Ich hab gerade gelesen, am Wochenende ist auf Borkum Drachenfest. Da sollte doch Hilfe dabei sein.
Speedkiting Anfängerhilfe
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Na da würde ich mir keine Sorgen machen.
Viel Bruch gibt´s immer nur dann, wenn man auch viel will... also unsinnig steil fliegen oder den Kite sonst in irgendeiner Form schärfer stellen als eigentlich gedacht.
Mit Erfahrung und einem gewissen Lernverhalten kann man aus seinem Kite dann sicherlich noch Leistung herausholen. Das macht das Speedkiten für mich ja gerade so extrem spannend. Aber dann muss man damit leben, dass es auch mal eine Überraschung geben kann .
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Ein SAS 100 ist leicht zu starten. Der braucht keine Rampe oder irgendwelche Sandberge.
Der startet fast aus dem Stand mit leichtem anreißen.
Da braucht niemand dem Kollegen Angst machen, der SAS ist kein Ultraspeedkite. Eigentlich super für den Einstieg und günstig in der Reparatur, falls was schiefgeht.Später noch den 82.5er und dann Gespann, das geht gut ab.
Besser wäre es, der Kollege trifft sich mit jemanden oder geht auf ein Drachenfest in seiner Nähe.
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hab mir für morgen Mittag bei 20kmh wind mal meinen Vater als Helfer reserviert. Bis dahin muss ich noch nen Zollstock auftreiben, aber das sollte ja im Rahmen das Machbaren liegen.
Dank Bernd hab ich mittlerweile auch die Waagenmaße, das heißt, dass ich das Recht einfach einstellen kann. Ich werd es morgen mal so versuchen, dass ich meinen Vater den Kite in den Himmel werden lasse, und sobald er weg ist durchziehe und nach hinten Laufe.Die Idee, die ich vom alleine starten bis jetzt habe, ist, dass der Kite durch irgendwas, sei das eine Rampe oder sonst was Fahrt nach vorne aufnehmen muss, bevor er starten kann. Durch kippen allein bekommt er keinen Auftrieb. Kann ich mir das so hinter die Löffel Schreiben?
Bin auch drauf eingestellt den Drachen direkt wieder zum reparieren zu schicken, falls ich ihn einbuddle
Spiele eh mit der Idee mir noch ne symphony Matte zuzulegen, dann hab ich noch was einfacheresNoch ne andere Frage: nen normalen Kite kann ich ja am Fensterrand oder im zenit zum stehen bringen. Speeddrachen würden mich da mit einem stall/absturz belohnen. Sehe ich das richtig?
Hätte nie gedacht, dass ich das alles neu lernen muss...
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Ich klauen mal Moonraker sein Video. Was ein Kippstart am Phantere 2 sehr gut zeigt!
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"Parken" wird nicht funktionieren, diese Kites bauen ihr Profil nicht selbstständig durch den Wind auf. Erst durch die Bewegung ist ein stabiler Flug möglich. Wenn du also eine Pause brauchst einfach hin und her bewegen oder Landen. Das erneute Starten übt dann auch.
Sollte bei einer Pausenphase der Kite mal nicht mehr fliegen, einfach wie beim Start in den Wind fallen lassen also nicht versuchen gegen den Drachen zu arbeiten. Wenn der Boden zu nahe kommt Hände auf LOSLASSEN. So fällt der Drachen drucklos zu Boden, meistens ohne Schäden.
Der wichtigste Rat von allen, raus gehen und machen. Nicht immer nur Denken.
In diesem Sinne viel Spaß mit dem SAS und seinen Nachfolgern (Bernd hat noch mehr gute "Drogen").
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Ja, spätestens heute Mittag bin ich draußen, jetzt wird Erstmal die Waage eingestellt.
Alleine starten hab ich leider immer noch nicht begriffen, daher werd ich es eben mit Starthilfe versuchen.
Heute Mittag sind 20kmh vorhergesagt, da müsste sich ja schon was machen lassen -
das sind sehr gute Bedingungen!
Das Thema, was Dich beschäftigt lautet: den Kite behutsam in Strömung zu bringen. Hast Du das geschafft, wirst Du extrem belohnt.
Wenn Du Dich daran gewöhnt hast, ist das später echt n Klax.
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also, Waagen sind nachgemessen, kann zwar nicht den letzte Millimeter garantieren, aber sie stimmen mit den Maßen die ich bekommen hab überein. Jetzt hängt er zwar wieder mit der Nase nach unten, aber wenn das so stimmt vertraue ich jetzt mal einfach dem.
Ansonsten Fliege ich einfach meine anderen Drachen. Sind zwar nix gegen den sas, aber mein Gott, Hauptsache es fliegt und dreht sich -
Hallo Johannes !
Bin selber noch nicht so lange in Sachen Speedkite unterwegs, und habe hier sehr viele gute Tips bekommen, die hier sehr geduldig und präzise erläutert werden. Wichtig ist, dass du sie auch für dich umsetzt.
Noch ein Tip, der auch wichtig ist: Die Wahl der Leinen ist ebenfalls sehr entscheidend. Sind sie zu schwer für die vorliegenden Windverhälnisse kriegst Du nen Speedkite ohne Übung auch nicht in die Luft. Hier kann sich das auf Nummer sicher gehen beim Start sehr schwierig erweisen!
Und gib nicht so schnell auf, üben , üben ,üben !Viel Erfolg !
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Hallo,
ich durfte in den letzten Wochen auch mal ein paar Speedkites testen, und als Helfer agieren.
Ich wollte es zuerst auch nicht glauben, aber Speedkites sind was den Start und den Flug begtrifft tatsächlich extrem empfindlich.Beim Start Strömung erzeugen ist unbeding notwendig und mit einem Kite vom Kaliber DeltaHawk nicht zu vergleichen.
