ne Böe reinknallt hebt die Speed den Piloten doch in beachtliche Höhen wenn nicht angemessen reagiert wird.


    Ich habe demnächst dank Kitejunkie die Möglichkeit eine Woche Sonic 2 zu fliegen. Bin echt gespannt wie viel mehr da im vergleich zu meiner Lotus an Leistung hintersteckt.



    LG

    Kites? Flysurfer Boost 3 9/13/15 UK Cruiser 3, Gin Yoz II 2.8
    Untersätze? Flysurfer Rush II 140
    Kitejunkie.com

    Der Franzose schafft es offensichtlich mit der Peak zu springen / gleiten..


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    Gruß Sascha



    EDIT: wurde grade schon gepostet kann gelöscht werden

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    okay, hatte Erlich gesagt. Auch nicht nachgeschaut ob er gepostet worden ist :D



    Allerdings, finde ich die Option den Beitrag zu löschen, mit meinem Handy nicht ! ?(

    Back to topic: Ich denke nicht das eine Peak ansatzweise so stark liften kann wie eine Speed. Aber will ich nicht näher bewerten ohne den Kite geflogen zu haben.

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    ne. Zeigt mein Handy nicht an. Oder ich bin zu d...f dafür. Naja dann ist es halt so...



    Er ist wohl bei 13-18 Knoten geflogen ( wenn ich es richtig im Kopf habe und gelesen hatte ) .


    Mein Wissen beruht leider nur auf Theorie !
    Deshalb überlasse ich euch, mir aus weit erfahrenen Kiter gern das Wort. ;)

    Ich habe demnächst dank Kitejunkie die Möglichkeit eine Woche Sonic 2 zu fliegen. Bin echt gespannt wie viel mehr da im vergleich zu meiner Lotus an Leistung hintersteckt.

    Mache es nicht... ist eine Falle. Dannach will man die nur haben. Spreche da leider aus Erfahrung ;(

    Mache es nicht... ist eine Falle. Dannach will man die nur haben. Spreche da leider aus Erfahrung ;(

    Jap, allerdings möchte ich die Sonic2 auch nie mehr missen, wenn der Wind unter 25kn ist. Darüber hinaus habe ich auf jeden Fall auch was anderes in der Hand, iwann wirds halt bei bestimmten Bedingungen auch mal krass..


    Back to topic: Ich denke nicht das eine Peak ansatzweise so stark liften kann wie eine Speed. Aber will ich nicht näher bewerten ohne den Kite geflogen zu haben.

    Ja, da liegst du absolut richtig. Die Peak hat nicht das Liftpotential einer Speed, soll sie ja auch nicht. Der Vorteil einer Peak liegt für den Anfänger ja auf der Hand: Bar weg = Kite flattert aus = nahezu kraftlos.
    Nur ist die Peak m.E. nur etwas für Leute, die tatsächlich voll in der Zielgruppe der SingleSkins auch sind: Einfaches (entspanntes) Cruisen über Land, besonders Einsteiger, da sie sich mit der Peak nur im Lowend aufhalten (zumal die Peak auch nur wirklich in der unteren Hälfte der Windrange Spaß macht). Für mehr ist sie einfach auch nicht geeignet, da sie dort sehr schnell an ihre Grenzen stößt. Klar, unhooked geht mit der Peak, aber welcher Pilot macht sowas? Ich fahre auf Land sehr gerne SingleSkins, gerade weil ihrer Einfachheit und dem schnellen Auf- und Abbau. Wenn mir aber nach Hangtime etc auch auf land ist, greife ich auf meine Sonics zurück.


    Was die eigentliche Kaufberatung angeht: Auf Land und Schnee reicht auf jeden Fall ein SingleSkin für alles, was man anfangs machen will. Auch alte Hasen sind immer noch auf SingleSkins unterwegs. Wenn du allerdings auch aufs Wasser willst, dann bleibt dir nichts anders über als zu ClosedCell zu gehen. Kites, die ich dir da ans Herz legen kann sind v.a. Flysurfer Viron, Unity und Speed!3!. (Viron gibts bis 8qm, Unity bis 12qm, du kannst dir dann auf dem Wasser ja nach oben hin noch einen 15/18er holen). Alternativ würde ich von HQ nur die neueren Produkte empfehlen: Matrixx2/3, die Neo würde ich auf jeden fall nicht empfehlen, da ihre Depowerleistung im vergleich zu den o.g. deutlich niedriger ausfällt!

    würde ich auf jeden fall nicht empfehlen, da ihre Depowerleistung im vergleich zu den o.g. deutlich niedriger ausfällt!

