Drachenfliegen in Nord-Holland

    Hallo,
    ich weiß ja nicht, ob's (noch) jemand interessiert - die Urlaubszeit ist für die meisten ja inzwischen rum.
    Aber ich komme grade aus Nord-Holland zurück und habe mir da natürlich ein Bild gemacht über die Situation zum Drachenfliegen, nachdem ich 2015 schon mal da war. Seitdem hat sich einiges verändert - speziell in Petten.


    Grundsätzlich ist an den bewachten Stränden in der Nähe der Pavillions das Lenkdrachenfliegen verboten. Soweit so schlecht. Aber Lenkdrachen dürfen an den neu definierten 'Activitätenstränden' geflogen werden. die liegen zwar meist ein gutes Stück von den Pavillions mit WCs) weg, sind dafür aber auch meist ziemlich leer. Da es keine nenneswerte Ebbe und Flut gibt, ist hier meist ausreichend Platz.
    An den Strandübergängen sind Tafeln, die die Gebiete ausweisen:



    Beispiel Groote Keeten (Strandslag8 )
    die Activitätenstrände sind orange gekenzeichnet
    Unten im Bild sieht man den Überblick des Strandabschnittes bis Callantsoog.


    Am Strand selbst stehen jetzt weiße Schilder hinten an den Dünen, die die Abschnittsgrenzen zwischen 'bewachtem Strand' und 'Activitätenstrand' kennzeichnen.


    Ist eigentlich ganz einfach inzwischen...
    Und das Ganze zieht sich so durch zwischen Petten und Groote Keeten - in dem Abschnitt zumindest, in dem ich unterwegs war.


    Also - für alle die hin kommen: Viel Spaß dort!


    Stephan

    Im Einsatz: Tinker Bee • Spiderkites Neon • Sigma Spirit 2.0 • HQ Symphony Speed 2.0 • Sigma Fun 2.0 Quad Mod • Cooper Nexxt One 150 • Spiderkites Mono 2.0 • HQ Alpha 2.5 • Revolution 1.5 EXP • Feine Drachen Basic • Korvo KQKs • Revopolo UL • Div. Vierleiner Eigenbauten
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    Nachtrag:
    Mein persönlicher Tipp ist Strandslag 10 - Callantsoog-Abbestede, nördlich von Callantsoog. Am Ortsausgang ist ein Parkplatz auf dem man am ehesten auch einen Parkplatz findet. Am Strand grenzt gleich nördlich der Activitätenstrand an und trotzdem ist der Pavillion südlich nicht weit.


    Nochmal Grüße
    Stephan

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    • Offizieller Beitrag

    Interessant, was du da schreibst. :)


    Der Strand bei Petten ist seit letztem Jahr als Buggystrand freigegeben, und dein Foto zeigt auch, dass "Grote Keeten" für Buggyfahrer offen ist.
    Hast du dort Buggies gesehen?
    Wie lang mag das Fahrgebiet sein? Ich verstehe nicht ganz, ob da mehrere Abschnitte als Sportstrand deklariert sind, oder ein zusammenhängender.

    Hallo Heiko,


    Buggys habe ich gar keine gesehen. Es gibt Surf-Schulen, wenige Kitesurfer (wegen der Buhnen, die an einigen Stränden noch zu sehen sind) und ebenso wenig Windsurfer. In Callantsoog gibt es einen Drachenladen, der einen meiner Kites repariert hat. Aber auch dort gibts keine Buggys - die verkaufen nur Strandsegler.


    Ich habe aber auch den Eindruck gehabt, dass der Strand bei Flut (ist ca. 20 - 50m Unterschied zu Ebbe) der Strand stellenweise recht schmal ist. Buggys können m.E. nur hintereinander fahren. Der Sand ist dann an der Oberfläche nicht glatt und hart sondern sehr weich und zerfurcht.



    (Bin nicht ich auf dem Bild ;)


    In einer älteren Kite & Friends war mal ein Bericht über eine Fahrt von Ijmuden (im Süden) bis Den Helder (im Norden). War aber wohl außerhalb der Saison. Während der Sommermonate ist die Strecke sicher nicht durchgängig befahrbar, weil die 'bewachten Strände' mallorca-artig bevölkert sind.


    Viele Grüße
    Stephan

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    Zitat von Scanner

    Interessant, was du da schreibst. :)


    Der Strand bei Petten ist seit letztem Jahr als Buggystrand freigegeben, und dein Foto zeigt auch, dass "Grote Keeten" für Buggyfahrer offen ist.
    Hast du dort Buggies gesehen?
    Wie lang mag das Fahrgebiet sein? Ich verstehe nicht ganz, ob da mehrere Abschnitte als Sportstrand deklariert sind, oder ein zusammenhängender.

    14 km ist der Nebensaison, sofern die Regeln noch aktuell sind. Bei Westwind sind wir früher die Wasserkante Julianadoorp bis Petten gefahren. Rauf und runter. Herrlich.


    http://www.buggyclubholland.com/site/?page_id=2361


    Zitat:


    Buggyen / strandzeilen zijn op het ca. 14 km lange strand van de gemeente Schagen dus toegestaan van 1 oktober tot 1 april alsmede gedurende het hele jaar vóór 09.00 uur en na 19.00 uur.
    Het strand van de gemeente Schagen strekt van Petten (Rijksstrandpaal 22.60) in het zuiden tot Julianadorp (Rijksstrandpaal 7.80) in het noorden



    Hier mein Video aus 2015:


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    In der K&F Ausgabe 3/2016 war ein Bericht über den neuen Petten-Strand mit Fahrgebiet.


