RaceStar von BornKite

    Zum einem das Thema Höhe laufen (ein Tube geht besser O-: ) und das das Anfahren im unteren Windbereich mit einem schweren Gefährt (wie mein Buggy) problematisch ist.
    Vielleicht kann ja Guntram noch was dazu sagen.

    Hab ich, siehe meinen vorherigen Beitrag... :) Beide Aussagen von Stefan sehe ich anders. Die 11er könnte eine Option sein, wenn die 11er Sonic zu klein ist. Bei dem Wind, wo ich die 11er Racestar gefahren bin, wäre ich auf jeden Fall nicht mal auf die Idee gekommen, die 11er Sonic auch nur auszupacken..


    creeds
    Guntram

    Ich halte bei Fett Wind den Ls 3.5 als besser geeignet als den avisierten Rs 5.0 von Juan.
    Ich weiss was mein Ls 5.5 bei Fett Wind für Kraft entwickelt, da kann ich mir vorstellen, das der Rs nicht schwächer sein wird.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

    Zur Verdeutlichung meines Geschreibsels hier ein paar bewegte Bilder. Ist kein "Ach-wie-war-es-schön-Video" (das kommt noch ;) ), sondern vier simpel hintereinander gehängte Sequenzen.


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    Am Anfang (0:00-0:25) fährt Ravi (10 Jahre, 35kg) mit der 7er Racestar (Schwarz-Gelb mit Buggy) downwind und pfuscht ne Halse hin. Kein Problem, den Kite wieder zu fangen.... Man beachte auch in dieser Sequenz den Upwindwinkel, den Bernhard im Vergleich mit der 18er Sonic FR fährt.


    Ab 0:30 fährt Ravi HWK bis leichten KK bergauf und im Hintergrund sieht man meinen Schüler beim Relaunch der 5er Racestar (rot). Bei dem Schnipsel herrscht eher SSW Wind, was man an Carsten (0:45 Grasski und 11er Racestar in orange) sehen kann.


    Ab 0:50 bis 1:25 pfuscht sich Ravi wieder was zurecht :D , im Vordergrund sieht man ganz kurz meinen Schüler mit der 5er, wie er tatsächlich ins Fahren kommt, nach dem er Druckpunkt und Fahrtrichtung gefunden hat. Im Hintergrund wieder Bernhard mit der 18er SonicFR. Lässt sich ganz gut einschätzen, was geht und was nicht, denke ich.


    Ab 1:25: Letzter Schnipsel mit Overview: Ab 1:35 kann man ganz gut sehen, welchen Upwind-Winkel Ravi mit dem Buggy fährt, während die anderen mit Board und Grasski nur hin-und herfahren. Bernhard mit der Sonic fährt parallel ungefähr die gleiche Höhe wie Ravi mit Buggy.


    creeds
    Guntram

    Ich würde sagen, dass Guntrams Zusammenfassung sehr gut passt und sich nun insgesamt ein recht konsistentes Bild ergibt.


    Meine Einschätzung zum Höhelaufen schränke ich gerne ein. Weil es mir die anderen ja vorgemacht haben, dass es gut geht. Dann muss es wohl am Fahrer liegen. Da ich aber bei entsprechendem Wind mit Tubes und Doubleskins generell überhaupt keine Probleme damit habe (Snowboard) und bei vielen Einsätzen mit der Peak 2 in 9m² auch immer eher Nachteile wahrgenommen habe, würde ich sagen, dass es neben den vielen Vorteilen im einfachen Handling der Singleskins an dieser einen Stelle, eben doch auch auf das Können ankommt. Nur so kann ich das erlebte erklären. Damit bin ich aber nicht qualifiziert, den Aspekt zu bewerten.