    So gehen die Meinungen eben auseinander. :)


    Sicherlich mag sie weniger Depower haben als ein Flysurfer Speed.
    Einen Kite aber gleich in die Schublade zu stecken "Hat weniger Depower als xyz, darum nicht empfehlenswert"
    ist für mich wie
    "Auto xy hat 150 PS, Auto yz hat nur 100 PS -> letzteres taugt also nichts".


    Mit beiden kann man Spaß haben (sowohl mit dem schwächeren Auto, als auch mit dem Kite, der weniger Depower hat) und deswegen sind sie nicht unsicher oder riskant.


    Nebenbei:
    Es gibt noch genug Leute, die mit Handlekites durch die Gegend fahren (und dennoch Spaß haben). Sind die Kites nun alle für die Tonne, nur weil sie keine Depower haben?
    Versteh mich nicht falsch, ich propagiere nicht "Zurück zu den Handlekites".
    Ich sehe nur keinen Sinn in diesem generellen, in vielen Bereichen unserer Gesellschaft fast schon zwangschaften "noch Höher, noch weiter, noch leistungsfähiger". Es ist zwar zu begrüßen, dass die Entwicklung nicht stehenbleibt, aber viel zu schnell werden Produkte, die kürzlich noch gut waren, zu altem Eisen degradiert, nur weil heute etwas Neueres rausgekommen ist.



    Gruß

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    Einen Kite aber gleich in die Schublade zu stecken "Hat weniger Depower als xyz, darum nicht empfehlenswert"
    ist für mich wie
    "Auto xy hat 150 PS, Auto yz hat nur 100 PS -> letzteres taugt also nichts".


    Mit beiden kann man Spaß haben (sowohl mit dem schwächeren Auto, als auch mit dem Kite, der weniger Depower hat) und deswegen sind sie nicht unsicher oder riskant.

    Da hast du grundlegend auf jeden Fall Recht. Allerdings hast du in der Fahrschule ja auch ein "neues" Auto mit allen möglichen Assistenzsystemen, aber meist ist das erste eigene Auto dann ein Golf1 ohne ABS :) Wenn die "neueren gebrauchten" zu einem guten Kurs erhältlich sind, würde ich diese auf jeden Fall bevorzugen, da sie einfach durch mehr "Technik" -> hier ist Depower gemeint, mehr Sicherheit und Einsatzmöglichkeit haben.



    Es gibt noch genug Leute, die mit Handlekites durch die Gegend fahren (und dennoch Spaß haben). Sind die Kites nun alle für die Tonne, nur weil sie keine Depower haben?
    Versteh mich nicht falsch, ich propagiere nicht "Zurück zu den Handlekites".
    Ich sehe nur keinen Sinn in diesem generellen, in vielen Bereichen unserer Gesellschaft fast schon zwangschaften "noch Höher, noch weiter, noch leistungsfähiger". Es ist zwar zu begrüßen, dass die Entwicklung nicht stehenbleibt, aber viel zu schnell werden Produkte, die kürzlich noch gut waren, zu altem Eisen degradiert, nur weil heute etwas Neueres rausgekommen ist.

    Versteh mich nicht falsch, ich liebe auch die alten Buggymatten. Auch eine "alte" Ozone IMP oder Method ist immer wieder einen Flug wert.
    Ich hatte letzte Woche das Vergnügen eine alte Ozone Frenzy aus 2007(?), einen Flysurfer PsychoII (aus 2005) und sogar noch einen alten, jetzt wirklich alten, Flysurfer Mastair (2001!!) zu fliegen. Alle mal kurz an die Leine genommen und geflogen. Seehr schöne Kites, ordentlich Dampf, aber wenn ich bedenke, wie schnell diese Kites von der Windstärke wieder dicht machen, oha... Oder wenn ich mir vorstelle, dass heute mit sowas geschult werden würde... Im Nachhinein waren unsere damaligen Flugversuche im Vergleich zu heute wirklich lebensmüde. Dennoch waren es schöne Flugstunden und diese Kites einStück Lebensgeschichte.
    Direkt danach habe ich dann eine Sonic2 gelüftet (2016) und muss sagen, der Unterschied des Depowerns ist wirklich wie Tag und Nacht. Wenn ich nun überlege, diesen Schritt sozusagen rückwärts zu machen, da graust es mir.
    Daher finde ich, dass Depower, gerade für Anfänger, das wichtigste ist, was ein Kite haben muss. Drehgeschwindigkeit etc ist da erstmal absolut sekundär.