    Viele Grüße


    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank Euch! :)


    Stephan, hintereinander fahren ist ja kein Problem. Eine "Piste" zum Heizen oder für ausladende Kurse habe ich nicht erwartet. Hier liegt der Reiz dann eher in der Strecke, 14km rauf und runter (wie Peter es beschreibt) sind schon toll, da muss der Untergrund auch nicht perfekt geglättet sein. :)


    Peter, die Beschreibungen von K&F und BCH hatte ich nicht gesehen, danke für die Infos!
    Das Video macht Spass, und ist sehr verlockend! :thumbsup:


    Ein neuer Strand in der "To-Do-Liste". :square:

    Sören, Dampfer, Heiko und ich sind von Wijk bis Camperduin gefahren, dann ging es nicht weiter weil Hochwasser war und wir nicht um die Düne gekommen sind.
    Diese Strecke kann bis Den Helder gefahren werden, aber erst in der Herbst-/Winterzeit.In der Badesaison kann es Ärger geben. Holländische Fahrer die die Tour schon öfter gemacht haben sagen das wäre im Herbst/Winter kein Problem (bevor sich jetzt irgendwer berufen fühlt zu sagen dass es kein offizielles Fahrgebiet ist. Unsere netten Nachbarn sind da ja wesentlich lockerer als es bei uns ist).
    Der Reiz an der Strecke ist halt die Länge der Strecke selbst als auch die verschiedenen Untergründe, von knüppelhart bis ganz weich. Der Wind sollte aus westl. Richtungen kommen, je nach Tide ist da nicht viel Platz zum Kreuzen. Stellenweise sind die Dünen dort richtig hoch und steil so dass es dort auch zu Verwirbelungen kommen kann wenn man zu nah mit dem Kite an die Dünen heran kommt.
    Aber macht mächtig Spaß. Ich bin das letzte Mal mit einer 2er Speedy III dort gewesen, war teilweise anstrengend bei Wind um 6.

    ist echt komisch. Bin seit drei Jahren jeden Sommer in Callantsoog und wundere mich immer, wie wenige Drachenflieger hier sind. Der Strand ist aber manchmal auch sehr eng. Viele kleine Matten sind unterwegs. Petten hat definitiv den grösseren und breiteren Strand.

    Elliot Sigma Race 3.0
    Cooper Nexxt 200
    HQ Toxic 4.0
    Ozone Method 6.5

    Stimmt - wundert mich auch. Positiv übersacht war ich von dem unscheinbaren Drachenladen in Callantsoog. Hat ein gutes Einsteiger-Angebot. Und konnte mir ein kleines Problem mit dem Gestänge des Nemesis spontan lösen - kostenlos.
    Ist ein kleiner Geheimtipp dort...


    Grüße wieder aus dem Süden
    Stephan

    Im Einsatz: Tinker Bee • Spiderkites Neon • Sigma Spirit 2.0 • HQ Symphony Speed 2.0 • Sigma Fun 2.0 Quad Mod • Cooper Nexxt One 150 • Spiderkites Mono 2.0 • HQ Alpha 2.5 • Revolution 1.5 EXP • Feine Drachen Basic • Korvo KQKs • Revopolo UL • Div. Vierleiner Eigenbauten
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    der Laden ist echt ok. Leider sehr begrenzt was die verschiedenen Marken angeht. Aber für den Beginner reivht es völlig aus. Habe meine erste Matte auch von dort :thumbsup: .

    Elliot Sigma Race 3.0
    Cooper Nexxt 200
    HQ Toxic 4.0
    Ozone Method 6.5

    Ich bin mit dem Laden in Callantsoog sehr zufrieden.


    Haben meinen Kite ohne Termin repariert. Die Schnur am Kite selbst war mir ein Tag zuvor am Strand gerissen.


    Haben die mal eben so gemacht. Fand ich super. Und für 10 Euro. Das fand ich top .


    Habe eigentich gedacht das der Strand für Buggys oder Boards viel zu weich ist.

    Grüße aus dem Sauerland,
    Christian :)

    • Offizieller Beitrag

    Klingt nach klassischem Drachenladen, heute selten. X/


    Weicher Sand und Buggyfahren:
    an schmalen Stränden ist man natürlich als Buggyfahrer von Wind, Wetter und Tide abhängig.
    - Wind sollte auflandig sein, starker Wind sorgt für Verwehungen, die zwar tief, aber auch sehr spassig sein können.
    - Wetter: viel Regen in den Tagen zuvor sorgt für festeren Sand
    - Tide: Ebbe ist natürlich die bevorzugte Zeit, bei auflandigem Wind ist die Wasserkante dann meist gut befahrbar, auch wenn sie schmal sein mag.


    Ansonsten ist man mit den grossen Rädern (BigFoot oder BF-Light) auch in weichem Sand noch gut unterwegs. Natürlich langsamer, aber wenn man nur ein Stück weichen Strand überbrücken muss, ist das ok, oder sogar abwechslungsreicher. ;)