Kann dir leider über diese Maschinen nichts sagen aber eines kann ich dir als jahrelange Näherin (Wenn auch wenig im Kite Bereich aber auch mit verschiedensten Materialien) sagen.
An einem darfst du niemals sparen: Nadeln! Keinesfalls die Billignadeln aus dem Supermarkt sondern immer mehr investieren und qualitativ hochwertige Markennadeln im Fachgeschäft kaufen. Das spart dir einiges an Nerven.
Billignadeln haben oft Grate im Öhr und dir reißt dauernd der Faden, oder sie haben Grate an der Nadelspitze und die reißt mehr durch den Stoff als das sie pordentlich durchgleiten.
Hallo René,
Wenn, deine Frau oder du selbst nebenbei noch Quilten wollen, dann werden die beiden sicher Ihren Dienst tun. Bei der Pfaff hast du halt noch den Obertransport, der bei einigen Anwendungen hilfreich ist.
Aber im Grunde sind das Plastikbomber für unterbeschäftigte Hausfrauen. Die 200+ Stichprogramme und den ganzen anderen Klimmbimm braucht man für unsere Anwendungen eigentlich überhaupt nicht.
Du brauchst eine robuste (wenn möglich. Vollmetall) Maschine. Mit stufenloser Stichlängen und Breiten Verstellung. Geradstich, ZickZack und Elasticstich (3-fach ZickZack, oder Welle) Wichtig ist ein gutes Greifersystem, welches auch unter unseren schwierigen Bedingungen sicher und sauber arbeitet und sich gut reinigen lässt (Klebereste ect.) Nadelposition oben/unten zählt schon unter Comfort-Eigenschaften die toll, aber nicht zwingend sind.
Ihr in der Schweitz habt da eigentlich schon gutes Material mit Bernina. Allerdings sind die neuen Modelle, leider auch dem Quilttrend folgend, mit haufenweise unnützen, aber trotdem teuren, Funktionen ausgestattet die wir nicht wirklich brauchen.
Kuck mal nach älteren mechanischen Modellen 800er oder 900er Serien. Am besten die 850, bzw. 950 Industrie Maschinen mit Doppelumlaufgreifer, deren Stichbild ist über jeden Zweifel erhaben.
Hallo!
Wenn neu, dann z. B. eine Bernina 215. Die hat eigentlich alles, was man so braucht, aber eben auch nicht mehr. Dafür ist sie für eine echte Bernina auch relativ bezahlbar. Alternativ dazu dann auch einen richtigen Oldtimer. Die halten bei vernünftigem Einsatz und guter Pflege auch ewig.
Hallo,
eine Maschine mit CB-Greifersystem für das Geld, nur weil "Bernina 215" dransteht?
Ich darf mal zitieren:
(Zitat Anfang)"Ansichten eines Nähmaschinen-Mechaniker-Meisters:
An dieser Stelle möchte ich Ihnen mal was über Nähmaschinen erzählen. 30 Jahre als Nähmaschinenmechaniker lassen mich doch manchmal tief blicken. Die Nähmaschine...das undurchschaubare Wesen!
Leider finden Sie über Nähmaschinen im Internet keinerlei Infos, Sie finden nur Werbung. Deshalb möchte ich mal erklären, warum manche Nähmaschinen für 50,-€ und andere für 500,-€ zu haben sind. Es liegt nicht an der Menge der Stiche, es liegt nicht am Namen, es liegt nur an der Konstruktion der Nähmaschine. Im großen und ganzen gibt es drei verschiedene Konstruktionsarten.
