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Ich würde mal ausprobieren wie genau das Ding ist, indem ich mich 10 Minuten im Kreis drehe und dabei Low, Avg und High beobachte... Am besten mit Video.
Das Video, wie Du dich 10 min im Kreis drehst, und die 10 min danach, würde ich dann auch gern sehen...
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Ich wusste jetzt grad nicht wohin mit der Nachricht aus dem Wetterbericht....:
Schuld am stürmischen Wetter ist Tief "Grischa" , das sich am Samstag und Sonntag von Lappland her in Richtung Finnischer Meerbusen und Baltikum schiebt.
Danke Grischa !!!!!!
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Mega! ist auch grad mein STD Spruch hier im Laden....
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Ich hoffe in Berlin, letzte Zeit, war es genügend Wind und Drachenfliegen war es ohne laufen möglich.
Gruß. Igor.
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Ich war auch bei 60er Böen draußen und bin unsinnigerweise Trick- und Präzisionsdrachen geflogen. -
Die Abluft meines Ofens produziert einen relativ konstanten Luftstrom
https://www.dropbox.com/s/5vhh…C%2019%2046%2003.mov?dl=0
Ob es sowas in der Natur gibt.... ich bezweifle es. Theoretisch mißt er also auch in diesem absoluten extrem Bereich!0,5 - 1 km/h sind mit der Hand kaum spürbar!
Ich glaube immer noch nicht so recht, dass es Lenkdrachen gibt, die unter 3 km/h ohne Pilotenbewegung Vortrieb entwickeln.
Wenn ich auf knapp über 3m irgendwas um die 1-2km/h messe, liegt die Windgeschwindigkeit auf 10m Höhe, wenn ich Glück habe bei um die 4km/h und SUL Drachen lassen sich irgendwie oben halten. In den meisten Fällen fliegt dann aber zumindest hier in Berlin niemand iiirgendwas!
2 km/h sind gefühlt ..... lassen sich kaum fühlen.
Vor allem sind auch 2 km/h meist durchsetzt von 4er, 5er oder 6er “Böen“ und das schon auf 3m Höhe.
Wenn ich wirklich mal gleichmäßigen SUL Wind habe sind das meist 4 km/h, hier fliegt dann, mit etwas Übung wieder einiges, bzw lässt sich oben halten.
Alle mir bekannten modernen Trickdrachen brauchen IMO, selbst als SUL Variante 1-2 km/h mehr um ihre volle Performance an den Tag zu legen.
Indoor und Präzisionsdrachen funktionieren teilweise evtl. ein Hauch früher.In dem Moment wo ein geübter Pilot an den Leinen ist, reden wir nicht von 3 km/h sondern von 6-8, da man sich eigentlich immer bewegt, oder?!
Und dann ist die ganze Diskussion um unter 4 km/h völlig sinnlos, da jeder unterschiedlich große Schritte macht, oder unterschiedlich schnell geht/rennt.Für mich entscheidendstes Kriterium: Wann fliegt ein Drachen ohne Pilotenbewegung.
In der Abwärtsspirale von was fliegt früher sieht man sich als Entwickler schnell an den Rand gedrängt wenn der eigene Drachen nicht bei 6 km/h fliegt. Sollen doch selbst günstige Einsteigerdrachen bei diesem Wind angeblichpräzise und einfach fliegen. Ja es gibt sogar Lenkdrachen aus dem untersten Preissegment welche schon bei 3 km/h vernünftig fliegen sollen.
So fühlte ich mich fast genötigt beim One Eleven einen extremen untersten Winbereich von 4 km/h anzugeben.
Wenn diese gleichmäßig sind und man fliegen kann lässt sich der 111 fliegen.
Das weiter oben meist mehr Wind herrscht und hier dennoch der Pilot und die Windqualität die entscheidenden Faktoren sind, schreibt niemand dazu, warum auch?!Für mich ist die Diskussion wenig zielführend so lange nicht gewisse Faktoren das Fundament für die zu ermittelnde Antwort darstellen (s.w.o.)
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Also, was für mich bei dieser großen Diskussion entscheidend und hilfreich war, ist für Flachländer kaum nachvollziehbar.
In Berg- und Waldregionen herrschen vollkommen andere Bedingungen! - wie schon oft erklärt.
Die Angabe z.B. 3km/h ist ein angenommener Windbereich, der auch unter 3 bis 0 km/h liegen kann.
Eine einzelne "leichte" Windböe innerhalb 10 Sekunden ist meist die Rettung vor der Notlandung.
UL-Drachen (nur als Beispiel: Reloaded UL) bei diesen Windbedingungen zu fliegen ist in der Regel nicht möglich oder deprimierend! Die dünnsten Schnüre helfen nicht (mehrmals getestet) ..... allerdings hilft der Trickflug dennoch in diesem Windbereich.Eigenbewegung des Piloten: Diesen Begriff gibt es allerdings zu überdenken! Diese ist beim Drachenfliegen welcher Form auch immer ohne Ausnahme vorhanden und erforderlich, auch bei mittlerem- oder Starkwind! Wir stehen nie still!