    Was die eigentliche Kaufberatung angeht: Auf Land und Schnee reicht auf jeden Fall ein SingleSkin für alles, was man anfangs machen will. Auch alte Hasen sind immer noch auf SingleSkins unterwegs. Wenn du allerdings auch aufs Wasser willst, dann bleibt dir nichts anders über als zu ClosedCell zu gehen. Kites, die ich dir da ans Herz legen kann sind v.a. Flysurfer Viron, Unity und Speed!3!. (Viron gibts bis 8qm, Unity bis 12qm, du kannst dir dann auf dem Wasser ja nach oben hin noch einen 15/18er holen). Alternativ würde ich von HQ nur die neueren Produkte empfehlen: Matrixx2/3, die Neo würde ich auf jeden fall nicht empfehlen, da ihre Depowerleistung im vergleich zu den o.g. deutlich niedriger ausfällt!


    Die Viron2 DLX und die Unity in DLX hatte ich hier ja schon in den Raum geschmissen, weil die Viron2 zum einen wirklich nichts anderes als ein Einsteigerkite ist und man die Infinity 3 bar gleich an andere FS kites hängen kann.
    Habe vorhin per Mail das Angebot bekommen eine Neo3 in 8qm zu kaufen, wie ich aber gerade von dir lese rätst du davon aber ab.


    Generell möchte ich mich für eure großartige Hilfsbereitschaft bedanken :)

    beste Grüße
    Maurice

    Wenn die "neueren gebrauchten" zu einem guten Kurs erhältlich sind, würde ich diese auf jeden Fall bevorzugen, da sie einfach durch mehr "Technik" -> hier ist Depower gemeint, mehr Sicherheit und Einsatzmöglichkeit haben.

    Da haben wir eben unterschiedliche Ansichten.
    Wenn ein Auto, das ich kaufen will, eine Einparkhilfe dabei hat, dann ist die halt mit dabei. Fehlt sie, dann ist das auch in Ordnung, da ich mit dem Einparken kein Problem habe und eine Einparkhilfe für mich nicht wichtig ist.
    Ich persönlich brauche jedenfalls nicht immer mehr Technik im Auto, die einem jeden Furz abnimmt und ich sehe auch immer wieder, wohin es führt, wenn immer noch mehr reingestopft (Fehleranfälligkeit -> teure Werkstattbesuche) und einem soviel abgenommen wird, dass auch noch die letzen eigenen Fähigkeiten verkümmern.
    Aber bevor ich weiter abschweife, zurück zu unserem Hobby.


    ...
    Oder wenn ich mir vorstelle, dass heute mit sowas geschult werden würde... Im Nachhinein waren unsere damaligen Flugversuche im Vergleich zu heute wirklich lebensmüde. Dennoch waren es schöne Flugstunden und diese Kites einStück Lebensgeschichte.

    Ich weiß zwar nicht, wann und mit was du angefangen hast, aber wenn ich an meinen Anfang vor 8 Jahren denke, dann würde ich jetzt nicht sagen, dass meine ersten Versuche mit einer 7.5er Apex 2 von HQ lebensmüde waren (der Kite kam 2008 auf den Markt). Die Depower ist nach heutigen Maßstäben natürlich eher wenig, aber sie war damals ein guter Einstieg, so wie sie es auch heute noch wäre, trotz der Tatsache, dass heutige Kites mehr Depower haben). Meine Meinung.


    Direkt danach habe ich dann eine Sonic2 gelüftet (2016) und muss sagen, der Unterschied des Depowerns ist wirklich wie Tag und Nacht. Wenn ich nun überlege, diesen Schritt sozusagen rückwärts zu machen, da graust es mir.
    Daher finde ich, dass Depower, gerade für Anfänger, das wichtigste ist, was ein Kite haben muss. Drehgeschwindigkeit etc ist da erstmal absolut sekundär.