Der Whizz ist noch vergleichsweise einfach zu starten, wenn genügend Wind ist.
Der Fusion ist schon ganz was anderes.
Ich war allerdings bei allen Speedkites (Whizz, Hilde/Willy/Sven, Fusion) überrascht was für seltsames Verhalten sie bei Strömungsabriss an den Tag legen.Ich habe eine ähnliche Erfahrung mit Buggy-Schirmen gemacht, dort aber Schritt für Schritt (BeGinner, Intermediate, Hochleister).
Die 4-Leiner-Schirme starten ist meist kein Problem, bei den meisten ungeübten Piloten überschiessen oder klappen sie dann aber schnell.Vielleicht wäre es sinnvoll mit einem zahmeren Kite zu beginnen, und sich langsam hoch zu arbeiten?
Zumindest verhindert es Frustration... -
Ich habe vor Jahren mit einem Hurricane angefangen.
Da waren auch mache Fruststunden dabei, bis ich den a. richtig eingestellt hatte(teilweise ist ein verschieben der Waage schon um einen cm zu viel) und b. gestartet bekommen habe. Mittlerweile hab ich den einigermaßen im Griff.
Anfangs sind da schon eineige Kilometer Laufweg zustande gekommen.
Das wird schon
Peter -
Ich bin mir nicht ganz sich, aber ich meine es war Roman, der mir damals in Schillig auf ganz einfache Art Starthilfe gab - er tippte einfach mit der Fußspitze auf das Kielende, so das der Drachen ganz leicht die Nase hoch nahm.
Das klappte auf Anhieb wunderbar und ist seitdem meine liebste Startmethode, wenn ein Helferlein zur Verfügung steht.
Das kann vor allem jedes Helferlein - gut anwerfen will dagegen auch schon gelernt sein. -
Moin !
Ich übe grad mit dem Berserk 180, den mir Marcy freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Dieser Querflug, als ob man meint der Kite fliegt rückwärts ist schon beachtlich. Viel weiter hatte ich ihn leider auch noch nicht, aber wird schon!
Bin auch grad dabei mir ne Rampe zu bauen. Setze es zu gegebener Zeit in den oben schon erwähnten Thread.
Habe letztens auch auf Borkum einige Stunden damit verbracht den Start zu üben.
Von 4Std. gewiss nur 1Std. Flugvergnügen. Der Whizz (mitlerweile ohne Probleme) und DKS (bisher mein Favorit) waren in der Luft, Berserk nur ganz kurz und den Blizzard, vom Kumpel ausgeliehen, leider nicht geschafft.(mit Starthilfe bin ich ihn schon geflogen)
Hatte hier allerdings auch keine Rampe und keinen Helfer.
Ich hab mir das am Anfang auch nicht so schwer vorgestellt, und es hat mich leider auch schon ein paar LK gekostet.
Und mir geht es glücklicherweise nicht alleine so.
Mein Ziel ist halt auch ohne Helferlein die Kites in die Strömung zu bekommen.gut anwerfen will dagegen auch schon gelernt sein.
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Sei vorsichtig mit Deinem Vater als Anwerfer - das richtige Anwerfen ist auch eine Kunst für sich. Es geht darum, das der Anwerfer den Kite möglichst senkrecht mit konstanter (!!!) Leinenspannung nach oben schiebt (!!!). "Werfen" trifft es gar nicht. Es geht auch nicht darum, möglichst feste oder schnell den Kite nach oben zu führen oder zu schmeißen.... sondern um die Leinenspannung!
Nach dem ich nun im Jahr 4 meiner Speedkite-Karriere auch den Typhoon und den Subbutex 170 und sogar den Ziatyl 145 reproduzierbar gestartet bekomme, weiss ich wovon ich spreche. An meinen Tiger II Mylar oder sogar den Neurozil 175 wage ich mich noch gar nicht heran!
Aktuell finde ich es auch für Einsteiger etwas schwieriger, denn mittlerweile (habe heute einen z.B. in SPO auf dem Strand getroffen) haben viele sehr gute Speedkiter ganz unterschiedliche Startverfahren. Einge nehmen noch die Rampe, andere lehnen sie total ab und machen Kippstarts. Crush macht mit seinen Andre-Eibel-Kites geniale Leitkantenstarts ins Windfenster und hält die Rampe für überflüssig. Je nach Kite gibt es auch unterschiedliche optimale Rampenanstellungen. Popeye-Kites bevorzugen steilere Rampen als Long-Duong-Kites und den DSB-Kites ist es fast egal.... Ganz wichtig ist für einen Neueinsteiger, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln!
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okay, das mit der konstanten Leinen Spannung werde ich mal versuchen - mein Vater und ich haben immer mal beide die Positionen getauscht.
Momentan ist es so, dass er nach dem Wurf oder dem Start aus dem kippen die Lust verliert, in den Spin übergeht und unkontrolliert wird
Allerdings ist der wind eher traurig, selbst mit meinem spider hatte ich da teilweise Probleme.
Darf ich beim Starten gegensteuern, oder hat das nen gegenteiligen Effekt? -
Wenn ich "Anwerfer" bin, nehme ich den Kite vorsichtig von hinten am Kielstab, ziehe die Leinen mit dem Kite stramm bei mir auf Brusthöhe und auf ein "Hopp" wird der Kite von mir senkrecht der Leinenspannung entlang nach oben "geschoben". Gleichzeitig zieht der Pilot etwas an den Leinen und schon geht es los.
Was für Leinen fliegst du denn jetzt bei dem wenigen Wind?
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