    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von fireball412 ()

    ein erstes schönes Video:


    https://www.youtube.com/embed/jRLfNNwsOww

    Nochmal :)



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    creeds
    Guntram

    Leider haben wir uns letztes Wochenende von der schlechten Windvorhersage abhalten lassen, das Testival auf der Kitearea zu besuchen. So wie es in diesem Video aussieht, war doch genügend Wind vorhanden.


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    Zitat von Windwolves schrieb

    Vielleicht schreibt @m.lothschuetz noch was zu seinen Eindrücken, der fährt in der gleichen Gewichtsklasse wie ich und ist relativ neu auf dem Board unterwegs, also eine echte Einsteiger-Aufsteigermeinung.


    Hallo,
    Wenn einer Ein-Aufsteigermeinung gewünscht ist, möchte ich euch diese natürlich nicht vorenthalten. Guntram hat mir im Dezember 2017 auf seiner Kitearea das Klb beigebracht, seit dem bin ich hochgradig im Drachenfieber und regelmäßig auf der Kitearea.
    Falls es den einen oder anderen interessiert, findet ihr ein Feedback zu meinem klb Kurs unter Flugreviere, im Kitearea Münsterappel threat auf Seite 45.


    Ich war ebenfalls beim bornkite Testival dabei und konnte die 11er Racestar auf meinem Landboard testen. Bitte habt etwas Verständnis dafür das ich nicht so fachlich und detailreich wie meine Vorredner berichten kann, da es mir einfach noch an Erfahrungs und Vergleichswerten zu anderen Schirmen fehlt.


    Als ich am Samstag auf der Kitearea angekommen bin war der Wind anfangs noch etwas lau und da die ganzen Racestars schon in Benutzung waren, flog ich zuerst ein wenig mit meiner 18er Lotus. Als der Wind dann zugelegt hatte, wechselte ich zur 11 er Racestar.
    Guntram meinte ich soll mal in der Powerzone starten um die Depower zu testen, ok im Vertrauen zu Guntram aber trotzdem mit gemischtem Gefühl hab ich den Schirm gedepowert, in der Powerzone senkrecht nach oben in den Zenit gestartet und war sehr überrascht darüber, das er mich fast garnicht nach vorne gezogen hat.
    Gleichzeitig viel mir auf das das Profil des Schirms sehr schnell offen war, er flog mit hoher Fluggeschwindigkeit in den Zenit und blieb dort sehr stabil stehen.
    Wenn der Schirm gedepowert im Zenit steht, flattert die Schleppkante ähnlich wie beim Peak, meiner Meinung nach aber nicht ganz so ausgeprägt, was ich persönlich auch gut fand.
    Nach ein paar Lenkmanövern nach rechts und nach links um ein Gefühl für den Schirm zu bekommen, war mir auch klar das der RS ein sehr agiler Schirm ist der schnell dreht und die Steuerbefehle direkt umsetzt.


    Erster Eindruck bis dahin schon sehr gut.


    Anschließend auf dem Klb mit einem unproblematischen Start losgeschossen und die Fluggeschwindigkeit des Schirms setzte sofort ein Grinsen in meinem Gesicht frei. Sicher kann man ne 18er Lotus im Punkt Fluggeschwindigkeit nicht mit einem RS vergleichen aber vom Gefühl war es so, als würde man in einen Porsche einsteigen.
    Gut angeblasen generiert der RS beim Fahren ordentlich Druck, was man mit entsprechender Körperhaltung ausgleichen muss. Das Barfeedback gefiel mir gut und den richtigen Druckpunkt fand ich recht schnell. Er lässt sich Stellen, Sinusen und wie man gesehen hat auch recht gut Springen.
    Der Richtungswechsel war ebenfalls sehr einfach umzusetzen. Gedepowert ließ sich der Schirm durch recht entspanntes anluven, problemlos an den Windfensterrand fliegen um den Richtungswechsel einzuleiten, dieser lies sich sauber dosieren und ab ging die Post in die andere Richtung.
    Mit leicht gezogener Bar war auch das Driften beim Richtungswechsel sehr einfach und hat richtig Spaß gemacht.


