Elliot Dropkick 2.0 trudelt sofort
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Hallo Dani @Basoom
Verstehe das mittlerweile auch so wie @Brink und @WaveTwistah
Der untere Anknüpftampen für die Bremse muß verkürzt werden !Nochmal ein Bild mit Deinen Markierfarben im Vergleich zu Rogers baSic Waagemaßen und quasi mit REV 1.5 identisch. Die 70mm wären hier also auf 35mm zu kürzen.
Die DROPKICK-Waage ist bedeutend tiefer aufgebaut und mit den absoluten Maßen natürlich nicht vergleichbar. Wäre interessant, wenn Du mal misst wie lang der untere Anknüpftampen ist, bzw. was sich daraus als Verkürzung ergibt !?
Wenn ich die "Fußgröße" auf dem Bild sehe, könnten da gut & gerne ~ 9cm rauskommen, also bei üblicher 4-Leiner Knotenleiter am Handle 3 große Knoten Bremse zu wenig... damit wird ein REV 1.5 quasi 'ohne Bremse' unfliegbar
@Master of Desaster (gerne zur Weitergabe an ELLIOT)
Hilfreiche Kollegen finden Bilder nur beim franz. Importeur, Maßangaben weiterhin unbekannt ?
Wie stellt man denn fest, ob man einen 2.5er aus der Charge mit falschem Anknüpfpunkt hat ?
Schätzen... Raten... oder (evtl. unnötiger) "...Versuch macht kluch..."Hersteller-Bashing ist was ausgesprochen Bescheuertes.
Selbst gemachtes "Negativ-Marketing" aber auch nicht schlauerGrüße Euch Alle und Bleibt Gesund & Flugfähig.
Franz Johann alias @Scharfer_Oldie -
So jetzt habe auch ich es endlich geschnallt!! Danke an alle für die Geduld. Habe es jetzt umgesetzt. Bin gespannt auf den nächsten Flug.
Noch was am Rande;
Das Fliegen mit dem DK2.5 macht mir riesig spass. Auch wenn ich mal abstürze oder die Flugfiguren nicht so elegant sind, wie in Manchem Video von Euch.
Trotzdem ist das sozusagen nur die Hälfte des Fluges. Ohne die Unterstützung und Hilfestellung hier im Forum oder auf dem Feld wäre das Durchalten schon lange fertig.
Daher............Ein ganz GOSSES DANKESCHÖn an alle, die hier helfen, testen, bauen und Erfahrungen teilen.
In diesem Sinne: Macht weiter so!! -
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Hallo zusammen,
hier mal die passenden Bilder:
Der im Detail gezeigte Teil der Waage mit den zwei Knoten ist bei einigen Drachen zu lang geworden. Zur Verkürzung des Schenkels wird in der Mitte der dargestellt Knoten eingefügt und dort die Flugschnur angeknüpft. Der Drachen steht dadurch steiler und ist besser zu steuern.
Bei den Drachen mit zu großer Länge ist das Maß des Schenkels 100 mm. Der zusätzliche Knoten sitzt dann vom Kreuzungspunkt an gemessen bei ca 50 mm.
Ich hoffe das damit das Rätsel gelöst werden konnte.
Bitte beachten, das diese Einstellung nur beim 2,5 mit zu langem Waageschenkel unten vorzunehmen ist. Sollte dieser bereits 50 mm lang sein, dann ist alles gut.
Grüße,
Michael -
Konte gestern Abend noch meinen DK 2.5 mit der verkürzten Anknüpftrampe testen. So gesehen hatte ich auch einer, aus der Charge, die nicht korrekt eingestellt war. Das Flugverhalten hat sich markant geänder ins positive. Es kommt halt doch auf die Länge an .
Es hate zwar nur wenig Wind, so das es gerade zum "in der Luft halten" genügte. Da ich doch schon einige flüge hatte und der DK 2.5 jetzt mehr in der Bremse hängt, muss ich jetzt mich wieder umprogrammieren. Kommt aber schon noch.Gruss
Dani -
Vielen Dank für die nützlichen Informationen, ich war seit dem jetzt schon 2 mal auf den Feldern und hatte viel Spaß mit meinen Drop Kick 2.5 vent!!
