Bauplan: [Return] - ein neuer Trickdrachen
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@Ulzburger: Wieviel wiegt denn die "standard" LW/UL Variante, wie sie laut Bauplan dokumentiert ist?
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Ok danke, ich dachte da kommt man eher so in Richtung 200g mit dem UL laut Plan.
Weiss ich jetzt Bescheid.
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du kannst ja noch leichteres material nehmen, P 90, Nase aus Dacron mit Kevlareinlage usw. Aber so ganz ohne Schwungmasse ?
Klassische Sachen wie Cascade, Taz und JL (bin ich gerade am üben) gehen einfach mit Masse besser wenn man Trickfluganfänger ist (wie ich)
Deshalb mag ich sie beide, je nach Wind -
Habe auch mal schnell die (digitale) Küchenwaage rausgeholt, meine Waage zeigt stets etwas mehr als Heinrichs Waage an. Außer am STD P200 könnte an allen Drachen noch Sand vom Strand anhaften
Kann auch sein, dass wir unterschiedlich schwere Verstärkungen verwendet haben. Ansonsten habe ich keine Ahnung woran es schließlich liegt.STD 5PT ...... 295g (LK aus Dracron)
STD P200 ..... 275g (LK aus Dracron)
STD Nitro Lite 265g (LK aus Dracron)
UL 3PT ....... 255g (LK aus Spinnacker)
SUL 2PT ...... 240g (LK aus Spinnacker)Aber abgesehen vom Gewicht, ist schließlich das Gefühl beim Fliegen ausschlaggebend. Am Ende der Saison 2018, in der wir stets recht wenig Wind hatten, empfand ich die Nitro Lite Version als angenehmste und auch sehr gut für leichte Winde tauglich.
Anmerkung: Immer oben Tiny APAs und unten normale APAs.
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Nur das Segel in beiden Varianten hat wahrscheinlich niemand parat, um zu ermitteln was der Gewichtsunterschied der beiden Versionen ausmacht...
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Nur das Segel in beiden Varianten hat wahrscheinlich niemand parat, um zu ermitteln was der Gewichtsunterschied der beiden Versionen ausmacht...
Segel habe ich hier auch noch lose rumliegen, aber ich glaube das alleine reicht nicht: Ein Unterschied können noch neben den Verbindern (Tiny unten beim UL), die Muffen (Hohl- vs. Vollmuffe), leichte Unterschiede in den Heckgewichten, Waage (Schnurstärken, mit oder ohne Leader), Dicke der LKW-Plane, insgesamt alle möglichen Verstärkungen am Kite, Verbindertypen der Standoffs (mit oder ohne Schrauben), und so weiter ...
Da meine Drachen oft in SPO oft mit nassen klebrigen Sand in Berührung kommen, ist mir Robustheit wichtiger als Gewicht. Wir fliegen im Frühjahr und Herbst immer mit ein paar Extra-Gramm feuchten Sand herum.
Außerdem glauben wir alle, dass unser Waagen absolut richtig gehen: Auf meiner betagten Waage z.B. ist ein Fehler von 5g angegeben.
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Ein UL- oder Leichtwind-Drachen entsteht nicht allein durch Gewichtsreduktion, sondern auch durch den Wechsel auf andere Stäbe (Weichheit) und durch ein angepasste Waage-Einstellung. Natürlich letztlich auch durch Gewichtsreduktion.
Bei meinen Nitro-Lite-Return habe ich ganz bewusst die Dacron-Leitkante gewählt. Die Gewichtsdifferenz gibt ihm dann noch ein wenig Schwungmasse. Beim 2PT-Return mit seinen Spinnacker-Leitkanten, dem ja reichlich Gewicht fehlt, habe ich das Gewicht im Heck dann ausgleichend erhöht.Der [Return] darf da auch gerne zum Experimentieren genutzt werden. Simon hat sich seinen ja auch ganz individuell getrimmt.
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also meiner is wie folgt aufgebaut:
Komplett 3pt
4,5mm oqs
Tiny Apa W komplett
Spinnaker leitkante
Nase Lkw plane
14g Gewicht im Heck
Je 1,75g Gewicht in den Flügelspitzen
Verstärkungen mylar bei Standoffs und kielstab
Verstärkung mittelkreuz und scheurschutz oqs dacronAls Waage fürs Gewicht hab ich ne feinwaage (mit toleranzbereich +/- 0,1 g) verwendet
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@Ulzburger Du hattest im Thread hier mal erwähnt, dass du bei verschiedenen Bestabungen (unter anderem P200) mal Skyshark gegen R-Sky Kreuz testen wolltest. Fanden diese Tests statt und gibt es Erkenntnisse daraus?
Grüße Reiner
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Kann mich gerade nicht entsinnen wo ich das geschrieben habe. Jedenfalls gab es keinen Test damit am [Return].
Ich benutze bei meinen Drachen fast ausschließlich das Skyshark-Kreuz. Nur mein Nirvana und mein Vortex haben ein R-Sky-Kreuz.
Mein diesjähriger Lieblings-Return hatte übrigens Nitro Lites in den Leitkanten und in den Spreizen.
Wer es günstig haben möchte, der kann auch 6mm Excel in die Leitkanten stecken.
@Bass hat den 6mm-Proto inzwischen und ist ist damit anscheinend gut zurechtgekommen.
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Zu den Backspin-Problemen lässt sich keine Ferndiagnose geben. Prinzipiell kann der Drachen das. Carlo hat davon auch genügend in seinem Video geflogen.
Dass du ein anderes Kreuz verwendet hast, konnte man auf dem Foto erahnen. Das erklärt auch den Unterschied 28cm zu 27cm. Dem UL mit seiner weicheren 3PT-UQS fehlt es nun etwas an Spannung auf dem Segel. Also hier etwas längere Standoffs, wenn das R-Sky-Kreuz verwendet wird. Beim dem Standard mit der 5PT-UQS stimmt der Abstand? Hier hast du mit der Verwendung des R-Sky-Kreuzes einen Test vorweggenommen, den ich noch vor mir habe ... Ich hatte, nachdem ich mich entschlossen hatte die GFK-Standoffs durch CFK-Standoff zu ersetzten, das Gefühl, dass dieser Wechsel etwas voreilig war. Zumindest ist das Segel bei der Verwendung von CFKs bei meinem Drachen nun zu sehr gespannt. Sobald das Wetter es zulässt mache ich noch einige Tests. Damit bin ich gerade nicht zufrieden ... somit werde ich mich zur Konfiguration der P200-Variante bestimmt nochmal melden.
Somit ist nun der "Full 5PT" das Modell, an dem noch es keinen Grund zur Veränderung gibt. (Ja Peter, ich weiß es, er hat dir schon beim ersten Test am besten gefallen )
Hallo,
in diesem Zusammenhang hattest du das mal geschrieben. Daher ging ich davon aus, du wolltest das noch testen. Evtl. habe ich die Aussage auch falsch interpretiert in Bezug auf das Kreuz.
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