Badass von LevelOne

    Du kannst den Jens auch anrufen.

    Meine Freundin hat sich vor 2,5 Jahren bei Ihm den BA Std. und Ul gekauft, den Std. nach einem Jahr wieder verkauft, aber den UL nehmen wir beide gern.

    Der Std. war uns zu laut und zu ruppig, aber da wir mehr Traktionskiter sind, die ab und an mal mit nem Stabdrachen schönfliegen, sind wir mit dem Std.nicht warm geworden, da nehmen wir lieber ein älteres Modell von Level One, den Jack In The Box bzw. Jumping Jack Flash.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

    KitesFreundin Libre: Vampir1.8,Speedy2.1/4.0,HQ:Hydra 3.0, Cooper:One3.1,Born-Kite: LS 3.5/5.5/8.5,

    For Sale: Ozone Frenzy 13.0

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    Knilschbroemen


    Das was du Bespannung nennst, ist wohl das Segel :)

    Wie früh ein Kite funktioniert, hängt nicht nur vom Gewicht ab. Da spielt in Sachen Abstimmung z.B. auch die Waage eine große Rolle. Ein sehr großer factor ist auch der Pilot. Manche können einen Kite noch tricksen, wenn andere ihn gerade mal so noch in der Luft halten können.


    Was für dich aktuell die sinnvollste Variante ist, kann man pauschal nicht sagen. Wenn du irgendwann sehr viel fliegen willst, wirst du über kurz oder lang eh mehrere Varianten benötigen. Ich habe vom BA jede schon geflogen und in meiner Tasche sind BA STD und UL. Mit Abstand, hat bei mir der STD am meisten Flugstunden. Ich wohne in einer Gegend, wo es des Öfteren recht viel Wind hat und der STD ist weniger in den Tricks eingeschränkt.

    Da du schreibst, daas du öfter an der Küste fliegst, sollte noch erwähnt werden, dass der STD für viel Küstenwind nur bedingt geeignet. Für mich, ist der Geier dort eher ein UL ;).


    Ich wohne ebenfalls im Binnenland.

    5 Mal editiert, zuletzt von Stephan SWP ()

    Hallo zusammen - Mensch hier kommt ja richtig Leben in die Bude. Danke für die zahlreichen Antworten.

    Wenn's da was gäbe, wäre es hier bekannt und er sicher schon lange nicht mehr als Mitglied/Hersteller hier im Forum.

    Du kannst den Jens auch anrufen.


    Ich habs bereits über die Nummer von der Website versucht und bleibe dran. Passt für mich. Ich verstehe auch, dass da kein riesen Konzern dahintersteht und kein IT-ler beschäftigt wird, der sich den ganzen Tag nur um den Shop kümmert. Für Außenstehende ist sowas halt manchmal etwas schwer zu überblicken, daher die Nachfragen.


    Das was du Bespannung nennst, ist wohl das Segel :)


    Wenn du irgendwann sehr viel fliegen willst, wirst du über kurz oder lang eh mehrere Varianten benötigen.


    Ersteres werde ich in Zukunft beachten (Gibt es noch andere Ausdrücke dazu - ich hab zwischendurch auch was von Tuch und co gelesen...)?

    Letzteres habe ich auch im Hinterkopf und schreckt mich bei weitem nicht ab.

    Wie früh ein Kite funktioniert, hängt nicht nur vom Gewicht ab. Da spielt in Sachen Abstimmung z.B. auch die Waage eine große Rolle. Ein sehr großer factor ist auch der Pilot. Manche können einen Kite noch tricksen, wenn andere ihn gerade mal so noch in der Luft halten können.

    Auch das ist mir in den Grundzügen halbwegs klar, bzw. habe ich schon in einigen Beiträgen gelesen. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, das mein aktuelles Vehikel (der Quantum der eigentlich meiner Frau gehört :P ) nun aber so gar nicht zu Wind und Können passt, um regelmäßiger Flugvergnügen haben zu können. Daher wäre mir eine differenzierte Aussage dazu wichtig, aber eine pauschale Antwort ist da schlicht und ergreifend wahrscheinlich einfach nicht möglich.