    Ich will nicht behaupten das man mit dem RS nicht Höhelaufen kann, Guntram und Ravi haben im Buggy ja gezeigt das das geht und man auch steilere Winkel fahren kann, aber mir persönlich fällt das mit meinen Speeds einfacher. Mit entsprechendem Händling lässt sich das aber bestimmt ausbauen.



    Trotz ein paar Windschwankungen war der Schirm gut beherrschbar und steckte auch die Böen sehr gut weg. Ich fühlte mich nicht überfordert und hatte eine Menge Spaß.


    Der RS ist gut zu kontrollieren und die depower ist sagenhaft.
    Was die Einsteigerfreundlichkeit angeht finde ich das er, sofern man sich vorsichtig heran tastet mit ein wenig Talent und ein paar Grundlegenden Vorkenntnissen geeignet ist und man sich mit ihm, einen Schirm anschafft der auch mit steigendem Können noch einiges zu bieten hat, seinem Besitzer nicht langweilig wird und ihm lange Zeit viel Freude bereiten wird.


    Mein Fazit,
    Ein gelungener Schirm mit Mega Spaßpotenzial, sicherlich auch auf Schnee der Renner.


    Ich bin recht lange damit geflogen und hatte anschließend immer noch Lust ;) aber leider ließ der Wind irgendwann nach.


    Nach meinem klb Kurs bei Guntram hab ich überlegt mir eine Peak zu kaufen und bin heute echt froh das ich’s nicht gemacht hab. Die Peak hat mir auch Spaß gemacht aber wenn ich mir in der Zukunft einen Sigleskin hole, dann wird’s sicher ne Racestar.
    Der RS hat bei mir zumindest schon den Habenwill Virus geweckt. Allerdings haben meine beiden Lotusse mein Buget gesprengt und daher gibts vorerst nix neues


    Ich bin froh das ich dabei war und danke Guntram und Familie Born für die Organisation und allen Teilnehmern für die gute und freundliche Stimmung auf der Wiese.


    An die, die die Möglichkeit gehabt hätten vorbei zu kommen und nicht da waren, sorry aber ihr habt echt was verpasst...

    Neues Video von BORN KITE:


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    Habe mir soeben einen 11.0 Race Star bestellt, hoffe auf gute Leichtwindeigenschaften.

    Sohnemann bei seiner Racepremiere Kiddieclass letztes Wochenende in SPO. Wer bisher den Umstieg auf Depower gescheut hat, sollte den Racestar mal testen: Mega unkompliziert und trotzdem Spaßpotential, wenn man bisher mit Handlekites der Intermediateklasse und teilweise auch Hochleistern (Electra2, Century2 etc.) unterwegs war.
    Danke nochmal an Kerstin und Steffen für den Support!


    Wer Racestar und Longstar2 testen möchte: Alle Größen des Racestar und Longstar2 in 3,5qm-7,5qm liegen ab sofort auf der Kitearea zum Testen bereit!



    creeds
    Guntram

    Heute kam mein 11er Race Star, freue mich schon darauf, diesen am Wochenende zu fliegen.
    Wenn ich folgendes Video sehe, bin ich gespannt, was mich da erwartet.....Bericht folgt.


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    Die Freude ist berechtigt und wird sicherlich nicht enttäuscht.
    Bin auf Deine Meinung gespannt.