1. Nähmaschinen mit CB-Greifer: Der Greifer in einer Nähmaschine ist das Teil indem Sie die Unterfadenspule einlegen, es ist das Teil was eigentlich näht. Einen CB-Greifer erkennen Sie daran, das er beim nähen eine halbkreisförmige, schwingende Bewegung macht. Alle Nähmaschinen bis etwa 200,-€, egal wo gekauft, egal welche Marke, haben immer diesen Greifer. Der CB-Greifer macht beim nähen keinen Spass! Er näht nicht gut dicke Stoffe, nicht gut dünne Stoffe, ganz grauenhaft wird es bei dünnen elastischen Stoffen, der Greifer ist ziemlich laut, die Maschine rappeln, der Faden verklemmt oder wirft Schlaufen unter dem Stoff. Es ist nun nicht so, daß diese billigen Maschinen schneller kaputt gingen als teurere.....sie nerven nur unentwegt. Also nichts für Anfängerinnen." (Zitat Ende)
Schau doch mal nach einer Gritzner 1035 DFT, die so beworben wird:
(Zitat Anfang)"extrem robuste Nähmaschine mit Industrie-Greifer und eingebautem doppeltem Stofftransport, Freiarm,
sie erhalten hier die neuere Ausführung der Gritzner tipmatic 1035, sie hat den Overlockstich eingebaut.
Diese Gritzner Nähmaschine basiert auf der Konstruktion der Nähmaschinen einer der angesehensten deutschen Marke. Sie hat auch den eingebauten, aktiven Obertransport, wie er bisher nur bei Nähmaschinen dieser Marke zu finden war.
Diese Nähmaschinenkonstruktion ist eine der robustesten Serien die je gebaut wurden. Sie ist auch bei größter Belastung nicht klein zu kriegen. Ich habe mit dieser Maschine langjährige Erfahrung, selbst in Schneidereien tut sie jahrzehntelang ihre Dienste."(Zitat Ende)
Gruß
Peter
Dazu hätte ich dann mal eine Frage : Sind die aktuellen Gritzners mit Kunststoff Zahnrädern , oder aus Metall?
Weiß da jemand genaueres , ansonsten wäre die schon interessant .
Der doppelte Stofftransport ist toll , ich hatte neulich eine Pfaff ambition Expression bei mir, aber das Stichbild war bei Spinnaker echt bescheiden .
Diese Gritzner Nähmaschine basiert auf der Konstruktion der Nähmaschinen einer der angesehensten deutschen Marke. Sie hat auch den eingebauten, aktiven Obertransport, wie er bisher nur bei Nähmaschinen dieser Marke zu finden war.
Pfaff.... 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, wass der momentane Hype um die verschiedenen Greifersysteme soll. Sowohl meine uralte 540 (die ja glaub ich den Umlaufgreifer hat) als auch die 215 nähen alles, was ich ihnen bisher vorgesetzt habe ohne Probleme und von daher ist es mir eigentlich ziemlich egal, wer da was greift. Es muss funktionieren und das tut es.
Kann man bei der Gritzner die Stichbreite verstellen? Ich hab dazu im Netz nix gefunden.
Kann man bei der Gritzner die Stichbreite verstellen? Ich hab dazu im Netz nix gefunden.
Hallo Stefan,
ich habe zwar keine Gritzner, die Bedienungsanleitung sagt ja, aber nicht stufenlos. Zickzackstich 2mm, 3.5 mm und 5 mm
Gruß
Peter
Super, danke!
Dazu hätte ich dann mal eine Frage : Sind die aktuellen Gritzners mit Kunststoff Zahnrädern , oder aus Metall?
Weiß da jemand genaueres , ansonsten wäre die schon interessant .
Der doppelte Stofftransport ist toll , ich hatte neulich eine Pfaff ambition Expression bei mir, aber das Stichbild war bei Spinnaker echt bescheiden .
Hallo,
hier gibt's ein Video eines transparenten Schaumodells einer Gritzner 1037 DFT in Funktion. Die Zahnräder scheinen mir aus Kunststoff zu sein.
Gruß
Peter
...