Ich hatte auch erstmal (auf Verdacht) beim unteren Anbindungspunkt ein Knoten reingemacht, war mir nach mehrmaligen durchlesen auch nicht sicher ob das so gemeint ist, dass im Endeffekt die Bremsschnüre damit "kürzer" angebunden sind. Wenn ich den Drachen nun waagrecht auf dem Boden lege, haben die beiden Anbindungspunkte nun senkrecht zum Drachen den gleichen Abstand, soll das so sein? jedenfalls lässt es sich so ziemlich gut fliegen, wobei ich da noch tagelang/Jahrelang neue Bewegungen lernen kann. Als fortgeschrittenen Anfänger hatte ich sowieso die Bremsschnüre an den Griffen auf den nächsten Knoten zum Griff angebunden. Ins trudeln kommt der Drachen jetzt nur, wenn ich zu stark bremse um rückwärts zu weit aus dem Windfenster seitlich rauszufliegen.
Natürlich war ich auch zu experimentierfreudig und der Wind war sehr stark (~5m/s), so dass ich im Sturzflug nicht stark genug bremsen konnte (Arme/Handgelenke waren zu schwach) und der Drachen in Acker raste, konnte aber immer direkt wieder hoch. Es kam aber schon paar Mal zu ungewünschten Bodenkontakten und manchmal hörte ich ein unangenehmes Knacken (einmal glaub in der Luft bei einer scharfen Kurve), ich schaute ein paar Mal, ob die Stangen noch in Ordnung waren, ist bisher nichts passiert.
Blöd ist, dass nach meinen ersten Versuchen wohl schon die Stifte von der inneren Rohrstange sich gelöst hatten, also der Kleber ist gebrochen und jetzt muss ich immer schauen, dass die Stifte gut drin stecken, nicht zu weit drin, mit welchen Kleber kann ich sie wieder fixieren, ohne dass der Kleber sich wieder löst?
Aufgefallen ist mir aber, dass der Drachen insgesamt nicht mehr so gespannt ist und der Stoff viel mehr flattert, muss ich nun die Gummis, die über die Stangen spannen enger vernkoten? Die 2 dünnen Stangen hatte ich auch in der Verpackung ein paar Tage im Drachen stecken lassen, nach 2 Tagen fliegen sind sie nun gerade drin und nicht mehr leicht gebogen, straffen also den Stoff auch etwas weniger. Ist das normal oder hab ich ihn schon kaputt gemacht?
Ich muss zwar noch viel üben, aber gibt es ein Vierleiner Stabdrachen, der Rückwärts (mit den Bremsschnüren) fast genauso schnell und stabil fliegen kann als vorwärts? und seitlich vielleicht auch?
Gruß
Krischan -
Moin,
zum Kleben entweder einen guten Sekundenkleber nehmen, der dann aber über ausreichend Fläche der Verbindungshülse benetzt sein muss. Oder einen guten 2K-Klber (2-Komponenten-Kleber) der in der Dauerhaltbarkeit besser ist, aber eine längere Aushärtezeit hat. Wichtig ist, das die Verbindungshülse mittig positioniert ist, das heißt die Hälfte des Teils ist innen verklebt, die andere Hälfte schaut heraus.
Für ein sauberes Fliegen möchte ich nochmals darauf hinweisen: kontrolliert die Längen der Flugschnüre. Innerhalb der Schnüre sind wenige Millimeter Differenz okay, aber keine Zentimeter. Wenn die Schnüre durch Recken sich auf verschieden Längen gedehnt haben, kann das zu Schwierigkeiten beim Steuern des DK führen (ist dann bei jedem Vierleiner schwierig...).
Daher die Schnüre komplett abrollen, einzeln recken udn dann die Längen kontrollieren udn bei Bedarf anpassen. Sauber angepasste Schnurlängen führen beim Vierleiner zu entspanntem Fliegen.
Grüße,
Michael -
Dominiknz
Hat das Thema aus dem Forum Vierleiner Stabdrachen nach Flugtechnik verschoben.