    Dank und Gruß Thomas

    Also von dem Gedanken, leichter Kite geht besonders früh....schwerer Kite später kannst du dich verabschieden, wie auch schon gesagt wurde. Der Badass ist das beste Beispiel. Der SUL ist verhältnismäßig schwer , schwerer als die meisten SULs und geht trotzdem extrem früh. Früher als die meisten

    SULs. Wie Stephan schon sagt spielt Waage, Segelfläche, Art des gestänges und Segelmaterial eine viel größere Rolle.


    Bei mir ist es so, das der BA UL fast 3mal so viele Flugstunden auf der Uhr hat, wie der Std (ich komme aus Thüringen). Das liegt oft auch am persönlichen Geschmack, ich laufe lieber vorwärts wie rückwärts, sprich ich fliege meine ULs auch bei bissl mehr wind. Du lebst zwar im Binnenland, hast dort aber ganz gute Windverhältnisse im Vergleich zu südlicheren und westlichen Gefilden. Es ist vermutlich egal welchen du wählst, in den Sommermonaten bist du bei dir mit dem UL besser beraten, im Winter und an der Küste ehr den Std.


    Zur Stabilität....also mein BA UL war mein lern Kite....der wurde wirklich geschunden, hing im Baum, wurde in der Ostsee versenkt, musste unzählige Naselandung und unsanfte abstürze auf die Flügelspitze miterleben. Ich habe nicht einen Stab gekillt. Überhaupt habe ich noch nie einen Matrix Stab gekillt. Hingegen habe ich irgendwann aufgehört zu zählen wievielt Skyshark, Avia Skinny und Aerostuff mir zerbröselt sind. Das liegt daran das Matrix sehr sehr weich/biegsam ist. Merkt man dem Kite auch an. Das ist am Anfang sehr hilfreich und ein große Pluspunkt vom Badass.

    Ach am STD habe ich schon den ein oder anderen Stab zerstört. Mindestens eine UQS ist gebrochen weil sie von der Waage abgesäbelt war und ich glaube 3 mal ist ein Standoff gebrochen. Aber nicht alle bei mir, als ich ihn an den leinen hatte ^^ .

    Wie Stephan schon sagt spielt Waage, Segelfläche, Art des gestänges und Segelmaterial eine viel größere Rolle.

    An dem Punkt wird es gerade so komplex, denn es gibt kaum Daten, die man vergleichen könnte. Zumindest konnte ich bis jetzt wenig finden.

    Gäbe es einen Vergleichswert, wie ein Diagramm (Auftrieb/Zugkraft gegenüber Windgeschwindigkeit) könnte man sich da etwas eleganter dran entlanghangeln. Die Segelfläche zu errechnen ist schwer, die Spannweite allein reicht auch nicht aus.


    Das einzig quantifizierbare Merkmal, dass ich als Neuling habe, ist nun leider die Masse. Alles andere bringt dann wohl die Übung und die Erfahrung. Und auch das ist in Ordnung für mich. Und wenn das bedeutet, dass ich 2 Monaten den UL dazukaufe, dann kann ich damit auch leben.

    auf dem Bild sieht man Recht deutlich was allein segelfläche ausmacht.


    Der Kite Links ist ein Sharp Spirit mir 2,36m Spannweite und ca. 160g, daneben der badass hat 1cm weniger Spannweite aber deutlich mehr segelfläche und ich glaube 200g. Der Badass geht gefühlt deutlich früher.


    Dafür gehen mit dem Sharp deutlich mehr Tricks.


    Außerdem spielt die Art der Waage auch noch eine Rolle. 3Punkt Waage , Turbo oder Reverse Turbo fühlen sich im unteren windbereich sehr unterschiedlich an. Jeder kommt unterschiedlich damit klar.


    Du siehst es spielen sehr viele Faktoren eine Rolle....das lässt sich nur erfliegen.