1. Nähmaschinen mit CB-Greifer: Der Greifer in einer Nähmaschine ist das Teil indem Sie die Unterfadenspule einlegen, es ist das Teil was eigentlich näht. Einen CB-Greifer erkennen Sie daran, das er beim nähen eine halbkreisförmige, schwingende Bewegung macht. Alle Nähmaschinen bis etwa 200,-€, egal wo gekauft, egal welche Marke, haben immer diesen Greifer. Der CB-Greifer macht beim nähen keinen Spass! Er näht nicht gut dicke Stoffe, nicht gut dünne Stoffe, ganz grauenhaft wird es bei dünnen elastischen Stoffen, der Greifer ist ziemlich laut, die Maschine rappeln, der Faden verklemmt oder wirft Schlaufen unter dem Stoff. Es ist nun nicht so, daß diese billigen Maschinen schneller kaputt gingen als teurere.....sie nerven nur unentwegt. Also nichts für Anfängerinnen." (Zitat Ende)
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Dein Mechaniker hat sicher Recht das das CB Greifer System die preiswertere Variante ist. Aber meine Bernina 910 hat dieses System und weist keinerlei der beschriebenen Eigenschaften auf. Sie läuft butterweich, leise und das Stichbild ist gut genug für Alphakites und CEngels. Nur mal so... 
Selbstverständlich wird auch das beste CB System niemals an einen Industrie Doppelumlaufgreifer rankommen.
Aber warscheinlich haben die Schweitzer diese Mechanik besser im Griff als andere ostasiatische Hersteller, unter welchem bekannten Namen die dann auch immer vertrieben werden.
Allerdings sind diese Maschinen, wenn es sie denn noch NEU geben würde, eher der Klasse 750-1000 Euro zu zuordnen.
Das man bei einer 200 Euro Klitsche nix erwarten kann, ist ja mal ar***klar!
Das stimmt, Bernina ist da eine Ausnahme , die haben das System so optimiert wie es noch kein anderer Hersteller hinkommen hat .Nicht umsonst kostete damals eine 730er glaube schlappe 1230 SF.
Ich hatte mir mal eine Bernina 1001 gekauft, welche allerdings in keiner Einstellung von Ober-Unterfadenspannung nebst Nadelstärke ein gutes Stichbild hinbekam , ich konnte sie zurück geben und habe daraus für mich die Konsequenz gezogen, keine Maschine zu kaufen , die ich nicht vorher probenähen kann .
Vom Motor her wàre die Maschine genial gewesen.
Vielen Dank an alle die sich gemeldet haben.
Für mich sind wichtig geworden, Freiarm und Wellenstich.
Wahrscheinlich wird es eine ältere Bernina werden.
Werde mich noch weiter informieren im Forum, und es wird natürlich gegoogelt 
.
Danke an alle 
Viele Grüsse aus der Schweiz
René
So, bei mir steht jetzt eine Bernina 930 .
Näht Welle und dreifach ZZ vom Feinsten .
Der Winter kann kommen 
.
Viele Grüsse
René
Moinsen, der olle Friese hat da mal eine Frage : bin auf der Suche nach einer alten Berlina mit Wellenstich, habe eine 700 gefunden, eine schöne Metallmaschine. Habe gelesen, dass alle ab der 700 den Stich haben, kann aber anhand der Bilder nicht erkennen, wie da ein Zickzack bzw. Wellenstich eingestellt werden kann. Wer kannmir helfen?
sorry für die Korinthenkackerart aber das war so lustig zu lesen
bin auf der Suche nach einer alten Berlina mit Wellenstich
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""" Bernina ist gemeint 
Ich glaube die 700er hat leider keinen Wellenstich. Nur den normalen ZickZack und eben Geradstich.
Die Umschaltung bei zb der 730er erfolgt oben auf dem Gehäusedeckel. Die Wahlhebel einer 730 sind hier
ganz gut zu sehen
sorry für die Korinthenkackerart aber das war so lustig zu lesen
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""" Bernina ist gemeint
uuuuuuhhhhh….böser Fehler….da muss ich jetzt selber lachen....