Und, wenn mein Enkel -3,5 Jahre- mit dem Einleiner bei "ausreichend Wind" auf der Wiese ist, dann könnt ihr sehr gut sehen, was Eigenbewegung des Piloten istMit meinem Wren (wie auch mit anderen Null-Wind Drachen) und 25-30 Meter Leinenlänge kann ich ohne viel Bewegung fliegen. Zwei, drei Schritte schräg Rückwärts und dezentes Anziehen der Leinen bis hinter dem Körper und diagonalem Steigflug des Drachens bis fast ins obere Ende des Windfensters! (Kein Gerede! Ist ausgeführt worden!)
Bei wirklich Nullwind bekomm ich im Abwärtsflug dann auch ein paar Tricks hin, bin aber ein schlechter Trickser (macht trotzdem Spaß )
Wie einige aussagten macht das ja nun gar keinen Spaß ...... das muss jeder für sich entscheiden, aber wer einen Nullwinddrachen besitzt, der wird es probieren und Spaß haben! Garantiert!@GiMiCX
"Wenig zielführend" kann ich leider nicht bestätigen! Ob Nordsee, Ostsee oder irgend ein See oder Strand siehst du immer Drachen fliegen, welcher Form auch immer.
Im Binnenland kann unser Hobby sehr frustrierend sein und so mancher mit weniger Energie entdeckt das Hobby erst wieder beim nächsten Urlaub an der See, und dann wieder ...... jahrelange Flaute .....
Die große Diskussion entstand, weil jemand in Bayern bei 3km/h Windgeschwindigkeit fliegen wollte, erinnerst du dich?
Hätte er seine angestrebte Diskussion verfolgt, würde er jetzt evtl. fliegen können!!!
Ich behaupte aber: Im Urlaub das Hobby wiederentdeckt, Frage gestellt, Großdrachen gekauft ...... der liegt jetzt auf dem Dachboden und wartet auf den nächsten Urlaub am Strand in evtl.2 bis 3 Jahren -
@windmaschineEin Anfänger kann mMn auch mit einem Indoor-Drachen noch nicht bei Nullwind fliegen, auch nicht bei 2km/h und schon gar nicht bei turbulent-verwirbelten 0-8km/h im Binnenland (doch, das haben wir im Flachland auch, sogar oft!). Als Basics muss der Pilot definitiv erstmla lernen, einen Drachen durch Rückwärtsgehen hoch- und durch Flyaway runterzubewegen. Ein leichter Kite klappt im Flyaway viel leichtwr weg als ein schwerer, auch wenn er natürlich langsamer abwärts fliegt. Genauso in Turbulenzen den Drachen weiter zu führen ist für den Anfänger quasi unmöglich, das sind alles gewaltige Erfahrungen dazwischen bis das funktioniert.
Klar kann man so fliegen, klar ist das Fliegen, aber ich gehe halt mit einem bestimmten Ziel auf die Wiese, und wenn ich keine Tricks mehr fliegen kann und nur noch hoch und runter fliege entspannt mich das vielleicht eine halbe Stunde, dann ist aus.
Grischa möchte glaube ich eher in die Richtung, ob bei welchen niedrigen Windgeschwindigkeiten die Kites noch ihrem Einsatzbereich gerecht werden und ein Trickdrachen der nicht zu tricksen ist tut das eben genauso wenig wie ein Speeddrachen, der keinen Speed macht. -
Wenn die Eigenbewegung des Piloten mit in die Windangaben der Hersteller und hier gemachten Aussagen fließen, haben wir eben KEINE exakten Angabe, da die Eigenbewegung und die Fähigkeiten der Piloten den Drachen im Vortrieb zu halten stark variieren und eine einigermaßen verlässliche Angabe darüber, Was ist Leichtwind, was ist machbar? nicht wirklich möglich ist und dann eben wenig zielführend ist, oder?!
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Klar kann man so fliegen, klar ist das Fliegen, aber ich gehe halt mit einem bestimmten Ziel auf die Wiese, und wenn ich keine Tricks mehr fliegen kann und nur noch hoch und runter fliege entspannt mich das vielleicht eine halbe Stunde, dann ist aus.
Da währe die möglichkeit sich nach einem Kite umzuschauen, der solange er fliegt auch tricktechnisch in Super Low Wind Tricks spezialliesiert ist. Dazu muß man allerdings seinen Flugstil für diesen Windbereich ändern und auch die auswahl der Tricks anpassen
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Mir fehlt, auf lange Sicht, unter 4 km/h auch einfach der bumms. Eigentlich eher schon unter 6 km/h. Auch mit Trickdrachen die da fliegen und sich tricksen lassen. Gebe Chris da recht, halbe Std dann ist mir das auch zu blöde.