    Stefan

    Also ich konnte die Racestar am vergangenen Wochenende in SPO testen... Ostwind über die Dünen, böen bis 15/17Knt.
    Also sehr Positiv überrascht!
    Es waren lt Windwinder 12knt und als vergleich die Elf Joker 7 8m vs RS 7m.
    Zumal das Groundhandling, TS klar im vorteil, einfach mitten in der Powerzone aufbauen und.mit einem Stecki Sichern bzw mit sand an der Schleppkante beschweren.
    Die Joker wie üblich bei CC schirmen mit dem wind auslegen, windzugewantes tipp umklappen und beschweren.
    Der start:
    Zwei Welten!
    Racestar einhaken, bar komplett wegschieben, schritt nach hinten und der RS fliegt in den Zenit ohne druck... tuch flattert jedoch wie ne LKW plane auf der Autobahn.
    Er behält seine position und muss nur leicht korrigiert werden auch bei böen alles stressfrei!
    Die Joker, wie üblich am WFR langsam füllen und langsam hochziehen, Im Zenit is schlecht weil überschießt, WFR is am einfachsten, aber schwierig da schon viel kraft in den Böen...


    Die RS strafft durch zug an der Bar quasi das Flatternde Tuch und so lässt sicj der Druck/zug super dosieren, downwind waren 62 auf holprigem strand drinn, upwind auch gut, jedoch nicht so viel Power wie die Joker...das hatte ich bezüglich meiner vorherigen eindrücke mehr erwartet, aber dennoch nicht schlecht!
    Bei harten aufkreuzen mit Speed und beim bar wegschieben um den Schwung mitzunehmen und den drift zu vermeiden verliert der Kite sehr viel Strömung, gepaart mit Verwirbelungen is er mir mal zusammen geklappt... da hab ich mich verjagt..:D
    Die Joker konnte in allen Situationen mehr Power und geschwindigkeit rausholen, jedoch nervöser in der Art und weise, fand ich.
    Beim Ausdrehen der bar nach Halse/Wende is bei derRacestar nicht wie gewohnt möglich, sondern nur mit ungreifen, da der kite sonnst direkt jeglichen druck verliert und das flattern beginnt.


    Die DP-Vapor war hinter mir und war vom Speed her auf gleicher höhe wie die RS...


    Zum Landen:
    Bei der RS bar loslassen, backlines mit steckie sichern, schirm geht zu boden in der Powerzone ohne jeglichen druck... etwas mit sand beschweren fertig.


    Ich denke wie dad bei CC schirmen von statten geht wisst ihr, sodass ich das hier nicht noch einmal aufführen muss :)


    Ich hoffe ich konnte euch meinen eindruck nahebringen ;)
    PS: vllt hört sich einiges wirr an, bin schon etwas länger auf....

    ....Kitegruß aus Niedersachsen! ;)

    Klingt ja wirklich interessant!
    Aber 62km/h bei 4bft mit nur 8m2 Depower!?! Ich habe keine Ahnung von Singleskins, aber die Joker in 7m2 ist doch bei 12-15kn völlig unterpowert, oder?
    Die Depower-Vapor, die den gleichen Speed hatte, ist nicht gerade ein langsamer Kite. Wie gross war die denn?

    Also die 62kmh waren mit der 7er RS :)
    Jaaa, die joker war teilw langsamer, aber in den Böen doch sehr gut dabei, wollte halt nen ordentlichen vergleich.
    Ähhhh da fragst du mich was.... denke such sowas um 6-8m ca. Steht ja nicht drauf, und gelegenheit zu fragen hatte ich nicht, mit der DP vapor is er auch nur einmal hoch und runter gefahren und hat sie wieder gegen die Century 2 getauscht...wieso kein plan :)
    Also bei der RS sind ja im lowend 3knt angegeben, das würde mich mal interessieren in wiefern das möglich/fahrbar wäre

    ....Kitegruß aus Niedersachsen! ;)

    Ich habe meinen Race Star 11m² in den letzten Wochen an fünf unterschiedlichen Windtagen getestet, hierbei vergleiche ich den Race Star mit unseren Long Star`s ( Größe 3.5, 5.5, 7.5 und 9.5m²).