    Knilschbroemen


    Das Thema Waage, ist so komplex, damit solltest du dich noch nicht wirklich großartig beschäftigen. Es ist auch schwierig, darüber viele Informationen zu finden. Das kommt mit der Zeit, wenn man überhaupt auf dieses Thema Lust hat ^^ . Da hat auch jeder seine eigenen Vorlieben. Ich persönlich bevorzuge besonders im Binnenland ganz klar 3 Punkt Waage, wie sie auch am BA verbaut ist. Andere Piloten und Konstrukteure haben da wieder andere Vorlieben.


    Die BadAss Kites wurden von Peter Maternus (PAW Kites) abgestimmt. Peter hat leider vor ein paar Jahren das Kapitel PAW Kites beendet. Für Jens macht er aber noch das ein oder andere und du kannst dich darauf verlassen, dass er beim BA einen wirklich guten Job gemacht hat.

    Ein Aventador SUL wiegt ca. 230g. Die Waage ist aber so abgestimmt, dass er sehr früh ein gutes Feedback vermittelt. Der geht bei einer ganz guten Strömung früher als viele andere SUL. Nur wenn man pumpen muss, macht er mir keinen Spaß mehr. Dafür ist er von den Lenkwegen doch recht speziell, so das vermutlich recht viele Piloten nicht mit ihm zurechtkommen werden Das Thema, was Waage und Eigenschaften von Kites betrifft, ist so breit gefächert, dass man sich am Anfang besser nicht damit überfordern sollte. Ist zumindest mein Tipp. Einfach auf die Wiese gehen und Spaß haben :) . Wenn es z.B. wegen dem Wind mal keinen Spaß macht, zusammenpacken und nach Hause gehen. Den Tipp hat mir Peter mal gegeben und ich finde ihn gut.


    Aber eins noch, ein SUL ist nicht gleich ein SUL zum Beispiel Pumbaa SLW ist ein schweber und ein Aventador SUL soll möglichst viele Tricks können. Es gibt wirklich große Unterschiede, daher wieder zurück zu meinem Tipp :). Das kommt alles mit der Zeit. Ich selbst, kann da auch noch sehr viel lernen.

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan SWP ()

    Habe auch ein Badass UL in meinen Drachentasche. Für Binnenland reicht aus. Er hat eine "feste Waage" - das heist gibst keine einstellenmöglichkeiten. Je nach Windstärke fliege mit verschiedene Leinen(stärke) so wird er Badass UL großere (nutzbare) Windbereich abdecken. Leinen 25m mit 20-25-38-50dan(kg).


    Gruß. Igor.

    Igor.

    Wenn man nur bei relativ wenig Wind fliegen will, dann mag der UL im Binnenland ausreichen :) . Fängt er an mit den Flügeln zu schlagen, sollte man aber lieber aufhören. Egal ob nach unten oder nach oben, irgendwann ist es mit dem wohlfühl Windbereich zu Ende und dann wünscht man sich einen SUL oder STD.


    Da der BA UL etwas Platz in den Tricks braucht, bevorzuge ich beim UL 30m Leinen mit 23kg oder max 40kg. Den STD habe ich an 30m oder max 35m 40kg geflogen. Habe sie vor kurzem wieder in die Tasche gepackt, weil ich sie seit langem mal wieder fliegen will.

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan SWP ()

    Stephan ich bin bei dir. In der Endlösung sollte man das komplette Set in der Tasche haben, um auf alle Windgegebenheiten reagieren zu können.


    Die Eingangsfrage von Thomas bezog sich aber auf 1 Drachen, nicht 3.

    Und da würde ich den UL bevorzugen; ist aber persönliche Geschmackssache, da der std. ja auch schon relativ früh geht.

    Was jetzt die bessere Empfehlung ist? Schwierig; kann man lange drüber diskutieren und wird doch zu keiner übereinstimmenden Meinung finden. So ist das halt ;)

    Das bisschen Wind :thumbup:
    Guido

    Jap bin auch bei Stephan und Guido, die Frage ob UL oder Std lässt sich nicht beantworten. Der UL ist für einen Anfänger jenseits der 12kmh nicht mehr wirklich trickbar, bei 15kmh fängt er langsam an die Flügel anzulegen. Der Std gibt dem Anfänger bis max. 20kmh die Chance ihm ein Trick zu entlocken. Danach ist auch Schluss. Das Low-end hängt vom können ab.