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Ich fliege das sehr gerne wenn ich nen geeigneten kite an den leinen habe...ich brauch nicht immer bumms
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Also ein bisschen Feedback möchte ich auch im SUL-Bereich merken. So weit, dass ich ohne jegliche Rückmeldung irgendwas lernen kann, bin ich definitiv nicht.
Wenn man von SUL-Tricks spricht müsste man für den Vergleich zwischen den Drachen auch solche definieren, streng genommen sind Fly-Aways, Stalls und Sideslides genauso Tricks wir Turtle oder Overhead Helicopter. Dann müsste man auch festlegen, ob man wenn man aus dem Trick kommt, rückwärts laufen muss oder nicht, das sind alles Kleinigkeiten, die gute Piloten ausgleichen, aber die Vergleiche eben sehr schwammig machen.
Ich habe die Windangaben der Hersteller immer als Lauffrei betrachtet, sicher ein Fehler. Aber wenn ein Kite ab 4km/h angegeben ist würde ich erwarten, dass ich den mit ein bisschen Laufen auch bei 2 km/h fliegen kann. Eigentlich würde die unterste Angabe in meinen Augen bedeuten, dass der Kite mit Strömung ohne Turbulenzen bei der Geschwindigkeit von allein genug Vortrieb hat, von Tricks und Präzi würde ich da noch nicht ausgehen, aber alles andere ist leider Augenwischerei.
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Prism 4-D : 0 - 3 Bft. (pysikalisch unmöglich das sich IRGENDETWAS bei 0 bft selbständig nach oben bewegt da Erdanziehung und so )
1-2-Seven von Colours in Motion : 1 bis 7 Bft. (was bedeutet hier 1 Bft,?)
Eine Bft Angabe ist so sinnfrei wie........Angeblich fliegen alle Leichtwind-Lenkdrachen egal ob 1,2 Spannweite für 60€ oder 2,40 SW für 3-400€ ab 4 km/h oder sogar bei weniger .... alles Augenwischerei.
Wenn wir im Laden versuchen zu erklären, dass die Windangaben immer mit Vorsicht zu genießen sind, wir ganz entsetzt reagiert. -
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Ich finde auch das die meisten Angaben überhaupt nicht realistisch sind. Und das nicht nur bei den Wind Angaben Aber sie sind Verkaufsfördernd !
Ich selber habe mir natürlich auch darüber gedanken gemacht und mich für die realistische Version, die nicht gerade Vekaufsfördernd ist, entschieden...hier ein Beispiel:„ SLW (Super Leicht Wind)
"Herrliches Schweben mit gefühlvoller anhaltenden Führung, ohne Heck Zusatzgewicht."
...ca. 150g...ist nicht als Einsteiger "Trickdrachen" geeignet. Zudem ist das Segel mit der Icarex Leitkanntentasche, dem durchgängigen Mittelpanel und den geringen Verstärkungen recht empfindlich. Er fliegt, ohne viel Laufarbeit, bei gleichmäßigen 1Bft an z.B. 20m /25kg Protec.
Der Nutzbare Wind bereich erstreckt sich, je nach Piloten Erfahrung und Leinen wahl, von 0Bft bis Ende 2Bft... „Vielen hat dieser realistisch angegebene „kleine“ Windbereich abgeschreck, die ihn nicht geflogen sind.
Also sind meiner Meinung nach eher die Kunden daran schuld das realistische Angaben seltenst gemacht werden, da sonst die pleite droht ! -
Wenn man es andersrum dreht sind falsche Angaben schuld daran, wenn Leute frustriert das Hobby aufgeben, weil die Windangaben nicht stimmen. Wir wissen im Endeffekt alle, wie solche Angaben zu lesen sind, Neulinge aber eben leider nicht! Und wenn der Einsteigerdrachen die versprochenen 1bft nicht einhält, warum soll ich das beim Highend-XUL für 300 Euro aufwärts glauben?
Bei kompletten Sets sind schmale Windbereiche eigentlich nur ein Problem, wenn die Leute sich nicht auf einen Kite festlegen wollen, sondern 20 verschiedene Kites quer durch fliegen wollen. Ich habe momentan keine Lust mehr, tausend verschiedene Kites zu sammeln, deshalb versuche ich momentan, 1 bis 2 komplette Sets zu haben, wo sich in einer Serie alle ähnlich fliegen und die verschiedenen Serien für Abwechslung sorgen können.Wenn Grischa im Laden schon erklären muss, dass 0bft beim 4d geschönt sind, dann muss man sich mal überlegen, dass da von Seewind geredet wird bzw Halle. Wenn ich im Sommer auf der Wiese Leichtwind habe, ist die Thermik teilweise krasser als der Wind, da geht mit so einem Kite gar nichts mehr. Klar, ab 20 Uhr im Sonnenuntergang ist manchmal geilste Strömung, aber 15 Uhr habe ich da einen Leichtwindtornado, wo mir der Kite, der eben sauber flog, plötzlich entgegen geflogen kommt. Erklärt das mal einem Einsteiger...