    Der Punkt ist dann aber doch, wo man die Linie zieht.
    Wieviel Depower ist genug bzw. wieviel Depower ist noch genug, damit es dir nicht "graust". ;)
    Da die Entwicklung immer weiter geht, liegt es doch auf der Hand, dass auch deine Sonic 2 in absehbarer Zeit weniger Depower haben wird, als das Material in z.B. 4-5 Jahren.
    Ist dann die Sonic 2 auch so ein Kite, von dem du abrätst, weil er weniger Depower hat als die dann aktuellen Schirme?
    Der tolle Kite von heute ist dann der Schrott von morgen, von dem man besser die Finger lässt? (Achtung, leichte Überspitzung ;) )


    Hoffe, du verstehst was ich damit sagen will.
    Nur weil etwas schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, ist es nicht gleich unbrauchbar oder nicht mehr weiter zu empfehlen.
    Die Frage ist tatsächlich, wieviel Depower genug ist, damit man Spaß hat. Dass die Meinungen hierzu auseinander gehen, ist klar.
    Im Prinzip sollte ein potentieller Interessent einen Kite selbst fliegen, um entscheiden zu können, ob das für ihn genug Depower ist oder ob es mehr sein muss.
    Aber aufgrund deiner Aussage hat der Ratsuchende nun schon entschieden, dass eine Neo 3 nicht in Frage kommt. Tja.


    Die Erwähnung der Drehgeschwindigkeit sollte übrigens kein Kaufkriterium sein. Ich habe es nur erwähnt, um auszudrücken, dass es kein träger Tanker in der Luft ist, wie es ja der ein oder andere für Einsteiger geeignete Kite durchaus sein kann.



    Habe vorhin per Mail das Angebot bekommen eine Neo3 in 8qm zu kaufen, wie ich aber gerade von dir lese rätst du davon aber ab.

    Ich würde dir in diesem Fall ebenfalls davon abraten. Aber nicht wegen dem Kite an sich, sondern wegen der, im Verhältnis zu deinem Gewicht, eher kleinen Größe (außer, du willst bei ordentlich Wind raus :) ).


    Gruß

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    Am Anfang ist es mir vor Allem wichtig die Kitekontrolle etc. zu erlernen. Bewegen muss ich noch nicht zwangsläufig, wäre bei den Preisen aber natürlich definitiv von Vorteil wenn der Kite das von Anfang an packt bei entsprechendem Wind. Bei Sturm will ich logischerweise nicht sofort raus, bin einmal leichtsinnig mit einem Depowerkite umgegangen weil naiv. Da hat es mich dann 4 m nach oben und 15 m nach vorne katapultiert. Das brauche ich nicht nochmal :P

    beste Grüße
    Maurice

    Ich weiß zwar nicht, wann und mit was du angefangen hast, aber wenn ich an meinen Anfang vor 8 Jahren denke, dann würde ich jetzt nicht sagen, dass meine ersten Versuche mit einer 7.5er Apex 2 von HQ lebensmüde waren (der Kite kam 2008 auf den Markt). Die Depower ist nach heutigen Maßstäben natürlich eher wenig, aber sie war damals ein guter Einstieg, so wie sie es auch heute noch wäre, trotz der Tatsache, dass heutige Kites mehr Depower haben). Meine Meinung.

    Angefangen vor etwa 12 Jahren, meist noch mit "Eigenbauten" etc.
    Sicher ist das Depower damals nicht so groß wie heute, und in Zukunft wird es sicher mehr geben. Man wird auch nach wie vor weiterhin auf diesen Kites lernen können, möglich ist es ja immer. Nur bin ich bei dem Gedanken ruhiger, wenn ich weiß, dass mein Schüler einen Schirm mit größeren Sicherheitsreserven hat. Ich konnte dies mittlerweile selbst beobachten: Mein Kumpel ist während des ganzen Lernens weit weniger geliftet und über die Wiese gezogen worden, als ich damals, und das hauptsächlich durch eine weitaus wirksamere Depower. Dennoch: Wenn ich einen Psycho2 mit einem "aktuelleren" Psycho4 vergleiche, ist, neben der Depower, vor allem die Reaktivität des Schirms gesteigert. Dies ist natürlich schön, da der Schüler sofort die Auswirkungen seines Handelns spürt. Wie auch immer, es gibt viele Wege zum Ziel und in meinen Augen sind "neurere" Schirme (die für Schulung und Einstieg ausgelegt sind) auf jeden Fall eher geeignet als die älteren. Ich respektiere auf jeden Fall deine Meinung, aber schließlich ist das Flugverhalten ja auch immer was subjektives.