    Egal ob UL oder Std....du machst mit beiden nichts falsch. Es gibt Tage da passt der Wind dann einfach nicht und da ist Stephan SWP 's Tipp Gold wert.....einfach einpacken und nächsten Tag wieder komm....alles andere führt zu Frust.


    Bei all der Badass Diskussion hatte ich heut früh gleich Mal Bock die UL Kiste nach über einem Jahr aus der Tasche zu holen 😁 schön tiefenentspannt war's 👍


    Ich bin da auch bei Guido.

    Bei einem Kite empfehle ich auch den Ul. Später bei Gefallen den Std.

    Ich habe gestaunt, wie viel Wind der UL ab kann, und ist dabei nicht so laut, wie der Std.

    Grüsse vom Uli aus der Heldenstadt. :)
    Cooper: Nexxt One110, 2.1 Spiderkites: Lycos 2.0, Smithi Pro, JOJO: 28+, ET 1.5/ 2.5/ 4.0/ 5.5/ 7.0 Flexifoil: Skytiger 26/ Hi 60, Ozone: Cult 2.5, Yak 3.4/4.0, Instinct 11.0

    Born-Kite: BS 1.8, RS 3.0/5.0/7.0/9.0, NS 5.5/ 7.0/12.5, LS 3.5/5.5/12.5

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    Ich bin da auch bei Guido.

    Bei einem Kite empfehle ich auch den Ul. Später bei Gefallen den Std.

    Ich habe gestaunt, wie viel Wind der UL ab kann, und ist dabei nicht so laut, wie der Std.

    Du darfst aber den Fliegbaren windbereich nicht mit den Trickbaren verwechseln. Ja ein BA UL zerbricht auch bei 25kmh nicht in der Luft....aber tricks macht da keiner mehr.


    Vom trickbaren Windbreich deckt der Std eine größere Spanne ab, außerdem hilft das mehr an Schwungmasse am Anfang sehr in die tricks zu kommen.


    UL und Std haben beide ihre Vorzüge....das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Reudnitzer


    Ihm geht's doch bei seiner Beratung um Trickflug und das dir der BA STD zu laut ist wissen wir jetzt auch ;):) . In meiner Tasche, gehört er wohl sogar zu den leiseren ^^

    Ich denke, dass man in so einem Fall einfach schwierig sagen kann, kauf dir die Variante XY. Es wird Momente geben, da ist es ihm für den STD zu wenig Wind und auch wo es ihm für den UL zuviel ist. Daher schreibe ich auch nicht, kauf dir den BA in der Variante XY.


    Bei mir hat es mit dem UL angefangen und kurz darauf habe ich mir noch den STD zugelegt. Der STD hat bei mir dann viel mehr Flugstunden bekommen. Wie erwähnt, hat es bei mir des öfteren recht viel Wind und zudem glaube ich auch nicht, dass ich da wirklich der Maßstab bin. Ich habe recht schnell gelernt und ich bin mit dem STD im nutzbaren Windbereich relativ weit runter gekommen. So habe ich es zumindest in Erinnerung ^^ . Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch immer wieder mal den UL anden Leinen hatte :)

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan SWP ()

    Ach am STD habe ich schon den ein oder anderen Stab zerstört. Mindestens eine UQS ist gebrochen weil sie von der Waage abgesäbelt war und ich glaube 3 mal ist ein Standoff gebrochen. Aber nicht alle bei mir, als ich ihn an den leinen hatte ^^ .

    Hab ich vor knapp 2 Monaten mit nem AS Gold Sport gemacht... cyniques sind böse

    Ja, man kann mit 3 Badass(en) STD+UL+SUL bei "allen" Winden fliegen... Aber nur mit einen UL und verschiedenen Leinen fliege ich in (Trick)nutzbaren Windbereich. Ich halte mich für Trickpilot mit Erfahrung und Anfänger wird bei weniger Wind nicht fliegen und bei viel Wind klappt bei ihn keine Trick, weil bei viel Wind selbst erfahrene Piloten fliegen ungerne... hab gesehen am SPO.


    Gruß. Igor.