    Beim Auspacken des Race Star fallen sofort die steifen silbergrauen Waageleinen auf. Im Vergleich zum Long Star sind diese viel „drahtiger“. Zwischen der Vorder- und Abströmkante sind beim Race Star bedeutend weniger Waageleinen angebracht, so dass der Kite irgendwie „aufgeräumter“ aussieht. Die große Streckung des Kites hat mich erst etwas stutzig gemacht, ob dieser Drachen auch so stabil wie der Long Star fliegen kann.......klare Antwort: er kann!!


    Ich habe mir den 11er Race Star mit dem FAS System liefern lassen (ohne Aufpreis). Das Anknüpfen meiner 5-Leiner Bar war durch die farbliche Kennzeichnung der Leinen am Kite verwechslungsfrei möglich.


    Der erste Testflug erfolgte bei Wind von 3-9 Knoten . Nach dem Einhaken des Chickenloops einfach die Bar loslassen und der Kite stieg fast drucklos in Richtung Zenit auf. Dort blieb er ohne nachzusteuern stehen. Anschließend die Bar etwas herangezogen und der Kite flog noch weiter in den Zenit. Mir ist aufgefallen, dass der Race Star mit leicht gestrafften Segeltuch noch immer depowert ist, aber viel weiter nach vorn fliegt als der Long Star.


    Die Steuerung ist erstaunlich direkt und die Fluggeschwindigkeit sehr schnell. Meiner Meinung nach liegt der 11.0m² Race Start in dieser Disziplin zwischen dem Long Star 5.5m² und 7.5m²,.....also echt sportlich!


    Am Windfensterrand läßt sich der Race Star einfach „abstellen“, bei ca. 6 Knoten habe ich die Bar losgelassen und der Kite blieb ohne mein zutun auf einem Flügelende am Boden stehen, er knickte ab und zu mal ein, befüllte sich aber wieder mit Luft und stand auf.


    Mit meinem ATB konnte ich auf einer gemähten Wiese bei 4-5 Knoten rollen, ab 7 Knoten waren sogar ein paar kleine Hüpfer möglich.


    Bei Wind über 10 Knoten setzt merklich beim Anpowern im Zenit der Lift ein, dies hatte ich nicht annähernd beim Long Star 9.5m² so erlebt (allerdings ist da auch ein Größenunterschied von 1.5m²).


    Der Grundzug des 11m² Race Star ist beachtlich hoch, wäre interessant diesen mal direkt mit dem Long Star 12.5m² und 12m² Peak zu vergleichen.


    Depowerwirkung des Race Star ist im Vergleich zum 9.5m² ausgeprägter. Mein Spezl meint, er verändert seinen Anstellwinkel ähnlich eines Tube-Kites bis der Race Star in´s Auswehen über geht.


    Die Safety Auslösung über das FAS System (5.Leine) funktioniert erwartungsgemäß gut, aber
    ein Restart ist mieserabel. Nach der Auslösung zog sich der Kite zusammen und fing an drucklos zu rotieren, bevor er auf dem Boden landete. Bei dieser Aktion verdrehte sich das Umlenkrollen-System um die 5.Leine.
    Mit der 4-Leiner Bar und Frontleinensafety funktionierte die Safetyauslösung eben so gut, aber der Race Star konnte immer wieder nach dem Auslösen gestartet werden.

    Heute wurde auf der Fb Seite von BornKite folgendes Video veröffentlicht:

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    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

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    Kleiner Racestar am Highend betrieben finde ich im Wasser nicht so sehr interessant. Sicherlich geht es, aber Vorteile gegenüber einem Tube sehe ich keine. Den 11er Racestar am Lowend zu verwenden reizt mich da viel mehr. Der ganze Bereich unter 10kn ist im Wasser zunehmend interessant (da der Wind wohl irgendwie immer weniger wird). Entweder mit Foil, Raceboard oder Monster-Door. Droppen darf man ihn vermutlich nicht. Aber erstens passiert mir das nicht wenn ich darauf achte und zweitens ist es im stehtiefen Gewässer schlimmstenfalls ärgerlich.