Was ist Leichtwind, was ist machbar?

Und im übrigen,
wenn Suchsteller sich so äußern:

2. Ich hätte gerne einen GROSSEN Drachen (d.h. Spannweite kann auch mal in der Region von 2 Metern sein; Transport ist kein Thema)

...dann hat meist diese Person einen deutlich kleineren Kite wie z.B. einen Bebop, der kein Feedback gibt und den drang nach mehr Druck ("Power") erweckt !

Zudem können diese Leute auch nicht wirklich den SUL (ja, 3kmh ist SUL und nicht UL !) einschätzen und denken das zum Beispiel das 7kmh nur 3kmh sind. Und selbst die 7kmh im Binnenland ist SUL Wind und nicht UL. Das ist an der Küste bei auflandigem Wind anders.

Lese dir den Amazing Outdoor Thread durch (besonders den Anfangs Post) und schaue dir dann weiter Drachen an...viel Spaß bei deiner Suche und vor allem viel Spaß beim Fliegen

Wenn ich mir das ganze hier im Kopf durch gehe, dann komme ich zum Ergebnis das ich mir definitiv gedanken über mein SLW machen muß, den ich muß ihn bei 3kmh deutlich mit lauf und pump arbeit unterstützen damit er fliegbar ist. Zudem versuche ich soviel wie möglich fremde Kites zu fliegen...anscheinend diesen Aussagen zu folge, die falschen Leichtwind Kites. Oder es kann natürlich auch an meinem können liegen...Eigenartiger weise sehe ich auf drachenfesten bei wenig wind meist zum ende hin mich am fliegen. Denke aber eher das die meisten hier genannten Kites wohl nicht anwesend sind.

"Suche Lehrer, mit geeignetem 3kmh Material, der mir Leichtwindfliegen bei bringt."

@PAW

Kann Peter da bestätigen. Alles unter 4 ist pilotenabhängig, selbst ein Amazing, Fury SUL, NorthShore SUL (Avia Breeze), Masque SUL,TrickTail SUL etc.
Das soll heißen, dass selbst wenn man bei den Großen ohne Pitch (Agilität um die Horizontalachse) guckt unter 4kmh echt kaum was geht.
An kurzer Leine einen 4D oder amazing durch den Himmel Pumpen geht immer, klar. Aber entspanntes Fliegen an über 30 mit Druck und nem großen Windfenster, ich glaube nicht!
Auch mir geht es oft so, dass wenn ich bei wenig Wind fliege, eigentlich nur noch Gleiter draußen sind.
Bei 4kmh gleichmäßigem Wind fliegen schon einige, für diesen Windbereich, druckvoll und präzise.
Bei ungleichmäßigem Wind und wenig versierten Piloten fliegen die selben Drachen meist erst bei 8-10.
Ab welchen Wind, Modelle mit einem ab 6kmh (das steht ja mittlerweile überall drauf) angegeben Windbereich, bei miserabelem Wind funktionieren .... 12? 15?

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Das Video welches Hans scheinbar gut fand.
Wie viel Wind war dort?
Mit welcher Qualität?
Wie wird Präzision definiert?
Baut der Hotstripes dort Druck auf?
Wie wird Power überhaupt empfunden (auch da Verweise auf Peters Post)
Wie wichtig ist das Aussehen?
Was wird also gesucht?

*Dem die 1Bft (0kmh-5kmh) Diskussionen zu den Ohren raus kommen*

Zitat von windmaschine

...... bei "ca. 3 km/h" auf meiner Wiese.Oh ja, er ist geflogen! .......

Was bedeutet denn ca.? und Wie hast du das gemessen?

@windmaschine
...ich erinnere mich an:
"Oh, der macht ja druck"
oder so ähnlich.
Dann redeten wir über Leichtwind eigenschaften.

Wir halten fest, zwischen 0-5 kmh wird gepumt.

Unter kmh können sich aber meist mehr Leute etwas vorstellen, da diese Maßeinheit die in unseren Breitengraden am meist verbreitete ist.
Und mal ehrlich, zählst du die Schritte*0,6/sekunden oder so... während du fliegst?

Genau deswegen meine Frage/Aussage, was wer bei diesen Winden macht.
Jemand, der unbedingt fliegen will, wird sicherlich versuchen, bei dem Wind noch irgendwas zu machen. Aber ICH kann bei 1bft nicht mehr wirklich tricksen, das ist nur noch fliegen und laufen üben... Dass zu dem Zeitpunkt andere Piloten mit mehr können am gleichen Spot noch was besser fliegen können, keine Frage!
Aber, ohne den Threadopener anzugreifen, glaube ich, dass jemand, der das kann, die Frage anders stellen würde.

Zitat von Matthias Franke

Mit vielleicht der ganz kleinen Ausnahme von auflandigen Hauchwind an der Küste.

Ich pumpe eigentlich so gut wie garnicht, wenn die Kiste nicht durch laufen oben bleibt macht es mir keinen Spaß. Bzw. denke, ich dass es dann einfach zu wenig ist. Klar um für Vortrieb zu sorge ein-zweimal aber dann sollte schon etwas am Segel anliegen womit man arbeiten kann.

Die Qualität des Windes ist, genau wie der Pilot, wie schon so häufig erwähnt der maßgebende Faktor.
Weswegen es durchaus Sinn macht zwei Windbereiche anzugeben. Einen in dem der Kite auch bei nicht gleichmäßigem Wind, selbstständig (ohne Laufarbeit) von einem Einsteiger sicher und problemlos zu beherrschen ist. Und einen Windbereich in dem erfahrene Piloten (natürlich mit Laufarbeit) bei optimalem Wind (laminare Strömung) den Kite am laufen halten können.

Wie häufig stand ich schon mit einem Drachen auf der Wiese, welchen ich schon bei 5kmh "druckvoll" und mit viel Spaß fliegen konnte, der dann aber widerum bei gemessenen 12kmh wie ein nasser Sack ständig aus dem Himmel fällt.

@Igor D.
SRY aber das sind doch niemals 2-3kmh
Das hört man am Wind, am Drachen und man sieht es auch am Flugbild!

Ich trenne das ganze OT in einen eigenen Thread ab sobald ich am Rechner sitze.
Es kann also ruhig weiter OT geschrieben werden. Das Thema ist interessant und informativ.