    Sag doch bitte sowas nicht ;(;( Die Sonic wird noch verbessert? ;(
    Nein, Spaß beiseite. Neben Depower ist mir bei der Bewertung als Einstiegskite vor allem auch die Unkompliziertheit des Kites wichtig. Eine Sonic hat zwar hammer depower, dreht auch recht schnell, aber ist aufgrund der Streckung etc für Böen und Hackwind einfach nichts für Einsteiger. Da muss ich sagen ist z.B. ein alter Psycho doch wesentlich stabiler, aber dafür ein Anker in der Luft und braucht n Fax mit der Aufforderung zum Drehen :)
    Ich denke jetzt z.B. an den Pulse2 (Markterscheinen 2007), ist auch ein sehr gutmütiger Kite mit recht gutem Depower, dennoch 10 Jahre alt. Ist z.B. auch eine Idee.
    Man muss also, meiner Meinung nach, vor allem auch auf den Einsatzzweck des Kites achten, dann sind auch ältere Kites gut :)

    Moin, wenn du doch an Nord und Ostsee unterwegs bist wird der Weg zum Kitesurfen nicht weit sein. Wenn Leute bisschen stabiler gebaut sind :D finde ich einen 8ter Kite echt klein.Du brauchst da schon ordentlich Wind um die ziehen zu lassen. Als Sturmkite ist eine 8ter sicher gut. Aber zum Anfangen finde ich die zu klein, weil du da richtig richtig Wind brauchst bis zu Spass hast. Ich empfehle eine 12er und da ich selber ab Speed drei Erfahrungen mit Flysurfer matte und tube habe rate ich von der Unity ab. Kannst ja mit ner 12er bei wenig Wind anfangen, die ist dann auch harmlos. Eine speed drei kannst du noch lange fliegen wenn du ein gutes Exemplar findest. Wenn du wirklich kiten willst kauf dir gleich einen guten Kite mit dem du lange unterwegs sein kannst. Mit Tubes kannst du auch Kitelandboarden oder auch Buggy fahren oder snowkiten. Das sehe ich hier immer wieder. Wir sind in Süddeutschland unterwegs und nur im Sommer im Sommer an der Küste und ich liebe es, da mit der Speed sowohl an Land als auch auf dem Wasser unterwegs zu sein.
    Viron gibt es ja maximal in 6 soweit ich weiß und ist eigentlich ein ausdrücklicher Lernkite, für Anfänger ne zeitlang super, nimmt einem jede Angst weil die voll harmlos ist auch in schwierigen Bedingungen, aber wenn du es dann ein bisschen drauf hast ist die langweilig finde ich.
    jm2c
    ;)

    Danke für eure ausführlichen Antworten.
    Die Viron2 gibt es mittlerweile auch in 8 zusammen mit der Infinity 3 bar.
    Als Resume:


    Von der Unity ratet ihr auch in DLX ab. Bin trotz dessen ein wenig hin und her gerissen bei der Unity, da ich generell viel Gutes gelesen habe und sie oft als sehr zahm mit viel Depower beschrieben wird. Hätte nämlich gerade eine neue! Unity 8qm in DLX an der Hand.


    Viron2 DLX ist generell recht "langweilig" auf lange Sicht und daher eher nicht empfehlenswert.


    Peak2/3 wird hier viel gelobt und als prima Kite für den Anfang beschrieben, der ein unbeschreiblich gutes Lowend hat, für Wasser aber nicht zu gebrauchen.


    @Fahrtwind schlägt gerade noch die Speed vor, welche ich später definitiv in einer vernünftigen Größe kaufen möchte.


    Die Neo3 ist eher neutral hier im Thema bewertet wurde, aber einsteigertauglich.


    Das Gewicht ist wichtig, klar, aber aktuell eher sinkend und Richtung Ende des Jahres hoffentlich bei 100kg angekommen. Daher ist es mir grundsätzlich erstmal wichtig ein Gefühl für den Kite zu bekommen und lieber "eine Nummer kleiner " kaufen, auch wenn es komisch wirkt. Fortbewegen ist am Anfang nämlich nicht zwangsläufig ein Muss, will erstmal den Kite zu 100% kontrollieren können, bevor ich mir Rollen oder ein Brett drunterschnalle. Ich kenne mein Talent als Bruchpilot :D


    Ich hoffe ich habe nichts vergessen :D

    beste Grüße
    Maurice

    Einmal editiert, zuletzt von flohthuka ()

    Doch hast Du. Es gibt zu Peak 2/3 die Alternative LongStar-2- von BornKite in 5 Grössen statt der Peak in 4 Grössen.
    Es kam auch mal der Vorschlag, entweder Peak oder LongStar zu kaufen, das Handling zu lernen, und den Kite dann wieder verkaufen. Allerdings wirst du das dann wahrscheinlich nicht, :D , sondern den Kite mit was Grösserem ergänzen, was wasserstartfähig ist. ;)

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0